Präsentation von Dr. Christian Mölling (SWP) auf dem BID.workshop Sicherheitspolitik für Parlamentsmitarbeiter am 24.01.2014 - weitere Infos unter: http://workshop-sicherheitspolitik.bid.ag
3. Zwei
bis
drei
Akteure
mit
unterschiedlichen
Interessen:
• Staat:
Streitkrä]e
ausrüsten
und
industrielle
Basis
vorhalten
(aber
auch
industrielle
Produk9on,
technolog.
Innova9on,
Arbeitsplätze)
• Industrie:
Marktanteile
und
neue
Geschä]sbereiche
(Nullsummenspiel)
• Finanzierer:
(Bank,
Fond,
Private
Equity):
Return
of
investment
• Probleme/Charakteris9ka
– (Poli9sierter)
Markt:
Ein
Käufer
–
weniger
Verkäufer
-‐
wenig
weQbewerb
– Government
–
industry
rela9ons
– Globalisierte
industrielle
infrastruktur,
Produk9on
und
und
Handel
VS
na9onale
Rüstungspoli9ken
5. Industrielle
Trends
• Hierarchisierung:
Systemintegrator/Tier1-‐3
• Transna9onaliserung:
Repräsentanz
bis
Produk9on
• Globalisisierung
von
Produk9on
und
Handel
– Importabhängigkeit
– Exportabhängigkeit
• Zivilisierung
–
Rüstung
als
Beigeschä]
und
innova9onsumkehr
• Von
Produk9on
zu
Dienstleistung
– 60/40
zu
80/20
–
10
Jahre
147%
6. Deutsche
Rüstung
• Versorgungssicherheit
–
na9onale
Industrie
tradi9onell
wich9g
• Kein
Markt
mehr
vorhanden,
Erhalt
vor
WeQbewerb
• Weisekommission
2010
–
CPM
Nov
(Prozess,
nicht
Grundlagen)
• Ökonomisierung
–
ESB/AFG
ist
vorbei
• Rolle
des
Parlamentes
– Theore9sch:
Büroklammer,
prak9sch:
25
Mio
Vorlage/
102
CPM
Projekte
Kat
A
oder
B
– Prak9sch:
Kleiner,
informeller
Kreis,
EX:
Eurohawk
7. Deutsche
Verteidigungsindustrielle
Basis
• Land,
U-‐Boote,
Küstenkampfschiffe,
Muni9on,
Komponenten,
Elek,
Sensorik
• Land
und
See:
Duopole
• Lu]:
Europäisiert
• Unternehmen
aber
keine
Architektur
• Transna9onal
• Exportabhängig
(ca70%)
• Strategische
Industrie:
wirtscha]lich
unwich9g
8. Die
fünf
wich9gsten
Themen
2014+
1. Rolle
der
Rüstungsindustrie
für
Deutschland
2. Rüstungsexporte
und
europäische
Projekte
3. WeQbewerb
und
Schutz
na9onaler
Industrien
4. Konsolidierung/Schrumpfung/Schliessungen/Abwanderung
5. Supply
Chains