1. !
Was kann schief gehen, wenn Content nicht richtig geplant wird?
!!
Negative Konsequenzen sind die Folge, wenn Content nicht den richtigen Stellenwert im
Rahmen digitaler Projekte erhält und retrospektiv anstatt prospektiv behandelt wird:
★ Projekte werden verzögert (während Verantwortliche und User auf Inhalte warten)
★ Budgets explodieren, da immer mehr Kosten auf das Projekt auflaufen
★ Die Qualität der Inhalte verschlechtert sich durch die verkürzte Produktionszeit
★ Ohne Kenntnis des tatsächlichen Contents können nicht die notwendigen Design-
Entscheidungen getroffen werden
★ Die allgemeine User Experience leidet
★ Ziele werden nicht erreicht
★ ..., das Projekt wird zum Misserfolg
!
Weder Sie noch ihre Kunden wollen das ein Projekt scheitert. Fakt ist, dass Ihre Arbeit
weder die gewünschte Wertschätzung des Kunden noch die der User erfährt und damit
vermutlich auch nicht ihren eigenen Ansprüchen genügt, wenn der Output und die
Resultate nicht stimmen. Die unbequeme Wahrheit ist, dass die Entwicklung guter
Inhalte eine neue und große Herausforderung für Agenturen und Unternehmen
darstellen, die wenn sie prozessseitig nicht richtig behandelt werden, zum Scheitern
verurteilt sind.
Diese Liste mit hilfreichen Do’s & Don’ts bietet erste Hilfestellung, um ihr nächstes
Content Projekt erfolgreich zu gestalten:
Do
★ Beginnen Sie mit einem Content Audit - Diese Bestandsaufnahme verschafft ihnen
die notwendige Transparenz über alle bereits vorhandenen Inhalte. Zum Archivieren
genügt i.d.R. ein einfaches Spreadsheet
★ Priorisieren Sie - Welche Inhalte werden für den Start, welche für die Follow-up
Phase benötigt?
★ Archivieren Sie alle Inhalte - Je mehr und je besser ihr Content archiviert ist,
desto mehr wird ihr Workflow in der Zukunft davon profitieren.
★ Vermeiden Sie Engpässe - Identifizieren und planen Sie Ihre wichtigsten
Ressourcen. Welche Ressourcen und Inhalte bergen Risiken, benötigen Puffer oder
sind besonders sensitiv?
★ Definieren Sie Zuständigkeiten - Weisen Sie ihren Experten so schnell wie möglich
Verantwortungsbereiche zu, um das Projekt in Teilaufgaben zu gliedern und so
besser zu koordinieren
★ Minimieren Sie Besprechungsrunden - Häufige Besprechungen mit dem gesamten
Team bündeln unnötig Kapazitäten, um das zu vermeiden haben Sie bereits klare
Verantwortungsbereiche definiert
★ Definieren Sie Milestones und Deadlines - Sind alle Verantwortlichen für diese
sensibilisiert können Engpässe vermieden und ihr Projekt kann in der dafür
vorgesehenen Zeit abgeschlossen werden
Michael Kurz / Director Planning
Content Marketing
Prozess-Design für die Content-Produktion
!!
Teil 1: Warum wir uns einen Content First Ansatz zu eigen machen sollten
2. !
Don’t
★ Unterschätzen Sie nicht die Zeit, die benötigt wird, um Inhalte zu produzieren und
abzustimmen
★ Hoffen Sie nicht nur aus Kostengründen darauf, dass diese Aufgaben mit den
üblichen Agentur-Teams zu bewältigen sind. Arbeiten bzw. stellen sie statt dessen
erfahrenes Personal, wie z.B. Online-Redakteure ein
★ Starten Sie nicht ohne Guidelines. Ein digitaler Style-Guide, ein Tone of Voice-Guide
und ein Best Practise-Guide stellt nicht nur die Qualität sicher, sondern vereinfacht
auch künftige Abstimmungen wesentlich
★ Lassen Sie keine direkten Bearbeitungen bzw. Korrekturen am Originaldokument zu,
dies ist häufig die größte Quelle für Chaos
★ Im Falle von Website-Inhalten: Migrieren Sie ältere Inhalte nicht einfach. Archiviert
erhöhen diese Inhalte nicht nur die Sichtbarkeit ihrer Seite, sondern sie bieten für den
ein oder anderen User nach wie vor Nutzen
!
Neben den direkten Auswirkungen auf ihr eigenes Content Projekt können
Verzögerungen durch mangelhafte Planung natürlich auch negative Konsequenzen auf
andere Projekte und Kunden haben. Aus diesem Grund ist die Content Planung ein ganz
entscheidender Schlüssel zum Erfolg.
!
Mit Teil 2 und dem Thema: Der Content Produktionsprozess geht es in Kürze weiter...
!!!!!!!!!!F
eedback und Anregungen nehme ich gerne unter
m.kurz@hi-res.net entgegen.
Michael Kurz / Director Planning
Content Marketing
Prozess-Design für die Content-Produktion
!!
Teil 1: Warum wir uns einen Content First Ansatz zu eigen machen sollten