Motiviertere Softwareanwender durch natürliche Interaktion
1. Pressemitteilung
Motiviertere Softwareanwender durch natürliche
Interaktion
Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Projekt
„Fun of Use with Natural Interactions“
Saarbrücken – Dezember 2009
Das Forschungsprojekt „Fun of Use with Natural Interactions“ (FUN-NI) untersucht seit Mai
2009, wie durch natürliche Interaktionsformen in Software das Nutzungserlebnis der Anwender
gesteigert werden kann. Das positive Nutzererleben wiederum soll zu einer höheren Akzeptanz
der Softwareprodukte und zu einer besseren Motivation der Anwender führen.
Die heute gängigen grafischen Benutzerschnittstellen von Software adressieren den Sehsinn. Als
Interaktionsmedien verwenden sie meist Tastaturen und PC-Mäuse. Ziel des Projektes FUN-NI ist es,
Benutzerschnittstellen zu entwickeln, die den Anwender mehr Sinne als bisher einsetzen lassen. Durch
natürliche Interaktionsformen wie Sprache, Gestik oder Multi-Touch wird die Interaktion so gestaltet,
wie es der Benutzer von nicht-technischen Objekten gewohnt ist. Hierdurch wird die Freude am
Bedienen der Software (Fun of Use, User Experience) gesteigert – mit dem Effekt, dass der Anwender
seine Produkte motivierter, öfter und andauernder einsetzt.
2. Das Projekt FUN-NI ist Teil der Forschungsoffensive „KMU-innovativ: IKT“, die vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung eingerichtet wurde. Die Projektleitung liegt bei der a3 systems GmbH
(Saarbrücken). Weitere Projektpartner sind die CIBEK technology + trading GmbH (Limburgerhof), das
Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE (Kaiserslautern) und die Folkwang
Hochschule (Essen).
„Positives Nutzererleben sorgt für Leistungsverbesserungen beim Anwender. Dies haben wir bereits in
einem Vorgängerprojekt nachgewiesen“, erläutert Rudolf Klein, Mitglied der Geschäftsführung der
a3 systems GmbH. „Softwareprodukte, die der Anwender nachgewiesenermaßen bereitwilliger nutzt,
bieten zudem einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber herkömmlichen Produkten. Die
Anwender sind konzentrierter, sie verwenden ihre Software effizienter und die Investitionskosten
amortisieren sich schneller.“
Der Arbeitsansatz des Projektes basiert auf der Identifikation und Evaluation erfolgreicher
Interaktionsmuster, sogenannter Patterns. Neben diesen Patterns wird im Projekt eine neue
Evaluationsmethode entwickelt. Hierdurch werden softwareproduzierende KMU in der Lage sein, selbst
die gewünschten User-Experience-Eigenschaften in ihren Produkten zu überprüfen. Dies soll das
Risiko bei der Entwicklung innovativer Softwareprodukte senken.
Mehr Informationen zum Projekt „Fun of Use with Natural Interactions“ (BMBF-Förderkennzeichen 01
IS 09007) finden Sie im Internet unter www.fun-ni.org.
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Über die a3 systems GmbH (www.a3systems.com)
a3 systems ist eine Lösungsanbieterin für anspruchsvolle Geschäftsanwendungen und Integrationsprojekte. a3 systems entwirft,
entwickelt und testet Softwarelösungen auf Basis anerkannter Industriestandards und „Best Practice“-Ansätze. Projektspezifisch
zusammengestellte Expertenteams begleiten die Projekte durch alle Projektphasen – von der Analyse und Spezifikation über
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Design, Implementierung und Integration bis hin zu Einführung, Software-Wartung und Betrieb. Mit der dante Produktfamilie
bietet a3 systems Standardprodukte für die Bereiche Content Management, Newslettermarketing und Helpdesk.
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