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Internationaler Controller Verein eV
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     9. CIB Controlling Innovation Berlin
     „Controlling – Beitrag zum Erfolg“
     Einen Beitrag zum weiteren Erfolg des ICV erbrachte das Team, das die 9. CIB-Tagung des Int. Controller
     Vereins in Berlin organisiert hat.
     Wer bereits einmal eine derartige Veranstaltung organisiert hat, weiß um die viele Arbeit, die zum Gelingen
     notwendig ist. Nicht nur die großen Themen, auch die vielen zu bedenkenden Kleinigkeiten sind Vorausset-
     zung für eine erfolgreiche Tagung. Veranstalter der CIB sind die ostdeutschen ICV-Arbeitskreise, namentlich
     Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen, Weser-Harz. Schon ein Jahr und einen
     Tag vor der letztjährigen CIB-Tagung wurde auf einer gemeinsamen Sitzung der ostdeutschen Arbeitskreis-
     Leiter der Termin und das zentrale Thema für das nächste Jahr festgelegt – und Freiwillige für das Vorberei-
     tungsteam wurden gesucht.
     Ein zweites Treffen dieses
     Vorbereitungsteams im Herbst
     dient dazu, den Gesamtver-
     antwortlichen festzulegen,
     mögliche Referenten, deren
     Themen und auch hierfür Ver-
     antwortliche zu bestimmen.
     Diesmal wollte Henri Lüdecke
     die Team-Leitung überneh-
     men, aber – so spielt das Le-
     ben – neue berufliche Heraus-
     forderungen veranlassten ihn
     im Sommer 2009, die CIB-
     Teamleitung an Dieter Meyer,
     Regionaldelegierter Ost, und
     Wolfgang Schneider – AK-Leiter Weser-Harz - als Koordinator zu übertragen. Wichtigste Aufgabe des Team-
     Leiters ist gegenüber dem ICV-Vorstand die Einhaltung des avisierten Budgets sicher zu stellen.
     Glücklicherweise gibt es in der Region mit Gerd Burger einen erfahrenen Organisator, der schon seit Jahren
     die organisatorische Abwicklung übernimmt und Berater „in allen CIB-Lebenslagen“ ist. Organisation bedeu-
     tet hier primär das gesamte Terminmanagement, denn natürlich müssen alle anfallenden Arbeiten terminlich
     aufeinander abgestimmt werden. Aber dazu später mehr.
     Haben wir im ICV vielleicht ein Generationenproblem? Manchmal kommt es mir so vor! Daher verleihen wir
     beim CIB wird alljährlich den Controlling-Nachwuchspreis für innovative Diplom- oder Master-Arbeiten,
     diesmal zum Controlling-Themenkomplex “Beitrag zum Erfolg“. Der Preis, gestiftet zum vierten Mal vom
     Haufe Verlag sowie der Haufe Akademie ist mit insgesamt 4.050,- € dotiert. Primäres Anliegen des Control-
     ling-Nachwuchspreises ist es, den Controllernachwuchs zu fördern sowie innovative und praktikable Ideen
     einer breiten Controllerschaft zugänglich zu machen. Prämiert werden daher innovative Diplom- und Master-
     arbeiten, die nach dem 31. Mai 2008 an einer europäischen Hochschule eingereicht wurden. Vorschlagsbe-
     rechtigt für den Controlling-Nachwuchspreis 2008 sind die jeweils betreuenden Professorinnen und Professo-
     ren der Arbeit.
     Aber dieser Preis dient auch dazu, Professoren, Assistenten an Controlling-Lehrstühlen auf den ICV aufmerk-
     sam zu machen und ihre Studenten zu informieren, dass für angehende Controller der ICV wohl eine wichtige
     Vereinigung ist. Inzwischen haben wir regen Kontakt zu mehr als 30 Lehrstühlen und jeder Professor in Nord-
     und Ostdeutschland kennt den ICV.



     Controller
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     Für die erstplatzierte Arbeit werden 2.250,- € ausgelobt, der zweite Preisträger erhält 1.200,- € und der dritte
     600,- €. Die Preisgelder werden zu 2/3 an die Autoren der prämierten Arbeiten und zu 1/3 an die betreuenden
     Lehrstühle ausgeschüttet. Zusätzlich erhalten alle Preisträger für ein Jahr eine kostenlose Mitgliedschaft im
     Internationalen Controller Verein eV, die auch den Bezug des Controller Magazins einschließt.
     In der Jury arbeiten sowohl praktizierende Controller (Dr. Mark Richter, Dr. Hendrik Vater und Ulrich Wilke),
     als auch Vertreter des Fachgebietes Controlling an Hochschulen (Prof. Dr. Ute Vanini) mit.
     So weit so gut – aber wie viel Arbeit in der Versendung der Ausschreibungsunterlagen steckt, wie die Vertei-
     lung der Arbeiten an die Jury und die Organisation/Abstimmung innerhalb der Jury erfolgt, davon kann Frau
     Dr. Antje Krey ein Lied singen – aber sie hat es wieder einmal geschafft, dass aus den eingereichten Arbeiten
     drei als besonders preiswürdig herausgefiltert werden konnten:
         1. Preis: Dipl. Kauffrau Rabab Mitri, Lehrstuhl von Prof. Dr. Herrmann Jahnke, Univ. Bielefeld:
            „Unterstützung einer Make or Buy Entscheidung durch Anwendung der Prozesskostenrechnung am
            Beispiel der Mechanischen Fertigung PRS bei der Miele & Cie. KG“.
            Wie beim großen Bruder der CIB, dem Controller Congress stellt auch hier der erste Preisträger seine
            Arbeit vor. Das sind junge Leute, die bislang diese Aufgabe immer bravorös geleistet haben.

                                                                               Es wurden diesmal zwei zweite Preise
                                                                               vergeben:
                                                                            2. Preis: Dipl. Kfm. Moritz Schäfer,
                                                                               Lehrstuhl von Dr. Wolfgang Becker,
                                                                               Universität Bamberg:
                                                                               „Integriertes Investitions- und Anla-
                                                                               gencontrolling im Mittelstand“.
                                                                               Dieser Lehrstuhl konnte zum dritten
                                                                               Mal einen Controlling Nachwuchs-
                                                                               preis erringen, dazu große Gratulati-
                                                                               on!
         2. Preis: Julia Kornacker MSc., Lehrstuhl von Prof. Roland Gleich an der European Business School in
            Oestrich-Winkel: “The Design of Budgeting Systems – An Analysis of Critical Success Factors“
     Zurück zur Vorbereitung: Derartige Veranstaltungen benötigen Referenten, die nicht nur fachlich gut, sondern
     auch hervorragend präsentieren können. Daher werden nur Referenten geladen, die dem CIB-Team auch be-
     kannt sind. Die Suche geeigneter Referenten, die auch am gewünschten Termin noch frei sind, dauert bis An-
     fang Januar – immer begleitet vom Drängen des CIB-Team-Leiters.
     Grund der Drängelei ist das Tagungsprogramm, das möglichst frühzeitig im Internet, aber auch als CIB-Flyer
     gedruckt und veröffentlicht werden soll. Die Referenten, deren Themen und einige Anstriche müssen abge-
     fragt, das Layout entsprechend angepasst werden. Klingt einfach, ist aber immer der Anlass für Dutzende
     Mails. Diesmal dauerte es ein bisschen länger – mit Folgen: Im Rahmen der Bemühungen um den Controller-
     Nachwuchs wurde in den Vorjahren allen Lehrstühlen angeboten, bis zu drei Studenten / Assistenten kostenlos
     an der CIB teilnehmen zu lassen. Nur, ab Mitte Juli sind Lehrstühle und Unis verwaist bzw. nur noch auf Prü-
     fungen konzentriert. Daher lief diese Aktion diesmal fast ins Leere.
     Referenten sind gefunden, auch schon die Themen und Anstriche und Termine für die Lieferung der Vortrags-
     unterlagen abgestimmt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alles wie besprochen klappt. Ein Referent fiel aus und
     musste ersetzt werden, die Häufigkeit der Erinnerungsmails für die Vortragsunterlagen soll nur angedeutet
     werden.
     Neue Besen kehren gut: Früher hatte der Verfasser – damals verantwortlich für den CIB – die Flyer wie die
     Tagungsunterlagen sehr kostengünstig drucken lassen; meinte ich: Es geht jedoch noch viel günstiger bei ver-


     Controller
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     gleichbarer Qualität. Wolfgang Schneider, Leiter des AK Weser-Harz kümmerte sich um die Papierberge und
     zeichnete auch verantwortlich für den diesbezüglichen Transport.
     Ab Anfang August wächst die Spannung: Gerd Burger hat Details mit dem Tagungshallen-Betreiber Wista in
     Berlin-Adlershof und mit dem Caterer abgesprochen, häufige Telefonate mit Gauting geben immer neue Was-
     serstandsmeldungen: wie viele Teilnehmer haben sich angemeldet? Die nunmehr 9 CIB-Veranstaltungen ha-
     ben zwar insgesamt mehr als 20.000,-. € Deckungsbeitrag für den ICV erbracht, aber ein negativer DB sollte
     auch in 2009 nicht sein! In Mails und Telefonaten wurden die ostdeutschen AK-Mitglieder nochmals an den
     CIB erinnert, mit Erfolg: So Aufatmen, als Anfang September der break-even-Punkt erreicht war. 110 Anmel-
     dungen lagen drei Tage vor Veranstaltungsbeginn vor, die Teilnehmerlisten konnten gedruckt werden.
     Die Checkliste zur Veranstaltungsorganisation sieht noch viele Punkte vor, die nicht im Detail erwähnt werden
     sollen. Aber ohne tätige Mithilfe von Familienmitgliedern und Freunden ist eine derartige Veranstaltung nicht
     zu stemmen!
     Letzte Aufgabe: Für gutes Wetter sorgen! Alle 8 CIB der vergangenen Jahre fanden an sonnigen Tagen statt.
     Berlin zeigte sich auch 2009 von seiner besten Seite: Viele CIB-Teilnehmer nutzen das sommerlich warme
     Wochenende auch zu einem Besuch der deutschen Hauptstadt und freuten sich, Nützliches mit Angenehmen
     verbinden zu können. Auch diesmal war die Anzahl Teilnehmer, die nicht innerhalb unseres „4-Stunden-
     Anfahrt“ Radius wohnen groß. Daher hatte Ulrich Wilke auch ein Programm mit vielen Tipps und Anregun-
     gen für ein verlängertes Wochenende in Berlin erarbeitet. Sicher haben die Teilnehmer aus Österreich, ja sogar
     Bulgarien und Süd- wie Westdeutschland davon profitiert. Berlin ist nicht nur wegen der CIB eine Reise wert!




     Controller
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     Nun zum Verlauf der Controlling–Tagung:
     Bereits um 09:00 musste das Orga-Team, verstärkt um einige Mitglieder des Arbeitskreises Berlin-
     Brandenburg den Saal mit Materialien ausstatten, die Namensschilder, Teilnehmerlisten und die Tagungsun-
     terlagen platzieren, denn wie immer staut es sich ab 10:00. Die Stände der Aussteller benötigen Hilfestellung,
     PC, Beamer und Mikrofon wollen getestet, ein Overhead-Projektor noch schnell beschafft werden. Mit Kaffee
     und Croissants werden die von weit angereisten Teilnehmer gestärkt, die Referenten begrüsst, letzte Änderun-
     gen der Vorträge eingespielt. Klingt hektisch, aber dank dem eingespielten Team und klaren Anweisungen von
     Gerd Burger scheint alles recht gelassen voran zu gehen. Dann geht es pünktlich um 10:30 los.
     Die Vorträge sollen hier nicht dokumentiert werden. Diese können bis auf zwei Ausnahmen unter
     http://www.controllerverein.com/Archiv.91362.html? angesehen bzw. heruntergeladen werden.
                                                                           Viel Wert legen wir auf ausreichend
                                                                           Zeit für Gespräche in den Pausen. Da-
                                                                           her wird jeder Referent eindringlich
                                                                           gebeten, den Zeitrahmen nicht zu über-
                                                                           ziehen. Der Moderator, diesmal Dr.
                                                                           Mark Richter, sorgte für das Zeitmana-
                                                                           gement und moderierte auch die Dis-
                                                                           kussionen im Anschluss an die Vorträ-
                                                                           ge. Kritisch wird es immer, wenn –
                                                                           trotz aller Planung - etwas nicht funkti-
                                                                           oniert. Sollte nicht, kommt aber immer
                                                                           wieder vor. Dann muss der Moderator
                                                                           die Zeit überbrücken; Mark Richter
                                                                           hatte diesmal Glück gehabt: alles funk-
     tionierte bestens.
     Die Verpflegung der CIB-Teilnehmer muss a) schnell und b) kostengünstig erfolgen. Für tolles Essen ist im
     Rahmen der Preisgestaltung kein Budget vorhanden. Man wurde satt, mehr soll hierzu nicht gesagt werden!
     Und das schönste an der Mittagspause ist immer die große Sonnenterrasse, von der sich die Teilnehmer dann
     nur schwer zum Nachmittagsprogramm lösen können.
                                                                              Nach der Pause berichten ausge-
                                                                              wählte Aussteller in 3 mal 20 Mi-
                                                                              nuten Redezeit im Rahmen des
                                                                              CIB-Themas über neue Produkte /
                                                                              Lösungen. Geteilter Meinung ist
                                                                              das Vorbereitungsteam immer über
                                                                              dieses Angebot: Einige Aussteller
                                                                              lösen diese Aufgabe mit viel Witz
                                                                              und Fachverstand, manche sind
                                                                              doch recht dröge und scheinen
                                                                              Controlling immer noch mit „K“
                                                                              zu schreiben!
                                                                              Herr Kleinhietpass von der Con-
                                                                              troller Akademie schaffte es dann
                                                                              aber spielend, alle für die Welt des
     innovativen Controllings zu begeistern: Nicht Kosten umlegen, sondern verrechnen, also auch intern bezogene
     Leistungen berechnen.




     Controller
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Internationaler Controller Verein eV
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     Den Abschlussvortrag hielt der ICV-Vorstandsvorsitzende Siegfried Gänßlen, der als ehemaliger Leiter Con-
                                                    trolling nunmehr CEO eines erfolgreichen, die aktuellen
                                                    schwierigen Zeiten meisternden Unternehmens geworden
                                                    ist. Leider ist dieser aufschlussreiche Vortrag nicht zur Ver-
                                                    öffentlichung im Internet freigegeben – schade.
                                                     Um 17:30 war Schluss, der Abbau der Stände, das Einsam-
                                                     meln der Teilnehmer-Bewertungen ging schnell, eine nahe
                                                     Restauration nutzten einige Teilnehmer, aber auch das CIB-
                                                     Team zum Ausklingen und zur Ruhe kommen. Ende der
                                                     Arbeit? Nein: die Teilnehmer-Bewertungen müssen ausge-
                                                     wertet werden. Seit Jahren wird dieses Qualitätswesen ge-
                                                     nutzt, unsere Veranstaltungen noch besser zu organisieren.
                                                     So ist der diesmal erzielte Durchschnittswert 1,7 kein Wun-
                                                     der: das CIB-Team 2009 hat wieder einmal tolle Arbeit
                                                     geleistet. Hierfür Dank! Dies sah auch der ICV-Vorstands-
                                                     vorsitzende Siegfried Gänßlen so, der – schon wieder in
                                                     Detroit – an alle CIB-Team-Mitglieder mailte: „mein Kom-
     pliment für die wirklich gelungene Veranstaltung…“.
     Und der CIB 2010 ist schon in Vorbereitung. Wir versprechen Ihnen wieder eine interessante Controlling-
     Veranstaltung und würden uns freuen, Sie (wieder) am 18. September 2010 zum 10. CIB in Berlin begrüßen
     zu dürfen.
     Herwig R. Friedag




     Controller
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Cm 09 11 Cib Bericht

  • 1. Internationaler Controller Verein eV Internationaler Controller Verein eV 9. CIB Controlling Innovation Berlin „Controlling – Beitrag zum Erfolg“ Einen Beitrag zum weiteren Erfolg des ICV erbrachte das Team, das die 9. CIB-Tagung des Int. Controller Vereins in Berlin organisiert hat. Wer bereits einmal eine derartige Veranstaltung organisiert hat, weiß um die viele Arbeit, die zum Gelingen notwendig ist. Nicht nur die großen Themen, auch die vielen zu bedenkenden Kleinigkeiten sind Vorausset- zung für eine erfolgreiche Tagung. Veranstalter der CIB sind die ostdeutschen ICV-Arbeitskreise, namentlich Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen, Weser-Harz. Schon ein Jahr und einen Tag vor der letztjährigen CIB-Tagung wurde auf einer gemeinsamen Sitzung der ostdeutschen Arbeitskreis- Leiter der Termin und das zentrale Thema für das nächste Jahr festgelegt – und Freiwillige für das Vorberei- tungsteam wurden gesucht. Ein zweites Treffen dieses Vorbereitungsteams im Herbst dient dazu, den Gesamtver- antwortlichen festzulegen, mögliche Referenten, deren Themen und auch hierfür Ver- antwortliche zu bestimmen. Diesmal wollte Henri Lüdecke die Team-Leitung überneh- men, aber – so spielt das Le- ben – neue berufliche Heraus- forderungen veranlassten ihn im Sommer 2009, die CIB- Teamleitung an Dieter Meyer, Regionaldelegierter Ost, und Wolfgang Schneider – AK-Leiter Weser-Harz - als Koordinator zu übertragen. Wichtigste Aufgabe des Team- Leiters ist gegenüber dem ICV-Vorstand die Einhaltung des avisierten Budgets sicher zu stellen. Glücklicherweise gibt es in der Region mit Gerd Burger einen erfahrenen Organisator, der schon seit Jahren die organisatorische Abwicklung übernimmt und Berater „in allen CIB-Lebenslagen“ ist. Organisation bedeu- tet hier primär das gesamte Terminmanagement, denn natürlich müssen alle anfallenden Arbeiten terminlich aufeinander abgestimmt werden. Aber dazu später mehr. Haben wir im ICV vielleicht ein Generationenproblem? Manchmal kommt es mir so vor! Daher verleihen wir beim CIB wird alljährlich den Controlling-Nachwuchspreis für innovative Diplom- oder Master-Arbeiten, diesmal zum Controlling-Themenkomplex “Beitrag zum Erfolg“. Der Preis, gestiftet zum vierten Mal vom Haufe Verlag sowie der Haufe Akademie ist mit insgesamt 4.050,- € dotiert. Primäres Anliegen des Control- ling-Nachwuchspreises ist es, den Controllernachwuchs zu fördern sowie innovative und praktikable Ideen einer breiten Controllerschaft zugänglich zu machen. Prämiert werden daher innovative Diplom- und Master- arbeiten, die nach dem 31. Mai 2008 an einer europäischen Hochschule eingereicht wurden. Vorschlagsbe- rechtigt für den Controlling-Nachwuchspreis 2008 sind die jeweils betreuenden Professorinnen und Professo- ren der Arbeit. Aber dieser Preis dient auch dazu, Professoren, Assistenten an Controlling-Lehrstühlen auf den ICV aufmerk- sam zu machen und ihre Studenten zu informieren, dass für angehende Controller der ICV wohl eine wichtige Vereinigung ist. Inzwischen haben wir regen Kontakt zu mehr als 30 Lehrstühlen und jeder Professor in Nord- und Ostdeutschland kennt den ICV. Controller `tzté|Ç
  • 2. Internationaler Controller Verein eV Internationaler Controller Verein eV Für die erstplatzierte Arbeit werden 2.250,- € ausgelobt, der zweite Preisträger erhält 1.200,- € und der dritte 600,- €. Die Preisgelder werden zu 2/3 an die Autoren der prämierten Arbeiten und zu 1/3 an die betreuenden Lehrstühle ausgeschüttet. Zusätzlich erhalten alle Preisträger für ein Jahr eine kostenlose Mitgliedschaft im Internationalen Controller Verein eV, die auch den Bezug des Controller Magazins einschließt. In der Jury arbeiten sowohl praktizierende Controller (Dr. Mark Richter, Dr. Hendrik Vater und Ulrich Wilke), als auch Vertreter des Fachgebietes Controlling an Hochschulen (Prof. Dr. Ute Vanini) mit. So weit so gut – aber wie viel Arbeit in der Versendung der Ausschreibungsunterlagen steckt, wie die Vertei- lung der Arbeiten an die Jury und die Organisation/Abstimmung innerhalb der Jury erfolgt, davon kann Frau Dr. Antje Krey ein Lied singen – aber sie hat es wieder einmal geschafft, dass aus den eingereichten Arbeiten drei als besonders preiswürdig herausgefiltert werden konnten: 1. Preis: Dipl. Kauffrau Rabab Mitri, Lehrstuhl von Prof. Dr. Herrmann Jahnke, Univ. Bielefeld: „Unterstützung einer Make or Buy Entscheidung durch Anwendung der Prozesskostenrechnung am Beispiel der Mechanischen Fertigung PRS bei der Miele & Cie. KG“. Wie beim großen Bruder der CIB, dem Controller Congress stellt auch hier der erste Preisträger seine Arbeit vor. Das sind junge Leute, die bislang diese Aufgabe immer bravorös geleistet haben. Es wurden diesmal zwei zweite Preise vergeben: 2. Preis: Dipl. Kfm. Moritz Schäfer, Lehrstuhl von Dr. Wolfgang Becker, Universität Bamberg: „Integriertes Investitions- und Anla- gencontrolling im Mittelstand“. Dieser Lehrstuhl konnte zum dritten Mal einen Controlling Nachwuchs- preis erringen, dazu große Gratulati- on! 2. Preis: Julia Kornacker MSc., Lehrstuhl von Prof. Roland Gleich an der European Business School in Oestrich-Winkel: “The Design of Budgeting Systems – An Analysis of Critical Success Factors“ Zurück zur Vorbereitung: Derartige Veranstaltungen benötigen Referenten, die nicht nur fachlich gut, sondern auch hervorragend präsentieren können. Daher werden nur Referenten geladen, die dem CIB-Team auch be- kannt sind. Die Suche geeigneter Referenten, die auch am gewünschten Termin noch frei sind, dauert bis An- fang Januar – immer begleitet vom Drängen des CIB-Team-Leiters. Grund der Drängelei ist das Tagungsprogramm, das möglichst frühzeitig im Internet, aber auch als CIB-Flyer gedruckt und veröffentlicht werden soll. Die Referenten, deren Themen und einige Anstriche müssen abge- fragt, das Layout entsprechend angepasst werden. Klingt einfach, ist aber immer der Anlass für Dutzende Mails. Diesmal dauerte es ein bisschen länger – mit Folgen: Im Rahmen der Bemühungen um den Controller- Nachwuchs wurde in den Vorjahren allen Lehrstühlen angeboten, bis zu drei Studenten / Assistenten kostenlos an der CIB teilnehmen zu lassen. Nur, ab Mitte Juli sind Lehrstühle und Unis verwaist bzw. nur noch auf Prü- fungen konzentriert. Daher lief diese Aktion diesmal fast ins Leere. Referenten sind gefunden, auch schon die Themen und Anstriche und Termine für die Lieferung der Vortrags- unterlagen abgestimmt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alles wie besprochen klappt. Ein Referent fiel aus und musste ersetzt werden, die Häufigkeit der Erinnerungsmails für die Vortragsunterlagen soll nur angedeutet werden. Neue Besen kehren gut: Früher hatte der Verfasser – damals verantwortlich für den CIB – die Flyer wie die Tagungsunterlagen sehr kostengünstig drucken lassen; meinte ich: Es geht jedoch noch viel günstiger bei ver- Controller `tzté|Ç
  • 3. Internationaler Controller Verein eV Internationaler Controller Verein eV gleichbarer Qualität. Wolfgang Schneider, Leiter des AK Weser-Harz kümmerte sich um die Papierberge und zeichnete auch verantwortlich für den diesbezüglichen Transport. Ab Anfang August wächst die Spannung: Gerd Burger hat Details mit dem Tagungshallen-Betreiber Wista in Berlin-Adlershof und mit dem Caterer abgesprochen, häufige Telefonate mit Gauting geben immer neue Was- serstandsmeldungen: wie viele Teilnehmer haben sich angemeldet? Die nunmehr 9 CIB-Veranstaltungen ha- ben zwar insgesamt mehr als 20.000,-. € Deckungsbeitrag für den ICV erbracht, aber ein negativer DB sollte auch in 2009 nicht sein! In Mails und Telefonaten wurden die ostdeutschen AK-Mitglieder nochmals an den CIB erinnert, mit Erfolg: So Aufatmen, als Anfang September der break-even-Punkt erreicht war. 110 Anmel- dungen lagen drei Tage vor Veranstaltungsbeginn vor, die Teilnehmerlisten konnten gedruckt werden. Die Checkliste zur Veranstaltungsorganisation sieht noch viele Punkte vor, die nicht im Detail erwähnt werden sollen. Aber ohne tätige Mithilfe von Familienmitgliedern und Freunden ist eine derartige Veranstaltung nicht zu stemmen! Letzte Aufgabe: Für gutes Wetter sorgen! Alle 8 CIB der vergangenen Jahre fanden an sonnigen Tagen statt. Berlin zeigte sich auch 2009 von seiner besten Seite: Viele CIB-Teilnehmer nutzen das sommerlich warme Wochenende auch zu einem Besuch der deutschen Hauptstadt und freuten sich, Nützliches mit Angenehmen verbinden zu können. Auch diesmal war die Anzahl Teilnehmer, die nicht innerhalb unseres „4-Stunden- Anfahrt“ Radius wohnen groß. Daher hatte Ulrich Wilke auch ein Programm mit vielen Tipps und Anregun- gen für ein verlängertes Wochenende in Berlin erarbeitet. Sicher haben die Teilnehmer aus Österreich, ja sogar Bulgarien und Süd- wie Westdeutschland davon profitiert. Berlin ist nicht nur wegen der CIB eine Reise wert! Controller `tzté|Ç
  • 4. Internationaler Controller Verein eV Internationaler Controller Verein eV Nun zum Verlauf der Controlling–Tagung: Bereits um 09:00 musste das Orga-Team, verstärkt um einige Mitglieder des Arbeitskreises Berlin- Brandenburg den Saal mit Materialien ausstatten, die Namensschilder, Teilnehmerlisten und die Tagungsun- terlagen platzieren, denn wie immer staut es sich ab 10:00. Die Stände der Aussteller benötigen Hilfestellung, PC, Beamer und Mikrofon wollen getestet, ein Overhead-Projektor noch schnell beschafft werden. Mit Kaffee und Croissants werden die von weit angereisten Teilnehmer gestärkt, die Referenten begrüsst, letzte Änderun- gen der Vorträge eingespielt. Klingt hektisch, aber dank dem eingespielten Team und klaren Anweisungen von Gerd Burger scheint alles recht gelassen voran zu gehen. Dann geht es pünktlich um 10:30 los. Die Vorträge sollen hier nicht dokumentiert werden. Diese können bis auf zwei Ausnahmen unter http://www.controllerverein.com/Archiv.91362.html? angesehen bzw. heruntergeladen werden. Viel Wert legen wir auf ausreichend Zeit für Gespräche in den Pausen. Da- her wird jeder Referent eindringlich gebeten, den Zeitrahmen nicht zu über- ziehen. Der Moderator, diesmal Dr. Mark Richter, sorgte für das Zeitmana- gement und moderierte auch die Dis- kussionen im Anschluss an die Vorträ- ge. Kritisch wird es immer, wenn – trotz aller Planung - etwas nicht funkti- oniert. Sollte nicht, kommt aber immer wieder vor. Dann muss der Moderator die Zeit überbrücken; Mark Richter hatte diesmal Glück gehabt: alles funk- tionierte bestens. Die Verpflegung der CIB-Teilnehmer muss a) schnell und b) kostengünstig erfolgen. Für tolles Essen ist im Rahmen der Preisgestaltung kein Budget vorhanden. Man wurde satt, mehr soll hierzu nicht gesagt werden! Und das schönste an der Mittagspause ist immer die große Sonnenterrasse, von der sich die Teilnehmer dann nur schwer zum Nachmittagsprogramm lösen können. Nach der Pause berichten ausge- wählte Aussteller in 3 mal 20 Mi- nuten Redezeit im Rahmen des CIB-Themas über neue Produkte / Lösungen. Geteilter Meinung ist das Vorbereitungsteam immer über dieses Angebot: Einige Aussteller lösen diese Aufgabe mit viel Witz und Fachverstand, manche sind doch recht dröge und scheinen Controlling immer noch mit „K“ zu schreiben! Herr Kleinhietpass von der Con- troller Akademie schaffte es dann aber spielend, alle für die Welt des innovativen Controllings zu begeistern: Nicht Kosten umlegen, sondern verrechnen, also auch intern bezogene Leistungen berechnen. Controller `tzté|Ç
  • 5. Internationaler Controller Verein eV Internationaler Controller Verein eV Den Abschlussvortrag hielt der ICV-Vorstandsvorsitzende Siegfried Gänßlen, der als ehemaliger Leiter Con- trolling nunmehr CEO eines erfolgreichen, die aktuellen schwierigen Zeiten meisternden Unternehmens geworden ist. Leider ist dieser aufschlussreiche Vortrag nicht zur Ver- öffentlichung im Internet freigegeben – schade. Um 17:30 war Schluss, der Abbau der Stände, das Einsam- meln der Teilnehmer-Bewertungen ging schnell, eine nahe Restauration nutzten einige Teilnehmer, aber auch das CIB- Team zum Ausklingen und zur Ruhe kommen. Ende der Arbeit? Nein: die Teilnehmer-Bewertungen müssen ausge- wertet werden. Seit Jahren wird dieses Qualitätswesen ge- nutzt, unsere Veranstaltungen noch besser zu organisieren. So ist der diesmal erzielte Durchschnittswert 1,7 kein Wun- der: das CIB-Team 2009 hat wieder einmal tolle Arbeit geleistet. Hierfür Dank! Dies sah auch der ICV-Vorstands- vorsitzende Siegfried Gänßlen so, der – schon wieder in Detroit – an alle CIB-Team-Mitglieder mailte: „mein Kom- pliment für die wirklich gelungene Veranstaltung…“. Und der CIB 2010 ist schon in Vorbereitung. Wir versprechen Ihnen wieder eine interessante Controlling- Veranstaltung und würden uns freuen, Sie (wieder) am 18. September 2010 zum 10. CIB in Berlin begrüßen zu dürfen. Herwig R. Friedag Controller `tzté|Ç