Wie haben sich die Krankenhausausgaben in den letzten zehn Jahren entwickelt? Wie hoch liegt inzwischen der durchschnittliche Eigenanteil in Pflegeheimen bundesweit und in den Bundesländern? Für wieviel Prozent der neuen Arzneimittel konnte kein Zusatznutzen festgestellt werden? Diese und viele andere Fragen rund um die Gesetzliche Krankenversicherung und die AOK beantwortet die neue Ausgabe von „Zahlen und Fakten 2019“.
Pressemitteilung des WIdO vom 5. April 2022: Krankenhaus-Report 2022: Starker...
AOK-Bundesverband: Zahlen und Fakten 2019
1. ZAHLEN
UND
FAKTEN 2019
AOK-Bundesverband
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
Telefon: 030 34646-0
Telefax: 030 34646-2502
www.aok-bv.de
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Versicherte
PKV
8,74 Mio.
4
Stand: 2018
GKV
72,78 Mio.9
Gesundheitsleistungen
von einem Euro der
Gesamtausgaben in 20181, 4, 8
*vorläufige Zahlen
GKV
95 Cent
PKV*
89 Cent
734 AOK-Pflegeberater
unterstützen die Menschen vor Ort
In der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es
einfache Faustformeln1, 8
1 Beitragssatzpunkt = 14 Mrd. € Fondseinnahmen
1 Prozent Ausgabenentwicklung* = 2,3 Mrd. €
*zuweisungsfähige Ausgaben
ZAHLEN UND FAKTEN
KOMPAKT 2019
Tägliche Leistungsausgaben 2018
für die Gesundheitsversorgung der Versicherten1, 8
AOK: 233 Mio €
GKV: 620 Mio €
Marktanteil* der AOK in der
gesetzlichen Krankenversicherung1
*nach Versicherten, Stand: 1.7.2019
37 %
AOK
GKV
20,7 Mio. Mitglieder*
26,8 Mio. Versicherte*
61.886 Mitarbeiter**
1.189 Geschäftsstellen
Die Gesundheitskasse1, 5
Knapp 50 Prozent der
Pflegebedürftigen
sind bei der AOK versichert.9
Jedes 3. Kind
in Deutschland
ist AOK-versichert.1, 8
*1.7.2019; **1.7.2018
Stand: 3/2019
Stand: 2018
Von insgesamt 4.452.092 Personen, die von
Präventionsmaßnahmen der GKV
in Schulen, Kitas, Krankenhäusern und Kommunen profitieren,
erreichte die AOK 2017 knapp 2,5 Mio. Menschen.5
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Die Beitragsbemessungsgrenze1
(GKV)
4.537,50 €/Monat (54.450 €/Jahr)
Die Versicherungspflichtgrenze1
(GKV)
5.062,50 €/Monat (60.750 €/Jahr)
Gültig vom 1.1.2019 bis 31.12.2019
2. INHALT
BASISDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
FINANZDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
LEISTUNGSAUSGABEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
KRANKENHAUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
ÄRZTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
ZAHNÄRZTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
ARZNEIMITTEL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
HEIL- UND HILFSMITTEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
PFLEGEVERSICHERUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
ARBEITSUNFÄHIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
INTERNATIONAL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Impressum
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
www.aok-bv.de
Verantwortlich für den Inhalt:
AOK-Bundesverband
Geschäftsführender Vorstand:
Martin Litsch, Jens Martin Hoyer (stellv.)
Redaktion:
Geschäftsführungseinheit Politik/Unterneh-
mensentwicklung in Zusammenarbeit mit
den Geschäftsführungseinheiten Finanzen,
Versorgung, Markt/Produkte und mit dem
Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO).
Koordination: Claudia Steinau,
Geschäftsführungseinheit Politik/
Unternehmensentwicklung
Herstellung:
KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
www.kompart.de
Stand: Oktober 2019
Zahl der berufstätigen
Ärzte* 20183
392.402
*ohne psychologische Psychotherapeuten
Soviel verdienen* die
unterschiedlichen Arztgruppen7
AllgemeinmedizinerKinderarzt HNO-Arzt
Internist Orthopäde Radiologe
167.000 €166.000 € 183.000 €
206.000 € 214.000 € 373.000 €
*jährlich, nach Abzug der Praxiskosten, vor Steuern und Sozialversicherung, Angaben beziehen
sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers, Stand 2015, Erhebung alle vier Jahre
*gemeint sind: durch medizinische
Versorgung vermeidbare Todefälle
Stationäre Versorgung ist kostenintensiv. So viel zahlte
die AOK 2018 durchschnittlich für die folgenden Behandlungen.6
*bei Patienten ohne Herzinfarkt
Blinddarmoperation 3.672 €
Brustkrebsoperation 5.058 €
Herzkatheteruntersuchung (PCI)* 5.189 €
Bandscheibenoperation 7.417 €
Künstliches Hüftgelenk (Endoprothese) 7.357 €
Künstliches Kniegelenk (Endoprothese) 7.977 €
Frühgeborene bis 1.500 Gramm 57.754 €
Impressum Herausgeber: AOK-Bundesverband I Redaktion und Umsetzung: KomPart Verlagsgesellschaft GmbH & Co. KG
Quellen: 1
BMG, 2
KBV, 3
BÄK, 4
PKV, 5
AOK-BV, 6
WIdO, 7
destatis, 8
eigene Berechnung, 9
GKV-Spitzenverband, 10
G-BA, 11
Arzneiverordnungs-Report 2019, 12
OECD
Stand 2019
Viel Aufwand, wenig Nutzen:
Deutsche Versorgungsstrukturen im Vergleich12
Gesundheitsausgaben
Anteil am BIP
Lebenserwartung
in Jahren bei der Geburt
Gesundheitsinvestitionen Patientennutzen
Krankenhausbetten
je 1.000 Einwohner
Vermeidbare Todesfälle*
je 100.000 Einwohner
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Bei 61 Prozent der bewerteten
683 Teilindikationen konnte für die Arzneimittel
kein Zusatznutzen festgestellt werden.11
Frankreich
Deutschland
Schweden
Norwegen
Österreich
Dänemark
Niederlande
Belgien
Großbritannien
EU 28
Finnland
Portugal
Italien
Spanien
Bulgarien
Griechenland
Ungarn
Tschech. Rep.
Slowak. Rep.
Polen
Rumänien
Spanien
Italien
Frankreich
Norwegen
Schweden
Österreich
Niederlande
Belgien
Griechenland
Finnland
Portugal
Großbritannien
EU 28
Deutschland
Dänemark
Tschech. Rep.
Polen
Slowak. Rep.
Ungarn
Rumänien
Bulgarien
Deutschland
Österreich
Bulgarien
Ungarn
Tschech. Rep.
Rumänien
Polen
Frankreich
Slowak. Rep.
Belgien
EU 28
Griechenland
Finnland
Norwegen
Niederlande
Portugal
Italien
Spanien
Dänemark
Großbritannien
Schweden
Rumänien
Bulgarien
Ungarn
Slowak. Rep.
Tschech. Rep.
Polen
EU 28
Griechenland
Großbritannien
Deutschland
Finnland
Portugal
Österreich
Dänemark
Schweden
Belgien
Italien
Niederlande
Spanien
Norwegen
Frankreich
11,5
11,3
10,9
10,4
10,3
10,2
10,1
10,0
9,6
9,6
9,2
9,0
8,9
8,8
8,4
8,4
7,2
7,1
7,1
6,7
5,2
83,5
83,4
82,7
82,5
82,4
81,8
81,7
81,5
81,5
81,5
81,3
81,2
81,0
81,0
80,9
79,1
78,0
77,3
76,2
75,3
74,9
8,1
7,4
7,3
7,0
6,9
6,8
6,6
6,1
5,8
5,7
5,1
4,2
4,0
3,7
3,6
3,4
3,2
3,0
2,6
2,6
2,3
318
282
268
250
179
169
127
127
117
116
111
111
109
98
97
94
93
91
88
87
78
3. ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 1
BASISDATEN
Die AOK in Deutschland
DIE AOK aktuell
Jahresdurchschnitt
2018
Mitglieder:
20.573.749
GKV-Mitglieder
gesamt: 56.598.562
Familien-
angehörige:
5.930.179
GKV-Familien-
angehörige gesamt:
16.182.837
Versicherte:
26.503.928
GKV-Versicherte
gesamt: 72.781.399
Marktanteil
an GKV:
36,42 %
nach Versicherten
Beitragssatz:
15,6 %*
Einnahmen:
91,7 Mrd. Euro
insgesamt
Ausgaben:
90,7 Mrd. Euro
insgesamt
3.421 Euro
je Versicherten
Geschäftsstellen:
1.189
Vollzeitkräfte:
57.572**
Mitarbeiter
absolut:
61.886
Stichtag 01.07.2018
AOK Bremen/
Bremerhaven
AOK NORDWEST
AOK Nieder-
sachsen
AOK Rheinland/
Hamburg
AOK Rhein-
land Pfalz/
Saarland
AOK Hessen
AOK Baden-
Württemberg
AOK Bayern
AOK Sachsen-
Anhalt
AOK Nordost
AOK NORDWEST
AOK Rheinland/
Hamburg
AOK PLUS
* davon allgemeiner Beitragssatz 14,6 % + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,0 % (BMG Festlegung);
** umgerechnet in Vollbeschäftigteneinheiten zum Stichtag 30.06.2018
Quelle: KM1, KG1, KJ1, AOK-Bundesverband, bundesweite Personalerhebung der AOK
4. 2 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 3
BASISDATEN BASISDATEN
Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen
AOK-Ausgaben absolut 14.248.115.060 Euro
GKV-Ausgaben absolut 38.326.898.231 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 538 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 527 Euro
Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken
in % der AOK-Leistungsausgaben
16,7
Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken
in % der GKV-Leistungsausgaben
16,9
Apotheken (öffentliche) 2018 19.423
Apotheker (öffentlicher Apotheken) 2018 52.048
durchschnittliche Apothekerdichte
je 100.000 Einwohner (2018)
63
Zahnärzte (einschl. Zahnersatz)
AOK-Ausgaben absolut 5.118.273.160 Euro
GKV-Ausgaben absolut 14.489.764.327 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 193 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 199 Euro
Ausgaben für zahnärztliche Behandlung
in % der AOK-Leistungsausgaben
6,0
Ausgaben für zahnärztliche Behandlung
in % der GKV-Leistungsausgaben
6,4
berufstätige Zahnärzte insgesamt (Stand: 31.12.2017) 72.122
durchschnittliche Zahnarztdichte je 100.000 Einwohner (2017) 87
Quelle: KJ1, Statistisches Bundesamt, BÄK, BZÄK, ABDA
Infos auf einen Blick 2018
AOK-Leistungsausgaben absolut 85.200.845.427 Euro
GKV-Leistungsausgaben absolut 226.217.350.684 Euro
AOK-Leistungsausgaben je Versicherten 3.215 Euro
GKV-Leistungsausgaben je Versicherten 3.108 Euro
Krankenhaus (ohne Anschlussreha)
AOK-Ausgaben absolut 29.837.139.658 Euro
GKV-Ausgaben absolut 74.457.212.083 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 1.126 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 1.023 Euro
Ausgaben für Krankenhausbehandlung
in % der AOK-Leistungsausgaben
35,0
Ausgaben für Krankenhausbehandlung
in % der GKV-Leistungsausgaben
32,9
Krankenhausbetten insgesamt (2017)* 497.182
durchschnittliche Bettendichte je 100.000 Einwohner (2017)* 602
bereinigte Kosten je Behandlungsfall (2017)*1)
4.695 Euro
Ärzte
AOK-Ausgaben absolut 14.705.899.982 Euro
GKV-Ausgaben absolut 40.107.478.628 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 555 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 551 Euro
Ausgaben für ärztliche Behandlung
in % der AOK-Leistungsausgaben
17,3
Ausgaben für ärztliche Behandlung
in % der GKV-Leistungsausgaben
17,7
berufstätige Ärzte insgesamt (Stand: 31.12.2017) 385.149
durchschnittliche Arztdichte je 100.000 Einwohner (2017) 465
* ohne Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, 1) einschl. Stundenfälle
5. 4 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 5
BASISDATEN BASISDATEN
Beitragsbemessungsgrenzen 2019
Krankenversicherung 4.537,50 Euro (monatlich)
Rentenversicherung 6.700,00 Euro (West)
6.150,00 Euro (Ost)
Zuzahlung der Versicherten 2018
in Tsd. Euro
Zuzahlungsbefreite Versicherte 2018
GKV
2017 2018
Insgesamt (einschließlich
Erstattungen und Vorauszahlungen)
4.103.805 4.232.805
Arzneimittel 2.196.249 2.245.630
Krankenhausbehandlung 689.570 693.668
Heil- und Hilfsmittel 887.241 954.717
insgesamt Anteil an allen Versicherten
AOK 3.083.879 11,6 %
EK 1.762.387 6,3 %
BKK 541.790 5,0 %
IKK 409.460 7,9 %
KBS 256.357 16,1 %
GKV 6.115.190 8,4 %
Quelle: KJ1
Quelle: KM1, KG2
* zuweisungsfähige Ausgaben
Quelle: eigene Berechnung auf Basis BMG KJ1 2018
GKV-Faustformeln 2018
1 Beitragssatzpunkt = 14 Mrd. Euro Fondseinnahmen
1 Prozent Ausgabenentwicklung* = 2,3 Mrd. Euro
6. 6 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 7
BASISDATEN BASISDATEN
4 3 8 11
85
112
EKAOK LKK GKVBKKIKK
20192008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
110 109
221
202
169
156
146
134 132
124
118
113
Quelle: BMG
Entwicklung der gesetzlichen Krankenkassen, GKV
Stand jeweils 1. Januar
Rückgang der gesetzlichen Krankenkassen
nach Kassenarten 2008–2019
Veränderung absolut, Stand jeweils 1. Januar
Quelle: BMG
Zuzahlungen auf einen Blick
– Arznei- und Verbandmittel
– Hilfsmittel
– Fahrkosten
– Soziotherapie
– Haushaltshilfe
10 % des Abgabepreises, mindestens
5 Euro und höchstens 10 Euro;
allerdings nicht mehr als die Kosten
des Mittels
Häusliche Krankenpflege
10 % der Kosten, begrenzt auf die ersten
28 Kalendertage der Leistungsinanspruch-
nahme je Kalenderjahr und zusätzlich
10 Euro je Verordnung
Heilmittel (Krankengymnastik,
Massagen, Ergotherapie ...)
10 % der Kosten und zusätzlich
10 Euro je Verordnung
Hilfsmittel, die zum Verbrauch
bestimmt sind
max. 10 Euro für den gesamten Monats-
bedarf, unabhängig von der Indikation
Medizinische Vorsorge für
Mütter und Väter
10 Euro je Kalendertag
Krankenhausbehandlung –
vollstationär
10 Euro je Kalendertag
für max. 28 Tage je Kalenderjahr
Anschlussrehabilitation
10 Euro je Kalendertag
für max. 28 Tage je Kalenderjahr
Rehabilitation – ambulant
und stationär
10 Euro je Kalendertag
Vorsorge – stationär 10 Euro je Kalendertag
Medizinische Rehabilitation
für Mütter und Väter
10 Euro je Kalendertag
Befreiungsmöglichkeiten
Die Zuzahlungen, die ein Patient 2019 leisten muss, betragen insgesamt
höchstens zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen (= Belastungsgrenze).
Bei der Ermittlung der Belastungsgrenze werden für Angehörige, die im
gemeinsamen Haushalt des Versicherten leben, Freibeträge berücksichtigt.
Für chronisch Kranke, die wegen ein und derselben schwerwiegenden
Krankheit in Dauerbehandlung sind, liegt die Belastungsgrenze
bei einem Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen.
7. 8 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 9
BASISDATEN BASISDATEN
Die wichtigsten Reformen im Gesundheitswesen
seit 2011
ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz
* davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 0,9%
** davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,1%
*** davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,0%
Quelle: AOK-Bundesverband, BMG, www.aok-reformdatenbank.de
Inkraft-
treten
Gesetz durchschnittlicher
Beitragssatz in %
2016
Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im
Gesundheitswesen
15,7**
2017 Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III) 15,7**
2017
Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung
und der Vergütung für psychiatrische und
psychosomatische Leistungen (PsychVVG)
15,7**
2017 GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetz (GKV-SVSG) 15,7**
2017
Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittel-
versorgung (HHVG)
15,7**
2017
Gesetz zur Reform der Pflegeberufe
(Pflegeberufereformgesetz)
15,7**
2017
Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbst-
bestimmung von Menschen mit Behinderung
15,7**
2017
GKV-Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz
(AMVSG)
15,7**
2018 Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) 15,7***
2019 GKV-Versichertenentlastungsgesetz (GKV-VEG) 15,6*
2019
Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung
(PflAFinV)
15,6*
2019 Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) 15,6*
2019 Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) 15,6*
2019
Zweites Gesetz zur Änderung der Zusammenarbeit
und der Strukturen bei der Organspende (GZSO)
15,6*
2019
Gesetz zur Verbesserung der Information über
einen Schwangerschaftsabbruch
15,6*
Inkraft-
treten
Gesetz durchschnittlicher
Beitragssatz in %
2011 Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) 15,5
2011 GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) 15,5
2012 GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) 15,5
2012 Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) 15,5
2012 Psychiatrie-Entgeltgesetz (PsychEntgG) 15,5
2013 Patientenrechtegesetz 15,5
2013 Krebsfrüherkennungs- und registergesetz (KFRG) 15,5
2013 Apothekennotdienst-Sicherstellungsgesetz (ANSG) 15,5
2013
Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung
bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung
15,5
2014 14. SGB-V-Änderungsgesetz 15,5
2015
GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiter-
entwicklungsgesetz (GKV-FQWG)
15,5*
2015 GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) 15,5*
2015
Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie,
Pflege und Beruf
15,5*
2015 Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) 15,5*
2015 Erstes Pflegestärkungsgesetz (PSG I) 15,5*
2015
Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung
und der Prävention (Präventionsgesetz)
15,5*
2016 Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) 15,7**
2016 Zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II) 15,7**
2016
Gesetz für sichere digitale Kommunikation und An-
wendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz)
15,7**
8. 10 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 11
BASISDATEN BASISDATEN
Mitglieder
(im Jahresdurchschnitt)
Versicherte
(im Jahresdurchschnitt)
AOK
GKV
AOK
GKV
2,04
1,02
0,77
2,18
BKK
10.872.661
14,9 %
IKK
5.204.885
7,2 %
AOK
26.503.928
36,4 %
GKV gesamt
72.781.399
EK
27.978.229
38,4 %
LKK
627.787
0,9 %
KBS
1.593.909
2,2 %
Mitglieder und Versicherte 2018 im Vergleich zum Vorjahr
AOK und GKV
Veränderung in Prozent
Entwicklung der Versicherten
Versicherte in Mio, Jahresdurchschnitt
Marktanteile der gesetzlichen Krankenkassen
nach Versicherten, Jahresdurchschnitt 2018
Quelle: KM1
Quelle: KM1
Quelle: KM1
2016 2017 20182009 2010 2011 2013 2014 20152012
23,73
24,66
13,53
5,56
1,69
0,84
0
5
10
15
20
25
30
KBS
1,59
AOK
26,50
EK
27,98
BKK
10,87
LKK
0,63
IKK
5,20
9. 12 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 13
FINANZDATEN FINANZDATEN
BIP Ausgaben GKV Ausgaben GKV zu BIP
Jahr Mio. EUR Mio. EUR in %
2009 2.460.280 170.784 6,9
2010 2.580.060 175.993 6,8
2011 2.703.120 179.608 6,6
2012 2.758.260 184.249 6,7
2013 2.826.240 194.490 6,9
2014 2.938.590 205.540 7,0
2015 3.048.860 213.675 7,0
2016 3.159.750 222.731 7,0
2017 3.277.340 230.389 7,0
2018 3.386.000 239.268 7,1
Finanzdaten der Kassenarten 2018
in Mrd. Euro
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/
Defizit
1,0 0,2 0,1 0,7 0,1 0,0 2,1
Einnahmen
insgesamt
91,7 32,2 16,1 91,4 7,4 2,6 241,4
Ausgaben
insgesamt
90,7 32,0 15,9 90,8 7,3 2,6 239,3
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/
Defizit
38,0 21,5 23,8 23,6 54,1 -34,5 28,7
Einnahmen
insgesamt
3.459 2.962 3.087 3.268 4.615 4.180 3.316
Ausgaben
insgesamt
3.421 2.940 3.063 3.244 4.561 4.214 3.287
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/
Defizit
48,9 28,6 30,8 30,0 64,6 -44,7 36,9
Einnahmen
insgesamt
4.456 3.932 4.002 4.156 5.505 5.405 4.264
Ausgaben
insgesamt
4.407 3.904 3.971 4.126 5.440 5.450 4.227
je Versicherten in Euro
je Mitglied in Euro
GKV-Beitragssatz
2015 2016 20182017 20192010 2011 2012 2013 2014
Zusatzbeitrag*Zusatzbeitrag*
14,9
15,5 15,5 15,5 15,5
14,6 14,6 14,6 14,6
0,9 1,1 1,1 1,0
14,6
0,9
Beitragssätze der GKV
in Prozent
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.5; KJ1
Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Ausgaben
der Krankenversicherung
ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz
* Stichtag jeweils 01. Januar
Quelle: Statistisches Bundesamt, KG1, KJ1, KM1
Quelle: KJ1
10. 14 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 15
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Ausgaben für einzelne Leistungsbereiche der GKV 2018
Krankengeld
5,79 %
Zahnärztliche
Behandlung
(ohne Zahnersatz)
4,93 %
Hilfsmittel
3,73 %
Heilmittel
3,35 %
Fahrkosten
2,63 %
Dialyse
0,96 %
Schutzimpfungen
0,67 %
Behandlungspflege und
Häusliche Krankenpflege
2,85 %
Zahnersatz
1,48 %
Schwangerschaft/Mutterschaft**
0,65 %
Sonstiges
1,70 %
Früherkennungsmaßnahmen
1,07 %
Vorsorge- und
Rehabilitationsleistungen
1,57 %
Krankenhausbehandlung
34,11 %
Arzneimittel
17,09 %
Ärztliche Behandlung*
17,43 %
KBS
GKV
BKK
AOK37,66 %
13,39 %
6,68 %
38,15 %
1,07 %
3,06 %
100,00 %
3,7 %
4,9 %
3,5 %
4,0 %
1,1 %
1,1 %
3,9 %
IKK
EK
LKK
86,3
2,4
85,2
30,3
15,1
6,9
226,2
Anteil an GKV Veränderung
zum Vorjahr
Leistungsausgaben 2018 nach Kassenarten
in Mrd. Euro
je Versicherten
in Euro
in Mrd. Euro
Veränderung
zum Vorjahr
3,8 %90,7
3,9 %
1,6 %3.421
3,1 %3.287
239,3
AOK
GKV
AOK
GKV
Gesamtausgaben 2018, AOK und GKV
Quelle: KJ1
Quelle: KJ1
* Nicht berücksichtigt wurden die gezahlten Beträge für Früherkennung,
Impfungen, ehemals Sonstige Hilfen und Dialyse-Sachkosten.
** ohne stationäre Entbindung
Summen können rundungsbedingt abweichen
Quelle: GKV-Spitzenverband, KJ1
13. 20 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 21
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Krankengeld
Heil- u. Hilfsmittel
Krankenhausbehandlung
(ohne Anschlussreha) Ärzte
Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus
Apotheken und von Sonstigen
Zahnärzte einschl. Zahnersatz
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
1.465
850
1.126
936
976
1.437
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
654
458
538
497
540
617
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
206
203
193
196
204
188
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
616
521
555
496
566
592
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
303
195
217
199
231
247
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
4
211
160
216
185
158
‘04‘032002 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘13 ‘14 ‘15 ‘16‘12
60
70
80
100
90
110
120
130
140
150
160
170
‘17 2018
Ärzte
Arznei-, Verband-
und Hilfsmittel
aus Apotheken
und von Sonstigen
Zahnärzte
einschl.
Zahnersatz
Heil- und
Hilfsmittel
Krankengeld
Krankenhaus-
behandlung (ohne
Anschlussreha)
Entwicklung der wichtigsten AOK-Leistungsausgaben
je Versicherten
Index: 2002 = 100
Quelle: KJ1Quelle: KJ1
Leistungsausgaben 2018 nach Kassenarten
je Versicherten in Euro
14. 22 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 23
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
Pflegedienst
Ärztlicher Dienst
135,72
übrige Personalkosten**
46,06
6,83
Technischer Dienst
Wirtschafts- und
Versorgungsdienst
Medizinisch-technischer Dienst Funktionsdienst
Verwaltungsdienst
17,00
144,84
61,78
11,34
28,36
Anteil an Gesamtkosten*
der Krankenhäuser 61,59 %
übrige Sachkosten**
Wirtschaftsbedarf
Verwaltungsbedarf
Wasser, Energie, Brennstoffe
Pflegesatzfähige Instandhaltung
Lebensmittel
26,57
Medizinischer Bedarf
135,98
16,96
37,69
25,97
19,38
14,37
Anteil an Gesamtkosten*
der Krankenhäuser 37,74 %
Personalkosten der Krankenhäuser 2017
je Berechnungs- und Belegungstag in Euro
insgesamt 451,92 Euro
Sachkosten der Krankenhäuser 2017
je Berechnungs- und Belegungstag in Euro
insgesamt 276,92 Euro
ohne vor- und nachstationäre Krankenhausbehandlung, ambulantes Operieren im Krankenhaus,
stationäre Entbindung und Anschlussheilbehandlung
Quelle: KJ1, KG2
* Personal- und Sachkosten stellen 99,3 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,7 % ergeben sich aus Zinsen
und Steuern; ** zentraler Verwaltungsdienst, zentraler Gemeinschaftsdienst, sonstige Abgaben, Versicherungen,
wiederbeschaffte Gebrauchsgüter u. sonstige Sachkosten
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3
* Personal- und Sachkosten stellen 99,3 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,7 % ergeben sich aus Zinsen
und Steuern; ** klinisches Hauspersonal, Sonderdienste, sonstiges Personal, nicht zurechenbare Personalkosten
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3
Quelle: KJ1
Ausgaben für Krankenhausbehandlung, AOK und GKV
je Versicherten in Euro
ohne Anschlussreha
Ausgaben für stationäre Behandlung je Fall und Tag,
AOK und GKV
in Euro
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 938 6,91 774 6,67
2010 969 3,29 812 4,90
2011 992 2,41 840 3,43
2012 1.015 2,30 863 2,73
2013 1.059 4,36 900 4,32
2014 1.093 3,24 935 3,85
2015 1.115 2,03 961 2,82
2016 1.124 0,75 987 2,65
2017 1.122 -0,19 1.001 1,41
2018 1.126 0,36 1.023 2,24
Jahr Ausgaben
je Krankenhausfall
Ausgaben
je Krankenhaustag
AOK GKV AOK GKV
2009 3.556 3.332 354 352
2010 3.636 3.418 369 367
2011 3.721 3.472 379 385
2012 3.805 3.429 404 381
2013 3.964 3.678 408 403
2014 4.055 3.767 427 420
2015 4.214 4.018 441 438
2016 4.335 4.146 460 454
2017 4.465 4.301 469 467
2018 4.616 4.491 488 488
15. 24 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 25
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
1)
Ab 2011 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung nach Zensus 2011; bis 2010
berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2
Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Krankenhäusern
Jahr
Krankenhäuser Patientenbewegung1)
insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Fallzahl Fallzahl
Berechnungs-/
Belegungstage
durchschnittliche
Verweildauer
durchschnittliche
Bettenauslastung
Anzahl Anzahl je 100.000 Einwohner2)
Anzahl
je 100.000
Einwohner2) in 1.000 in Tagen in %
2008 2.083 503.360 613 17.519.579 21.334 142.535 8,1 77,4
2009 2.084 503.341 615 17.817.180 21.762 142.414 8,0 77,5
2010 2.064 502.749 615 18.032.903 22.057 141.942 7,9 77,4
2011 2.045 502.029 626 18.344.156 22.870 141.676 7,7 77,3
2012 2.017 501.475 624 18.620.442 23.156 142.024 7,6 77,4
2013 1.996 500.671 621 18.787.168 23.296 141.340 7,5 77,3
2014 1.980 500.680 618 19.148.626 23.645 141.534 7,4 77,4
2015 1.956 499.351 611 19.239.574 23.553 141.281 7,3 77,5
2016 1.951 498.718 606 19.532.779 23.720 142.170 7,3 77,9
2017 1.942 497.182 602 19.442.810 23.522 141.152 7,3 77,8
Jahr
Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Patientenbewegung1)
insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Fallzahl Fallzahl Pflegetage
durchschnittliche
Verweildauer
durchschnittliche
Bettenauslastung
Anzahl Anzahl je 100.000 Einwohner1)
Anzahl
je 100.000
Einwohner1) in 1.000 in Tagen in %
2008 1.239 171.060 208 2.009.526 2.447 50.886 25,3 81,3
2009 1.240 171.489 209 2.005.491 2.449 51.126 25,5 81,7
2010 1.237 171.724 210 1.974.731 2.415 50.219 25,4 80,1
2011 1.233 170.544 212 1.926.055 2.399 48.981 25,4 78,7
2012 1.212 168.968 210 1.964.711 2.443 50.094 25,5 81,0
2013 1.187 166.889 207 1.953.636 2.422 49.455 25,3 81,2
2014 1.158 165.657 205 1.972.853 2.436 49.837 25,3 82,4
2015 1.152 165.013 202 1.970.595 2.412 49.877 25,3 82,8
2016 1.149 165.223 201 1.984.020 2.409 50.211 25,3 83,0
2017 1.142 164.266 199 1.974.248 2.389 50.098 25,4 83,6
1)
Fallzahl und Berechnungs-/Belegungstage einschließlich Stundenfälle.
2)
Ab 2011 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung nach Zensus 2011; bis 2010
berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen
16. 26 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 27
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
25,4
25,3
25,5
25,4 25,4
25,5
25,3 25,3 25,3 25,3
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
83,6
81,3
81,7
80,1
78,7
81,0 81,2
82,4
82,8 83,0
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Durchschnittliche Bettenauslastung in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen
in Prozent
Durchschnittliche Verweildauer in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen
in Tagen
7,3 7,3 7,3
8,1
8,0
7,9
7,7
7,6
7,5
7,4
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
77,8
77,4 77,5 77,4 77,3 77,4 77,4
77,5
77,9
77,3
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Durchschnittliche Bettenauslastung in Krankenhäusern
in Prozent
Durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern
in Tagen
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
17. 28 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 29
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
Bremen
Hamburg
Baden-Württemberg
Berlin
Saarland
Bayern
Hessen
Deutschland
Meckl.-Vorpommern
Nordrhein-Westfalen
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Thüringen
Brandenburg
742
721
697
688
669
661
648
647
639
638
637
637
635
606
605
577
538
Bereinigte Kosten* der Krankenhäuser 2017
je Berechnungs-/Belegungstag in Euro
* Differenz aus Brutto-Gesamtkosten (stationäre und nichtstationäre Kosten)
und Abzügen (wissenschaftliche Forschung und Lehre, Ambulanz, Sonstige)
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und 6.3
Krankenhaus-Bettendichte*
in den Bundesländern 2017
Krankenhaus-
betten insgesamt:
497.182
Durchschnittliche
Bettendichte im
Bundesgebiet:
602 Betten
je 100.000
Einwohner
* ohne Vorsorge- und
Rehaeinrichtungen
Quelle: Statistisches
Bundesamt, Fachserie 12,
Reihe 6.1.1
berechnet mit der
Durchschnittsbevölkerung
auf Grundlage des Zensus
2011, eigene Berechnung
548
639
528
689
738
567
707
732
662
585
612
652 588
634
615
508
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
600 bis unter 650
650 und mehr
unter 600
Krankenhausbetten je 100.000 Einwohner
18. 30 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 31
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
27,3 29,1 29,8
22,2 23,3 24,0 24,7 25,7 26,6
68,0
28,3
70,5 72,3 74,5
54,2
56,7 58,5 60,2 62,9
65,7
2014 2015 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013
AOK GKV
GKV
AOK
2015 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 2014
6,6
6,1
4,6
4,9
3,2
3,0
2,8
2,7
4,6
4,2
4,5
3,5
3,5 3,6
2,7
3,4
2,5
3,03,0
2,6
Entwicklung der Krankenhausausgaben*, AOK und GKV
in Mrd. Euro
Veränderung Krankenhausausgaben* zum Vorjahr,
AOK und GKV
in Prozent
Veränderung des Erlösvolumens1
und der
Landesbasisfallwerte2
im Jahr 2019
Bundesland
Landesbasis-
fallwert ohne
Ausgleiche
in Euro
Veränderung
des
Landesbasis-
fallwertes
zum Vorjahr3
Erlös-
volumen auf
Landesebene
in Euro
Veränderung
des
Erlös-
volumens
zum Vorjahr
Baden-Württemberg 3.539,12 € 2,65 % 8.493.888.000 € 1,48 %
Bayern 3.536,70 € 2,50 % 11.229.163.968 € 2,50 %
Berlin 3.532,50 € 2,56 % 3.694.995.000 € 3,55 %
Brandenburg 3.530,00 € 2,65 % 2.096.114.000 € 2,27 %
Bremen 3.547,00 € 2,57 % 833.083.890 € 2,57 %
Hamburg 3.534,91 € 2,65 % 2.226.993.300 € 2,65 %
Hessen 3.532,67 € 2,56 % 5.299.005.000 € 2,56 %
Mecklenburg-Vorp. 3.529,85 € 2,42 % 1.536.190.720 € 2,42 %
Niedersachsen 3.528,55 € 2,60 % 6.438.749.841 € 2,03 %
Nordrhein-Westfalen 3.537,00 € 2,60 % 18.081.342.641 € 2,60 %
Rheinland-Pfalz 3.683,97 € 1,85 % 3.536.611.200 € 1,85 %
Saarland 3.568,00 € 2,57 % 1.094.234.240 € 2,57 %
Sachsen 3.528,65 € 2,62 % 3.906.215.550 € 1,96 %
Sachsen-Anhalt 3.528,65 € 2,62 % 2.191.291.650 € 2,29 %
Schleswig-Holstein 3.528,50 € 2,60 % 2.230.258.995 € 3,09 %
Thüringen 3.528,65 € 2,62 % 2.251.278.700 € 1,85 %
Bund
(CM-gewichtet)4 3.541,56 € 2,55 % 75.139.416.695 € 2,35 %
Bundesbasisfallwert 3.544,97 €
+2,5 % Korridor 3.633,60 €
-1,25 % Korridor 3.508,81 €
1
Erlösvolumen: Produkt aus Landesbasisfallwert und vereinbartem Casemixvolumen (Leistungsmenge)
2
Die unterschiedlichen Landesbasisfallwerte der Länder werden schrittweise an einen einheitlichen
Basisfallwertkorridor in Höhe von +2,5 % bis -1,25 % um den einheitlichen Basisfallwert angeglichen.
3
inkl. anteiliger Tariferhöhungsrate nach § 10 Abs. 5 Satz 5 KHEntgG
4
Entspricht dem Berechnungsergebnis nach § 10 Abs. 9 Satz 2 KHEntgG (ohne Veränderungsrate)
Quelle: AOK-Bundesverband
* Krankenhausbehandlung ohne Anschlussreha
Quelle: KJ1
* Krankenhausbehandlung ohne Anschlussreha
Quelle: KJ1
19. 32 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 33
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
ambulante
Operationen
vollstationäre
Operationen
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 20142013
103,2
109,2
112,4
114,9
115,7
118,5
120,1
100,0
105,0
105,4 106,1 106,2
107,9
111,1
112,5
122,5
111,6
123,3
112,1
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2014 2016 201720152013
0,15
-1,24 -0,45
6,17
4,78
-0,87
-3,05
1,01
3,45
5,00
2,413,08
1,50
3,83
6,53 6,85
8,03
10,30
12,50
14,19
15,56 16,14
18,23
15,22
Veränderung
des realen Investitionsbetrags
Veränderungsrate inkl. Inflationsausgleich
des realen Investitionsbetrags
-10
-8
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
-5
0
5
10
15
20
25
30
35
2015 2016 20172005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 201420132012
Krankenhausärzte
gesamt 32,56
Pflegekräfte
gesamt 8,59
* Vollkräfte; ** Vollkräfte, Pflegekräfte mit einem direkten Beschäftigungsverhältnis bei der Einrichtung
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
Veränderung der Anzahl der Ärzte* und Pflegekräfte**
im Krankenhaus
Index: 2005 = 0 %
Entwicklung der Krankenhausinvestitionen
der Bundesländer* seit 2005
Index: 2005 = 0 %
Operationen und Behandlungsfälle im Krankenhaus
Jahr
vollstationäre
Opera-
tionen
ambulante
Opera-
tionen
teilstationäre
Behand-
lungen
vorstationäre
Behand-
lungen
nachstatio-
näre Behand-
lungen
2008 13.677.709 1.758.305 702.649 2.991.986 820.371
2009 14.360.493 1.813.727 667.093 3.298.544 875.259
2010 14.937.120 1.854.125 673.080 3.510.861 905.602
2011 15.373.497 1.865.319 686.364 3.820.969 958.163
2012 15.714.665 1.867.934 734.263 4.092.333 988.307
2013 15.818.274 1.897.483 724.685 4.336.205 993.593
2014 16.201.413 1.953.727 743.561 4.581.160 1.031.277
2015 16.422.693 1.978.783 764.745 4.656.886 1.057.015
2016 16.755.574 1.962.051 773.807 4.670.177 1.075.006
2017 16.866.846 1.970.516 790.947 4.684.575 1.070.750
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1; DRG-Statistik
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1; DRG-Statistik
* Nach Gutachten des RWI vom 6.12.2017 im Auftrag des BMG beträgt der förderfähige
Investitionsbedarf im Jahr 2015 6,8 % der jährlichen Gesamterlöse.
Quelle: DKG, AOK-Bundesverband
Entwicklung der Operationen
Index: 2008 = 100
20. 34 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 35
ÄRZTE ÄRZTE
Quelle: KJ1
* einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie, davon Ausweis der Chirurgie
*** einschl. Diagnostische Radiologie, ohne Strahlentherapie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht)
Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen
Ausgaben für ärztliche Behandlung, AOK und GKV
je Versicherten in Euro
Zahl der Ärzte nach Fachgruppen 2017/2018
Stand 31.12.2018
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 426 11,3 395 6,9
2010 446 4,8 407 3,1
2011 448 0,4 417 2,4
2012 454 1,5 426 2,1
2013 493 8,5 470 10,4
2014 505 2,5 487 3,7
2015 525 4,0 506 3,8
2016 540 2,8 524 3,5
2017 551 2,1 539 2,9
2018 555 0,7 551 2,3
Arztgruppe ambulant tätige Ärzte*
2017 2018
Innere Medizin 25.979 26.798
Innere u.Allgemeinmedizin (Hausarzt) 37.489 37.597
Chirurgie 12.100 12.340
Anästhesiologie 4.086 4.247
Frauenheilkunde und Geburtshilfe 11.593 11.753
Kinder- und Jugendmedizin 7.357 7.527
Orthopädie** 7.113 7.302
Psychiatrie/Psychotherapie 4.247 4.438
Radiologie*** 3.916 4.078
Augenheilkunde 6.188 6.294
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 4.431 4.479
Haut- und Geschlechtskrankheiten 4.522 4.632
Urologie 3.146 3.198
Nervenheilkunde 1.750 1.656
Neurologie 1.971 2.089
sonstige Fachärzte 3.929 3.951
Fachärzte zusammen 139.817 142.379
Ärzte ohne Gebietsbezeichnung**** 14.552 14.909
Insgesamt 154.369 157.288
Arztdichte in den Bundesländern 2017
Berufstätige
Ärzte insgesamt:
385.149
Stand:
31.12.2017
Durchschnittliche
Arztdichte im
Bundesgebiet:
465 berufstätige
Ärzte je 100.000
Einwohner
Quelle:
Bundesärztekammer,
Statistische Ämter des
Bundes und der Länder,
Bevölkerung auf Grund-
lage des Zensus 2011,
eigene Berechnung
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
456
471
406
714
604
623
418
440
458
455
446
504 485
432
397
448
430 bis unter 500
500 und mehr
unter 430
Berufstätige Ärzte je 100.000 Einwohner
21. 36 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 37
ÄRZTE ÄRZTE
Nervenheilkunde
Neurologie
Urologie
sonstige Fachärzte
Radiologie***
Anästhesiologie
Psychiatrie/Psychotherapie
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Augenheilkunde
Orthopädie**
Kinder- und Jugendmedizin
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Chirurgie
Ärzte ohne Gebietsbezeichnung****
Innere Medizin
Innere u. Allgemeinmedizin (Hausarzt)
1,1
1,3
2,0
2,6
2,7
2,8
2,9
2,9
4,0
4,6
4,8
7,5
7,9
9,5
17,0
23,9
2,51,34
1,64
2,43
0,32
2,73
2,36
7,18
3,13
4,11
1,95
4,70
2,49
2,26
2,79
Urologen
Hautärzte
Hals-Nasen-Ohrenärzte
Chirurgen
Nervenärzte, Psychiater und Neurologen
Orthopäden
Kinder- und Jugendmediziner
Augenärzte
Psychologische Psychotherapeuten**
Radiologen und Strahlentherapeuten
Gynäkologen
Internisten
Allgemeinmediziner/hausärztliche Internisten
alle Ärzte
Durchschnittliche Überschüsse je Arzt 2015
in Euro*
Veränderung der KV-Gesamtvergütung 2017 zum Vorjahr
je Arztgruppe*
in Prozent
Urologen
Hautärzte
Hals-Nasen-Ohrenärzte
Chirurgen
Nervenärzte, Psychiater und Neurologen
Orthopäden
Kinder- und Jugendmediziner
Augenärzte
Psychologische Psychotherapeuten**
Radiologen und Strahlentherapeuten
Gynäkologen
Internisten
Allgemeinmediziner/hausärztliche Internisten
alle Ärzte
629
803
858
980
1.097
1.423
1.592
1.712
2.169
2.294
1.926
4.117
11.995
36.093
KV-Gesamtvergütung 2017 je Arztgruppe*
in Mio. Euro
Anteil der Arztgruppe an der Arztzahl 2018*
in Prozent
* Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte, ohne Umsatz aus Selektivverträgen
** inkl. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, zugelassene und angestellte Vertragsärzte und Psychotherapeuten
* Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte, ohne Umsatz aus Selektivverträgen
** inkl. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, zugelassene und angestellte Vertragsärzte und Psychotherapeuten
* einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie, davon Ausweis der Chirurgie;
*** einschl. Diagnostische Radiologie, ohne Strahlentherapie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht)
Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen
Kinderärzte
Allgemeinmediziner
Gynäkologen
Hals-Nasen-Ohrenärzte
Fachärzte für Innere Medizin
Chirurgen
Urologen
Orthopäden
Hautärzte
Augenärzte
Radiologen
161.000
166.000
167.000
173.000
183.000
206.000
209.000
210.000
214.000
225.000
256.000
Neurologen, Psychiater, ärztliche
Psychotherapeuten
373.000
* Daten werden alle vier Jahre erhoben
Quelle: Statistisches Bundesamt, Angaben beziehen sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers
22. 38 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 39
ZAHNÄRZTE ZAHNÄRZTE
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 149 3,0 160 2,8
2010 152 1,9 164 2,1
2011 156 2,9 167 2,3
2012 158 1,1 169 0,7
2013 173 9,9 181 7,2
2014 177 2,3 185 2,6
2015 183 3,0 191 2,9
2016 186 1,7 193 1,3
2017 189 1,6 195 0,9
2018 193 2,3 199 2,2
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 46 3,9 43 3,9
2010 47 2,4 45 3,2
2011 48 2,4 46 2,4
2012 47 -2,7 44 -3,3
2013 47 1,4 45 0,7
2014 48 2,4 46 2,3
2015 49 1,1 46 1,7
2016 48 -1,9 46 -1,4
2017 48 0,1 46 -0,3
2018 48 -0,4 46 1,2
Quelle: KJ1
Quelle: KJ1
Ausgaben für zahnärztliche Leistungen
(einschl. Zahnersatz), AOK und GKV
je Versicherten in Euro
davon Zahnersatz
Zahnarztdichte in den Bundesländern 2017
Berufstätige
Zahnärzte
insgesamt:
72.122
Durchschnittliche
Zahnarztdichte im
Bundesgebiet:
87 berufstätige
Zahnärzte je
100.000 Einwohner
Quelle: Bundes-
zahnärztekammer,
Statistisches Bundesamt,
Bevölkerung auf Grund-
lage des Zensus 2011
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
83
88
83
109
85
121
84
94
82
90
75
69 91
95
78
83
90 bis unter 100
100 und mehr
80 bis unter 90
Berufstätige Zahnärzte je 100.000 Einwohner
unter 80
23. ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
40 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 41
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2,2
2,3
2,3
2,3
2,4
1,7
1,9
2,0
2,0
2,1
Verordnungen (Mio.)
Wert je Verordnung (Euro)
Umsatz (Mrd. Euro)
28,5
626
45,5
661
64,8
42,8
2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Quelle: ABDA, DAV, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen, Stichtag: 31.12.
ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Apotheken und Apotheker im Bundesgebiet
Verordnungs- und Umsatzentwicklung
im GKV-Arzneimittelmarkt
Jahr
öffentliche
Apotheken
absolut
Einwohner
je Apotheke
Apotheker
in öffentlichen
Apotheken
Apotheker
je 100.000
Einwohner
2009 21.548 3.796 48.002 58,68
2010 21.441 3.813 48.695 59,56
2011 21.238 3.782 48.690 60,61
2012 20.921 3.849 48.422 60,13
2013 20.662 3.909 49.288 61,02
2014 20.441 3.972 49.821 61,36
2015 20.249 4.058 50.356 61,28
2016 20.023 4.121 50.123 60,74
2017 19.748 4.192 51.098 61,72
2018 19.423 4.274 52.048 62,69
Quelle: KJ1
Zuzahlungen der GKV-Versicherten bei Arzneimitteln
in Mrd. Euro
Ausgaben für Arznei- und Verbandmittel
aus Apotheken und von Sonstigen, AOK und GKV
je Versicherten in Euro
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 494 4,3 438 5,4
2010 493 -0,2 441 0,6
2011 470 -4,6 424 -3,8
2012 463 -1,3 427 0,6
2013 476 2,7 439 2,8
2014 519 8,9 480 9,3
2015 539 4,0 497 3,7
2016 542 0,5 512 3,0
2017 537 -1,0 518 1,0
2018 538 0,2 527 1,7
24. ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
42 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 43
Umsatz
Verordnungen
29,4
76,2
70,1
35,9
20182009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
20
30
40
50
60
70
80
EK
GKV
BKK
AOK 12,6 %
10,7 %
11,0 %
13,5 %
11,3 %
11,7 %
IKK
KBS
61,00
61,87
49,08
67,82
54,88
83,28
Anteil an
Arzneimittelausgaben
Einsparungen
je Versicherten in Euro
erheblich
1,0 %
Zusatznutzen
kein Zusatznutzen
9,5 %
beträchtlich
14,3 %
gering
16,2 %
nicht quantifizierbar
59,0 %
geringerer Nutzen
0,0 %
erheblich
0,4 %
Zusatznutzen
60,8 %
kein Zusatznutzen
beträchtlich
12,6 %
gering
12,7 %
nicht quantifizierbar
13,0 %
geringerer Nutzen
0,4 %
Anteil der Generika am Gesamtmarkt
Verordnungen und Umsatz in Prozent
Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach Teilindikationen
Nutzenbewertung von Arzneimitteln zur Behandlung seltener
Erkrankungen nach Teilindikationen
Stand: 01.07.2019
Quelle: WIdO Arzneiverordnungs-Report 2019
Stand: 01.07.2019
Quelle: WIdO Arzneiverordnungs-Report 2019
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Einsparungen durch Arzneimittelrabattverträge 2018
je Versicherten* und Anteil an Arzneimittelausgaben
* Erlöse aus Rabattverträgen nach § 130a Abs. 8 SGB V für 2018
Quelle: KV45
25. ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
44 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 45
95
96
97
98
99
100
2017 20192018
Festbetragsmarkt 97,6
Nicht-Festbetragsmarkt 96,8
Gesamtmarkt 97,1
Preisindex nach Marktsegmenten
Index: 1/2017=100
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000 Neue Markteinführungen
Patentmarkt
Gesamtmarkt
184
1.613
1.275
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
416
7.293
3.479
Durchschnittliche ungewichtete Packungspreise
in Euro
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Regionale Unterschiede in den Arzneiverordnungen 2018
Verordnete Tagesdosen (DDD) je GKV-Versicherten
Bund: 560
Faktoren für regionale
Unterschiede in den
Gesamtverordnungen:
Anteil älterer
Versicherter in
der Region
sozioökonomische
Struktur der
Versicherten in
der Region
unterschiedliches
Verordnungsverhalten
der Ärzte
Effekte der
Umlandversorgung
Quelle: Actrapid!,
Stand: 6.2019
KV
Baden-Württemberg
504
KV Bayern
508
KV Berlin
511
KV Bremen
573
KV Hamburg
533
KV Hessen
506
KV Niedersachsen
575
KV Nordrhein
553
KV Schleswig-
Holstein
598
KV Brandenburg
630
KV Westfalen-
Lippe
581
KV Rheinland-
Pfalz
563
KV Saarland
644
KV Sachsen
650
KV Thüringen
688
KV Sachsen-Anhalt
727
KV Mecklenburg-
Vorpommern
766
600 bis unter 700
700 und höher
unter 600
26. 46 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 47
HEIL- UND HILFSMITTEL HEIL- UND HILFSMITTEL
Physikalische Therapie*
30,37 %
Ergo-, Logopäden,
Sprachtherapeuten*
12,95 %
Hilfsmittel der
Orthopädietechnik
16,17 %
Hilfsmittel zum
Verbrauch (Homecare)
14,36 %
Hilfsmittel Rehatechnik/
Doppelfunktion Hilfsmittel
8,34 %
Hilfsmittel der Medizintechnik
8,14 %
Hörhilfen
6,25 %
Sachleistung Dialyse,
Sonstige Hilfsmittel
1,59 %
Podologen*
1,53 %
Sonstige Heil-
und Hilfsmittel
0,30 %
Physikalische Therapie*
33,18 %
Ergo-, Logopäden,
Sprachtherapeuten*
12,54 %
Hilfsmittel der
Orthopädietechnik
16,81 %
Hilfsmittel zum
Verbrauch (Homecare)
12,29 %
Hilfsmittel Rehatechnik/
Doppelfunktion Hilfsmittel
7,61 %
Hilfsmittel der Medizintechnik
7,85 %
Hörhilfen
6,13 %
Sachleistung Dialyse,
Sonstige Hilfsmittel
1,93 %
Podologen*
1,32 %
Sonstige Heil-
und Hilfsmittel
0,33 %
AOK: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2018
GKV: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2018
* nur vertragsärztliche Versorgung
Quelle: KJ1
* nur vertragsärztliche Versorgung
Quelle: KJ1
Anzahl der Heilmittelleistungen 2018
je 1.000 AOK-Versicherte
AOK-Heilmittel-
Umsatz 2018:
2,68 Mrd. Euro
69,9 % für
Physiotherapie
15,3 % für
Ergotherapie
11,8 % für
Logopädie
3,4 % für
Podologie
AOK-Heilmittel-
Leistungen 2018:
15,4 Mio. Euro
Quelle: AOK-Heilmittel-
Informations-System 2019
(AOK-HIS)
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
733
918
829
879
725
879
1062
749
648
514
779
766 695
968
855
744
700 bis unter 800
800 und höher
unter 700
27. 48 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 49
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Pflegesachleistung
Veränderung
zum Vorjahr
Geldleistung
2014
2015
2016
2017
2018
2014
2015
2016
2017
2018
4,1 %
4,1 %
2,5 %
19,6 %
1,8 %
3,6 %
6,8 %
2,9 %
48,8 %
6,2 %
*
*
1,73
1,80
1,84
2,21
2,25
5,07
2,92
3,12
3,21
4,78
Quelle: PG2 der SPV
Ausgaben der AOK für Sach- und Geldleistungen
in der häuslichen Pflege
in Mrd. Euro
ambulante und teilstationäre Pflege vollstationäre Pflege
Jahr
Pflege-
grad 1
Pflege-
grad 2
Pflege-
grad 3
Pflege-
grad 4
Pflege-
grad 5 zusammen Jahr
Pflege-
grad 1
Pflege-
grad 2
Pflege-
grad 3
Pflege-
grad 4
Pflege-
grad 5 zusammen
AOK
Gesamt
2018 167.610 654.835 365.513 138.368 49.586 1.375.912 2018 2.263 83.003 124.382 107.021 54.598 371.267
GKV
Gesamt
2018 343.334 1.384.210 773.796 294.516 109.469 2.905.325 2018 4.787 178.215 255.590 223.551 117.921 780.064
Anteil
(in %)
AOK
an GKV
2018 48,82 47,31 47,24 46,98 45,30 47,36 2018 47,27 46,57 48,66 47,87 46,30 47,59
* Leistungsausweitung durch Pflegestärkungsgesetz
Quelle: PJ1
* Absenkung des Betriebsmittelsolls von 1,0 Monatsausgabe auf 0,5 Monatsausgaben
Quelle: Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der sozialen Pflegeversicherung, BMG
Leistungsempfänger in den einzelnen Pflegegraden
zum Stichtag 31.12.2018
Finanzstatus der sozialen Pflegeversicherung
in Mrd. Euro
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Einnahmen 21,3 21,8 22,2 23,0 25,0 25,9 30,7 32,0 36,1 37,7
Ausgaben 20,3 21,5 21,9 22,9 24,3 25,5 29,0 31,0 38,5 41,3
Überschuss/Defizit 1,0 0,3 0,3 0,1 0,6 0,5 1,7 1,0 -2,4 -3,6
Betriebsmittel-
und Rücklagesoll
2,6 2,7 2,8 2,9 3,1 3,2 3,5 3,7 4,8 3,3*
Mittelbestand 4,8 5,1 5,5 5,6 6,2 6,6 8,3 9,3 6,9 3,4
28. 50 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 51
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
2015 2017 20182012 2013 2014 2016
SPV
AOK
2.148
908 869
967 989
1.020
1.542
791
1.103
465 446 494 501 539
2015 2016 2017 20182012 2013 2014
SPV
AOK
379 437 478
685
1.008
178 206 224
328
473
571
1.229
756
1.665
Vollstationäre Pflege
12.951
Pflegegeld
10.809
Pflegesachleistungen
4.778
Wohngruppenzuschlag 59
Pflegeberatung 128
Kurzzeitpflege 656
Tages- und Nachtpflege 797
Pflegehilfsmittel und Maßnahmen
zur Verbesserung des individuellen
Wohnumfeldes 1.067
Häusliche Pflege bei Verhinderung
der Pflegeperson 1.260
Stationäre Vergütungszuschläge 1.370
Entlastungsleistungen* 1.665
Leistungen für Pflegepersonen und
bei Pflegezeit insgesamt 2.148
Ausgabenverteilung der Sozialen Pflegeversicherung 2018
in Mio. Euro
* vorher zusätzliche Betreuungsleistungen
Quelle: PV45
* vorher zusätzliche Betreuungsleistungen
Quelle: PV45
2015 2016 2017 20182012 2013 2014
SPV
AOK Kurzzeit-
pflege
Kurzzeit-
pflege
Verhinderungs-
pflege*
Verhinderungs-
pflege*
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1.000
1.100
1.200
1.300
Ausgabenentwicklung für Entlastungsleistungen*
in Mio. Euro
Ausgabenentwicklung für Pflegepersonen
inkl. Pflegekurse*
in Mio. Euro
Ausgabenentwicklung für Kurzzeit- und Verhinderungspflege,
AOK und SPV
in Mio. Euro
* inkl. Ausgaben für Pflegeunterstützungsgeld
Quelle: PV45
* Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson
Quelle: PV45
29. 52 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 53
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Faustformeln in der Sozialen Pflegeversicherung 2019
in Mrd. Euro
1 Beitragssatzpunkt (1,0 %) 15,0
1 % Lohnzuwachs 0,32
100.000 Beitragszahler 0,08
Quelle: BMG
Leistungsausgaben je 10.000 Leistungsbezieher in Mio. Euro
ambulant 93
stationär 183
in Einrichtungen der Behindertenhilfe 32
Beitragssätze der Sozialen Pflegeversicherung
in Prozent
2019/ 2020
allgemeiner Beitragssatz 3,05
Beitragssatz für Kinderlose 3,30 Stand: 01.07.2019
Quelle: AOK-Pflegenavigator
Eigenanteile in der vollstationären Pflege nach Regionen
im Durchschnitt in Euro
Pflegegrad 2–5
einrichtungs-
einheitlicher
Eigenanteil
für Pflege
Eigenanteil
gesamt
Unterkunfts-
und
Verpflegungs-
kosten
Investitions-
kosten
Baden-
Württemberg
1.044,95 2.263,62 818,07 400,80
Bayern 933,06 1.953,70 666,26 354,38
Berlin 965,14 1.903,04 595,43 342,46
Brandenburg 678,78 1.606,54 614,20 313,57
Bremen 573,69 1.897,55 753,26 570,60
Hamburg 727,91 1.990,10 775,21 486,98
Hessen 753,53 1.929,97 682,75 494,09
Mecklenburg-
Vorpommern
418,17 1.324,27 569,12 336,98
Niedersachsen 489,78 1.616,20 589,58 537,02
Nordrhein-
Westfalen
870,72 2.382,12 1.001,68 509,73
Rheinland-Pfalz 783,25 2.038,76 856,92 398,59
Saarland 1.071,82 2.372,60 871,89 428,90
Sachsen 450,48 1.353,70 562,75 340,47
Sachsen-Anhalt 492,32 1.342,16 567,65 282,19
Schleswig-
Holstein
448,45 1.654,92 721,37 485,10
Thüringen 385,35 1.392,39 687,92 319,11
Bundesweit 754,57 1.929,52 745,41 429,62
30. 54 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 55
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Physiotherapie
Podologie
Sprachtherapie
Ergotherapie
Gesamt
24,9
32,4
32,7
51,6
27,8
75,1
67,6
67,3
48,4
72,2
Pflegebedürftige Nicht-Pflegebedürftige
70 80 90 1000 10 20 40 50 6030
Pflegegeld Sach- und
Kombinationsleistung
vollstationäre
Pflege
alle Pflege-
bedürftigen***
1Pflegegrad** Alle Pflegegrade2 3 4 5
20,0 21,2 23,6
34,9
21,4 22,9 22,8 23,0 23,3 22,9
19,0 20,6
23,1 25,8
30,6
22,823,1
27,8
33,4
42,9
27,6
Heilmittelbehandlungen für Pflegebedürftige*
Anteil in Prozent
Physiotherapie - Pflegebedürftige mit mindestens einer
Behandlung nach Pflegegrad und Pflegeart*
Anteil in Prozent
* im Durchschnitt der Quartale 2017
Quelle: Pflege-Report 2019
* im Durchschnitt der Quartale 2017
** Der dargestellte Pflegegrad bezieht sich auf den höchsten Pflegegrad, den der Pflegebedürftige im Quartal hatte.
*** Pflegebedürftige, die Pflege in vollstationären Einrichtungen der Hilfe für behinderte Menschen nach § 43a SGB XI
erhalten, sind ausschließlich in dieser Kategorie enthalten.
Quelle: Pflege-Report 2019
41,029,6
49,6
17,1
3,8
41,8
14,2
2,9
unter 51 Plätze
51 bis 100 Plätze
101 bis 150 Plätze
151 und mehr Plätze
freigemeinnützige und öffentliche Träger private Träger
59,9
67,5
38,5
31,1
1,7
1,4
39,2
41,6
55,1
53,7
5,8
4,7
private Träger
freigemeinnützige Träger
öffentliche Träger
private Träger
freigemeinnützige Träger
öffentliche Träger
2007
2017
2007
2017
2007
2017
2007
2017
2007
2017
2007
2017
ambulante Pflegedienste
Pflegeheime
Größenkapazitäten der Einrichtungen der stationären
Dauerpflege nach Trägern* 2017
Anteil in Prozent
Ambulante Pflegedienste und Pflegeheime nach Trägerschaft
Anteil in Prozent
* nur Einrichtungen mit ausschließlich vollstationärer Pflege
Quelle: Pflegestatistik 2017
Quelle: Pflegestatistik 2017
31. 56 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 57
ARBEITSUNFÄHIGKEIT ARBEITSUNFÄHIGKEIT
AU-Tage in %
AU-Fälle in %
2015 2016 2017 20182009 2010
138,3
160,0
137,0
156,5
134,6
152,9
133,3
149,2
121,0
136,0
122,2
135,0
118,5
121,5
111,1
115,5
105,8
104,9
164,2
140,7
2011 2012 2013 2014
Psyche
Herz/Kreislauf
AU-Fälle je 100 AOK-Mitglieder AU-Tage je Fall
Verletzungen
Verdauung
Muskel/Skelett
Atemwege
17,4
52,8
34,2
18,7
15,5
11,4
8,1
26,3
18,5
6,7
17,0
6,7
Arbeitsunfähigkeit 2018 nach Krankheitsarten,
AOK-Mitglieder
Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen,
AOK-Mitglieder
Index: 2008 = 100 %
* Anteil der erkrankungsbedingten Fehltage an allen Versicherungstagen der AOK-Mitglieder
Quelle: WldO 2019
Quelle: WldO 2019
Quelle: WldO 2019
Krankenstandskennzahlen* 2018 nach Bundesländern
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
5,6
6,0
5,7
4,6
5,6
5,1
6,3
6,3
5,8
5,6
6,0
6,3 4,8
5,7
6,3
5,2
5,6 – 6,3
Bundesdurchschnitt 5,5
4,6 – 5,5
32. 58 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 59
INTERNATIONAL INTERNATIONAL
USA
Schweiz
Frankreich
Deutschland
Schweden
Japan*
Kanada*
Norwegen*
Österreich
Belgien
Dänemark
Niederlande
Großbritannien
Finnland
Australien**, ***
Neuseeland*
Chile
Portugal
Spanien
Italien
Island
Slowenien
Griechenland
Korea
Israel*, **
Tschechien
Irland
Ungarn
Slowakei
Polen
Litauen
Estland
Lettland
Mexiko
Luxemburg
Türkei
17,1
12,3
11,3
11,2
11,0
10,9
10,7
10,4
10,4
10,3
10,1
10,1
9,6
9,2
9,2
9,1
9,0
9,0
8,9
8,8
8,3
8,2
8,0
7,6
7,4
7,2
7,2
6,9
6,7
6,5
6,5
6,4
6,0
5,5
5,4
4,2
Japan
Schweiz
Spanien
Italien
Island
Korea
Norwegen
Australien
Frankreich
Israel
Schweden
Irland
Luxemburg
Kanada
Neuseeland*
Niederlande
Österreich
Finnland
Belgien
Portugal
Griechenland
Großbritannien
Dänemark
Deutschland
Slowenien
Chile**
Tschechien
USA
Estland
Türkei
Polen
Slowakei
Ungarn
Litauen
Mexiko
Lettland
84,2
83,6
83,4
83,0
82,7
82,7
82,7
82,6
82,6
82,6
82,5
82,2
82,2
82,0
81,9
81,8
81,7
81,7
81,6
81,5
81,4
81,3
81,2
81,1
81,1
80,2
79,1
78,6
78,2
78,1
77,9
77,3
75,9
75,6
75,4
74,8
Lebenserwartung in den OECD-Staaten 2017
in Jahren
Gesundheitsausgaben der OECD-Länder 2017
in Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP)
* vorläufiger Wert
** Unterschiede in der Methodik
*** Schätzung
Quelle: OECD
* vorläufiger Wert
** Jahr 2016
Quelle: OECD
33. 60 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019
Abkürzungsverzeichnis
ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
AOK Allgemeine Ortskrankenkassen
AOK-HIS AOK-Heilmittel-Informations-System
AU-Fälle Arbeitsunfähigkeitsfälle
AU-Tage Arbeitsunfähigkeitstage
BÄK Bundesärztekammer
BIP Bruttoinlandsprodukt
BKK Betriebskrankenkassen
BMG Bundesministerium für Gesundheit
BZÄK Bundeszahnärztekammer
CM Casemix
DDD Verordnete Tagesdosen
DKG Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.
DRG Diagnosis Related Groups (diagnosebezogene Fallgruppen)
EK Ersatzkassen
EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
GKV Gesetzliche Krankenversicherung
IKK Innungskrankenkassen
KBS Knappschaft-Bahn-See
KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung
KV Kassenärztliche Vereinigung
LKK Landwirtschaftliche Krankenkassen
OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
SGB Sozialgesetzbuch
SPV Soziale Pflegeversicherung
WIdO Wissenschaftliches Institut der AOK
KG1, KG2, KJ1, KM1, KV45, PG2, PJ1 und PV45
Amtliche Statistiken, Jahresrechnungen und Rechnungsergebnisse der
gesetzlichen Krankenkassen und der sozialen Pflegeversicherung, BMG