Nutzerzentriertes Küchen Design - Die Küche der Zukunft

USABILITY, that’s our world!
© Institut für Software-Ergonomie und Usability AG. 20.10.2014. Version 1.0. All rights reserved.
Optimal Experience. Delivered.
Die Küche der Zukunft 
It’s about the Experience
User Research - Ergonomics - Usability - User Experience - Design - Innovation
Optimal Experience.!
Delivered.!

20.10.2014
© Institut für Software-Ergonomie und Usability AG I Technoparkstrasse 1 – 8005 Zürich I contact@usability.ch I www.usability.ch
2
Smart Kitchen
Consumer Insights
Küchen Trends
Ergonomie vs. Experience
MEGA Trends 2015
Design Thinking
Küchen- und Gerätedesign
Methoden

20.10.2014
3
Agenda
!  Begrüssung

5’
!  Nutzerzentrierte Küchenplanung

20’
!  Smart Kitchen – Küche der Zukunft

20’
!  Consumer Insights – wohin die Reise geht

20’
!  Pause

10’
!  Design Thinking Workshop

100’
!  Zusammenfassung

5’

20.10.2014
4
Ergonomie
Usability
Experience
Wechselseitige
Anpassung zwischen
dem Menschen & seinen
Arbeitsbedingungen.
Ausmass, in welchem
Nutzer ein Produkt nutzen
können, um die beab-
sichtigen Ziele eﬀektiv,
eﬃzient & zur
subjektiven
Zufriedenheit erreichen
zu können.
Gesamte Wahrnehmung
und Reaktionen, die aus
der Nutzung eines
Produktes entstehen.
D.h. nicht nur das Gerät 
selbst, sondern die
gesamte Küche.

20.10.2014
5
Agenda
!  Begrüssung

5’

20’

20’

20’
!  Pause

10’

100’

5’

20.10.2014
6
Der Nutzer und seine Bedürfnisse
stehen im Zentrum des Designs

20.10.2014
7
Wir haben viel zu 
wenig Stauraum...
Die Arbeitsﬂäche ist 
zu tief, ich muss mit 
2 Schneidebrettern 
arbeiten...
Die Arbeitsﬂächen 
sind zu klein....
Der Herd steht am 
komplett falschen 
Ort....wir mussten extra  
2 neue Induktionsplatten 
kaufen, um die Laufwege 
zu minieren... 
Diesem Architekten 
sollte man den Job 
verbieten...

20.10.2014
8
Die Reinigung der 
Geräte ist der Horror...
Die Geräte sind nicht 
einfach bedienbar...
Die Frigos sind im 
Keller, weil wir zu 
wenig Platz haben 
hier oben..
Unser Küche ist über die 
Zeit grösser geworden. Wir 
sind jetzt 6 Köche und  
machen viel mehr Essen... 
Es ist sehr schwierig im 
Moment... 
Wir haben leider 
nicht mal ein Fenster 
hier in der Küche....

20.10.2014
9
Nutzerzentriertes Design
Innovate
Research
Use
Cases
Prototype
Evaluate
Validate
Understand
Users
Deﬁne
Interaction
Design
UI
Develop
User
Centered
Design
http://wiki.scn.sap.com/wiki/display/BBA/Principles+of+UI
+Development

20.10.2014
10
Nutzerzentriertes Design (Forts.)
Kernprinzipien
!  Iteratives Vorgehen
!  Frühe Fokussierung auf Nutzer- und Aufgaben
!  Empirische Überprüfung der Entwürfe durch die Nutzer

20.10.2014
11
Wer ist der Nutzer??

20.10.2014
12
Küchenzentriertes Design
Fokus auf
!  Raumverhältnisse
!  Gästeräumlichkeiten
!  Rückwärtige Räumlichkeiten
!  Aussenräume
!  Funktionalität
!  Ergonomie
!  Architektur
!  Bauherrschaft
!  Auftraggeber
!  Kosten
!  Realisierbarkeit
!  Hospitality
!  ...
Anstatt auf

20.10.2014
13
Eine Küche ist ein 
dynamischer Arbeitsort... 
da kann sich täglich viel ändern... eine 
Anfrage für externe Menüs kann den  
Bedarf an mehr Mitarbeitern über Nacht 
erhöhen...
Wir haben die Küchenpläne 
schon gesehen, aber wir 
konnten nicht genau 
abschätzen, was das für 
den Arbeitsalltag 
bedeutet... 
Anstatt auf
Küchenzentriertes Design (Forts.)

20.10.2014
14
Personas
!  Archetyp, ein Modell
!  Wird in der Nutzerforschung erhoben
!  Interviews
!  Beobachtungen
!  Befragungen
!  Repräsentiert eine Nutzergruppe
!  Wirkt empathisch

20.10.2014
15
Küchenzentriertes Design (Forts.)

20.10.2014
16
Prototyping
Ein Prototypen-Test ermöglicht das Aufdecken und Vermeiden von
Fehlentwicklungen. Dies führt zu Kosteneinsparungen und fördert die
nutzerfreundliche Gestaltung eines Produkts.

20.10.2014
17
Ein Prototypen-Test sollte in einem möglichst frühen Projektstadium durchgeführt
werden. Durch die iterative Entwicklung kann die Qualität des Produkts verbessert
werden.
Wann?

20.10.2014
18
Der Test sollte von einem geschulten Experten durchgeführt und ausgewertet
werden. Die Nutzer gilt es sorgfältig auszuwählen, damit sie die spätere
Nutzergruppe repräsentieren.
WANN
WO
TOOLS
WER
Wer?

20.10.2014
19
Prototypen-Tests können überall durchführt werden. Auch in einer Küche oder an
einem Gerät. Am eﬀektivsten am Ort der Nutzung.
WANN
WER
TOOLS
O
Wo?

20.10.2014
20
In einem Prototypen-Test können Kameras, Audiogeräte, physiologische
Messinstrumente, oder Eyetracker eingesetzt und Abweichung zum erwarteten
Verhalten erhoben werden.
Wie?

20.10.2014
21
Ergebnisse Interpretation Schlussfolgerung
Widersprüche zu den Erwartungen
Bestätigungen der Erwartungen
Überraschungen
Tops
Flops
Ergebnisse
Was: Optimierungsmöglichkeiten
Wo: Ansatz im iterativen Prozess
Womit: Massnahmen
Wie: Umsetzung
Wer: Designer / Experten

20.10.2014
22
Agenda
!  Begrüssung

5’

20’

20’

20’
!  Pause

10’

100’

5’

20.10.2014
23
Smart Kitchen – die Küche der Zukunft

20.10.2014
24
Smart Kitchen - Trends
!  Technologischer Quantensprung
!  iPad ähnliche Steuerungen der
Geräte (inkl. Remote-Steuerung)
!  Multi-Touch
!  Sound- und Geruchsoptimierung
!  LED Belichtung
!  Verschmelzung von Küchen- und
Gerätedesign
!  Intelligente Geräte und Touch
!  Selbstreinigende Oberﬂächen
!  Systemunterstützte
Menüplanung- und Überwachung
!  Ernährungsoptimierung
!  Nachhaltigkeit
!  Green Kitchen
!  Erlebnisgastronomie

20.10.2014
25
Smart Kitchen - Trends
!  Technologischer Quantensprung
!  iPad ähnliche Steuerungen der
Geräte (inkl. Remote-Steuerung)
!  Multi-Touch
!  Sound- und Geruchsoptimierung
!  LED Belichtung
!  Verschmelzung von Küchen- und
Gerätedesign
!  Intelligente Geräte und Touch
!  Selbstreinigende Oberﬂächen
!  Systemunterstützte
Menüplanung- und Überwachung
!  Ernährungsoptimierung
!  Nachhaltigkeit
!  Green Kitchen
!  Erlebnisgastronomie

20.10.2014
26
Technologischer Quantensprung – Industrie 4.0
„Industrie 4.0 – Volkswirtschaftliches Potenzial für Deutschland. Studie“ von BITKOM / Das Frauenhofer-Insitut für Arbeitswirtschaft, 2014, S. 10 (Abbildung 2).
Verfügbar unter: http://www.bitkom.org/ﬁles/documents/Studie_Industrie_4.0.pdf

20.10.2014
27
Technologischer Quantensprung – Industrie 4.0 (Forts.)
!  Nahtlose Kommunikation vom Sensor 
zum Internet
!  Ziel: Intelligente Fabrik
!  Grundlage ist das so genannte 
„Internet of Things“, das „Internet 
der Dinge“
!  Ziel ist die Vernetzung

20.10.2014
28
Technologischer Quantensprung – The Internet of
Things (Das Internet der Dinge)
„Internet of Things“ von SRI Consulting Business Intelligence/National Intelligence Council - Apendix F of Disruptive Technologies Global Trends 2025 page 1
Figure 15 (Background: The Internet of Things). Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/
File:Internet_of_Things.svg#mediaviewer/File:Internet_of_Things.svg

20.10.2014
29
Multitouch
http://www.youtube.com/watch?v=q9k_5wO7UDU&list=PL7uTF2-62qoREHlhUofcPaLf7zneUPbyG

20.10.2014
30
Multitouch (Forts.)
http://www.youtube.com/watch?v=J7Q_7LFhd5w

20.10.2014
31
LED Belichtung 
http://www.youtube.com/watch?v=tROUmFyJtHY

20.10.2014
32
Intelligente Geräte
!  Ein intelligentes Gerät verfügt 
über Rechenleistung (Computing 
Capability)
!  Es ist mit Sensoren ausgestattet
!  Es wird zukünftig mit GEO- 
referenzierten Chips ausgestattet
!  Ermöglicht das Überwachen und 
Steuern der Systeme via Internet
!  Ermöglicht, die Küche als Ganzes 
wahrzunehmen, nicht als Summe 
einzelner Elemente
!  Stimm- und Gedankenerkennung 
Quelle: http://www.billboard.com/

20.10.2014
33
Trends bei Küchengeräten
!  Assistenz
!  Wartungsfreundlichkeit
!  Einfache Reinigung
!  Funktionalität
!  Experience
!  Eﬃzienz
!  Eﬀektivität
!  Intelligente Systeme
!  Sicherheit am Arbeitsplatz

20.10.2014
34
Touchscreens bei Küchengeräten
!  Vorteile
!  Intuitive Bedienung
!  Transferwissen durch Smart-Geräte
!  Ergonomie
!  Wandelbare Schaltﬂächen
!  Vielfältige Interaktionsmöglichkeiten
!  Sicherheit (bspw. Entsperrungsfunktion)

20.10.2014
35
Touchscreens bei Küchengeräten
!  Vorteile
!  Intuitive Bedienung
!  Transferwissen durch Smart-Geräte
!  Ergonomie
!  Wandelbare Schaltﬂächen
!  Vielfältige Interaktionsmöglichkeiten
!  Sicherheit (bspw. Entsperrungsfunktion)
!  Nachteile
!  Lesbarkeit
!  Spiegelung
!  Keine taktile Rückmeldung
!  Einﬂuss auf Gerätedesign
!  Funktionalität (zu umfangreich)
!  Kleiner Touch-Bereich
!  Eingeschränkte Bedienbarkeit bei
Fett, Schmutz, Handschuhe

20.10.2014
36
Intelligente Geräte - HMI Interaktionskonzepte
!  Gerät versus Interaktion, Input – Steuerung – Output
!  Die HMI-Interaktion kann nie unabhängig vom verwendeten Gerät gestaltet
werden.
!  Geräte bestimmen und unterstützen Interaktionsformen.
!  Es gibt Geräte, die speziell für eine bestimmte Interaktionsform gestaltet wurden.
!  Wenn mehrere Geräte verwendet werden, kann die Mensch-Maschine-Schnittstelle auch
mehrere Interaktionsformen verwenden.
!  Die Steuerungsform hängt von der Aufgabencharakterisierung ab.
!  Direkte Manipulation
!  Manuelle Steuerung
!  Überwachungssteuerung

20.10.2014
37
Intelligente Geräte - Geräte und Displays
Vorteile
!  Bedienung mit jedem Stylus möglich
!  auch mit Handschuhen
!  Tiefe Produktionskosten
!  Grosse Widerstandsfähigkeit (Wasser/Staub)
!  Nutzung optimal mit einem Finger,
Handschuh oder Stylus
Nachteile
!  Nur eingeschränkt Multitouch fähig (Two
Touch)
!  Gesten nur bedingt und eingeschränkt
möglich (zu wenig sensitiv)
!  meist ungenauer als kapazitive Touchscreens
!  Höherer Verschleiss durch mechanische
Belastung
Anwendungsgebiete
Tablet PCs, Handys/Smartphones, Steuerung von Maschinen, Kiosksysteme,
Kaﬀeeautomaten, etc.
Resistive Screens

20.10.2014
38
Intelligente Geräte - Geräte und Displays (Forts.)
Vorteile
!  Bild ist viel heller und schärfer
!  Sehr Touch-sensitive
!  Braucht keinen Stylus
!  Multitouch-fähig
Nachteile
!  Kann nicht mit Handschuhen bedient werden
!  Relativ kostenintensiv
!  Kann zu höheren Verschleisskosten führen
(Glasbruch, etc.)
Anwendungsgebiete
Tabletcomputer, PDAs, Smartphones, Spielkonsolen
Kapazitive Touchscreens

20.10.2014
39
Intelligente Geräte - Gestensteuerung
http://www.borncity.com/blog/2012/06/14/windows-8-mit-trackpad-gestensteuerung/

20.10.2014
40
IKEA‘s Vision der Privatküche 2040

20.10.2014
41
IKEA‘s Vision der Privatküche 2040
Mother of all kitchen
Personal Trainer
Lifestyle Coach
Ernährungsberater
Reagiert auf Stimmung
Berücksichtigt Bedürfnisse
Back to nature kitchen
Selbstversorgung (Garten)
Recycling-Einrichtung
Hohe Energieeﬃzienz 
Nutzen von Naturgesetzen
Physik statt Technologie
The smart kitchen
Intelligente Systeme
Synchrone Systeme
Proaktiv
Interaktion über Touchscreen
Making our lives easier

20.10.2014
42
Agenda
!  Begrüssung

5’

20’

20’

20’
!  Pause

10’

100’

5’

20.10.2014
43
2015 MEGA Trends
!  Easy Access
!  Deep Support
!  Downshiftig
!  Cool Convenience
!  Retro
!  Selfness
!  Neo Nature
!  Mobile
!  High Touch
!  Casual Gaming
!  Identity Consumption
!  New Family Values
!  High End Design
!  Creative Consumption

20.10.2014
44
Easy Access – Deep Support – Downshifting

20.10.2014
45
Easy Access – Deep Support – Downshifting

20.10.2014
46
Cool Convenience
packagingdigest.com/
dropyourenergybill.com

20.10.2014
47
Retro
„Ich glaube, dass die Küche der Zukunft sehr viel weniger technologiegesteuert
sein wird, als viele Firmen das heute annehmen. Menschen wollen und brauchen
taktile Erfahrungen in einer Küche. Und deshalb bin ich überzeugt, dass die
Küche der Zukunft mehr der aus der Vergangenheit ähneln wird: Sie wird
chaotischer, geruchsintensiver und deﬁnitiv interessanter, um darin zu kochen.“
Trendforscherin Oona Strathern

20.10.2014
48
Mobile

20.10.2014
49
Agenda
!  Begrüssung

5’

20’
!  Smart Kitchen & Consumer Insights

20’
!  Pause

20’

100’

5’

20.10.2014
50
I AM A DESIGNER

20.10.2014
51

20.10.2014
52
„Nur durch Kontakt, Beobachtung &  
Empathie mit den Endnutzern können
Sie Designs erstellen, die den Anforderungen
der Nutzer gerecht werden und in die
Umgebung der Nutzer passen“

20.10.2014
53
Design Thinking ist ein von der Innovationsagentur IDEO
entwickelter Prozess zur Förderung kreativer Ideen. Die Methode
fokussiert sich darauf, Innovationen hervorzubringen, die sich am
Nutzer orientieren und dessen Bedürfnisse berücksichtigen.

20.10.2014
54
Innovation
Viability
(wirtschaftlich)
Desirability
(erwünscht)
Feasibility
(machbar)
Global design ﬁrm IDEO!

20.10.2014
55
Produkteüberarbeitung

Produkteentwicklung

Dienstleistungen erneuern

Dienstleistungen schaﬀen
Arbeitsabläufe optimieren

Arbeitsabläufe deﬁnieren
Strukturen reorganisieren

Strukturen aufbauen
Einsatzmöglichkeiten

20.10.2014
56
Global design ﬁrm IDEO!
Discovery Experiment EvolutionIdeationInterpretation
Design Thinking Prozess (IDEO)

20.10.2014
57
Discovery Experiment EvolutionIdeationInterpretation
I have a challenge.
How do I approach it?
I learned something.
How do I interpret it?
I see an opportunity.
What do I create?
I have an idea.
How do I build it?
I tried something new.
How do I evolve it?
Design Thinking Prozess (IDEO)

20.10.2014
58
Hasso-Plattner-Institute (HPI) !
School of Design Thinking!
Verstehen Beobachten
Ideen
finden
Prototypen
entwickeln
Testen
Sichtweise
definieren
Design Thinking Prozess (HPI)

20.10.2014
59
Kernelemente
!  Iterativer Prozess
!  Eigene Werte
!  Interdisziplinäre Teams
!  Personen mit T-Proﬁl
!  Mobile Raumkonzepte

20.10.2014
60
Iterativer Prozess
Verstehen Beobachten
Ideen
finden
Prototypen
entwickeln
Testen
Sichtweise
definieren
Der Prozess ist klar strukturiert und erfolgt in iterativen
Schleifen. Somit werden früh Prototypen hergestellt und
Einsichten wiederholt rekapituliert.

20.10.2014
61
Eigene Werte – Brainstorming-Phase
!  Am Thema bleiben
!  Vermeiden von jeglicher Kritik
!  Viele Ideen sind besser als nur gute Ideen
!  Unterstützen von wilde Ideen
!  Auf den Ideen anderer aufbauen
!  Gedanken visualisieren
!  Es spricht immer nur einer zur gleichen Zeit
!  Ideen nummerieren
!  Auf das Brainstorming einstimmen
!  Nicht zu schnell nach einer Lösung suchen

20.10.2014
62
Interdisziplinäre Teams
Um unterschiedliche Herangehensweisen an eine Problemstellung sicherzustellen,
treﬀen sich Personen aus verschiedensten Disziplinen. Es können dies Personen aus
unterschiedlichen Berufen, Abteilungen, Kulturen, Nationen, oder
Interessensgruppen sein.
Vorteile
+
Fachliches und methodisches Wissen wird zwischen den Disziplinen ausgetauscht und

zusammengetragen.
+
Jede Person leistet ihren Beitrag aus einer anderen Perspektive.

20.10.2014
63
Personen mit T-Profil
Personen mit einem T-Profil sind beim Design Thinking besonders geeignet. Der
vertikale Balken entspricht dem Expertenwissen in einer bestimmten Domäne (bspw.
Softwareingenieur). Der horizontale Balken repräsentiert Offenheit, Interesse und
Neugier gegenüber anderen Menschen.
Offenheit, Neugier, Empathie, Interesse…
Psychologie
Maschinenbau
Philosophie
Informatik
BWL
Soziologie
Dorothy Leonard-Barton

20.10.2014
64
Bedingungen zur erfolgreichen Umsetzung von Design Thinking
!  Innovation/Lösen von Design Challenges
!  Design Thinking beginnt am Anfang und endet am Schluss
!  Umfassendes Problemverständnis
!  Visuelles Denken und Skizzieren
!  Nutzerzentrierte Entwicklung

20.10.2014
65
Discovery!
!  Die Challenge verstehen
!  Research vorbereiten
!  Inspirationen suchen

20.10.2014
66
Discovery!
!  Challenge ausarbeiten
!  Know-how teilen
!  Team bilden
!  Zielpublikum deﬁnieren
!  Plan erstellen

20.10.2014
67
Discovery!
!  Inspirationsquellen deﬁinieren
!  Research-Teilnehmer auswählen
!  Fragenkatalog erstellen
!  Feldstudie vorbereiten

20.10.2014
68
Discovery!
!  Prepare Research
!  In die Thematik eintauchen
!  Inspiration in Analogien suchen
!  Von Experten lernen
!  Von Usern lernen
!  Von Gruppen lernen
!  Von Peers-Peers Beobachtungen lernen

20.10.2014
69
Interpretation!
!  Beobachtungen, Erfahrungen, Eindrücke festhalten
!  Einsichten dokumentieren
!  Inspirationen teilen
!  Bedeutung ausarbeiten
!  Informationen und Inspirationen in Themen gliedern
!  Findings interpretieren
!  Erkenntnisse deﬁnieren
!  Chancen und Möglichkeiten ausformulieren
!  Erkenntnisse als Fragen formulieren (“Wie können wir…?”)
!  Visuellen Reminder erstellen
- Journey Map
- Venn diagram
- Two by two
- Relationship map

20.10.2014
70
Interpretation!
- Journey Map
- Venn diagram
- Two by two
- Relationship map

20.10.2014
71
Interpretation!
- Journey Map
- Venn diagram
- Two by two
- Relationship map

20.10.2014
72
Interpretation!
- Journey Map
- Venn diagram
- Two by two
- Relationship map

20.10.2014
73
Ideation!
!  Ideen generieren
!  Brainstorming vorbereiten
!  Vielversprechende Ideen selektieren
!  Denkprozesse durch Skizzen anregen
!  Ideen ausarbeiten
!  Realisierbarkeit prüfen
!  Ideen beschreiben

20.10.2014
74
Experiment!
!  Prototyping
!  Prototypen kreieren
!  Feedback einholen
!  Feedbackquellen definieren
!  Teilnehmer für Feedback auswählen
!  Fragenkatalog erstellen
!  Rahmenbedingungen für konstruktives Feedback schaffen
!  Feedback festhalten
!  Feedback in Entwicklung integrieren
!  Erforderliche Ressourcen für Umsetzung definieren

20.10.2014
75
Evolution!
!  Fortschritte verfolgen
!  Erfolge festhalten
!  Fortschritte dokumentieren
!  Entwicklung vorantreiben
!  Next Steps planen
!  Aussenstehende miteinbeziehen
!  Beziehungsnetz aufbauen
!  Community bilden

20.10.2014
76
Kontaktdaten
Institut für Software-Ergonomie und Usability AG
Frau Silvia C. Zimmermann, CEO/ Lead Experience Designer
Technoparkstrasse 1
CH-8005 Zürich
+41 44 445 30 55 (Fon)
+41 44 445 30 56 (Fax)
silvia.zimmermann@usability.ch
www.usability.ch
Twitter: @SZimmermann
Facebook: Swiss_Usability
Linkedin: Swiss_Usability

Nutzerzentriertes Küchen Design - Die Küche der Zukunft

Empfohlen

Empfohlen

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Andere mochten auch (20)

Ähnlich wie Nutzerzentriertes Küchen Design - Die Küche der Zukunft

Ähnlich wie Nutzerzentriertes Küchen Design - Die Küche der Zukunft (20)

Nutzerzentriertes Küchen Design - Die Küche der Zukunft