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SellSurf: Online shoppen wie im richtigen Leben.




         SellSurf ist ein neues GUI-Frontend für den Online-Supermarkt.




                                                                          Seite 1
Auf einen Blick: SellSurf ist ein neues GUI-Frontend für Web-Shops.




Titel der Idee:                   „SellSurf“

Beschreibung der Projektidee      SellSurf ist eine neue Nutzeroberfläche für intuitives Online-Shopping
                                  und fördert Impuls- und Spontankäufe im Online-Supermarkt.

Kategorie:                        Innovationen e-Commerce Shop / Frontend

Ansprechpartner/Projektleiter:    Ulrich Erdmann, freier Konzeptioner. Online-Projekterfahrung seit 1996, u.a.
                                  Einzelhandel. 2007 für eine Unternehmensberatung tätig im Umfeld
                                  eCommerce / Lebensmitteleinzelhandel / Home Delivery

Anzahl der Beschäftigten:         1

Umsatzvolumen des Unternehmens:   Schätzungen liegen noch nicht vor.

Status der Idee:                  Skizze zur Prüfung der Idee, Einholen von Expertenmeinungen. Hinweis: Für die
                                  folgende Ideenskizze wird Mood- und Scrabmaterial benutzt, um eine mögliche
                                  Umsetzung der Idee deutlicher zu illustrieren.

Nächste Schritte:                 Konzepttest /Marktforschung




                                                                                                                  Seite 2
Kontakt:                          Ulrich Erdmann, c/o Better Ways Project, Gr. Johannisstr. 13, 20457 Hamburg
                                  Tel. 040-41 91 35 84 Mail: ue@erd-mann.de
Das Problem: Online-Supermärkte laufen nicht gut.

Aus verschiedenen Gründen werden Konsumgüter des täglichen Bedarfs bei weitem nicht so gern und oft online bestellt wie
diverse anderer Konsumgüter. Besonders in Deutschland hat sich home-delivery bislang nicht durchgesetzt, zahlreiche Anläufe
endeten erfolglos. Das liegt neben der guten Nahversorgung hierzulande vor allem an wesentlichen Merkmalen der
Warengattung, die sich, scheinbar, nicht mit herkömmlichen Online-Shoppingformaten vereinbaren lässt:

                                                                          Das geht schlecht online:
                  Das geht gut online:                          Konsumgüter des täglichen Bedarfs werden
        Such- und Empfehlungswaren (z.B.                          nicht gern online gekauft. Herkömmliche
           Technik, Musik, Bücher, Finanz-                      Webshops bieten kein intuitives Kauferlebnis.
        dienstleistungen u.v.a.m.) werden gern                       • Kategorietypische Signale fehlen
               online gesucht, verglichen                                    • Regal-Struktur fehlt
                      und bestellt.                                     • Facing der Packungen fehlt
                                                                           • keine Kauf-Inspiration
                                                                              • keine Kaufimpulse




                                                                                                                              Seite 3
Die Lösung: neue Oberflächen braucht der e-Shop.


Oberflächen, die Spontaneität zulassen, die Impulse aktivieren, und die intuitiv, nicht nur suchend, bedienbar sind.
Zwei aktuelle Trends erleichtern diese Aufgabe:




1. Dreidimensionale Anwendungen sind
bei den Usern inzwischen bekannt und
verbreitet (Google Earth, Second Life,
Games usw.)




2. Das „Flippen“ von Fenstern oder
Bildern wird zum neuen Bedien-Standard
(Vista, i-Tunes, Apple I-Phone)




                                                                                                                       Seite 4
Die neue Oberfläche: SellSurf bringt das Regal online.




Die neue Shop-Oberfläche unterscheidet sich wesentlich von den bis heute üblichen Webshops. SellSurf zeigt ein
virtuelles Regal und lässt damit, genau wie im Supermarkt, das Packungsdesign der Produkte für sich selbst sprechen.

Das virtuelle Regal folgt einem unsichtbaren Raster und wird
aus Einzel-Abbildungen generiert.




                                            Die neue
                                        Oberfläche von
                                          SellSurf zeigt
                                              keine
                                          „Datenbank“,
                                           sondern ein
                                       virtuelles REGAL.




                                                                                                                       Seite 5
So funktioniert jeder Supermarkt: Erst SEHEN, dann LESEN.


  SellSurf richtet sich nach der Verkaufspsychologie wie im richtigen Leben:
         Packungserlebnis groß, Preis und Kleingedrucktes klein!
         Ausnahmen: Aktionspreise groß direkt am „Regal“ als Störer.
         Zu Promotionzwecken können mehrere Produkte nebeneinander gestellt werden
         Klick auf Produkt öffnet Popup mit allen üblichen Infos.
         Doppelklick auf Produkt legt es direkt in den Warenkorb – so macht der Einkauf Spaß



Virtuelles Regal:                                                   Popup-Fenster:

                                                                                               Oxmox kisuahel




       1,49!




                                                                                                                Seite 6
Navigation: Durch Flippen zum nächsten Regal.




Wie bei Vista,
i-Tunes und
manch anderer
Anwendung
gelernt, kann
man alle Regale
„durchblättern“.

Durch dieses
Flippen inspiriert
SellSurf den
User und erinnert
ihn – wie ein
richtiges Regal
im Supermarkt –
an Waren, die er
auch noch
gebrauchen
kann.




                                                Seite 7
Kreuz und quer: Die Navigation für intuitive Shopping-Erlebnisse.




Quer durch die
Regale flippen –
oder senkrecht
durch Tag-Listen
scrollen.                             Backwaren
Ein Klick auf das
Stichwort kürzt                           Mehl
den Weg ab!
                                       Konserven
                                        Gemüse
                                           …




                                                                    Seite 8
Hier steht der User im Mittelpunkt: Weitere Hilfsmittel Navigation.




Links/Rechts Steuerung mit
virtuellem Einkaufs-wagen“
durch die Regale.
• Links/Rechst Menüs
• Pull-Up-Merkzettel,
• optional: Textsuche.

Durch diese Systematik „lernt“
der User sehr schnell die
virtuelle Geografie des
Supermarktes wie im richtigen
Leben („Das Mehl finde ich
hinter den Backwaren links“).
                                                        Mein Einkaufszettel:
Vorteil: Diese Vertrautheit      < nach links:                                 > nach rechts:
                                                                                     > nach
                                 < nach links:          6 x Pepsi
schafft ein Gefühl der
Verbundenheit ( „mein                                                              Haushalt
                                 Backwaren
Supermarkt“), was zusätzliche                           1 x Waschmittel           Putzmittel
Kundendbindung fördert.          Mehl Zucker
                                                                                 Reinigung
                                 Nudeln                       Warenkorb
                                                                                   Hygiene
                                 Konserven
                                                                                   Drogerie
                                 Gemüse
                                                 Textsuche:




                                                                                                Seite 9
                                                                                         …
                                 …
SellSurf: Innovation für das Online-Shopping.


Innovationspotenzial der Idee:          Die Idee löst die Aufgabe einer Shop-Oberfläche auf völlig neue Art.



Neue und kreative Ideen eingebunden: Das Projekt bindet State-of-the-art Technologien, nämlich virtuelle 3D-Darstellung und
                                     die 3D-Flipnavigation, in eine neue Anwendung ein



Einzigartigkeit:                        Eine derartiges GUI (Regalabbildung + Flippen) ist derzeit nicht bekannt.



Technische Lösung:                      Schwerpunkt als Add-On zu bestehender Shop-Software. Beispielsweise als AJAX-
                                        Engine, welche die Schnittstellen zur bestehenden Datenbank nutzt

Eigenschaften für Shop-Administrator:   Sellsurf wird auch dem Shopmanager neue Tools bieten, um Bestückung und
                                        Promotion einzelner Produkte in seinem Shop zu vereinfachen.
                                        + die Höhe (quot;Zeilenhöhequot;) der einzelnen Regalebenen wird automatisch angepasst
                                        + die Bestückung der Regale erfolgt innerhalb der Rubriken automatisch, Lücken
                                        werden aufgefüllt durch mehrfache Darstellungen der Packungen
                                        + von Hand kann die Bestückung geändert werden, zum Beispiel können zu
                                        Promotionzwecken mehrere Packungen eingestellt werden („Facings“), durch
                                        wegnehmen oder rücken von Packungen können Kaufimpulse gesetzt werden
                                        („Grifflücken“).
                                        + Störer / Sonderpreisauszeichnungen möglich („Regalnasen“)




                                                                                                                              Seite 10
SellSurf: Großer Markt und gute Chancen.


Zielgruppenorientierung: Relevanz der Projektidee für die Zielgruppen und Zielgruppengenauigkeit
Zielgruppe A: Shop-Betreiber: Insbesondere alle Anbieter von Konsumgütern des täglichen Bedarfs. Aus aktuellen
Marktbeobachtungen ist zu erkennen, dass „Home Delivery“ noch nicht abgeschrieben ist. Immer wieder gab und gibt es
interessante Versuche von großen und kleinen Anbietern, das Feld neu zu besetzen. SellSurf kann für manche ein
Initialzündung zum Erfolg sein.
Zielgruppe B. Shop-Enabler (Software-Anbieter). Mit SellSurf wird ihre Shoplösung auch für Online-LEH attraktiv..
Unmittelbarer Nutzen der Idee: SellSurf erleichtert und fördert die Nutzung von Online-Supermärkten, ermöglicht
intuitives Einkaufsverhalten und erhöht dadurch die Online-Umsätze in diesem Segment.

Marktpotenzial und Wirtschaftlichkeit
Erhebliches Potenzial: Gesamtmarkt LEH in Deutschland: 189 Mrd. Euro, davon online erst ein geringer Bruchteil.
Trends in Europa: Online-LEH Umsätze sind in Europa schon viel weiter. Großbritannien 1,9 Mrd. Euro (Tesco u.a.),
Frankreich ca. 149 Mio (Telemarket u.a.), Spanien ca. 138 Mio Euro (z.B. ElCorteIngles.es)*
Demografie Überalterung bringt wachsende Nachfrage von Online-Shopping / home delivery
Angesichts dieser hier nur skizzierten Rahmenbedingungen ist der Entwicklungsaufwand vertretbar.

Vermarktungsstrategie:
Als Partner von großen Shop-Enablern kann SellSurf helfen, dass diese neue Geschäftsfelder erschließen und die
Öffnung des Marktes in Richtung neue, ältere Zielgruppen und neue Warenkategorien (LEH) schneller vorantreiben.
Konzepttest / Mafo ist in Vorbereitung. Untersuchungsziel: die Akzeptanz von SellSurf beim User, im Vergleich zu
herkömmlichen Shop-Oberflächen

Deutschland ist im Online-LEH noch ein unbestelltes Feld.“




                                                                                                                      Seite 11
„Deutschland hat trotz eines Umsatzes im LEH von etwa 187 Mrd. Euro keine nennenswerten Umsätze im Online-
Shopping zu verzeichnen. Das ist erstaunlich vor dem Hintergrund, dass Deutschland das mit großem Abstand
bevölkerungsreichste Land84 der EU ist und auch das BIP pro Kopf über dem EU-15 Durchschnitt liegt.
Deutschland ist im Online-LEH also noch ein unbestelltes Feld.“ *
* Quelle: LEH Online / FH Aschaffenburg
Grober Projektplan.


Benötigte Ressourcen für die Entwicklung:
- technischer Entwicklungspartner
- Unternehmen oder Investor für die Realisierung dieser Idee



Budgetplan und Timing Investitionsbedarf

1. Konzeptphase (ca. 3 Monate)
-Mafo/Konzepttest beim User 3.000 Euro
-Mafo/Akzeptanztest bei Implementierern (Anwender uns Shopsoftware-Anbietern)
-technisches Konzept 3.000 Euro
-Screendesign 10.000 Euro)
-Prototyping (Ajax-Engine) 10.000 Euro

2. Beta-Phase: Vorbereitung Markteintritt: (ca. 6 Monate)
-Programmierung als Stand-alone und als Add-on inkl. Schnittstellen zu herkömmlichen Shopsystemen 50.000 Euro
- Pilot-Implementierung in einem Shop
-Road show / Marketingaufwendungen 50.000 Euro

3. Alpha-Phase: Roll out
-Debugging und Optimierung
-Vertrieb und Implementierungen




                                                                                                                Seite 12
Management Summary und Kontakt.


Der stationäre Lebensmittel-Einzelhandel (LEH) gründet seinen Erfolg
auf ein in Jahrzehnten gewachsenes, ständig optimiertes System aus
„Nutzerführung“ und ausgefeiltem Packungsdesign.
Verglichen mit dieser kumulierten Erfahrung ist Online-Shopping noch
eine recht junge Disziplin. Speziell der Handel mit Konsumgütern des
täglichen Bedarfs steht hierzulande erst am Anfang.

Aufgrund der demografischen Entwicklung ist jedoch gerade in diesem
Segment in den nächsten Jahren mit steigender Nachfrage aus den
Reihen der „neuen Alten“ zu rechnen.

Die Nutzer-Oberfläche „SellSurf“ erleichtert diesen Zielgruppen den
Online-Einkauf. SellSurf profitiert von diesen Entwicklungen – und kann
diese als Schrittmacher initiieren.
                                                                          SellSurf ist eine neue, dreidimensionale
                                                                          Oberfläche für Webshops, besonders
                                                                          geeignet für Konsumgüter des täglichen
                                                                          Bedarfs (LEH/FMCG). Mit SellSurf kann der
Kontakt:
                                                                          Shopbetreiber die Nutzerzahlen, Frequenz
Ulrich Erdmann, Konzeption & Projektmanagement
                                                                          und Durchschnittsbons erhöhen. Denn mit
c/o Better Ways Project,
                                                                          virtueller Regaldarstellung und Flip-
Große Johannisstr. 13, 20457 Hamburg
                                                                          Navigation erlaubt und fördert SellSurf ein
Tel. 040-41 91 35 84
                                                                          spontanes, intuitives und impulsives
Mail: ue@erd-mann.de
                                                                          Einkaufsverhalten - wie im Supermarkt um
                                                                          die Ecke.




                                                                                                                        Seite 13

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SellSurf: Online-Shopping wie im richtigen Leben

  • 1. SellSurf: Online shoppen wie im richtigen Leben. SellSurf ist ein neues GUI-Frontend für den Online-Supermarkt. Seite 1
  • 2. Auf einen Blick: SellSurf ist ein neues GUI-Frontend für Web-Shops. Titel der Idee: „SellSurf“ Beschreibung der Projektidee SellSurf ist eine neue Nutzeroberfläche für intuitives Online-Shopping und fördert Impuls- und Spontankäufe im Online-Supermarkt. Kategorie: Innovationen e-Commerce Shop / Frontend Ansprechpartner/Projektleiter: Ulrich Erdmann, freier Konzeptioner. Online-Projekterfahrung seit 1996, u.a. Einzelhandel. 2007 für eine Unternehmensberatung tätig im Umfeld eCommerce / Lebensmitteleinzelhandel / Home Delivery Anzahl der Beschäftigten: 1 Umsatzvolumen des Unternehmens: Schätzungen liegen noch nicht vor. Status der Idee: Skizze zur Prüfung der Idee, Einholen von Expertenmeinungen. Hinweis: Für die folgende Ideenskizze wird Mood- und Scrabmaterial benutzt, um eine mögliche Umsetzung der Idee deutlicher zu illustrieren. Nächste Schritte: Konzepttest /Marktforschung Seite 2 Kontakt: Ulrich Erdmann, c/o Better Ways Project, Gr. Johannisstr. 13, 20457 Hamburg Tel. 040-41 91 35 84 Mail: ue@erd-mann.de
  • 3. Das Problem: Online-Supermärkte laufen nicht gut. Aus verschiedenen Gründen werden Konsumgüter des täglichen Bedarfs bei weitem nicht so gern und oft online bestellt wie diverse anderer Konsumgüter. Besonders in Deutschland hat sich home-delivery bislang nicht durchgesetzt, zahlreiche Anläufe endeten erfolglos. Das liegt neben der guten Nahversorgung hierzulande vor allem an wesentlichen Merkmalen der Warengattung, die sich, scheinbar, nicht mit herkömmlichen Online-Shoppingformaten vereinbaren lässt: Das geht schlecht online: Das geht gut online: Konsumgüter des täglichen Bedarfs werden Such- und Empfehlungswaren (z.B. nicht gern online gekauft. Herkömmliche Technik, Musik, Bücher, Finanz- Webshops bieten kein intuitives Kauferlebnis. dienstleistungen u.v.a.m.) werden gern • Kategorietypische Signale fehlen online gesucht, verglichen • Regal-Struktur fehlt und bestellt. • Facing der Packungen fehlt • keine Kauf-Inspiration • keine Kaufimpulse Seite 3
  • 4. Die Lösung: neue Oberflächen braucht der e-Shop. Oberflächen, die Spontaneität zulassen, die Impulse aktivieren, und die intuitiv, nicht nur suchend, bedienbar sind. Zwei aktuelle Trends erleichtern diese Aufgabe: 1. Dreidimensionale Anwendungen sind bei den Usern inzwischen bekannt und verbreitet (Google Earth, Second Life, Games usw.) 2. Das „Flippen“ von Fenstern oder Bildern wird zum neuen Bedien-Standard (Vista, i-Tunes, Apple I-Phone) Seite 4
  • 5. Die neue Oberfläche: SellSurf bringt das Regal online. Die neue Shop-Oberfläche unterscheidet sich wesentlich von den bis heute üblichen Webshops. SellSurf zeigt ein virtuelles Regal und lässt damit, genau wie im Supermarkt, das Packungsdesign der Produkte für sich selbst sprechen. Das virtuelle Regal folgt einem unsichtbaren Raster und wird aus Einzel-Abbildungen generiert. Die neue Oberfläche von SellSurf zeigt keine „Datenbank“, sondern ein virtuelles REGAL. Seite 5
  • 6. So funktioniert jeder Supermarkt: Erst SEHEN, dann LESEN. SellSurf richtet sich nach der Verkaufspsychologie wie im richtigen Leben: Packungserlebnis groß, Preis und Kleingedrucktes klein! Ausnahmen: Aktionspreise groß direkt am „Regal“ als Störer. Zu Promotionzwecken können mehrere Produkte nebeneinander gestellt werden Klick auf Produkt öffnet Popup mit allen üblichen Infos. Doppelklick auf Produkt legt es direkt in den Warenkorb – so macht der Einkauf Spaß Virtuelles Regal: Popup-Fenster: Oxmox kisuahel 1,49! Seite 6
  • 7. Navigation: Durch Flippen zum nächsten Regal. Wie bei Vista, i-Tunes und manch anderer Anwendung gelernt, kann man alle Regale „durchblättern“. Durch dieses Flippen inspiriert SellSurf den User und erinnert ihn – wie ein richtiges Regal im Supermarkt – an Waren, die er auch noch gebrauchen kann. Seite 7
  • 8. Kreuz und quer: Die Navigation für intuitive Shopping-Erlebnisse. Quer durch die Regale flippen – oder senkrecht durch Tag-Listen scrollen. Backwaren Ein Klick auf das Stichwort kürzt Mehl den Weg ab! Konserven Gemüse … Seite 8
  • 9. Hier steht der User im Mittelpunkt: Weitere Hilfsmittel Navigation. Links/Rechts Steuerung mit virtuellem Einkaufs-wagen“ durch die Regale. • Links/Rechst Menüs • Pull-Up-Merkzettel, • optional: Textsuche. Durch diese Systematik „lernt“ der User sehr schnell die virtuelle Geografie des Supermarktes wie im richtigen Leben („Das Mehl finde ich hinter den Backwaren links“). Mein Einkaufszettel: Vorteil: Diese Vertrautheit < nach links: > nach rechts: > nach < nach links: 6 x Pepsi schafft ein Gefühl der Verbundenheit ( „mein Haushalt Backwaren Supermarkt“), was zusätzliche 1 x Waschmittel Putzmittel Kundendbindung fördert. Mehl Zucker Reinigung Nudeln Warenkorb Hygiene Konserven Drogerie Gemüse Textsuche: Seite 9 … …
  • 10. SellSurf: Innovation für das Online-Shopping. Innovationspotenzial der Idee: Die Idee löst die Aufgabe einer Shop-Oberfläche auf völlig neue Art. Neue und kreative Ideen eingebunden: Das Projekt bindet State-of-the-art Technologien, nämlich virtuelle 3D-Darstellung und die 3D-Flipnavigation, in eine neue Anwendung ein Einzigartigkeit: Eine derartiges GUI (Regalabbildung + Flippen) ist derzeit nicht bekannt. Technische Lösung: Schwerpunkt als Add-On zu bestehender Shop-Software. Beispielsweise als AJAX- Engine, welche die Schnittstellen zur bestehenden Datenbank nutzt Eigenschaften für Shop-Administrator: Sellsurf wird auch dem Shopmanager neue Tools bieten, um Bestückung und Promotion einzelner Produkte in seinem Shop zu vereinfachen. + die Höhe (quot;Zeilenhöhequot;) der einzelnen Regalebenen wird automatisch angepasst + die Bestückung der Regale erfolgt innerhalb der Rubriken automatisch, Lücken werden aufgefüllt durch mehrfache Darstellungen der Packungen + von Hand kann die Bestückung geändert werden, zum Beispiel können zu Promotionzwecken mehrere Packungen eingestellt werden („Facings“), durch wegnehmen oder rücken von Packungen können Kaufimpulse gesetzt werden („Grifflücken“). + Störer / Sonderpreisauszeichnungen möglich („Regalnasen“) Seite 10
  • 11. SellSurf: Großer Markt und gute Chancen. Zielgruppenorientierung: Relevanz der Projektidee für die Zielgruppen und Zielgruppengenauigkeit Zielgruppe A: Shop-Betreiber: Insbesondere alle Anbieter von Konsumgütern des täglichen Bedarfs. Aus aktuellen Marktbeobachtungen ist zu erkennen, dass „Home Delivery“ noch nicht abgeschrieben ist. Immer wieder gab und gibt es interessante Versuche von großen und kleinen Anbietern, das Feld neu zu besetzen. SellSurf kann für manche ein Initialzündung zum Erfolg sein. Zielgruppe B. Shop-Enabler (Software-Anbieter). Mit SellSurf wird ihre Shoplösung auch für Online-LEH attraktiv.. Unmittelbarer Nutzen der Idee: SellSurf erleichtert und fördert die Nutzung von Online-Supermärkten, ermöglicht intuitives Einkaufsverhalten und erhöht dadurch die Online-Umsätze in diesem Segment. Marktpotenzial und Wirtschaftlichkeit Erhebliches Potenzial: Gesamtmarkt LEH in Deutschland: 189 Mrd. Euro, davon online erst ein geringer Bruchteil. Trends in Europa: Online-LEH Umsätze sind in Europa schon viel weiter. Großbritannien 1,9 Mrd. Euro (Tesco u.a.), Frankreich ca. 149 Mio (Telemarket u.a.), Spanien ca. 138 Mio Euro (z.B. ElCorteIngles.es)* Demografie Überalterung bringt wachsende Nachfrage von Online-Shopping / home delivery Angesichts dieser hier nur skizzierten Rahmenbedingungen ist der Entwicklungsaufwand vertretbar. Vermarktungsstrategie: Als Partner von großen Shop-Enablern kann SellSurf helfen, dass diese neue Geschäftsfelder erschließen und die Öffnung des Marktes in Richtung neue, ältere Zielgruppen und neue Warenkategorien (LEH) schneller vorantreiben. Konzepttest / Mafo ist in Vorbereitung. Untersuchungsziel: die Akzeptanz von SellSurf beim User, im Vergleich zu herkömmlichen Shop-Oberflächen Deutschland ist im Online-LEH noch ein unbestelltes Feld.“ Seite 11 „Deutschland hat trotz eines Umsatzes im LEH von etwa 187 Mrd. Euro keine nennenswerten Umsätze im Online- Shopping zu verzeichnen. Das ist erstaunlich vor dem Hintergrund, dass Deutschland das mit großem Abstand bevölkerungsreichste Land84 der EU ist und auch das BIP pro Kopf über dem EU-15 Durchschnitt liegt. Deutschland ist im Online-LEH also noch ein unbestelltes Feld.“ * * Quelle: LEH Online / FH Aschaffenburg
  • 12. Grober Projektplan. Benötigte Ressourcen für die Entwicklung: - technischer Entwicklungspartner - Unternehmen oder Investor für die Realisierung dieser Idee Budgetplan und Timing Investitionsbedarf 1. Konzeptphase (ca. 3 Monate) -Mafo/Konzepttest beim User 3.000 Euro -Mafo/Akzeptanztest bei Implementierern (Anwender uns Shopsoftware-Anbietern) -technisches Konzept 3.000 Euro -Screendesign 10.000 Euro) -Prototyping (Ajax-Engine) 10.000 Euro 2. Beta-Phase: Vorbereitung Markteintritt: (ca. 6 Monate) -Programmierung als Stand-alone und als Add-on inkl. Schnittstellen zu herkömmlichen Shopsystemen 50.000 Euro - Pilot-Implementierung in einem Shop -Road show / Marketingaufwendungen 50.000 Euro 3. Alpha-Phase: Roll out -Debugging und Optimierung -Vertrieb und Implementierungen Seite 12
  • 13. Management Summary und Kontakt. Der stationäre Lebensmittel-Einzelhandel (LEH) gründet seinen Erfolg auf ein in Jahrzehnten gewachsenes, ständig optimiertes System aus „Nutzerführung“ und ausgefeiltem Packungsdesign. Verglichen mit dieser kumulierten Erfahrung ist Online-Shopping noch eine recht junge Disziplin. Speziell der Handel mit Konsumgütern des täglichen Bedarfs steht hierzulande erst am Anfang. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist jedoch gerade in diesem Segment in den nächsten Jahren mit steigender Nachfrage aus den Reihen der „neuen Alten“ zu rechnen. Die Nutzer-Oberfläche „SellSurf“ erleichtert diesen Zielgruppen den Online-Einkauf. SellSurf profitiert von diesen Entwicklungen – und kann diese als Schrittmacher initiieren. SellSurf ist eine neue, dreidimensionale Oberfläche für Webshops, besonders geeignet für Konsumgüter des täglichen Bedarfs (LEH/FMCG). Mit SellSurf kann der Kontakt: Shopbetreiber die Nutzerzahlen, Frequenz Ulrich Erdmann, Konzeption & Projektmanagement und Durchschnittsbons erhöhen. Denn mit c/o Better Ways Project, virtueller Regaldarstellung und Flip- Große Johannisstr. 13, 20457 Hamburg Navigation erlaubt und fördert SellSurf ein Tel. 040-41 91 35 84 spontanes, intuitives und impulsives Mail: ue@erd-mann.de Einkaufsverhalten - wie im Supermarkt um die Ecke. Seite 13