4. lifestyle
WOHGA ZUG
Vom 8. bis 11. März 2012
findet auf dem Stieren-
marktareal bereits zum
10. Mal die WOHGA Mes-
se ZUG statt. Hinter der
WOHGA steht eine um-
fassende Leistungschau.
Rund 150 Experten aus
dem Haus- und Garten-
bereich präsentieren ihre
Produkte und bieten ihre
Dienstleistung den rund
,
20 000 interessierten Zu-
schauern auf eindrucks-
voller Art an.
Die drei Sonderschauen
sind unterteilt in Bade-
Welten, Showgarten und Öffnungszeiten Eintrittspreise
die Koch-Show mit Ste- Do. 8. März Erwachsene CHF 9.–
fan Meier, sowie steht 15.00 – 20.00 Uhr AHV/IV CHF 5.–
die Zuger Polizei mit Rat, Fr. 9. März Studenten/Lehrlinge
nützlichen Tipps den Be- 15.00 – 20.00 Uhr CHF 5.– Showgärten
sucher. Sa. 10. März Kinder/Jugendliche
10.00 – 20.00 Uhr gratis Die verschiedenen Gar-
So. 11. März Kinderhort im tenbauer zeigen auf der
10.00 –18.00 Uhr Messegelände gratis WOHGA ihr Können und
entführen den Besucher
in südliche Gefilde und
lassen den kommenden
Sommer herbeisehnen.
Wahre Garten-Oasen ent-
stehen auf dem Gelände.
Dabei reichen die Gärten
von mediterranen Klein-
gärten über die Kombina-
tion verschiedener Gar-
tenelemente, inklusive
Wintergarten, bis zu den
japanischen Bonsaigär-
ten.
Orchideen, sowie medi-
terrane Pflanzen und
Kräuter verzaubern mit ei-
nem wohlwollenden Duft,
der uns in Gedanken an
ferne Orte führt.
Einfach die Seele bau-
meln lassen.
4 myzug 01.12
6. news
Polizeirapport
Über 100’000 Franken
Sachschaden.
Ein 56-jähriger Lenker
eines Ferraris hat am
Freitagvormittag (27. Ja-
nuar 2012) einen Selbst-
unfall verursacht. Gleich
nach der Einfahrt verlor
er beim Spurwechsel die
Herrschaft über den Fer-
rari. Er drehte sich um die
eigene Achse und kolli-
dierte mit der Leitplanke.
www.myzug.ch/?p=1499
Hyazinthe
Die Hyazinthe gehört zu der Fa-
milie der Spargelgewächse. Die
Zwiebelpflanze blüht im Früh-
jahr und ist für alle Haustiere
sowie Pferde giftig. Sie wirken
besonders hübsch in Kombina-
tion mit Frühlingblühern.
6 myzug 01.12
7. haustier
Was für ein Hunde Lääbe
Als Hundebesitzer kennen Sie si-
cherlich das Problem: Sie haben
kurzfristig einen wichtigen Termin
und möchten, dass Ihr Hund pro-
fessionell betreut wird. Hier springt
Hannes Eicher vom Dog-Life Zug-
land ein. Man könnte auch sagen,
er betreibt einen Kindergarten für
Hunde. Somit hat Ihr Liebling den
wichtigen Sozialkontakt zu ande-
ren Hunde und ist wohl behütet.
Der täglich zwei stündige Freilauf,
bei jedem Wetter, ist ein fester Be-
standteil im Tagesablauf.
www.dog-life-zug.ch
Hunde sind Nasentiere Öffnungszeiten
d.h. sie orientieren sich Montag–Freitag
stark mit ihrem Geruchs- 07.30 –12.00 Uhr sowie
sinn. 14.00 –18.30 Uhr
Sie ist 1000-mal emp- Samstag
findlicher als die mensch- 09.00 –12.00 Uhr
liche Nase. Daher den
,
Tipp: Möchten Sie Ihren Eicher s Dog Life, Zugerland
Hund sinnvoll beschäfti- Zugerstrasse 47
gen, spielen Sie mit ihm 6312 Steinhausen
«Nasenarbeit», zuhause Tel. 041 740 05 38
oder draussen.
Ausbildung
Seit Herbst 2008 besteht der obli-
gatorische Sachkundeausweis für
Hundehalter in dem die ersten
theoretischen, sowie praktischen
Kenntnisse dem Halter vermittelt
werden. Doch will man dem Hund
etwas Gutes tun, so erkennt man
schnell, dass es viel mehr braucht.
Dabei spielt nicht das «bei Fuss
laufen» oder «Platz» und «Sitz»
die Hauptrolle. Hunde wurden ge-
züchtet, um Arbeiten zu erledigen
und dem Mensch ein treuer Be-
gleiter zu sein. Dies wird heute in
der modernen Hundeausbildung
berücksichtigt. Hannes Eicher ver-
mittelt dies in seiner über 40-jähri-
gen Erfahrung.
myzug 01.12 7
8. hintergrundinformation
Noten ab der 2.Klasse
Heute haben wir das System «Be- zen erkennen können und wo sogar freiwillig, z.B. beim Sport.
urteilen und Fördern». Dabei wer- sinnvoll entsprechende Anstren- Das Sich-Messen ist Bestandteil
den die verschiedenen Kompe- gungen unternehmen. Aber sollen des Heranwachsens. Dazu gehört
tenzen eines Kindes beurteilt – also die Noten schon ab der 1. Klasse auch der Umgang mit Frust.
nicht nur die Fachkompetenz. Die eingeführt werden, wie das die Und vergessen wir im Hinblick
Beurteilungen werden mit dem Verfassungsinitiative fordert, oder auf die globale Wirtschaftslage
Kind und den Eltern besprochen. erst nach der 2. Klasse, wie von eines nicht: Die kleine Schweiz
Das ist gut so und daran wollen der Gesetzesinitiative verlangt? wird sich immer in einem harten
die Initianten auch gar nichts Es ist keine existenzielle Frage. Wettbewerb behaupten müssen.
ändern. Persönlich finde ich es richtig, Bereiten wir also unsere Kinder
den Kindern ein Jahr Zeit zu darauf vor – aber begleiten und
Aber Sie wollen eine frühere geben, sich an den Schulbetrieb unterstützen wir sie dabei auch.
standardisierte Vergleichbarkeit zu gewöhnen und sich warm
der Fachkompetenz, d.h. Noten zu laufen und erst dann Noten Übrigens haben wir heute schon
für die einzelnen Fächer. Warum? einzuführen. in zweierlei Hinsicht Noten: Ab
Heute haben wir zwei Probleme: der 4. Klasse läuft es so, wie die
Die Gegner argumentieren so, als Gesetzesinitiative dies verlangt.
1. Die Noten sind vielfach nicht ob es ein Entweder-Oder gäbe. Als Mir ist nicht bekannt, dass des-
vergleichbar, weil je nach Schule ob durch die Wiedereinführung der wegen Viertklässler in grosser Zahl
und Lehrer unterschiedlich be- Noten die Beurteilungsgespräche traumatisiert wären. Heute gibt es
wertet wird. Das wird von den abgeschafft würden. Das ist schon ein sogenannt kindgerech-
Gegnern der Initiative auch immer falsch: Die Gesetzesinitiative for- tes Benotungssystem. Ich würde es
als Nachteil der Initiative genannt. dert explizit die Beibehaltung der als perfid bezeichnen. Die Leistung
Aber: Das ist nicht ein Fehler des Beurteilungsgespräche. Wie schon wird mit drei Smileys bewertet:
Systems sondern ein Fehler in ausgeführt behandeln die Beurtei- dem lachenden Smiley für gute
der Anwendung des Systems. Die lungsgespräche die Gesamtheit Leistungen, dem verkniffenen
Lehrer haben keine Vorgaben für der Kompetenzen. Die Noten be- Smiley für genügende Leistungen
den Bewertungsmechanismus. schränken sich auf die Fach- und dem traurigen Smiley für
Das muss natürlich geändert wer- kompetenz. Es gibt also nicht wie ungenügende Leistungen. Mal
den. Die Wirtschaft als Abnehmer früher Noten fürs Betragen. abgesehen davon, dass die Noten
der Schulabgänger muss sich auf feiner differenzieren und eine
die Aussagekraft eines Zeugnisses Das führt uns zu einem weiteren bessere Standortbestimmung er-
in den zentralen Fächern verlassen gegnerischen Argument: Die feh- lauben: Welches System trifft die
können. Sie muss beurteilen kön- lende Aussagekraft der Noten. Kinderseele wohl härter: Eine
nen, wie gut ein Bewerber für eine Das mag heute stimmen. Umso Zahl, welche zwar die Leistung
Lehrstelle rechnen, schreiben und wichtiger ist es, das System zu in eine Relation stellt ohne sie
lesen kann. ändern. Noten müssen sich auf aber zu emotionalisieren? Oder
die reine Messung der Fachkom- ein trauriges Gesicht mit einem
2. In der 4. Klasse werden Noten petenz beschränken. Lehrer be- Lätsch, das das Kind emotional
eingeführt (ergänzend zum Beur- nötigen dazu Richtlinien: Was wird anspricht und ihm sagt: «Du
teilungsgespräch). Die Noten der gemessen, wie werden Punkte machst mich traurig.»?
5. Klasse zählen schon für den verteilt, welcher Erfüllungsgrad
Übertritt in die Oberstufe. Der Zeit- gibt welche Note? Die wesentlichen Unterschiede
raum zwischen Einführung der zur SVP-Verfassungsinitiative sind,
Noten und ihrer Relevanz für den Die Gegner monieren auch einen dass wir nicht der Meinung sind,
Übertritt ist viel zu kurz. Schüler zu frühen Leistungsdruck. Aber dass der Einführungszeitpunkt
und Eltern sollten sich früher mit Kinder sind heute in der Tendenz von Schulnoten in die Verfassung
den Noten auseinandersetzen kön- selbstbewusster. Die allermeisten gehört. Die SVP will eine Regelung
nen. Sie sollen beizeiten Entwick- stellen sich in irgendeiner Form auf der Verfassungsstufe, damit
lungspotenziale aber auch Gren- dem Leistungsdruck in der Freizeit nicht Kantonsrat und Regierung
8 myzug 01.12
9. hintergrundinformation
die Noten wieder kippen können. bei der Gesetzesinitiative «Noten
Auch wenn diese Befürchtung ab der 2. Klasse». Das entspricht
theoretisch wahr werden könnte, übrigens auch den Positionen von
werden Regierung und Parlament CVP und FDP des Kantons Zug
des Kantons Zug in dieser und des Zuger Gewerbeverbands.
Angelegenheit sicher nicht den
Wählerwillen umgehen. Weiter Komitee «Noten ab der 2. Klasse»
verlangt die SVP-Initiative ein
10-jähriges Denkverbot, indem Thomas Lötscher,
Schulversuche ohne Noten für FDP-Kantonsrat, Neuheim
diesen Zeitraum verboten würden.
Stellen Sie sich vor, wir ständen
heute an einem Punkt wie etwa
1985, als die Informatik begann,
in den Schulen Fuss zu fassen.
Wir dürften entsprechende Lehr-
pläne während 10 Jahren nicht
austesten ohne Noten. Dass die
SVP die Noten schon ab der
1. Klasse (und nicht erst ab der
2. Klasse) will, ist relativ neu.
Denn der SVP-Sprecher sagte
noch am 10. Dezember 2009
im Kantonsrat wortwörtlich: «Die
SVP-Fraktion unterstützt daher die
Motion von Andreas Hausheer zu
100 Prozent, dass Noten ab der
2. Primarklasse wieder eingeführt
werden. Dieser Zeitpunkt ist
unserer Meinung nach der
Richtige – nicht zu früh und nicht
zu spät. Denn wenn die Kinder
vom Kindergarten in die 1.Klasse
kommen, sind die Smilies noch
angebracht; sozusagen als Über-
gangslösung in die Realität.»
Da zwei Initiativen zur Abstimmung
kommen, gibt es auch eine Stich-
frage, die darüber entscheidet, wel-
che Initiative Anwendung findet,
falls beide Initiativen angenommen
würden. Wer beide Initiativen ab-
lehnt, sollte das Kreuz bei der
Gesetzesinitiative «Noten ab der
2. Klasse» setzen.
Natürlich empfehlen wir Ihnen
Ja zur Gesetzesinitiative «Noten
ab der 2. Klasse» und das Kreuz
myzug 01.12 9
10. hintergrundinformation
Gegenargumente zur Initiative
Eine sinnvolle bildungspolitische ihre Eltern sind in den ersten Fördern steht im Vordergrund
Errungenschaft, in die mehr als Schuljahren die individuellen Lern-
15 Jahre Arbeit investiert wurde, ergebnisse wichtiger als die Noten- Eine Note 3.5 vor 15 Jahren hätte
beibehalten und wo notwendig ergebnisse. für einen Schüler bedeutet: «Du
noch optimieren. bist ungenügend, da gibts nichts
Darum braucht es in den ersten daran zu rütteln: Schau selbst,
Bewährtes nicht einfach drei Klassen keine Noten. Diese wie du dich verbessern kannst –
über Bord werfen sind erst ab der 4. Klasse aus und wenn du das nicht entdeckst-
guten Gründen richtig eingesetzt. bleibst du halt stehen!»
Der Kanton Zug weist ein gut
strukturiertes und bewährtes Schul- Beurteilung schulischer Denken Sie nur kurz an ihre eige-
und Bildungssystem auf. Es ist Leistung: Wesentlich komplexer ne Primarschulzeit: An Franz,
leistungsgerecht aufgebaut und als man denkt Ruedi, Ursula, Petra – wie sie alle
geniesst einen vorzüglichen Ruf. in Ihrer Klasse heissen mochten:
Zu dieser guten Schule gehört auch Das Beurteilen der Leistungen der Ihr Leiden bei der Rückgabe von
ein transparentes, gerechtes und Schulkinder ist ein höchst an- benoteten Arbeiten, ihr Unvermö-
differenziertes Beurteilungs- und spruchsvoller Vorgang. Dazu gilt gen, daran etwas ändern zu können:
Bewertungssystem. Die Schulkin- für eine gute Schule der Grundsatz: Leiden an der regelmässigen Dis-
der werden heute umfassend be- Beurteilen und Fördern dürfen qualifikation. Das wollen wir in
urteilt – mit Elterngesprächen, sich nicht in die Quere kommen; dieser Form in den ersten Jahren
Wortkommentaren und ab der gefragt ist ein Zusammenspiel. Das der Primarschule nicht mehr! Denn
4. Klasse auch mit Noten. heutige Zuger Beurteilungssystem die Forderungen der Initianten
berücksichtigt genau das. Und sind ganz einfach Behauptungen,
Das aktuelle Beurteilungssystem es berücksichtigt damit auch die einer genauen Überprüfung
basiert auf dem Entwicklungskon- den späteren Berufsalltag, wo mit nie standhalten würden.
zept «Beurteilen und Fördern». der sogenannten ziel- und förder-
Es ist an den Zuger Schulen ver- orientierten Mitarbeiterführung ein Ein Schulsystem muss die Kinder
ankert und hat sich bestens be- vergleichbares System angewendet beurteilen und fördern. Gleich-
währt. Das System ermöglicht den wird. zeitig muss es gerecht und nach-
Eltern jederzeit einen präzisen vollziehbar sein. Jedes Kind soll
Einblick in den Leistungs- und Aus der Forschung weiss man aber aufgrund der Beurteilung seinen
Entwicklungsstand ihres Kindes. um den begrenzten Aussagewert Lern- und Zukunftsweg finden.
Leistungsbeurteilungen müssen in der Noten für die jüngeren Schul- Kinder lernen aber nicht alle
erster Linie das Lernen fördern und kinder. Sie hängen unter anderem gleich schnell und in gleicher Wei-
steuern; der Selektion dienen sie vom Leistungsniveau der Schul- se. Darum braucht es eine indi-
erst in zweiter Linie. klasse und vom Anspruch der Lehr- viduelle Förderung und diffe-
person ab. Klassen können sich in renzierte Beurteilung. Das hat der
Darum kennt der Kanton Zug bis ihrem Leistungsspektrum aber Kanton Zug in den letzten zehn
zum Ende der dritten Klasse keine deutlich unterscheiden. Jahren sehr erfolgreich aufgebaut
Notenzeugnisse. Es braucht sie und umgesetzt. Und einiges an
nicht, denn entscheidend sind Hinzu kommt, dass sich aus rei- finanziellen Mitteln investiert!
die individuelle Beurteilung und nen Noten nicht ableiten lässt,
Förderung, nicht nackte Zahlen. was genau es beim einzelnen Von der 1. bis zur 3. Primarklasse
Noten auf dieser Stufe verunsi- Kind zu fördern gilt. Genau dieses der Zuger Schulen gibt es kein
chern und demotivieren viele Fördern des einzelnen Kindes in Notenzeugnis. Das bedeutet aber
Kinder, vor allem schwächere. Für den ersten drei Klassen ist jedoch nicht, dass die Leistung der
die schulische und persönliche den Zuger Schulen wichtig und Schulkinder nicht beurteilt wird.
Entwicklung der Kinder wie für zeichnet ihre Qualität aus. Im Gegenteil. Die Beurteilung er-
10 myzug 01.12
11. hintergrundinformation
folgt schriftlich und mündlich. Schulkind gehört zur bewährten
Denn Schulkinder brauchen für Zuger Schulkultur «Beurteilen
Lernprozesse Rückmeldungen. und Fördern». Die Lehrperson ver-
Beurteilungen sind für das Lernen teilt also nicht einfach Noten;
und für die Motivation sehr wich- sie muss die Ergebnisse der
tig. Leistungsbeurteilung umfassend
analysieren und gleichzeitig eine
Die Zuger Schulen befolgen denn Einschätzung vornehmen. Nur
auch diesen Grundsatz. so kann sie das weitere Lernen
der Kinder gezielt unterstützen
So nötig umfassende Rückmel- und individuelle Lernfortschritte
dungen sind, so wenig erforder- ermöglichen.
lich ist in den ersten drei Klassen
die Note. Darum ersetzt in diesen Daran sind Kinder, vor allem aber
Klassen das Orientierungsgespräch auch Eltern interessiert. Wenn
die Note. im Vordergrund nur die Noten
interessieren, besteht berechtigte
Es bewertet nicht nur die fach- Gefahr, dass die Bemühungen
liche Lernleistung, sondern um- um die gezielte Förderung ganz
fasst verschiedene Aspekte wie markant in den Hintergrund fallen.
beispielsweise den Stand und die
Fortschritte in den Fächern so- Dahin zurückkehren, darauf soll-
wie die Lern-, Sozial- und Selbst- ten wir unter allen Umständen
kompetenzen des Kindes. Ge- verzichten!
fördert und beurteilt werden auch
Fähigkeiten und Fertigkeiten, Die Positionen und Forderungen
von denen wir wissen, dass sie der Initianten sind ganz einfach
ebenso wichtig sind wie das reine Behauptungen, die einer genauen
Fachwissen: Überprüfung nie standhalten wür-
den. Lassen Sie sich davon nicht
Lernkompetenzen: Schülerinnen blenden! Der Kanton Zug ist in
und Schüler lernen planen, struk- Vielem fortschrittlich- er soll es
turieren, organisieren, visualisie- auch in Bildungsfragen sein und
ren, nachschlagen. bleiben!
Sozialkompetenzen: Schülerinnen Stimmen Sie deshalb am 11. März
und Schüler lernen zuhören, fragen, überzeugt zweimal Nein.
argumentieren, kooperieren, sich
integrieren, Konflikte lösen. Paul Hutter
Koordinator Komitee
Selbstkompetenzen: Schülerinnen «Für unsere Kinder –
und Schüler lernen mit Kritik Bewährtes weiterführen –
umzugehen, Selbstvertrauen ent- 2x Nein zu den beiden
wickeln und sich realistisch Noteninitiativen»
beurteilen.
Das Orientierungsgespräch zwi-
schen Lehrperson, Eltern und
myzug 01.12 11
13. agenda
Festlicher Frühlingsball
mit der Zuger Sinfonietta
Im März ist es Zeit, den Frühling In Zusammenarbeit mit Restau- Reservationen: 041 729 10 40,
einzuläuten. Finden wir. Und zwar rant, Bar Lounge am See Kar- restaurant@theatercasino.ch
so richtig. Und wie macht man tenpreise: CHF 160 (inkl. Apero, Zusätzliche Informationen und ein
das am besten? Mit einem tollen 4-Gang-Menü und Kaffee; exkl. Video auf www.theatercasino.ch
Orchester, schwungvollen Tanz- Getränke)
schritten und ganz viel gutem
Essen. Oder konkret: Mit Tanzmu-
sik von der Zuger Sinfonietta und
einem exklusiven 4-Gang-Menü.
Und mit einem DJ, der danach
gut aufgelegt auflegt. Das alles ist
deutlich toller, als irgendwo einen
Böögg zu verbrennen.
Ihre Wünsche nehmen wir bei Ih-
rer Buchung gerne entgegen. Dem
Anlass entsprechend freuen wir
uns über Ihre festliche Kleidung.
Zukerman Chamber Players
Hier grosser Geiger, da gefeierter sikerfreunden einer Passion, die
Dirigent, hier ein Meisterkurs und er nie missen möchte: der Kam-
dort eine CD-Aufnahme. Pinchas mermusik. Und so setzt er in Zug
Zukerman ist einer jener Künst- zwei Kompositionen voll innerer
ler, die vor Energie und Tatkraft Kraft aufs Programm. Könnte man
nur so sprühen. mit Kammermusik das Energie-
problem lösen – Zukerman wür- English Stand-up
Trotz seines vollen Terminkalen- den wirs zutrauen. Comedy
ders widmet er sich während ein
paar auserwählten Tagen mit Mu- Pinchas Zukerman, Violine; John Ryan, Roger Monkhouse,
Jessica Linnebach, Violine; Martin Beaumont
Jethro Marks, Viola; Kein Witz: Die englische Stand-
Amanda Forsyth, Violoncello; up Comedyreihe CH-uckles
Angela Cheng, Klavier; geht – nach der erfolgreichen
Alexander Hülshoff, Violoncello ersten Saison im Theater Casino
(Gast) Zug – in die zweite Runde. Und
das wie gewohnt jeden 3. Mitt-
Robert Schumann: Klavierquintett woch im Monat. Jedes Mal mit
Es-Dur op. 44 Hörprobe drei tollen Comedians. Jedes
Franz Schubert: Streichquintett Mal mit einer trockenen Portion
C-Dur D 956 Hörprobe britischen Humors. Jedes Mal
in Originalsprache, of course.
Zusätzliche Informationen und ein
Video auf www.theatercasino.ch Mittwoch, 21. März 2012,
19.45 Uhr,
Grosser Casinosaal
Türöffnung um 19.00 Uhr
myzug 01.12 13
14. ausflugtipps
Stuhl Museum
Brauchen Stühle ein eigenes Museum?
Geht es nach der Firma Virta, auf jeden Fall. Den der
Schlüssel zum Verständnis ist Design. Dabei spilet
es keine Rolle, ob es von einer Büroklammer über
Kleindung hin zu einem Stuhl geht. Design bedeutet
mehr als nur Formgebung. Es ist ein komplexer Pro-
zess, in dem unterschiedliche Bedürfnisse, die oft
auch noch wiedersprüchliche Ansprüche stellen.
Gutes Design ist, wenn Ästhetik, Ergonomie, Halt-
barkeit, Funktion, Ökologie und Komfort einander
ergänzen und miteinander harmonieren.
Da dieser Anspruch nun nicht alleine mehr auf Stüh-
le beschränkt ist, wurden diverse Gebäude diesem
Grundsatz unterworfen.
Allerdings muss man sagen, dass dieser Umschwung
erst nach dem Grossbrand 1981 ermöglicht wurde.
Nach dem Wiederaufbau nach einem Masterplan
wurde dieser wieder in Frage gestellt und jede Bau-
aufgabe erhielt einen anderen Architekten. Sodass
man eher von «Who is Who sprechen» kann.
Hadid, Gehry, Citterio, Grimshaw, Ando, Siza und
Herzog de Meuron prägen nun das Betriebsgelän-
de.
Weiter Infos unter www.design-museum.de
14 myzug 01.12
16. 16
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