Wieder ein neues Buzzword? Social Reading ist mehr als das. Warum hinter dem plakativen Begriff mehr steckt als der neueste Hype, warum Verlage sich jetzt damit beschäftigen sollten und was das alles mit Microcontent, Luhmanns Zettelkasten und dem Cumshot auf YouPorn zu tun hat.
In der Session möchte ich mit euch eine erste kleine Typologie und Taxonomie von Social Reading entwerfen.
#buchcamp
28. »Bob Steins ideen zum sozialen lesen
torpedieren unsere Fähigkeiten zu
ungestörtem, konzentriertem lesen
und damit die
gRundlagen deS
denkenS
selbst.«
Hartwig Schulte-Loh, Buchreport
29. »nicht mehr die gesetze
logiSch-
SPRachlicheR
oRdnung,
sondern die Spielregeln der digitalen Welt
dominieren und verwandeln den menschen in
eine künstliche intelligenz.«
ibid.
30. »conTenT iSn’T king.
if i sent you to a desert island and gave you
the choice of taking your friends or your
movies, you’d choose your friends — if you
chose the movies, we’d call you a sociopath.
conVeRSaTion
iS king.
content is just something to talk about.«
Cory Doctorow, boingboing.net
45. Bob Steins
TaxonomY oF Social Reading
I. informal face-to-face
offline synchronous informal ephemeral
discussion
II. informal online discussion online asynchronous informal persistent
III. formal face-to-face
offline synchronous formal ephemeral
discussion
IV. formal discussion in the asynchronous or
online formal persistent
margins synchronous