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Gebrauchsanweisung
Kondenstrockner
T 494 C
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs-
anweisung vor Aufstellung - PInstallation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 04 704 101
Inhaltsverzeichnis
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Bedienungsblende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kurzanweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wäsche-Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
So trocknen Sie richtig
Tips zum Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1 Gerät einschalten und Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2 Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3 Zusatzfunktion(en) wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
4 Programm starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5 Nach dem Trocknen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Programm ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Programm-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Programmierfunktionen
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Korrektur des Trockengrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Summer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Memory-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Knitterschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Aufrufen und Abspeichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Programmierfunktionen ein- oder ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kontrolle, ob Programmierfunktionen aufgerufen sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Summerlautstärke verändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Inhaltsverzeichnis
2
Reinigung und Pflege
Flusensiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Trockner reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kondenswasserbehälter entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Wärmetauscher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Störungshilfen
Was tun, wenn ... ?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kundendienst
Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Programmaktualisierung (PC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Aufstellen
Aufstellungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Inhaltsverzeichnis
3
Gerätebeschreibung
Gesamtübersicht
1 Netzanschlussleitung
2 Kondenswasserbehälter
3 Bedienungsblende
4 Tür
5 Klappe für den Wärmetauscher
6 Ablaufschlauch für Kondenswasser
7 Vier höhenverstellbare Schraubfüße
Gerätebeschreibung
4
Bedienungsblende
bTaste ,,I-Ein/0-Aus“
zum Ein- und Ausschalten / Programm
abbrechen. Bei eingeschaltetem Gerät
wird die Trommel beleuchtet, wenn Sie
die Tür öffnen.
cTaste ,,Tür“
zum Öffnen der Tür / Programm abbre-
chen. Diese Taste rastet nicht ein.
dTaste ,,START“
zum Starten des Trockenprogramms.
Die Kontrollleuchte:
– blinkt, wenn das Programm gestartet
werden kann;
– leuchtet nach Programmstart.
eTasten für Zusatzfunktionen
Kontrollleuchte: ein = eingeschaltet
aus = ausgeschaltet
fProgrammwähler
kann rechts- oder linksherum gedreht
werden.
gProgammablauf- und Prüf-Kon-
trollleuchten
die Prüf-Kontrollleuchten sind im Kapi-
tel ,,Störungshilfe“ erläutert.
Gerätebeschreibung
5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver-
packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungs-
materialien sind nach umweltverträgli-
chen und entsorgungstechnischen Ge-
sichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in
den Materialkreislauf spart Rohstoffe
und verringert das Abfallaufkommen.
Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung
zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert-
volle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ-
ler oder über das öffentliche Sammel-
system in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge-
rät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie
die Gebrauchsanweisung unter der Ru-
brik ,,Sicherheitshinweise und Warnun-
gen“.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Trockners die Gebrauchsanwei-
sung. Sie gibt wichtige Hinweise für
die Sicherheit, den Gebrauch und
die Wartung des Gerätes. Dadurch
schützen Sie sich und verhindern
Schäden am Gerät.
Bewahren Sie diese Gebrauchsan-
weisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer
weiter.
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung
Der Trockner ist ausschließlich
zum Trocknen von in Wasser gewa-
schenen Textilien bestimmt, die vom
Hersteller im Pflegeetikett als trockner-
geeignet ausgewiesen sind. Andere
Verwendungszwecke sind möglicher-
weise gefährlich. Der Hersteller haftet
nicht für Schäden, die durch bestim-
mungswidrigen Gebrauch oder falsche
Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor der
Aufstellung auf äußere sichtbare
Schäden.
Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen
und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Gerätes
unbedingt die Anschlussdaten (Ab-
sicherung, Spannung und Frequenz)
auf dem Typenschild mit denen des
Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie
diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-
Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig instal-
liertes Schutzleitersystem angeschlos-
sen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle-
gende Sicherheitsvoraussetzung ge-
prüft und im Zweifelsfall die Hausin-
stallation durch eine Fachkraft über-
prüft wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro-
chenen Schutzleiter verursacht werden.
Das Gerät entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestim-
mungen. Durch unsachgemäße Repa-
raturen können unvorhersehbare
Gefahren für den Benutzer entstehen,
für die der Hersteller keine Haftung
übernimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachleuten durchge-
führt werden.
Im Fehlerfall oder bei der Reini-
gung und Pflege ist das Gerät nur
dann elektrisch vom Netz getrennt,
wenn:
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Sicherheitshinweise und Warnungen
7
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün-
den keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausge-
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen
können wir gewährleisten, dass sie im
vollen Umfang die Sicherheitsanforde-
rungen erfüllen, die wir an unsere Gerä-
te stellen.
Gebrauch
Stellen Sie den Trockner nicht in
frostgefährdeten Räumen auf. Tem-
peraturen, die deutlich unterhalb des
Gefrierpunktes liegen, gefährden die
Funktionsfähigkeit des Gerätes.
Gefrierendes Kondenswasser in der
Pumpe, in den Schläuchen und im Kon-
denswasserbehälter kann zu Schäden
führen.
Sichern Sie den Ablaufschlauch,
wenn Sie ihn in ein Waschbecken
einhängen (nur bei Kondenswasserab-
lauf). Sonst kann der Schlauch abrut-
schen und das ausfließende Wasser
Schäden verursachen.
Kondenswasser ist kein Trinkwas-
ser. Es können gesundheitsschädi-
gende Folgen für Menschen und Tiere
entstehen, wenn es getrunken wird.
Schließen Sie die Tür nach jedem
Trocknen. So können Sie vermei-
den:
– dass Kinder sich auf die Tür lehnen
und den Trockner zum Kippen brin-
gen.
– dass Kinder versuchen, in den Trock-
ner zu krabbeln oder Gegenstände
darin zu verstecken.
Brandgefahr besteht bei Textilien,
die:
– Schaumgummi-, Gummi-, oder gum-
miähnliche Anteile enthalten;
– mit feuergefährlichen Reinigungsmit-
teln behandelt sind;
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagel-
lackentferner- oder ähnlichen Rück-
ständen behaftet sind;
– mit Füllungen versehen und beschä-
digt sind (z. B. Kissen oder Jacken).
Die herausfallende Füllung kann
einen Brand verursachen;
– mit Fetten oder Ölen verschmutzt
sind.
Halten Sie den Umgebungsraum
des Gerätes möglichst frei von
Staub und Flusen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann ein-
gebaut werden, wenn sie aus-
drücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan-
tie, Gewährleistung und / oder Produkt-
haftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altge-
rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die
Netzanschlussleitung sowie den
Stecker unbrauchbar. Sie verhindern
damit, dass ein Missbrauch mit dem
Gerät betrieben wird.
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
Kurzanweisung
Kurzbeschreibung
Die Programme werden durch Drehen
des Programmwählers eingestellt und
können per Tastendruck mit Zusatz-
funktionen ergänzt werden.
Der Programmstart erfolgt nach
Drücken der Taste ,,START“.
Die Kontrollleuchten der Programm-
ablaufanzeige (rechts auf der Bedie-
nungsblende) informieren über den
Programmablauf.
Das Sensitiv-Trocknungssystem gleicht
automatisch unterschiedliche Wasser-
qualitäten aus und ermöglicht ein ge-
naueres Trocknen.
Die Novotronic-Steuerung misst die
Wasserleitfähigkeit, registriert den Leit-
wert und kompensiert die Unterschiede
für immer gleiche Restfeuchtewerte.
Die Reversierautomatic sorgt für ein ab-
wechselndes Links- und Rechtsherum-
drehen der Trommel. So wird die
Wäsche gleichmäßig und schonend ge-
trocknet.
Nach Erreichen des gewünschten
Trockengrades wird die Wäsche abge-
kühlt.
Am Programm-Ende schließt sich der
,,Knitterschutz“ an: die Trommel dreht
sich in kurzen Intervallen. So werden
Liegefalten in der Wäsche vermieden.
Sie können zusätzlich Programmierfunk-
tionen aktivieren, um das Gerät wider-
rufbar an Ihre individuellen Bedürfnisse
anzupassen.
Lesen Sie bitte zuerst die Kapitel
,,Sicherheitshinweise und Warnun-
gen“ und ,,So trocknen Sie richtig“.
Sie können die mit Zahlen (1,2,3...)
gekennzeichneten Bedienschritte als
Kurzanweisung nutzen.
1Gerät einschalten und Wäsche
einfüllen
Zum Einschalten Taste ,,I-Ein/0-Aus“
drücken.
Taste ,,Tür“ drücken und Tür öffnen.
Wäsche gut aufgelockert in die
Trommel legen.
Tür schließen.
2Programm wählen
Programmwähler auf die ge-
wünschte Trockenstufe drehen.
3Zusatzfunktion(en) wählen
Eventuell Zusatzfunktionen durch Ta-
stendruck ein- oder ausschalten.
4Programm starten
Taste ,,START“ drücken.
5Nach dem Trocknen
Programmende: die Kontrollleuchte
,,Knitterschutz/Ende“ leuchtet.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ zum Öff-
nen und entnehmen Sie die Textilien.
Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
Kurzanweisung
10
Wäsche-Hinweise
Kontrollieren Sie vor dem Trocknen,
welches Trocknungs-Symbol im Pfle-
geetikett der Textilien aufgeführt ist.
Die Symbole bedeuten:
q = Trocknen mit normaler Temperatur
r = Trocknen mit niedriger Temperatur
(zusätzl. Taste ,,Schonen“ drücken)
s = nicht maschinell trocknen
t = maschinelles Trocknen möglich
Wenn kein Symbol aufgeführt ist, gel-
ten folgende Grundsätze:
Koch-/Buntwäsche und Pflegeleichtes
in entsprechenden Programmen mit ge-
wünschter Trockenstufe trocknen (sie-
he Kapitel ,,Programm-Übersicht“).
Empfindliche Textilien, z. B. aus Acryl,
im Programm ,,Pflegeleicht“ mit der Zu-
satzfunktion ,,Schonen“ trocknen.
Diese Textilien sollten Sie nicht
trocknen:
– Wolle und Wollgemische,
neigen zum Verfilzen und Schrump-
fen. Ausnahme: Sonderprogramm
,,Finish Wolle“.
– daunengefüllte Textilien*,
das innere Feingewebe neigt je
nach Qualität zum Schrumpfen.
– reine Leinengewebe*,
nur trocknen, wenn es im Pflegeeti-
kett aufgeführt ist. Das Gewebe
kann sonst ,,aufrauen“.
* Ausnahme: Sonderprogramm
,,Glätten“.
Tipps zum Trocknen der Textilien:
Gewirkte Textilien (z. B. T-Shirts, Trikot-
wäsche) laufen bei der ersten Wäsche
oft ein. Deshalb: diese Textilien nicht
übertrocknen, um weiteres Schrumpfen
zu vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Tex-
tilien eventuell eine oder zwei Num-
mern größer.
Gestärkte Wäsche können Sie trocknen.
Dosieren Sie für den gewohnten Appre-
tureffekt jedoch die doppelte Menge
Stärke.
Die Knitterbildung in pflegeleichten Texti-
lien nimmt zu, je größer die Beladungs-
menge ist. Das trifft besonders auf sehr
empfindliches Gewebe (z. B. bei Ober-
hemden und Blusen) zu.
Reduzieren Sie die Beladungsmenge
oder benutzen Sie das Sonderprogramm
,,Pflegeleicht Bügelfeucht”.
Neue dunkelfarbige Textilien nicht zu-
sammen mit hellen Textilien trocknen.
Es besteht die Gefahr, dass diese Texti-
lien abfärben.
Überfüllen Sie nie die Trommel! Be-
achten Sie immer die maximale Be-
ladungsmenge, die im Kapitel ,,Pro-
gramm-Übersicht“ aufgeführt ist.
Sonst wird die Wäsche strapaziert,
das Trocknungsergebnis beein-
trächtigt und es ist mit Knitterbil-
dung zu rechnen.
Wäsche-Hinweise
11
So trocknen Sie richtig
Tipps zum Energiesparen
Lassen Sie die Wäsche im Waschau-
tomaten mit maximaler Schleuder-
drehzahl ausschleudern.
So sparen Sie beim Trocknen ca. 30
% Energie und Zeit, wenn Sie z. B.
mit 1600 U/min. statt mit 800 U/min.
schleudern.
Nutzen Sie für das jeweilige Trocken-
Programm die volle Trommel-Bela-
dung – ohne die Trommel über- oder
unterzubeladen (Kapitel ,,Programm-
Übersicht“). Der Energieverbrauch
ist dann, bezogen auf die gesamte
Wäschemenge, am günstigsten.
Sortieren Sie die Textilien vor, soweit
dieses möglich ist:
– nach Faser-/Gewebeart,
– nach gewünschtem Trockengrad,
– nach gleicher Größe und gleicher
Restfeuchte nach dem Schleudern.
So erhalten Sie ein gleichmäßiges
Trocknungsergebnis.
Sorgen Sie für gute Raumbelüftung.
1 Gerät einschalten und
Wäsche einfüllen
Knöpfen Sie Bett- und Kissenbezüge
zu, damit keine Kleinteile hineinge-
langen.
Schließen Sie Reißverschlüsse und
binden Sie Textilgürtel und Schürzen-
bänder zusammen.
Drücken Sie die Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ und öff-
nen Sie die Tür.
Vor dem Trocknen sind Dosierhil-
fen, z. B. Säckchen, Kugeln aus der
Wäsche zu entfernen. Diese Teile
können beim Trocknen schmelzen
und das Gerät und die Wäsche be-
schädigen.
Legen Sie die Wäsche gut aufge-
lockert in die Trommel.
Vermeiden Sie das Überladen der
Trommel. Die Wäsche wird sonst
strapaziert und das Trocknungs-
ergebnis beeinträchtigt.
Schließen Sie die Tür.
Klemmen Sie beim Schließen keine
Wäschestücke ein. Schäden an den
Textilien sind sonst die Folge.
So trocknen Sie richtig
12
2 Programm wählen
Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Die Programme sind im Kapitel ,,Pro-
gramm-Übersicht“ erläutert.
3 Zusatzfunktion(en) wählen
Zusatzfunktionen können Sie durch
Tastendruck ein- oder ausschalten.
Kontrollleuchte:
– ein = Zusatzfunktion eingeschaltet
– aus = Zusatzfunktion ausgeschaltet
Zusatzfunktion ,,Kurz“
Zum Trocknen unempfindlicher Texti-
lien.
– Die Programmlaufzeit wird verkürzt.
Zusatzfunktion ,,Schonen“
Für Empfindliche Textilien (Pfle-
gesymbol r), z. B. aus Acryl.
– Die Temperatur beim Trocknen wird
herabgesetzt. Die Programmlaufzeit
wird länger.
4Programm starten
Taste ,,Start“ drücken.
Rechts auf der Bedienungsblende
leuchtet die Kontrollleuchte der jeweils
erreichten Trockenstufe.
Hinweis zur Memory-Funktion
Ist die Memory-Funktion aktiv, werden
die zu den Programmen gewählten Zu-
satzfunktionen vom vorherigen Trock-
nen gespeichert. Es leuchten zu einem
Programm die Kontrollleuchten der Zu-
satzfunktionen. Hinweise zur Memory-
Funktion im Kapitel ,,Programmierfunk-
tionen“.
So trocknen Sie richtig
13
Kontrollleuchte ,,Luftweg reinigen“
Diese Kontrollleuchte zeigt an, dass
das Gerät nicht optimal oder nicht wirt-
schaftlich arbeitet.
Die Gründe für diese Prüfmeldung kön-
nen sein:
– die Flusensiebe in Tür und Einfüllöff-
nung sind verstopft;
– der Wärmetauscher ist verstopft.
Die Kontrollleuchte ,,Luftweg reinigen“
wird vor dem Programmstart nur ge-
löscht, wenn der Trockner mit der Ta-
ste ,,l-Ein/0-Aus“ ausgeschaltet wurde.
5Nach dem Trocknen
Wenn das Trocken-Programm beendet
ist leuchtet die Kontrollleuchte ,,Knitter-
schutz/Ende“.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ zum Öff-
nen.
Entnehmen Sie die Textilien.
Kontrollieren Sie, ob die Trommel
leer ist.
Bleiben Textilien in der Trommel,
könnten sie beim nächsten Trock-
nen Schaden durch Übertrocknen
nehmen.
Entfernen Sie nach jedem Trocknen
die Flusen
– vom Sieb in der Tür-Halterung
– von den Sieben in der Einfüllöffnung
Hinweise siehe Kapitel ,,Reinigung
und Pflege“.
Entleeren Sie den Kondenswasserbe-
hälter (wenn kein Kondenswasserab-
lauf angeschlossen ist). Hinweise sie-
he Kapitel ,,Reinigung und Pflege“.
Nach jedem Trocknen die Tür
schließen und das Gerät ausschalten.
Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
So trocknen Sie richtig
14
Programm ändern
Nach Programmstart werden keine
Änderungen der Programmwahl und
Zusatzfunktionen akzeptiert.
Wird der Programmwähler nach Pro-
grammstart auf ein anderes Programm
gestellt, blinkt die Kontrollleuchte
,,Trocknen“. Der Programmablauf wird
nicht beeinflusst. Die Kontrollleuchte er-
lischt, wenn der Programmwähler auf
das ursprüngliche Programm gestellt
wird.
Programm neu wählen
Zuerst das Programm abbrechen:
Programmwähler auf ,,Ende“ drehen.
Wenn nur noch die Kontrollleuchte
,,Knitterschutz/Ende“ leuchtet, ist das
Programm abgebrochen.
Dann ein neues Programm wählen:
Programmwähler auf die gewünsch-
te Trockenstufe drehen.
Eventuell Zusatzfunktionen an- oder
abwählen.
Taste ,,START“ drücken.
Nachlegen oder Entnehmen
von Textilien
Programm abbrechen:
Taste ,,Tür“ drücken und Tür öffnen.
– Jetzt können Sie z. B. Wäsche nach-
legen oder vorzeitig entnehmen.
Weitertrocknen:
Tür schließen.
Taste ,,START“ drücken.
– Das Programm wird fortgesetzt.
Bei ZEITWAHL-Programmen:
nach Stromausfall muss bei Netzwie-
derkehr das Programm erneut gestar-
tet werden.
Programm ändern
15
Programm-Übersicht
Programm Wäsche-/Textilart maximale
Beladung (2)
Hinweis
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Extratrocken Mehrlagige Textilien, die bei
Schranktrocken+ nicht
durchgetrocknet werden.
5 kg Trikotwäsche nicht
Extratrocken trocknen –
Schrumpfgefahr.
Schranktrocken+ Ein- und mehrlagige Textilien,
wie unterschiedliche Textilien
aus Baumwolle
(z. B. Frottierhandtücher,
Trikotwäsche).
5 kg –
Schranktrocken (1) Gleichartige Textilien aus
Baumwolle (Trikotwäsche,
Biberbettücher, Frottierwäsche).
5 kg Wenn die Textilien zu feucht
sind, Schranktrocken+
wählen.
Bügelfeucht r Baumwoll- oder
Leinengewebe (z. B. Tisch-
und Bettwäsche, gestärkte
Wäsche oder Ähnliches).
5 kg –
Bügelfeucht rr (1) 5 kg Wenn die Textilien zu feucht
für das Bügeln von Hand
sind, Bügelfeucht r wählen.
Mangelfeucht Baumwoll- oder
Leinengewebe, die durch
Heißmangeln nachbehandelt
werden; gestärkte Wäsche.
5 kg Die Wäsche bis zum Mangeln
aufrollen.
Damit wird Austrocknen
vermieden.
PFLEGELEICHT
Schranktrocken+ Pflegeleichte Textilien aus
Synthetik oder
Mischgeweben, die bei
,,Schranktrocken“ nicht
ausreichend trocken werden
(z. B. Pullover, Kleider,
Hosen).
2,5 kg Wäsche mindestens
30 Sekunden gut
anschleudern.
Schranktrocken (1) Pflegeleichte Oberhemden;
Tischdecken aus
Mischgeweben, z. B.
Baumwolle/Synthetik.
2,5 kg
Bügelfeucht Pflegeleichte Oberhemden,
Tischdecken aus Misch-
geweben, z. B. Baumwolle/
Synthetik, die nachgebügelt
werden müssen.
2,5 kg Wäsche mindestens
30 Sekunden gut
anschleudern. Bei
knitterempfindlichen Textilien
Beladungsmenge reduzieren
(siehe auch
,,Sonderprogramm”)
(1)
Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung nach Norm EN 61121
(2)
Gewicht der Trockenwäsche
Programm-Übersicht
16
Programm Wäsche-/Textilart maximale
Beladung (2)
Hinweis
ZEITWAHL
Warmluft Einzelne Wäschestücke
(z. B. Badehandtücher,
Badekleidung, Spültücher).
5 kg –
Mehrlagige Textilien, die
aufgrund ihrer Beschaffenheit
unterschiedliche Trocknungs-
eigenschaften aufweisen.
Kaltluft Textilien, die durchlüftet
werden sollen.
5 kg –
Sonderprogramme
Pflegeleicht
Bügelfeucht
Textilien aus Baumwolle oder
Mischgewebe (z. B. Ober-
hemden, Blusen)
1 kg Textilien werden, abhängig von
der Textilart, knitterarm
getrocknet
Finish Wolle Wolle-Textilien. 1 kg Wolle-Textilien werden in kurzer
Zeit aufgelockert und somit
flauschiger.
Textilien sofort nach Programm-
ende entnehmen. Die Textilien
werden in diesem Programm
nicht fertig getrocknet.
Glätten Baumwoll- oder
Leinengewebe.
Pflegeleichte Textilien aus
Baumwolle, Mischgeweben
oder Synthetik.
2,5 kg Programm zur Reduzierung von
Knittern nach vorherigem
Schleudern.
Textilien nach Programmende
sofort entnehmen und zum
Trocknen auf Leine oder Bügel
hängen.
(2)
Gewicht der Trockenwäsche
Programm-Übersicht
17
Programmierfunktionen
Übersicht
Mit den Programmierfunktionen kön-
nen Sie das Gerät an Ihre individuel-
len Bedürfnisse anpassen. Die Pro-
grammierfunktionen bleiben dauer-
haft gespeichert, bis Sie diese wie-
der löschen.
Sie können einzelne oder alle Pro-
grammierfunktion aktivieren oder lö-
schen.
Korrektur des Trockengrades
Das Sensitiv-System ist auf ein mög-
lichst energiesparendes Trocknen
ausgerichtet. Wenn Sie jedoch die
Wäsche etwas trockener wünschen,
haben Sie die Möglichkeit, den
Feuchtegrad aller Programme etwas
herabzusetzen (ein einzelnes Pro-
gramm kann nicht geändert werden).
Diese Funktion ist werkseitig nicht ein-
geschaltet.
Summer
Nach Programmende ertönt wieder-
holend ein Signal.
Der Summer ist werkseitig eingeschal-
tet. Er kann über diese Programmier-
funktion ausgeschaltet werden (siehe
nächste Seite).
Ebenfalls ist es möglich, die Summer-
lautstärke sowie Summertonhöhe zu än-
dern (siehe übernächste Seite).
Memory-Funktion
Die zu den Programmen gewählten
Zusatzfunktionen vom vorherigen
Trocknen werden gespeichert.
Die Memory-Funktion ist werkseitig einge-
schaltet. Sie kann über diese Program-
mierfunktion ausgeschaltet werden.
Knitterschutz
Nach Programmende dreht sich die
Trommel in Intervallen. Damit werden
Knitterfalten in der Wäsche vermie-
den.
Der Knitterschutz ist werkseitig einge-
schaltet. Er kann über diese Program-
mierfunktion ausgeschaltet werden.
Programmierfunktionen
18
Aufrufen und Abspeichern
Die Programmierfunktionen werden
mit Hilfe der Zusatzfunktions-Tasten
und des Programmwählers aktiviert.
Die Zusatzfunktions-Tasten und der
Programmwähler besitzen hier eine
Zweitfunktion, die nicht auf der Bedie-
nungsblende erkennbar ist.
Programmierfunktionen ein- oder
ausschalten
1 Das Gerät ist ausgeschaltet und
die Tür geschlossen.
Der Programmwähler steht auf Positi-
on ,,Ende“.
2 Tasten ,,Kurz“ und ,,Schonen“ gleich-
zeitig gedrückt halten und ...
3 ... das Gerät mit der ,,I-Ein/0-Aus“ -
Taste einschalten.
4 Alle Tasten loslassen.
5 Jetzt blinken die Kontrollleuchten
,,Trocknen“ und ,,Kaltluft“.
6 Drehen Sie den Programmwähler auf
eine der folgenden Stellungen:
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken
für die Programmierfunktion
,,Korrektur des Trockengrades“
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken+
für die Programmierfunktion
,,Summer“
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken
für die Programmierfunktion
,,Memory-Funktion“
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Bügelfeucht r
für die Programmierfunktion
,,Knitterschutz“
7Wenn jetzt zusätzlich die Kontroll-
leuchte ,,Mangelfeucht“ leuchtet, ist
die angewählte Programmierfunktion
aktiv.
8Durch Drücken der Taste ,,START“
können Sie die jeweilige Program-
mierfunktion ein- oder ausschalten:
Kontrollleuchte ,,Mangelfeucht“
- ein = Programmierfunktion ein
- aus = Programmierfunktion aus.
9Wenn Sie eine weitere Programmier-
funktion wünschen, wiederholen Sie
Punkte 6 bis 8. Wenn nicht:
0Abspeichern: Programmwähler auf
,,Ende” drehen und Gerät mit der Ta-
ste ,,I-Ein/0-Aus“ ausschalten.
Punkte 1 bis 0 ausführen.
Kontrolle, ob Programmierfunktio-
nen aufgerufen sind
Punkte 1 bis 7 ausführen.
Gerät ausschalten.
Die Kontrolle ist beendet.
Programmierfunktionen
19
Summerlautstärke verändern
Die Summerlautstärke können Sie wie
folgt verändern (die Summertonhöhe
ändert sich gleichzeitig):
1. Das Gerät ist ausgeschaltet und
die Tür geschlossen.
Der Programmwähler steht auf Positi-
on ,,Ende“.
2. Tasten ,,Kurz“ und ,,Schonen“ gleich-
zeitig gedrückt halten und ...
3. ... das Gerät mit der ,,I-Ein/0-Aus“ -
Taste einschalten.
4. Alle Tasten loslassen.
– Jetzt blinken die Kontrollleuchten
,,Trocknen“ und ,,Kaltluft“.
5. Drehen Sie den Programmwähler auf:
– KOCH-/BUNTWÄSCHE Schrank-
trocken+
6. Taste ,,START“ drücken und loslas-
sen, so dass die Kontrollleuchte
,,Mangelfeucht“ erlischt.
7. Taste ,,START“ bis Schritt 8 gedrückt
halten.
– es ändern sich die Summerlautstär-
ke und -Tonhöhe.
– die Kontrollleuchte ,,Mangelfeucht“
leuchtet wieder.
8. Taste ,,START“ erst dann loslassen,
wenn die gewünschte Lautstärke er-
reicht ist.
9. Programmwähler auf ,,Ende” drehen.
10. Das Gerät mit der Taste ,,I-Ein/0-
Aus“ ausschalten.
Die Veränderung der Summerlautstär-
ke ist gespeichert.
Programmierfunktionen
20
Reinigung und Pflege
Flusensiebe reinigen
Flusensiebe in der Tür und Einfüllöff-
nung fangen anfallende Flusen auf.
Reinigen Sie alle Siebe nach jedem
Trocknen. So verringert sich die
Trockenzeit und Sie sparen Energie.
Tür öffnen und das Flusensieb aus
der Tür-Halterung ziehen.
Streifen Sie die Flusen ab:
– vom Sieb aus der Tür-Halterung
– von den Sieben in der Einfüllöffnung
Dazu keinen spitzen/scharfkantigen
Gegenstand benutzen!
Entfernen Sie die Flusen aus dem
Hohlraum der Tür-Halterung durch
den Spalt an der Unterseite. Im Miele
Fachhandel/Kundendienst gibt es da-
für eine Reinigungsbürste.
Das Flusensieb in die Tür-Halterung
schieben und die Tür schließen.
Sollten die Flusensiebe stark verklebt
oder verstopft sein, können Sie diese un-
ter fließendem heißen Wasser reinigen.
Diese Siebe nur zur Nassreinigung
entnehmen.
Alle Flusensiebe gut abtrocknen und
einsetzen.
Trockner reinigen
Gerät vom Netz trennen.
Reinigen Sie . . .
. . . Gehäuse und Bedienungs-
blende: mit einem milden Reinigungs-
mittel oder Seifenlauge;
. . . Trommel und andere Geräteteile
aus Edelstahl: mit einem geeigneten
Edelstahl-Putzmittel.
Keine Scheuer- oder Lösemittel, Glas-
oder Allzweckreiniger verwenden.
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Alle Teile mit einem weichen Tuch
abtrocknen.
Reinigung und Pflege
21
Kondenswasserbehälter ent-
leeren
Ist kein Kondenswasserablauf ange-
schlossen, wird das beim Trocknen ver-
dunstende Wasser im Kondenswasser-
behälter aufgefangen.
Den Kondenswasserbehälter nach
jedem Trocknen entleeren! Späte-
stens, wenn die Kontrollleuchte ,,Be-
hälter entleeren“ leuchtet.
Wird . . .
. . . das Trocknen mit gefülltem Kon-
denswasserbehälter gestartet oder
. . . die maximale Füllmenge während
dem Trocknen erreicht, dann:
– leuchtet die ,,Behälter entleeren“-Kon-
trolleuchte .
– ertönt der Summer.
– wird das Programm abgebrochen.
– wird die Wäsche abgekühlt: die Kon-
trolleuchte ,,Kaltluft“ leuchtet.
Den Behälter beim Herausziehen mit
beiden Händen festhalten.
Den Verschluss öffnen und das Kon-
denswasser ausleeren.
Den entleerten Behälter bis zum
spürbaren Einrasten einschieben.
Kondenswasser darf nicht getrunken
werden. Möglich sind gesundheits-
schädigende Folgen für Menschen
oder Tiere.
Sie können Kondenswasser im Haus-
halt verwenden, z. B. für Dampfbügel-
eisen oder Luftbefeuchter.
Dabei beachten:
Das Kondenswasser vorsichtshalber
durch ein Feinsieb oder eine Kaffee-
Filtertüte gießen. Feinste Flusen wer-
den aus dem Wasser gefiltert, die
möglicherweise Schaden anrichten
könnten.
Reinigung und Pflege
22
Wärmetauscher reinigen
Gerät vom Netz trennen.
Kontrollieren Sie den Wärmetauscher
mindestens zweimal im Jahr, bei häu-
figer Nutzung spätestens nach ca.
100 Trockengängen, und reinigen
Sie ihn wenn nötig.
Die abnehmbare Klappe beim Öff-
nen festhalten und zur Seite legen.
Verschlussknebel des Deckels senk-
recht nach unten stellen.
Nehmen Sie den Deckel heraus.
Stellen Sie beide Knebel am Wärme-
tauscher senkrecht.
Reinigung und Pflege
23
Ziehen Sie den Wärmetauscher her-
aus.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an
der Vorder- und Rückseite.
Die Dichtungsgummis an Vorder- und
Rückseite vorsichtig aber gründlich
abwischen.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an
beiden Längsseiten.
Den Wärmetauscher zum Abtropfen
mit der Längsseite auf ein Handtuch
stellen.
Den Wärmetauscher wieder richtig
einsetzen (siehe Abbildung oben
links).
Beide Knebel waagerecht stellen.
Den festen Sitz überprüfen. Dazu:
den Wärmetauscher nach vorn zie-
hen.
Setzen Sie den Deckel wieder ein
und überprüfen Sie ebenfalls den fe-
sten Sitz. Sonst kann Wasser aus
dem Gerät laufen.
Die Klappe richtig einsetzen und
schließen.
Reinigung und Pflege
24
Störungshilfen
Was tun, wenn ... ?
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . .
. . . die Trommel sich nach
dem Einschalten nicht dreht?
Eventuell ist eine falsche
Reihenfolge beim Einschalten
die Ursache.
Wiederholen Sie das Einschal-
ten (Kapitel ,,So trocknen Sie
richtig“).
– Ist der Netzstecker einge-
steckt?
– Ist die Tür richtig geschlossen?
– Wurde die Taste ,,I-Ein/0-
Aus“ gedrückt?
– Wurde die Taste ,,START“
gedrückt?
– Haben die Sicherungen der
Hausinstallation beim
Einschalten des Gerätes
ausgelöst? Wenn ja,
informieren Sie den Kunden-
dienst.
. . . Wäschestücke aus synthe-
tischen Fasern nach dem
Trocknen statisch aufgeladen
sind?
Beim nächsten Waschen ein
Weichspülmittel im letzten
Spülgang zugeben. Die
statische Aufladung kann so
vermindert werden.
. . . die Wäsche eventuell un-
zureichend getrocknet wurde?
Die Beladung bestand aus
unterschiedlichen Geweben.
Wählen Sie beim nächsten
Trocknen ein geeignetes
Programm.
. . . sich Flusen bilden? Durch das Trocknen lösen sich Flusen, die sich hauptsächlich
durch den Abrieb während des Tragens und Waschens auf den
Textilien gebildet haben. Die Beanspruchung der Textilien im
Trockner dagegen ist gering und hat keinen Einfluss auf die
Lebensdauer der Textilien. Das haben Forschungsinstitute
ermittelt.
Störungshilfen
25
Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . .
. . . der Trockenvorgang sehr
lange dauert?
Die Be- und Entlüftung reicht
nicht aus (z. B. weil der Aufstell-
raum sehr klein ist). Dadurch
kann die Raumtemperatur stark
gestiegen sein.
Beim Trocknen Tür / Fenster
öffnen, damit Luft nachströmt.
Das Lüftungsgitter unter der
Tür ist zugestellt.
Eventuelle Gegenstände
entfernen, die das Lüftungs-
gitter unter der Tür zustellen.
Die Luftwege sind verstopft. – Reinigen Sie die
Flusensiebe, die sich in der
Tür-Halterung und in der
Einfüllöffnung befinden.
– Wärmetauscher reinigen.
Die Textilien wurden nicht
genügend ausgeschleudert.
Schleudern Sie die Wäsche im
Waschautomaten mit möglichst
hoher Drehzahl.
. . . sich am oberen Rand der
Einfüllöffnung Wassertropfen
gebildet haben?
Ein doppeltes Filtersystem mit
zweifacher Abdichtung
verhindert weitgehend die
Ablagerung betriebstörender
Flusen im Wärmetauscher.
Aufgrund dieser Abdichtung
kann es gelegentlich zur
Kondenswasserbildung
kommen.
Wäschestücke, die durch das
Herausnehmen mit den
Wassertropfen in Berührung
kommen, sind nach wenigen
Minuten wieder trocken.
. . . nach der Reinigung des
Wärmetauschers Wasser aus
dem Gerät läuft?
Die Kondenseinrichtung ist
nicht richtig verschlossen.
Den festen Sitz des
Wärmetauschers und des
Deckels der Kondenseinrichtung
überprüfen, erneut verschließen.
. . . die Trommelbeleuchtung
nicht leuchtet?
Sie leuchtet nur, wenn das
Gerät eingeschaltet ist.
Eventuell ist die Glühlampe
defekt.
Glühlampe auswechseln: siehe
am Ende dieses Kapitels.
. . . Sie die Tür bei Stromaus-
fall öffnen müssen?
Tür öffnen: siehe am Ende
dieses Kapitels.
Störungshilfen
26
Prüf- und Störungsmeldungen, die durch Kontrollleuchten angezeigt werden:
Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . .
. . . die Kontrollleuchte
,,Trocknen“ blinkt?
Der Programmwähler wurde
nach Programmstart verstellt.
Das Programm läuft aber
ordnungsgemäß ab.
Das ursprünglich gewählte
Programm einstellen: die Kon-
trolleuchte erlischt.
. . . die Kontrollleuchte ,,Knit-
terschutz/Ende“ blinkt?
Eventuell liegt eine Störung vor. – Gerät aus- und einschalten.
– Programm wählen und
starten.
Temperaturen, die deutlich
unterhalb des Gefrierpunktes
liegen beinträchtigen die
Funktionsfähigkeit des Gerätes
(gefrorenes Kondenswasser).
– Stellen Sie das Gerät in
einem wärmeren Raum auf.
Blinkt die Kontrollleuchte
erneut, liegt ein technischer
Defekt vor. Informieren Sie den
Kundendienst.
. . . die Kontrollleuchte ,,Behäl-
ter entleeren“ leuchtet?
Der Kondenswasserbehälter ist
voll.
– Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“
aus und entleeren Sie das
Kondenswasser. Überprüfen
Sie den festen Sitz des
Kondenswasserbehälters.
. . . die Kontrollleuchte ,,Luft-
weg reinigen“ leuchtet?
Die Flusensiebe sind verstopft. – Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“
aus.
– Reinigen Sie die Flusensiebe
nach jedem Trocknen
(Kapitel ,,Reinigung und
Pflege“).
Es kann eventuell der
Wärmetauscher verstopft sein,
weil er seit längerer Zeit nicht
gereinigt wurde.
– Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“
aus.
– Bitte beachten Sie, dass von
Zeit zu Zeit der
Wärmetauscher gereinigt
werden muss (Kapitel
,,Reinigung und Pflege“).
. . . das Programm abgebro-
chen wird und die Kontroll-
leuchte ,,Knitterschutz/Ende”
leuchtet?
Befindet sich nach Programmstart (bei Koch-/Buntwäsche- und
Pflegeleicht-Programmen) keine Wäsche in der Trommel, so wird
das von der Elektronik erkannt und das Programm abgebrochen.
Ebenfalls können Programmabbrüche erfolgen, wenn ein
Programm mit trockener Wäsche gestartet oder ein Einzelteil
getrocknet wird. Einzelne Wäscheteile sollten Sie mit dem Zeitwahl-
Programm trocknen.
Störungshilfen
27
Die Trommelbeleuchtung leuchtet
nicht:
Glühlampe auswechseln
Öffnen Sie die Tür.
Zum Auswechseln der Glühlampe
den Netzstecker des Gerätes zie-
hen oder die Sicherung der Hausin-
stallation ausschalten.
Schrauben Sie die Kappe über der
Einfüllöffnung (im Inneren des Trock-
ners) ab.
Tauschen Sie die Glühlampe aus.
Die Glühlampe darf nur die maxima-
le Leistung haben, die auf dem Ty-
penschild und der Kappe angege-
ben ist.
Kappe einsetzen und festschrauben.
Achten Sie auf den festen Sitz der
Kappe. Es kann sonst Feuchtigkeit
eindringen und einen Kurzschluss
verursachen.
Die temperaturbeständige Glühlampe
sollten Sie nur über den Miele Fachhan-
del/Kundendienst beziehen.
Tür öffnen bei Stromausfall
Störungshilfen
28
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst
beheben können, benachrichtigen Sie
– Ihren Miele Fachhändler
oder
– den Miele Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
P 0800 22 44 666
^ Salzburg (0662) 8584-321
(0662) 8584-322
Wien (01) 68095-300
Ü 4 97 11-20
4 97 11-22
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Gerätes. Beide Anga-
ben finden Sie auf dem Typenschild
rechts unterhalb der Einfüllöffnung:
Programmaktualisierung (PC)
Die auf der Bedienungsblende mit
“PC” gekennzeichnete Kontrollleuchte
dient dem Kundendienst als Übertra-
gungspunkt für eine Programmaktuali-
sierung (PC = Programme Correction).
Damit können zukünftige Entwicklun-
gen bei Textilien und Trockenverfahren
in der Steuerung Ihres Gerätes berück-
sichtigt werden.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro-
grammaktualisierung rechtzeitig be-
kanntgeben.
Kundendienst
29
Aufstellen
Der Trockner muss lotrecht stehen, da-
mit eine einwandfreie Funktion gewähr-
leistet ist. Geringe Abweichungen da-
von müssen sich aber nicht unbedingt
nachteilig auswirken.
Gleichen Sie Bodenunebenheiten
durch Drehen der Schraubfüße aus.
Das Lüftungsgitter unterhalb der Tür
darf auf keinen Fall zugestellt werden.
Eine ausreichende Kühlluftzufuhr ist
sonst nicht gewährleistet.
Aufstellungsort
Unterbau unter eine Arbeitsplatte in
einer Küchenzeile
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
– Der Gerätedeckel muss durch ein
Abdeckblech ersetzt werden. Die
Montage des Abdeckbleches ist aus
Gründen der elektrischen Sicherheit
unbedingt erforderlich und darf nur
von einer autorisierten Fachkraft
durchgeführt werden.
– Bei einer Arbeitsplattenhöhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah-
men* erforderlich.
Durch den Unterbau kann es zu einer
Verlängerung der Laufzeit kommen.
Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusam-
men mit einem Miele Waschautomaten
möglich. Dazu ist ein Zwischenbausatz*
erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind im Miele
Fachhandel oder Kundendienst erhältlich.
Aufstellen
30
Kondenswasserablauf
Das Kondenswasser kann direkt abgelei-
tet werden, wenn Ablaufmöglichkeiten
vorhanden sind (z. B. Waschbecken,
Waschbecken-Siphon oder Bodenab-
lauf).
Maximale Abpumplänge: 3,00 Meter
Maximale Abpumphöhe: 1,00 Meter
Folgende Zubehörteile liegen bei:
– Ablaufschlauch 2 m
– Schlauchbügel
– Tülle für den Ablaufschlauch
– Schlauchschelle
Schrauben Sie an der Geräterücksei-
te die Schlauchschelle vom Ablauf-
stutzen ab.
Ziehen Sie den Gummiverschluss ab.
Schieben Sie den Ablaufschlauch
auf den Stutzen.
Den Ablaufschlauch mit der Schlauch-
schelle gut befestigen.
Der Ablaufschlauch muss knickfrei
verlegt werden!
Aufstellen
31
Der Trockner ist mit einer Rücklaufsi-
cherung versehen, damit kein Wasser
in das Gerät zurückfließt.
Verschließen Sie die Wasserführung
zum Kondenswasserbehälter mit
dem Unterteil des Gummiverschlus-
ses.
Das Verschlussstück muss dabei
nach hinten zeigen, damit der Kon-
denswasserbehälter problemlos ein-
geschoben werden kann.
Anschluss am Waschbecken-Siphon
Schieben Sie die Schlauchschelle (1)
und die Rändelmutter des Wasch-
becken-Siphons (2) über den Ablauf-
schlauch.
Die Tülle (3) in den Ablaufschlauch
stecken.
Schrauben Sie den Ablaufschlauch
mit der Rändelmutter am Siphon fest.
Ziehen Sie die Schlauchschelle
direkt hinter der Rändelmutter fest.
Aufstellen
32
Elektroanschluss
Der Trockner ist mit einer Wechsel-
strom-Anschlussleitung (ca. 2 m lang)
und Schuko-Stecker, anschlussfertig
für Wechselstrom ~ 230 V 50 Hz aus-
gerüstet.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte fest installierte
Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte das Gerät an Ver-
längerungskabeln, wie z. B. Mehrfach-
Tischsteckdose o.ä. angeschlossen
werden, um eine potentielle Gefahren-
quelle (Brand) auszuschließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie
DIN VDE 0100 Teil 739, dem Gerät
einen FI-Schutzschalter mit einem Aus-
lösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)
vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Ty-
penschild Auskunft. Bitte vergleichen
Sie die Angaben auf dem Typenschild
mit den Daten des Elektronetzes.
Elektroanschluss
33
Verbrauchsdaten
Programme Füll-
menge
Endschleuderstufe
(im Haushalts-
waschautomaten)
Energie Trockenzeit
(einschl. Abkühlzeit)
Minuten
kg U/min kWh 10 A (2)
16 A (2)
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Extratrocken 5 1200
1400
1600
3,40
3,30
3,00
102
99
89
84
81
74
Schranktrocken + 5 1200
1400
1600
2,90
2,75
2,45
92
88
79
74
71
64
Schranktrocken (1) 5 800 (70 % Restfeuchte) 3,50 109 88
Schranktrocken 5 1200
1400
1600
2,75
2,60
2,35
88
85
77
71
68
62
Bügelfeucht rr (1) 5 800 (70 % Restfeuchte) 2,85 91 74
Bügelfeucht rr 5 1200
1400
1600
2,10
1,95
1,65
67
66
57
57
54
47
Mangelfeucht 5 1200
1400
1600
1,70
1,55
1,25
58
55
47
47
44
38
PFLEGELEICHT
Schranktrocken (1) 2,5 1000 (50 % Restfeuchte) 1,30 52 44
Bügelfeucht 2,5 1000 1,15 48 40
Sonderprogramme
Finish Wolle 1 – 0,20 3 3
Glätten 2,5 – 0,30 8 8
(1)
Prüfprogramm nach EN 61121.
(2)
Absicherung siehe Typenschild.
Werte ermittelt nach Norm EN 61121.
Unterschiedliche Textilarten, die Beladungsmenge, die Restfeuchte nach dem Schleudern und
Schwankungen im Stromnetz können zu Veränderungen der angegebenen Werte führen.
Verbrauchsdaten
34
Technische Daten
Höhe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trommelvolumen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maximale Beladungsmenge . . . . . . . .
Fassungsvermögen des
Kondenswasserbehälters . . . . . . . . . .
Maximale Abpumphöhe. . . . . . . . . . . .
Maximale Abpumplänge . . . . . . . . . . .
Anschlussspannung . . . . . . . . . . . . . . .
Anschlusswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Absicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Energieverbrauch. . . . . . . . . . . . . . . . .
Erteilte Prüfzeichen . . . . . . . . . . . . . . .
850 mm (verstellbar +10/- 5 mm)
595 mm
600 mm (einschließlich Wandabstand)
52 kg
103 l
5 kg Trockenwäsche
ca. 4 l
1 m
3 m
}siehe Typenschild
siehe Kapitel ,,Verbrauchsdaten“
Funkschutz, VDE
Technische Daten
35
Änderungen vorbehalten/003 2600
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Anleitung Miele Trockner t 494 c

  • 1. Gebrauchsanweisung Kondenstrockner T 494 C Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- anweisung vor Aufstellung - PInstallation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 04 704 101
  • 2. Inhaltsverzeichnis Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Bedienungsblende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Kurzanweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Wäsche-Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 So trocknen Sie richtig Tips zum Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1 Gerät einschalten und Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2 Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3 Zusatzfunktion(en) wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4 Programm starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 5 Nach dem Trocknen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Programm ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Programm-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Programmierfunktionen Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Korrektur des Trockengrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Summer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Memory-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Knitterschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Aufrufen und Abspeichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Programmierfunktionen ein- oder ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Kontrolle, ob Programmierfunktionen aufgerufen sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Summerlautstärke verändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Inhaltsverzeichnis 2
  • 3. Reinigung und Pflege Flusensiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Trockner reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Kondenswasserbehälter entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Wärmetauscher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Störungshilfen Was tun, wenn ... ?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Kundendienst Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Programmaktualisierung (PC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Aufstellen Aufstellungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Inhaltsverzeichnis 3
  • 4. Gerätebeschreibung Gesamtübersicht 1 Netzanschlussleitung 2 Kondenswasserbehälter 3 Bedienungsblende 4 Tür 5 Klappe für den Wärmetauscher 6 Ablaufschlauch für Kondenswasser 7 Vier höhenverstellbare Schraubfüße Gerätebeschreibung 4
  • 5. Bedienungsblende bTaste ,,I-Ein/0-Aus“ zum Ein- und Ausschalten / Programm abbrechen. Bei eingeschaltetem Gerät wird die Trommel beleuchtet, wenn Sie die Tür öffnen. cTaste ,,Tür“ zum Öffnen der Tür / Programm abbre- chen. Diese Taste rastet nicht ein. dTaste ,,START“ zum Starten des Trockenprogramms. Die Kontrollleuchte: – blinkt, wenn das Programm gestartet werden kann; – leuchtet nach Programmstart. eTasten für Zusatzfunktionen Kontrollleuchte: ein = eingeschaltet aus = ausgeschaltet fProgrammwähler kann rechts- oder linksherum gedreht werden. gProgammablauf- und Prüf-Kon- trollleuchten die Prüf-Kontrollleuchten sind im Kapi- tel ,,Störungshilfe“ erläutert. Gerätebeschreibung 5
  • 6. Ihr Beitrag zum Umweltschutz Entsorgung der Transportver- packung Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs- materialien sind nach umweltverträgli- chen und entsorgungstechnischen Ge- sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück. Entsorgung des Altgerätes Altgeräte enthalten vielfach noch wert- volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ- ler oder über das öffentliche Sammel- system in den Materialkreislauf zurück. Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge- rät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie die Gebrauchsanweisung unter der Ru- brik ,,Sicherheitshinweise und Warnun- gen“. Ihr Beitrag zum Umweltschutz 6
  • 7. Sicherheitshinweise und Warnungen Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Trockners die Gebrauchsanwei- sung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät. Bewahren Sie diese Gebrauchsan- weisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter. Bestimmungsgemäße Verwen- dung Der Trockner ist ausschließlich zum Trocknen von in Wasser gewa- schenen Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als trockner- geeignet ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicher- weise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim- mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden. Technische Sicherheit Kontrollieren Sie das Gerät vor der Aufstellung auf äußere sichtbare Schäden. Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen und in Betrieb nehmen. Vor dem Anschließen des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Ab- sicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro- Fachkraft. Die elektrische Sicherheit dieses Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal- liertes Schutzleitersystem angeschlos- sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundle- gende Sicherheitsvoraussetzung ge- prüft und im Zweifelsfall die Hausin- stallation durch eine Fachkraft über- prüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro- chenen Schutzleiter verursacht werden. Das Gerät entspricht den vorge- schriebenen Sicherheitsbestim- mungen. Durch unsachgemäße Repa- raturen können unvorhersehbare Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachleuten durchge- führt werden. Im Fehlerfall oder bei der Reini- gung und Pflege ist das Gerät nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn: – der Netzstecker des Gerätes gezo- gen ist oder – die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder – die Schraubsicherung der Hausin- stallation ganz herausgeschraubt ist. Sicherheitshinweise und Warnungen 7
  • 8. Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün- den keine Verlängerungskabel (Brandgefahr durch Überhitzung). Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile ausge- tauscht werden. Nur bei diesen Teilen können wir gewährleisten, dass sie im vollen Umfang die Sicherheitsanforde- rungen erfüllen, die wir an unsere Gerä- te stellen. Gebrauch Stellen Sie den Trockner nicht in frostgefährdeten Räumen auf. Tem- peraturen, die deutlich unterhalb des Gefrierpunktes liegen, gefährden die Funktionsfähigkeit des Gerätes. Gefrierendes Kondenswasser in der Pumpe, in den Schläuchen und im Kon- denswasserbehälter kann zu Schäden führen. Sichern Sie den Ablaufschlauch, wenn Sie ihn in ein Waschbecken einhängen (nur bei Kondenswasserab- lauf). Sonst kann der Schlauch abrut- schen und das ausfließende Wasser Schäden verursachen. Kondenswasser ist kein Trinkwas- ser. Es können gesundheitsschädi- gende Folgen für Menschen und Tiere entstehen, wenn es getrunken wird. Schließen Sie die Tür nach jedem Trocknen. So können Sie vermei- den: – dass Kinder sich auf die Tür lehnen und den Trockner zum Kippen brin- gen. – dass Kinder versuchen, in den Trock- ner zu krabbeln oder Gegenstände darin zu verstecken. Brandgefahr besteht bei Textilien, die: – Schaumgummi-, Gummi-, oder gum- miähnliche Anteile enthalten; – mit feuergefährlichen Reinigungsmit- teln behandelt sind; – mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagel- lackentferner- oder ähnlichen Rück- ständen behaftet sind; – mit Füllungen versehen und beschä- digt sind (z. B. Kissen oder Jacken). Die herausfallende Füllung kann einen Brand verursachen; – mit Fetten oder Ölen verschmutzt sind. Halten Sie den Umgebungsraum des Gerätes möglichst frei von Staub und Flusen. Sicherheitshinweise und Warnungen 8
  • 9. Benutzung von Zubehör Zubehörteile dürfen nur dann ein- gebaut werden, wenn sie aus- drücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan- tie, Gewährleistung und / oder Produkt- haftung verloren. Vor der Entsorgung des Altge- rätes Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Machen Sie die Netzanschlussleitung sowie den Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass ein Missbrauch mit dem Gerät betrieben wird. Sicherheitshinweise und Warnungen 9
  • 10. Kurzanweisung Kurzbeschreibung Die Programme werden durch Drehen des Programmwählers eingestellt und können per Tastendruck mit Zusatz- funktionen ergänzt werden. Der Programmstart erfolgt nach Drücken der Taste ,,START“. Die Kontrollleuchten der Programm- ablaufanzeige (rechts auf der Bedie- nungsblende) informieren über den Programmablauf. Das Sensitiv-Trocknungssystem gleicht automatisch unterschiedliche Wasser- qualitäten aus und ermöglicht ein ge- naueres Trocknen. Die Novotronic-Steuerung misst die Wasserleitfähigkeit, registriert den Leit- wert und kompensiert die Unterschiede für immer gleiche Restfeuchtewerte. Die Reversierautomatic sorgt für ein ab- wechselndes Links- und Rechtsherum- drehen der Trommel. So wird die Wäsche gleichmäßig und schonend ge- trocknet. Nach Erreichen des gewünschten Trockengrades wird die Wäsche abge- kühlt. Am Programm-Ende schließt sich der ,,Knitterschutz“ an: die Trommel dreht sich in kurzen Intervallen. So werden Liegefalten in der Wäsche vermieden. Sie können zusätzlich Programmierfunk- tionen aktivieren, um das Gerät wider- rufbar an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Lesen Sie bitte zuerst die Kapitel ,,Sicherheitshinweise und Warnun- gen“ und ,,So trocknen Sie richtig“. Sie können die mit Zahlen (1,2,3...) gekennzeichneten Bedienschritte als Kurzanweisung nutzen. 1Gerät einschalten und Wäsche einfüllen Zum Einschalten Taste ,,I-Ein/0-Aus“ drücken. Taste ,,Tür“ drücken und Tür öffnen. Wäsche gut aufgelockert in die Trommel legen. Tür schließen. 2Programm wählen Programmwähler auf die ge- wünschte Trockenstufe drehen. 3Zusatzfunktion(en) wählen Eventuell Zusatzfunktionen durch Ta- stendruck ein- oder ausschalten. 4Programm starten Taste ,,START“ drücken. 5Nach dem Trocknen Programmende: die Kontrollleuchte ,,Knitterschutz/Ende“ leuchtet. Drücken Sie die Taste ,,Tür“ zum Öff- nen und entnehmen Sie die Textilien. Drücken Sie zum Ausschalten die Taste ,,l-Ein/0-Aus“. Kurzanweisung 10
  • 11. Wäsche-Hinweise Kontrollieren Sie vor dem Trocknen, welches Trocknungs-Symbol im Pfle- geetikett der Textilien aufgeführt ist. Die Symbole bedeuten: q = Trocknen mit normaler Temperatur r = Trocknen mit niedriger Temperatur (zusätzl. Taste ,,Schonen“ drücken) s = nicht maschinell trocknen t = maschinelles Trocknen möglich Wenn kein Symbol aufgeführt ist, gel- ten folgende Grundsätze: Koch-/Buntwäsche und Pflegeleichtes in entsprechenden Programmen mit ge- wünschter Trockenstufe trocknen (sie- he Kapitel ,,Programm-Übersicht“). Empfindliche Textilien, z. B. aus Acryl, im Programm ,,Pflegeleicht“ mit der Zu- satzfunktion ,,Schonen“ trocknen. Diese Textilien sollten Sie nicht trocknen: – Wolle und Wollgemische, neigen zum Verfilzen und Schrump- fen. Ausnahme: Sonderprogramm ,,Finish Wolle“. – daunengefüllte Textilien*, das innere Feingewebe neigt je nach Qualität zum Schrumpfen. – reine Leinengewebe*, nur trocknen, wenn es im Pflegeeti- kett aufgeführt ist. Das Gewebe kann sonst ,,aufrauen“. * Ausnahme: Sonderprogramm ,,Glätten“. Tipps zum Trocknen der Textilien: Gewirkte Textilien (z. B. T-Shirts, Trikot- wäsche) laufen bei der ersten Wäsche oft ein. Deshalb: diese Textilien nicht übertrocknen, um weiteres Schrumpfen zu vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Tex- tilien eventuell eine oder zwei Num- mern größer. Gestärkte Wäsche können Sie trocknen. Dosieren Sie für den gewohnten Appre- tureffekt jedoch die doppelte Menge Stärke. Die Knitterbildung in pflegeleichten Texti- lien nimmt zu, je größer die Beladungs- menge ist. Das trifft besonders auf sehr empfindliches Gewebe (z. B. bei Ober- hemden und Blusen) zu. Reduzieren Sie die Beladungsmenge oder benutzen Sie das Sonderprogramm ,,Pflegeleicht Bügelfeucht”. Neue dunkelfarbige Textilien nicht zu- sammen mit hellen Textilien trocknen. Es besteht die Gefahr, dass diese Texti- lien abfärben. Überfüllen Sie nie die Trommel! Be- achten Sie immer die maximale Be- ladungsmenge, die im Kapitel ,,Pro- gramm-Übersicht“ aufgeführt ist. Sonst wird die Wäsche strapaziert, das Trocknungsergebnis beein- trächtigt und es ist mit Knitterbil- dung zu rechnen. Wäsche-Hinweise 11
  • 12. So trocknen Sie richtig Tipps zum Energiesparen Lassen Sie die Wäsche im Waschau- tomaten mit maximaler Schleuder- drehzahl ausschleudern. So sparen Sie beim Trocknen ca. 30 % Energie und Zeit, wenn Sie z. B. mit 1600 U/min. statt mit 800 U/min. schleudern. Nutzen Sie für das jeweilige Trocken- Programm die volle Trommel-Bela- dung – ohne die Trommel über- oder unterzubeladen (Kapitel ,,Programm- Übersicht“). Der Energieverbrauch ist dann, bezogen auf die gesamte Wäschemenge, am günstigsten. Sortieren Sie die Textilien vor, soweit dieses möglich ist: – nach Faser-/Gewebeart, – nach gewünschtem Trockengrad, – nach gleicher Größe und gleicher Restfeuchte nach dem Schleudern. So erhalten Sie ein gleichmäßiges Trocknungsergebnis. Sorgen Sie für gute Raumbelüftung. 1 Gerät einschalten und Wäsche einfüllen Knöpfen Sie Bett- und Kissenbezüge zu, damit keine Kleinteile hineinge- langen. Schließen Sie Reißverschlüsse und binden Sie Textilgürtel und Schürzen- bänder zusammen. Drücken Sie die Taste ,,l-Ein/0-Aus“. Drücken Sie die Taste ,,Tür“ und öff- nen Sie die Tür. Vor dem Trocknen sind Dosierhil- fen, z. B. Säckchen, Kugeln aus der Wäsche zu entfernen. Diese Teile können beim Trocknen schmelzen und das Gerät und die Wäsche be- schädigen. Legen Sie die Wäsche gut aufge- lockert in die Trommel. Vermeiden Sie das Überladen der Trommel. Die Wäsche wird sonst strapaziert und das Trocknungs- ergebnis beeinträchtigt. Schließen Sie die Tür. Klemmen Sie beim Schließen keine Wäschestücke ein. Schäden an den Textilien sind sonst die Folge. So trocknen Sie richtig 12
  • 13. 2 Programm wählen Drehen Sie den Programmwähler auf das gewünschte Programm. Die Programme sind im Kapitel ,,Pro- gramm-Übersicht“ erläutert. 3 Zusatzfunktion(en) wählen Zusatzfunktionen können Sie durch Tastendruck ein- oder ausschalten. Kontrollleuchte: – ein = Zusatzfunktion eingeschaltet – aus = Zusatzfunktion ausgeschaltet Zusatzfunktion ,,Kurz“ Zum Trocknen unempfindlicher Texti- lien. – Die Programmlaufzeit wird verkürzt. Zusatzfunktion ,,Schonen“ Für Empfindliche Textilien (Pfle- gesymbol r), z. B. aus Acryl. – Die Temperatur beim Trocknen wird herabgesetzt. Die Programmlaufzeit wird länger. 4Programm starten Taste ,,Start“ drücken. Rechts auf der Bedienungsblende leuchtet die Kontrollleuchte der jeweils erreichten Trockenstufe. Hinweis zur Memory-Funktion Ist die Memory-Funktion aktiv, werden die zu den Programmen gewählten Zu- satzfunktionen vom vorherigen Trock- nen gespeichert. Es leuchten zu einem Programm die Kontrollleuchten der Zu- satzfunktionen. Hinweise zur Memory- Funktion im Kapitel ,,Programmierfunk- tionen“. So trocknen Sie richtig 13
  • 14. Kontrollleuchte ,,Luftweg reinigen“ Diese Kontrollleuchte zeigt an, dass das Gerät nicht optimal oder nicht wirt- schaftlich arbeitet. Die Gründe für diese Prüfmeldung kön- nen sein: – die Flusensiebe in Tür und Einfüllöff- nung sind verstopft; – der Wärmetauscher ist verstopft. Die Kontrollleuchte ,,Luftweg reinigen“ wird vor dem Programmstart nur ge- löscht, wenn der Trockner mit der Ta- ste ,,l-Ein/0-Aus“ ausgeschaltet wurde. 5Nach dem Trocknen Wenn das Trocken-Programm beendet ist leuchtet die Kontrollleuchte ,,Knitter- schutz/Ende“. Drücken Sie die Taste ,,Tür“ zum Öff- nen. Entnehmen Sie die Textilien. Kontrollieren Sie, ob die Trommel leer ist. Bleiben Textilien in der Trommel, könnten sie beim nächsten Trock- nen Schaden durch Übertrocknen nehmen. Entfernen Sie nach jedem Trocknen die Flusen – vom Sieb in der Tür-Halterung – von den Sieben in der Einfüllöffnung Hinweise siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“. Entleeren Sie den Kondenswasserbe- hälter (wenn kein Kondenswasserab- lauf angeschlossen ist). Hinweise sie- he Kapitel ,,Reinigung und Pflege“. Nach jedem Trocknen die Tür schließen und das Gerät ausschalten. Drücken Sie zum Ausschalten die Taste ,,l-Ein/0-Aus“. So trocknen Sie richtig 14
  • 15. Programm ändern Nach Programmstart werden keine Änderungen der Programmwahl und Zusatzfunktionen akzeptiert. Wird der Programmwähler nach Pro- grammstart auf ein anderes Programm gestellt, blinkt die Kontrollleuchte ,,Trocknen“. Der Programmablauf wird nicht beeinflusst. Die Kontrollleuchte er- lischt, wenn der Programmwähler auf das ursprüngliche Programm gestellt wird. Programm neu wählen Zuerst das Programm abbrechen: Programmwähler auf ,,Ende“ drehen. Wenn nur noch die Kontrollleuchte ,,Knitterschutz/Ende“ leuchtet, ist das Programm abgebrochen. Dann ein neues Programm wählen: Programmwähler auf die gewünsch- te Trockenstufe drehen. Eventuell Zusatzfunktionen an- oder abwählen. Taste ,,START“ drücken. Nachlegen oder Entnehmen von Textilien Programm abbrechen: Taste ,,Tür“ drücken und Tür öffnen. – Jetzt können Sie z. B. Wäsche nach- legen oder vorzeitig entnehmen. Weitertrocknen: Tür schließen. Taste ,,START“ drücken. – Das Programm wird fortgesetzt. Bei ZEITWAHL-Programmen: nach Stromausfall muss bei Netzwie- derkehr das Programm erneut gestar- tet werden. Programm ändern 15
  • 16. Programm-Übersicht Programm Wäsche-/Textilart maximale Beladung (2) Hinweis KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken Mehrlagige Textilien, die bei Schranktrocken+ nicht durchgetrocknet werden. 5 kg Trikotwäsche nicht Extratrocken trocknen – Schrumpfgefahr. Schranktrocken+ Ein- und mehrlagige Textilien, wie unterschiedliche Textilien aus Baumwolle (z. B. Frottierhandtücher, Trikotwäsche). 5 kg – Schranktrocken (1) Gleichartige Textilien aus Baumwolle (Trikotwäsche, Biberbettücher, Frottierwäsche). 5 kg Wenn die Textilien zu feucht sind, Schranktrocken+ wählen. Bügelfeucht r Baumwoll- oder Leinengewebe (z. B. Tisch- und Bettwäsche, gestärkte Wäsche oder Ähnliches). 5 kg – Bügelfeucht rr (1) 5 kg Wenn die Textilien zu feucht für das Bügeln von Hand sind, Bügelfeucht r wählen. Mangelfeucht Baumwoll- oder Leinengewebe, die durch Heißmangeln nachbehandelt werden; gestärkte Wäsche. 5 kg Die Wäsche bis zum Mangeln aufrollen. Damit wird Austrocknen vermieden. PFLEGELEICHT Schranktrocken+ Pflegeleichte Textilien aus Synthetik oder Mischgeweben, die bei ,,Schranktrocken“ nicht ausreichend trocken werden (z. B. Pullover, Kleider, Hosen). 2,5 kg Wäsche mindestens 30 Sekunden gut anschleudern. Schranktrocken (1) Pflegeleichte Oberhemden; Tischdecken aus Mischgeweben, z. B. Baumwolle/Synthetik. 2,5 kg Bügelfeucht Pflegeleichte Oberhemden, Tischdecken aus Misch- geweben, z. B. Baumwolle/ Synthetik, die nachgebügelt werden müssen. 2,5 kg Wäsche mindestens 30 Sekunden gut anschleudern. Bei knitterempfindlichen Textilien Beladungsmenge reduzieren (siehe auch ,,Sonderprogramm”) (1) Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung nach Norm EN 61121 (2) Gewicht der Trockenwäsche Programm-Übersicht 16
  • 17. Programm Wäsche-/Textilart maximale Beladung (2) Hinweis ZEITWAHL Warmluft Einzelne Wäschestücke (z. B. Badehandtücher, Badekleidung, Spültücher). 5 kg – Mehrlagige Textilien, die aufgrund ihrer Beschaffenheit unterschiedliche Trocknungs- eigenschaften aufweisen. Kaltluft Textilien, die durchlüftet werden sollen. 5 kg – Sonderprogramme Pflegeleicht Bügelfeucht Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe (z. B. Ober- hemden, Blusen) 1 kg Textilien werden, abhängig von der Textilart, knitterarm getrocknet Finish Wolle Wolle-Textilien. 1 kg Wolle-Textilien werden in kurzer Zeit aufgelockert und somit flauschiger. Textilien sofort nach Programm- ende entnehmen. Die Textilien werden in diesem Programm nicht fertig getrocknet. Glätten Baumwoll- oder Leinengewebe. Pflegeleichte Textilien aus Baumwolle, Mischgeweben oder Synthetik. 2,5 kg Programm zur Reduzierung von Knittern nach vorherigem Schleudern. Textilien nach Programmende sofort entnehmen und zum Trocknen auf Leine oder Bügel hängen. (2) Gewicht der Trockenwäsche Programm-Übersicht 17
  • 18. Programmierfunktionen Übersicht Mit den Programmierfunktionen kön- nen Sie das Gerät an Ihre individuel- len Bedürfnisse anpassen. Die Pro- grammierfunktionen bleiben dauer- haft gespeichert, bis Sie diese wie- der löschen. Sie können einzelne oder alle Pro- grammierfunktion aktivieren oder lö- schen. Korrektur des Trockengrades Das Sensitiv-System ist auf ein mög- lichst energiesparendes Trocknen ausgerichtet. Wenn Sie jedoch die Wäsche etwas trockener wünschen, haben Sie die Möglichkeit, den Feuchtegrad aller Programme etwas herabzusetzen (ein einzelnes Pro- gramm kann nicht geändert werden). Diese Funktion ist werkseitig nicht ein- geschaltet. Summer Nach Programmende ertönt wieder- holend ein Signal. Der Summer ist werkseitig eingeschal- tet. Er kann über diese Programmier- funktion ausgeschaltet werden (siehe nächste Seite). Ebenfalls ist es möglich, die Summer- lautstärke sowie Summertonhöhe zu än- dern (siehe übernächste Seite). Memory-Funktion Die zu den Programmen gewählten Zusatzfunktionen vom vorherigen Trocknen werden gespeichert. Die Memory-Funktion ist werkseitig einge- schaltet. Sie kann über diese Program- mierfunktion ausgeschaltet werden. Knitterschutz Nach Programmende dreht sich die Trommel in Intervallen. Damit werden Knitterfalten in der Wäsche vermie- den. Der Knitterschutz ist werkseitig einge- schaltet. Er kann über diese Program- mierfunktion ausgeschaltet werden. Programmierfunktionen 18
  • 19. Aufrufen und Abspeichern Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Zusatzfunktions-Tasten und des Programmwählers aktiviert. Die Zusatzfunktions-Tasten und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Bedie- nungsblende erkennbar ist. Programmierfunktionen ein- oder ausschalten 1 Das Gerät ist ausgeschaltet und die Tür geschlossen. Der Programmwähler steht auf Positi- on ,,Ende“. 2 Tasten ,,Kurz“ und ,,Schonen“ gleich- zeitig gedrückt halten und ... 3 ... das Gerät mit der ,,I-Ein/0-Aus“ - Taste einschalten. 4 Alle Tasten loslassen. 5 Jetzt blinken die Kontrollleuchten ,,Trocknen“ und ,,Kaltluft“. 6 Drehen Sie den Programmwähler auf eine der folgenden Stellungen: – KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken für die Programmierfunktion ,,Korrektur des Trockengrades“ – KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken+ für die Programmierfunktion ,,Summer“ – KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken für die Programmierfunktion ,,Memory-Funktion“ – KOCH-/BUNTWÄSCHE Bügelfeucht r für die Programmierfunktion ,,Knitterschutz“ 7Wenn jetzt zusätzlich die Kontroll- leuchte ,,Mangelfeucht“ leuchtet, ist die angewählte Programmierfunktion aktiv. 8Durch Drücken der Taste ,,START“ können Sie die jeweilige Program- mierfunktion ein- oder ausschalten: Kontrollleuchte ,,Mangelfeucht“ - ein = Programmierfunktion ein - aus = Programmierfunktion aus. 9Wenn Sie eine weitere Programmier- funktion wünschen, wiederholen Sie Punkte 6 bis 8. Wenn nicht: 0Abspeichern: Programmwähler auf ,,Ende” drehen und Gerät mit der Ta- ste ,,I-Ein/0-Aus“ ausschalten. Punkte 1 bis 0 ausführen. Kontrolle, ob Programmierfunktio- nen aufgerufen sind Punkte 1 bis 7 ausführen. Gerät ausschalten. Die Kontrolle ist beendet. Programmierfunktionen 19
  • 20. Summerlautstärke verändern Die Summerlautstärke können Sie wie folgt verändern (die Summertonhöhe ändert sich gleichzeitig): 1. Das Gerät ist ausgeschaltet und die Tür geschlossen. Der Programmwähler steht auf Positi- on ,,Ende“. 2. Tasten ,,Kurz“ und ,,Schonen“ gleich- zeitig gedrückt halten und ... 3. ... das Gerät mit der ,,I-Ein/0-Aus“ - Taste einschalten. 4. Alle Tasten loslassen. – Jetzt blinken die Kontrollleuchten ,,Trocknen“ und ,,Kaltluft“. 5. Drehen Sie den Programmwähler auf: – KOCH-/BUNTWÄSCHE Schrank- trocken+ 6. Taste ,,START“ drücken und loslas- sen, so dass die Kontrollleuchte ,,Mangelfeucht“ erlischt. 7. Taste ,,START“ bis Schritt 8 gedrückt halten. – es ändern sich die Summerlautstär- ke und -Tonhöhe. – die Kontrollleuchte ,,Mangelfeucht“ leuchtet wieder. 8. Taste ,,START“ erst dann loslassen, wenn die gewünschte Lautstärke er- reicht ist. 9. Programmwähler auf ,,Ende” drehen. 10. Das Gerät mit der Taste ,,I-Ein/0- Aus“ ausschalten. Die Veränderung der Summerlautstär- ke ist gespeichert. Programmierfunktionen 20
  • 21. Reinigung und Pflege Flusensiebe reinigen Flusensiebe in der Tür und Einfüllöff- nung fangen anfallende Flusen auf. Reinigen Sie alle Siebe nach jedem Trocknen. So verringert sich die Trockenzeit und Sie sparen Energie. Tür öffnen und das Flusensieb aus der Tür-Halterung ziehen. Streifen Sie die Flusen ab: – vom Sieb aus der Tür-Halterung – von den Sieben in der Einfüllöffnung Dazu keinen spitzen/scharfkantigen Gegenstand benutzen! Entfernen Sie die Flusen aus dem Hohlraum der Tür-Halterung durch den Spalt an der Unterseite. Im Miele Fachhandel/Kundendienst gibt es da- für eine Reinigungsbürste. Das Flusensieb in die Tür-Halterung schieben und die Tür schließen. Sollten die Flusensiebe stark verklebt oder verstopft sein, können Sie diese un- ter fließendem heißen Wasser reinigen. Diese Siebe nur zur Nassreinigung entnehmen. Alle Flusensiebe gut abtrocknen und einsetzen. Trockner reinigen Gerät vom Netz trennen. Reinigen Sie . . . . . . Gehäuse und Bedienungs- blende: mit einem milden Reinigungs- mittel oder Seifenlauge; . . . Trommel und andere Geräteteile aus Edelstahl: mit einem geeigneten Edelstahl-Putzmittel. Keine Scheuer- oder Lösemittel, Glas- oder Allzweckreiniger verwenden. Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen. Alle Teile mit einem weichen Tuch abtrocknen. Reinigung und Pflege 21
  • 22. Kondenswasserbehälter ent- leeren Ist kein Kondenswasserablauf ange- schlossen, wird das beim Trocknen ver- dunstende Wasser im Kondenswasser- behälter aufgefangen. Den Kondenswasserbehälter nach jedem Trocknen entleeren! Späte- stens, wenn die Kontrollleuchte ,,Be- hälter entleeren“ leuchtet. Wird . . . . . . das Trocknen mit gefülltem Kon- denswasserbehälter gestartet oder . . . die maximale Füllmenge während dem Trocknen erreicht, dann: – leuchtet die ,,Behälter entleeren“-Kon- trolleuchte . – ertönt der Summer. – wird das Programm abgebrochen. – wird die Wäsche abgekühlt: die Kon- trolleuchte ,,Kaltluft“ leuchtet. Den Behälter beim Herausziehen mit beiden Händen festhalten. Den Verschluss öffnen und das Kon- denswasser ausleeren. Den entleerten Behälter bis zum spürbaren Einrasten einschieben. Kondenswasser darf nicht getrunken werden. Möglich sind gesundheits- schädigende Folgen für Menschen oder Tiere. Sie können Kondenswasser im Haus- halt verwenden, z. B. für Dampfbügel- eisen oder Luftbefeuchter. Dabei beachten: Das Kondenswasser vorsichtshalber durch ein Feinsieb oder eine Kaffee- Filtertüte gießen. Feinste Flusen wer- den aus dem Wasser gefiltert, die möglicherweise Schaden anrichten könnten. Reinigung und Pflege 22
  • 23. Wärmetauscher reinigen Gerät vom Netz trennen. Kontrollieren Sie den Wärmetauscher mindestens zweimal im Jahr, bei häu- figer Nutzung spätestens nach ca. 100 Trockengängen, und reinigen Sie ihn wenn nötig. Die abnehmbare Klappe beim Öff- nen festhalten und zur Seite legen. Verschlussknebel des Deckels senk- recht nach unten stellen. Nehmen Sie den Deckel heraus. Stellen Sie beide Knebel am Wärme- tauscher senkrecht. Reinigung und Pflege 23
  • 24. Ziehen Sie den Wärmetauscher her- aus. Reinigen Sie den Wärmetauscher an der Vorder- und Rückseite. Die Dichtungsgummis an Vorder- und Rückseite vorsichtig aber gründlich abwischen. Reinigen Sie den Wärmetauscher an beiden Längsseiten. Den Wärmetauscher zum Abtropfen mit der Längsseite auf ein Handtuch stellen. Den Wärmetauscher wieder richtig einsetzen (siehe Abbildung oben links). Beide Knebel waagerecht stellen. Den festen Sitz überprüfen. Dazu: den Wärmetauscher nach vorn zie- hen. Setzen Sie den Deckel wieder ein und überprüfen Sie ebenfalls den fe- sten Sitz. Sonst kann Wasser aus dem Gerät laufen. Die Klappe richtig einsetzen und schließen. Reinigung und Pflege 24
  • 25. Störungshilfen Was tun, wenn ... ? Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachleuten durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . . . . . die Trommel sich nach dem Einschalten nicht dreht? Eventuell ist eine falsche Reihenfolge beim Einschalten die Ursache. Wiederholen Sie das Einschal- ten (Kapitel ,,So trocknen Sie richtig“). – Ist der Netzstecker einge- steckt? – Ist die Tür richtig geschlossen? – Wurde die Taste ,,I-Ein/0- Aus“ gedrückt? – Wurde die Taste ,,START“ gedrückt? – Haben die Sicherungen der Hausinstallation beim Einschalten des Gerätes ausgelöst? Wenn ja, informieren Sie den Kunden- dienst. . . . Wäschestücke aus synthe- tischen Fasern nach dem Trocknen statisch aufgeladen sind? Beim nächsten Waschen ein Weichspülmittel im letzten Spülgang zugeben. Die statische Aufladung kann so vermindert werden. . . . die Wäsche eventuell un- zureichend getrocknet wurde? Die Beladung bestand aus unterschiedlichen Geweben. Wählen Sie beim nächsten Trocknen ein geeignetes Programm. . . . sich Flusen bilden? Durch das Trocknen lösen sich Flusen, die sich hauptsächlich durch den Abrieb während des Tragens und Waschens auf den Textilien gebildet haben. Die Beanspruchung der Textilien im Trockner dagegen ist gering und hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Textilien. Das haben Forschungsinstitute ermittelt. Störungshilfen 25
  • 26. Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . . . . . der Trockenvorgang sehr lange dauert? Die Be- und Entlüftung reicht nicht aus (z. B. weil der Aufstell- raum sehr klein ist). Dadurch kann die Raumtemperatur stark gestiegen sein. Beim Trocknen Tür / Fenster öffnen, damit Luft nachströmt. Das Lüftungsgitter unter der Tür ist zugestellt. Eventuelle Gegenstände entfernen, die das Lüftungs- gitter unter der Tür zustellen. Die Luftwege sind verstopft. – Reinigen Sie die Flusensiebe, die sich in der Tür-Halterung und in der Einfüllöffnung befinden. – Wärmetauscher reinigen. Die Textilien wurden nicht genügend ausgeschleudert. Schleudern Sie die Wäsche im Waschautomaten mit möglichst hoher Drehzahl. . . . sich am oberen Rand der Einfüllöffnung Wassertropfen gebildet haben? Ein doppeltes Filtersystem mit zweifacher Abdichtung verhindert weitgehend die Ablagerung betriebstörender Flusen im Wärmetauscher. Aufgrund dieser Abdichtung kann es gelegentlich zur Kondenswasserbildung kommen. Wäschestücke, die durch das Herausnehmen mit den Wassertropfen in Berührung kommen, sind nach wenigen Minuten wieder trocken. . . . nach der Reinigung des Wärmetauschers Wasser aus dem Gerät läuft? Die Kondenseinrichtung ist nicht richtig verschlossen. Den festen Sitz des Wärmetauschers und des Deckels der Kondenseinrichtung überprüfen, erneut verschließen. . . . die Trommelbeleuchtung nicht leuchtet? Sie leuchtet nur, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Eventuell ist die Glühlampe defekt. Glühlampe auswechseln: siehe am Ende dieses Kapitels. . . . Sie die Tür bei Stromaus- fall öffnen müssen? Tür öffnen: siehe am Ende dieses Kapitels. Störungshilfen 26
  • 27. Prüf- und Störungsmeldungen, die durch Kontrollleuchten angezeigt werden: Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . . . . . die Kontrollleuchte ,,Trocknen“ blinkt? Der Programmwähler wurde nach Programmstart verstellt. Das Programm läuft aber ordnungsgemäß ab. Das ursprünglich gewählte Programm einstellen: die Kon- trolleuchte erlischt. . . . die Kontrollleuchte ,,Knit- terschutz/Ende“ blinkt? Eventuell liegt eine Störung vor. – Gerät aus- und einschalten. – Programm wählen und starten. Temperaturen, die deutlich unterhalb des Gefrierpunktes liegen beinträchtigen die Funktionsfähigkeit des Gerätes (gefrorenes Kondenswasser). – Stellen Sie das Gerät in einem wärmeren Raum auf. Blinkt die Kontrollleuchte erneut, liegt ein technischer Defekt vor. Informieren Sie den Kundendienst. . . . die Kontrollleuchte ,,Behäl- ter entleeren“ leuchtet? Der Kondenswasserbehälter ist voll. – Schalten Sie den Trockner mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“ aus und entleeren Sie das Kondenswasser. Überprüfen Sie den festen Sitz des Kondenswasserbehälters. . . . die Kontrollleuchte ,,Luft- weg reinigen“ leuchtet? Die Flusensiebe sind verstopft. – Schalten Sie den Trockner mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“ aus. – Reinigen Sie die Flusensiebe nach jedem Trocknen (Kapitel ,,Reinigung und Pflege“). Es kann eventuell der Wärmetauscher verstopft sein, weil er seit längerer Zeit nicht gereinigt wurde. – Schalten Sie den Trockner mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus“ aus. – Bitte beachten Sie, dass von Zeit zu Zeit der Wärmetauscher gereinigt werden muss (Kapitel ,,Reinigung und Pflege“). . . . das Programm abgebro- chen wird und die Kontroll- leuchte ,,Knitterschutz/Ende” leuchtet? Befindet sich nach Programmstart (bei Koch-/Buntwäsche- und Pflegeleicht-Programmen) keine Wäsche in der Trommel, so wird das von der Elektronik erkannt und das Programm abgebrochen. Ebenfalls können Programmabbrüche erfolgen, wenn ein Programm mit trockener Wäsche gestartet oder ein Einzelteil getrocknet wird. Einzelne Wäscheteile sollten Sie mit dem Zeitwahl- Programm trocknen. Störungshilfen 27
  • 28. Die Trommelbeleuchtung leuchtet nicht: Glühlampe auswechseln Öffnen Sie die Tür. Zum Auswechseln der Glühlampe den Netzstecker des Gerätes zie- hen oder die Sicherung der Hausin- stallation ausschalten. Schrauben Sie die Kappe über der Einfüllöffnung (im Inneren des Trock- ners) ab. Tauschen Sie die Glühlampe aus. Die Glühlampe darf nur die maxima- le Leistung haben, die auf dem Ty- penschild und der Kappe angege- ben ist. Kappe einsetzen und festschrauben. Achten Sie auf den festen Sitz der Kappe. Es kann sonst Feuchtigkeit eindringen und einen Kurzschluss verursachen. Die temperaturbeständige Glühlampe sollten Sie nur über den Miele Fachhan- del/Kundendienst beziehen. Tür öffnen bei Stromausfall Störungshilfen 28
  • 29. Kundendienst Reparaturen Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie – Ihren Miele Fachhändler oder – den Miele Werkkundendienst unter der Telefonnummer: P 0800 22 44 666 ^ Salzburg (0662) 8584-321 (0662) 8584-322 Wien (01) 68095-300 Ü 4 97 11-20 4 97 11-22 Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Anga- ben finden Sie auf dem Typenschild rechts unterhalb der Einfüllöffnung: Programmaktualisierung (PC) Die auf der Bedienungsblende mit “PC” gekennzeichnete Kontrollleuchte dient dem Kundendienst als Übertra- gungspunkt für eine Programmaktuali- sierung (PC = Programme Correction). Damit können zukünftige Entwicklun- gen bei Textilien und Trockenverfahren in der Steuerung Ihres Gerätes berück- sichtigt werden. Miele wird die Möglichkeit zur Pro- grammaktualisierung rechtzeitig be- kanntgeben. Kundendienst 29
  • 30. Aufstellen Der Trockner muss lotrecht stehen, da- mit eine einwandfreie Funktion gewähr- leistet ist. Geringe Abweichungen da- von müssen sich aber nicht unbedingt nachteilig auswirken. Gleichen Sie Bodenunebenheiten durch Drehen der Schraubfüße aus. Das Lüftungsgitter unterhalb der Tür darf auf keinen Fall zugestellt werden. Eine ausreichende Kühlluftzufuhr ist sonst nicht gewährleistet. Aufstellungsort Unterbau unter eine Arbeitsplatte in einer Küchenzeile Ein Unterbausatz* ist erforderlich. – Der Gerätedeckel muss durch ein Abdeckblech ersetzt werden. Die Montage des Abdeckbleches ist aus Gründen der elektrischen Sicherheit unbedingt erforderlich und darf nur von einer autorisierten Fachkraft durchgeführt werden. – Bei einer Arbeitsplattenhöhe von 900/910 mm ist ein Ausgleichsrah- men* erforderlich. Durch den Unterbau kann es zu einer Verlängerung der Laufzeit kommen. Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusam- men mit einem Miele Waschautomaten möglich. Dazu ist ein Zwischenbausatz* erforderlich. Die mit * gekennzeichneten Teile sind im Miele Fachhandel oder Kundendienst erhältlich. Aufstellen 30
  • 31. Kondenswasserablauf Das Kondenswasser kann direkt abgelei- tet werden, wenn Ablaufmöglichkeiten vorhanden sind (z. B. Waschbecken, Waschbecken-Siphon oder Bodenab- lauf). Maximale Abpumplänge: 3,00 Meter Maximale Abpumphöhe: 1,00 Meter Folgende Zubehörteile liegen bei: – Ablaufschlauch 2 m – Schlauchbügel – Tülle für den Ablaufschlauch – Schlauchschelle Schrauben Sie an der Geräterücksei- te die Schlauchschelle vom Ablauf- stutzen ab. Ziehen Sie den Gummiverschluss ab. Schieben Sie den Ablaufschlauch auf den Stutzen. Den Ablaufschlauch mit der Schlauch- schelle gut befestigen. Der Ablaufschlauch muss knickfrei verlegt werden! Aufstellen 31
  • 32. Der Trockner ist mit einer Rücklaufsi- cherung versehen, damit kein Wasser in das Gerät zurückfließt. Verschließen Sie die Wasserführung zum Kondenswasserbehälter mit dem Unterteil des Gummiverschlus- ses. Das Verschlussstück muss dabei nach hinten zeigen, damit der Kon- denswasserbehälter problemlos ein- geschoben werden kann. Anschluss am Waschbecken-Siphon Schieben Sie die Schlauchschelle (1) und die Rändelmutter des Wasch- becken-Siphons (2) über den Ablauf- schlauch. Die Tülle (3) in den Ablaufschlauch stecken. Schrauben Sie den Ablaufschlauch mit der Rändelmutter am Siphon fest. Ziehen Sie die Schlauchschelle direkt hinter der Rändelmutter fest. Aufstellen 32
  • 33. Elektroanschluss Der Trockner ist mit einer Wechsel- strom-Anschlussleitung (ca. 2 m lang) und Schuko-Stecker, anschlussfertig für Wechselstrom ~ 230 V 50 Hz aus- gerüstet. Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte fest installierte Elektroanlage erfolgen. In keinem Fall sollte das Gerät an Ver- längerungskabeln, wie z. B. Mehrfach- Tischsteckdose o.ä. angeschlossen werden, um eine potentielle Gefahren- quelle (Brand) auszuschließen. Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739, dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Aus- lösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten. Über die Nennaufnahme und die ent- sprechende Absicherung gibt das Ty- penschild Auskunft. Bitte vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes. Elektroanschluss 33
  • 34. Verbrauchsdaten Programme Füll- menge Endschleuderstufe (im Haushalts- waschautomaten) Energie Trockenzeit (einschl. Abkühlzeit) Minuten kg U/min kWh 10 A (2) 16 A (2) KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken 5 1200 1400 1600 3,40 3,30 3,00 102 99 89 84 81 74 Schranktrocken + 5 1200 1400 1600 2,90 2,75 2,45 92 88 79 74 71 64 Schranktrocken (1) 5 800 (70 % Restfeuchte) 3,50 109 88 Schranktrocken 5 1200 1400 1600 2,75 2,60 2,35 88 85 77 71 68 62 Bügelfeucht rr (1) 5 800 (70 % Restfeuchte) 2,85 91 74 Bügelfeucht rr 5 1200 1400 1600 2,10 1,95 1,65 67 66 57 57 54 47 Mangelfeucht 5 1200 1400 1600 1,70 1,55 1,25 58 55 47 47 44 38 PFLEGELEICHT Schranktrocken (1) 2,5 1000 (50 % Restfeuchte) 1,30 52 44 Bügelfeucht 2,5 1000 1,15 48 40 Sonderprogramme Finish Wolle 1 – 0,20 3 3 Glätten 2,5 – 0,30 8 8 (1) Prüfprogramm nach EN 61121. (2) Absicherung siehe Typenschild. Werte ermittelt nach Norm EN 61121. Unterschiedliche Textilarten, die Beladungsmenge, die Restfeuchte nach dem Schleudern und Schwankungen im Stromnetz können zu Veränderungen der angegebenen Werte führen. Verbrauchsdaten 34
  • 35. Technische Daten Höhe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Trommelvolumen . . . . . . . . . . . . . . . . . Maximale Beladungsmenge . . . . . . . . Fassungsvermögen des Kondenswasserbehälters . . . . . . . . . . Maximale Abpumphöhe. . . . . . . . . . . . Maximale Abpumplänge . . . . . . . . . . . Anschlussspannung . . . . . . . . . . . . . . . Anschlusswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Energieverbrauch. . . . . . . . . . . . . . . . . Erteilte Prüfzeichen . . . . . . . . . . . . . . . 850 mm (verstellbar +10/- 5 mm) 595 mm 600 mm (einschließlich Wandabstand) 52 kg 103 l 5 kg Trockenwäsche ca. 4 l 1 m 3 m }siehe Typenschild siehe Kapitel ,,Verbrauchsdaten“ Funkschutz, VDE Technische Daten 35
  • 36. Änderungen vorbehalten/003 2600 Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.