1. TEST NATÜRLICHE MINERALWÄSSER UND BABYWÄSSER E R N Ä H RU N G + KO S M E T I K
UNSER R A T
Zum Durstlöschen und auch für die Zu-
bereitung von Säuglingsnahrung ist zu-
mindest hierzulande Trinkwasser fast
immer optimal. Es ist das am strengs-
tenkontrollierteLebensmittel.Wer den-
Ein trübes Ergebnis
noch zum Mineralwasser greift, sollte
wissen: Von den von uns untersuchten
Wässern und Babywässern zeigten nur
17 keine geruchlichen oder geschmack-
lichen Beeinträchtigungen – beispiels-
„Geeignet zur Zubereitung von Säuglingsnahrung“ steht weise durch Acetaldehyd. Schuld trägt
zumeist die Trendverpackung PET-Fla-
als Nonplusultra auf den Etiketten vieler Mineralwässer. sche. Gleiche Wässer in Glasflaschen
sind wahrscheinlich weniger betroffen.
Doch die Babys müssen – genauso wie die Großen – oft Auch Kartonverpackungen – so unsere
Abbauprodukte aus Kunststoffflaschen und -verschlüssen Untersuchung – sind nicht unbedingt
zu empfehlen.
mitschlucken. Wir haben 31 Wässer untersucht.
F
ürs Baby das Beste. Das gilt auch Flasche immer noch die bessere Alter- vorkommen. Und tatsächlich: In keinem
beim Wasser. Und weil viele Eltern native zum Wasser aus der Leitung ist, einzigen Wasser gab es Rückstände von
dem Nass aus dem Hahn miss- daran kann man nach unserer Untersu- Pestiziden. Das ist der positive Aspekt
trauen, greifen sie zur Flasche. Zu einem chung von 31 speziell für Babys ausge- unserer Untersuchung. Auch die be-
Mineralwasser, das laut Deklaration auch lobten Wässern zweifeln. sonders strengen mikrobiologischen An-
„für die Zubereitung von Säuglingsnah- Natürliches Mineralwasser soll aus forderungen für „Babywässer“ wurden
rung geeignet“ ist und damit höchsten den unberührten Tiefenschichten der erfüllt – mit einer Ausnahme: Bei Carat
Anforderungen genügen muss (siehe: Erde stammen, die vor Verunreinigun- war die zulässige Koloniezahl über-
„Das richtige Wasser fürs Baby“, S. 69). gen durch die Umwelt geschützt sind. Es schritten. Dieses Wasser hätte also für
Aber nicht nur das „Babywasser“, son- ist durch viele Gesteinsschichten gefil- die Zubereitung von Säuglingsnahrung
dern jedes Mineralwasser muss beim tert und manchmal Jahrhunderte alt. Al- nicht ausgelobt sein dürfen. Keime, die
Austritt aus der Quelle ursprünglich rein le Inhaltsstoffe müssen natürlichen Ur- für Kranke, für alte Menschen und für
FOTOS: STONE
sein. Das schreibt die Mineral- und Ta- sprungs sein. Verunreinigungen durch Säuglinge gefährlich werden können,
felwasserverordnung, kurz MTVO, vor. die Umwelt oder Rückstände von Pflan- fanden wir aber – anders als bei unserem
Doch ob dann später das Wasser aus der zenschutzmitteln dürfen darin nicht Mineralwassertest von 1997 – nirgends.
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2. Und doch ist das Fazit unserer Untersu- Beispiel in frischem Orangensaft steckt. schmack von Acetaldehyd, einen Ge-
chung eher negativ: 14 Wässer waren Auch im Bier ist er enthalten. Ge- schmack nach Kunststoff, nach Geträn-
sensorisch beeinträchtigt, überwiegend schmacksprägend wirkt er in Sherry, kekarton oder eine nicht näher beschrie-
durch Acetaldehyd, ein Abbauprodukt der bis zu 100 Milligramm pro Liter bene Fremdnote. Derartige sensorische
aus Kunststoffflaschen. Und in insge- enthalten kann. Acetaldehyd kann Beeinträchtigungen betrachten wir als
samt 20 Wässern fanden wir auffällige, mit Schuld sein, dass manche Weine gravierenden Fehler, den wir mit „man-
chemisch nicht eindeutig identifizier- schlecht vertragen werden. gelhaft“ bewerten.
bare Stoffe – oft im Zusammenhang mit In einem Mineralwasser macht sich Wir meinen: Abbauprodukte aus Ver-
einer gelblich-braunen Verfärbung. die Substanz verständlicherweise gar packungsmaterialien haben in einem
nicht gut. Wasser hat keinen intensiven ursprünglich reinen, natürlichen Mine-
Das PET-Problem Eigengeschmack, das heißt, die Ge- ralwasser grundsätzlich nichts zu su-
Mineralwässer werden heute immer schmacksschwelle ist niedrig. Der Ge- chen – ganz zu schweigen von einem
häufiger in Kunststoffflaschen, bekannt ruch und Geschmack von Acetaldehyd Wasser, das für die Säuglingsernährung
als PET-Flaschen, und immer weniger in fällt hier viel deutlicher auf als bei- geeignet sein soll.
Perl-Glasflaschen abgefüllt. Auch Kar- spielsweise bei Limo oder Cola, Ge- Acetaldehyd ist in sehr hoher Do-
tonverpackungen kommen in Mode. tränke, die ja schon länger in PET-Fla- sierung giftig, kann möglicherweise den
Hinter PET steht das Material Polyethy- schen abgefüllt werden. Zellkern schädigen. Die Menge, die aus
lenterephthalat, das sowohl für den Mehr als zehn Mikrogramm Acetalde- PET-Flaschen in ein Getränk übertritt,
Handel als auch für den Verbraucher hyd pro Liter toleriert auch die Mine- ist sicher unkritisch. Doch im Sinne
Vorteile hat. Es ist federleicht, bruch- ralwasserbranche nicht. Der Grund: Von des vorbeugenden Gesundheitsschutzes
sicher, bequem zu transportieren. Der diesem Gehalt an ist relativ sicher mit ei- sollte Acetaldehyd in Wässern für Säug-
Nachteil: PET ist nicht geschmacksneu- ner geruchlichen und geschmacklichen linge nicht vorkommen.
tral. Aus dem Material können Abbau- Beeinträchtigung des Getränks zu rech-
produkte in das Getränk übergehen. nen. Doch in den mineralstoffarmen und
Zum Beispiel Acetaldehyd. deshalb besonders geschmacksneutra-
Bekannt ist Acetaldehyd auch bei len „Babywässern“ haben unsere Exper-
der alkoholischen Gärung als Vorstufe ten auch schon unterhalb dieses Werts
von Ethylalkohol. Die Substanz riecht sensorische Veränderungen festgestellt.
verdünnt leicht weinartig und ist ein In 14 Wässern registrierten sie entweder
wichtiger Frucht-Aromastoff, der zum eindeutig den Geruch und /oder den Ge-
DAS RICHTIGE WASSER FÜRS BABY
Alles klar?
Natürliches Mineralwasser muss aus Natrium 20 Milligramm / Liter
einem unterirdischen, vor Verunreinigun- Nitrat 10 Milligramm / Liter
gen geschützten Wasservorkommen stam- Nitrit 0,02 Milligramm / Liter
men und „ursprünglich rein“ sein. Je nach Fluorid 0,7 Milligramm / Liter
Quellort weist es einen unterschiedlich ho- Sulfat 240 Milligramm / Liter
hen und unterschiedlich zusammenge- Mangan 0,05 Milligramm / Liter
setzten Gehalt an Mineralstoffen und Spu- Arsen 0,005 Milligramm / Liter
renelementen auf. Auch radioaktive Subs- (Maximalwerte)
tanzen (Radium 226) können in manchen
Regionen enthalten sein – allerdings in werden müssen. Mineralwässer zur Säug- VO, wird aber selten erreicht. Aktuelle In-
unkritischen Anteilen. lingsernährung müssen auch höhere mikro- formationen zum Trinkwasser, zum Bei-
Mineralwasser darf laut Mineral- und Ta- biologische Anforderungen erfüllen als nor- spiel zum Nitratwert, können Sie bei Ihrem
felwasserverordnung (MTVO) in seiner na- male Mineralwässer – und zwar bis zum regionalen Wasserversorger erfragen.
türlichen Beschaffenheit nicht verändert Mindesthaltbarkeitsdatum. • Sollten in Ihrem Haus allerdings Kupfer-
werden. Zur Aufbereitung darf nur Schwe- Spezielle Babywässer, wie in unserem leitungen oder gar noch Bleileitungen ver-
fel entfernt werden, da er den Geruch und Test Humana und Milupa, wurden von legt sein, ist – zumindest fürs Baby – das
Geschmack beeinträchtigt – ebenso Eisen den Firmen eigens für die Säuglingsernäh- Wasser aus der Flasche besser.
(enteisent), das das Wasser verfärbt. rung konzipiert. Sie müssen als Tafelwäs- • Ansonsten gilt: Leitungswasser ist zwar
Für Mineralwässer, aber auch für Quell- ser die Grenzwerte der MTVO selbstver- keimarm, aber – wie Mineralwasser –
und Tafelwässer, die „zur Zubereitung ständlich einhalten. nicht keimfrei. Abkochen ist fürs Baby
von Säuglingsnahrung geeignet“ sind, Trinkwasser aus der Leitung ist in Deutsch- deshalb immer erforderlich.
gibt es besondere Grenzwerte für pro- land fast immer von höchster Qualität und • Auch Erwachsene sollten Leitungswas-
blematische Stoffe. Seit Dezember 2000 für Säuglinge bestens geeignet. Der Grenz- ser zum Trinken vor allem morgens immer
gelten folgende Werte, die bei Abfül- wert für Nitrat liegt mit 50 Milligramm pro erst nach einigen Minuten entnehmen.
lungen ab dem 21. Juni 2001 eingehalten Liter deutlich höher als der Wert der MT- Motto: Erst duschen, dann trinken.
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3. TEST NATÜRLICHE MINERALWÄSSER UND BABYWÄSSER E R N Ä H RU N G + KO S M E T I K
Aus tiefen Schichten? stoffe (Humin, Fulvosäuren und Humin- gelöste Huminstoffe. Bei der Aufbe-
Als wir die Wässer auf Pestizide un- säuren). Sie entstehen bei der Humus- reitung zu Trinkwasser werden sie ent-
tersuchten, fanden wir die zwar erfreu- bildung aus abgestorbenen Pflanzen- fernt, da sie auch mit Schwermetallen
licherweise nicht, dafür fielen uns in 21 teilen. Salopp gesagt sind sie Dreck. oder Pestiziden behaftet sein können.
Wässern so genannte fluoreszenzaktive Wasser aus waldnahen Talsperren oder Außerdem gelten sie als mikrobiologi-
Stoffe und teilweise auch gelbliche bis Grundwasser aus Moorgegenden ent- sches Risiko. Die Mineral- und Tafelwas-
gelbbraune Färbungen auf (siehe Foto, hält beispielsweise besonders reichlich serverordnung verbietet eine solche
S. 73). Wir haben versucht, diesen
Substanzen, die gewissermaßen
die Reinheit des Wasser trübten,
auf die Spur zu kommen.
Bei den chemisch nicht eindeu-
tig identifizierbaren Stoffen han-
delt es sich nach Auskunft der An-
bieter wahrscheinlich um Humin-
Natürliche Mineralwässer
Bad Bram- Bad Dürrhei- Bad Nau- Carat aus Diemeltaler Ensinger Franken Gerolsteiner Kirkeler
bacher mer Kristall heimer Still der Wieen- Quelle Urquelle Brunnen Excelsis Wald-Quelle
Spritzig Weissenber- burger Fel- Classic Still Sanft aus der
ger Quelle senquelle8) Silvana Quelle
Mindesthaltbarkeitsdatum 15.06.2002 30. Juni 2003 28.05.2003 08.05.2003 Jun 03 6. Juni 2004 07.03.2003 06.06.2002 06.03
Untersuchte Verpackung Glas-Fl., 0,7 l, Glas-Fl., 0,7 l, Glas-Fl., 0,75 l, Karton, 1,0 l, Glas-Fl., 0,7 l, Glas-Fl., 0,7 l, Glas-Fl., 0,7 l, PET-Fl., 1.0 l, Glas-Fl., 0,7 l,
MW MW MW EW MW MW MW MW MW
Laut Deklaration enteisent n j j j j j j n n
Mehrweg (MW) 0,35 / 0,7 (G) 0,50 / 1,0 (G) 0,40 / 0,75 (G) 0,40 / 1,0 (K) 0,35 / 0,7 (G) 0,35 / 0,7 (G) 0,55 / 1,0 (K) 0,25 / 0,7 (G)
0,25 / 0,5 (G) 0,35 / 0,7 (G) 0,30 / 0,7 (G)
Preis in Euro ca. / 0,60 / 1,5 (K)
Inhalt in Liter
Einweg (EW) 0,85 / 2,0 (V) 0,90 / 1,5 (K)
0,45 / 1,0 (V) 0,50 / 0,5 (K)
Preis pro Liter in Euro ca.1) 0,50 0,50 0,53 0,43 0,40 0,50 0,50 0,55 0,36
BEEINTRÄCHTIGUNG IN GERUCH /GESCHMACK sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0)
Sensorische Expertenbeschreibung Unauffällig Unauffällig Unauffällig Unauffällig Unauffällig Unauffällig unauffällig Unauffällig Unauffällig
Acetaldehyd in µg / l <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3
SCHADSTOFFE Rückstände von leichtflüchtigen Halogenkohlenwasserstoffen und Pestiziden waren in keiner Probe nachweisbar.
MIKROBIOLOGISCHE QUALITÄT Produkte entsprechen den mikrobiolo- Überschreitet Produkte entsprechen den mikrobiologischen Anforderungen der
gischen Anforderungen der Mineral- und die zulässige
Tafelwasser-Verordnung. Koloniezahl8).
Zusatzprüfung Wir haben alle in den Produkten enthaltenen Keime untersucht. In keinem Wasser wurden Keimarten gefunden, die Säuglinge sowie alters- oder
ZUSAMMENSETZUNG UND CHARAKTERISIERUNG
Kohlensäure in g / l 6,57 3,75 3,95 0,06 6,5 1,4 3,1 0,5 5,87
Mineralstoffe insgesamt in mg / l 203 817 969 324 692 621 377 883 49 ¼
Kalium in mg / l 1,2 1,9 9,4 1,0 2,5 2,7 2,1 3,0 2,5
Natrium in mg / l 16,6 5,0 1202)7) 8,4 11,7 9,2 8,3 11,92) 5,3
2
Kalzium in mg / l 24,2 145 113 ) 68,8 115 87,7 70,5 1352) 6,9
Magnesium in mg / l 7,6 40,4 32,22) 7,4 33,2 42,9 10 47,52) 1,2
Hydrogencarbonat in mg / l 137 380 4592) 129 365 408 259 6472) 11
Sulfat in mg / l 12 230 382) 872) 143 542)13) 17 22 4,6
Chlorid in mg / l 4,9 13,5 1892) 22 21 162) 9 8,5 142)
Fluorid in mg / l 0,32 0,7312) 0,29 0,13 0,31 0,27 0,39 0,19 n. n.
Mangan in mg / l n. n. n. n. 0,042 n. n. n. n. 0,005 0,086 2) 11) n. n. n. n.
Arsen in mg / l n. n. 0,003 0,002 n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n.n.
Nitrat in mg / l n. n. 0,2 10,39) n. n. n. n. n. n. n. n. 8,1 3,8
Sonstige Stoffe / Färbung n/n n/n j/n j/n j/n n/n j/j n/n n/n
DEKLARATION mangelhaft mangelhaft mangelhaft mangelhaft mangelhaft mangelhaft mangelhaft mangelhaft mangelhaft
(4,6)10) (4,6)10) (5,5)5)15) (5,5)5)8)10) (4,7)6)10) (4,7)5) (4,6)5) (4,9)5) (4,6)5)
Bewertungsschlüssel der Prüfergebnisse: j = Ja. n = Nein. (G) = Glasflasche. 1) Aus der kostengünstigsten Angebotsform ermittelt.
Sehr gut = 1 (0,5–1,5). Gut = 2 (1,6–2,5). n. n. = Nicht nachweisbar. (K) = Kunststoffflasche (PET). 2) Der deklarierte Gehalt liegt tiefer.
Befriedigend = 3 (2,6–3,5). Ausreichend = 4 = Hoher Gehalt. (V) = Verbundkarton. 3) Der deklarierte Gehalt liegt höher.
(3,6–4,5). Mangelhaft = 5 (4,6–5,5). = -Geringer Gehalt Gefetteter Wert = Überschreitet den Grenz- 4) Aller Wahrscheinlichkeit nach durch die Verpa-
Reihenfolge der Produkte nach dem Urteil für bzw. natriumarm. wert für ab dem 21. 6. 2001 abgefüllte Mine- ckung verursacht (Behältnis und / oder Verschluss).
die Beeinträchtigung in Geruch und Geschmack.
Bei gleicher Note Reihenfolge nach Alphabet.
¼ = Sehr geringer Gehalt. ralwässer, mit der Auslobung „geeignet für 5) Deklaration des Mineralstoffgehaltes stimmt nicht
die Zubereitung von Säuglingsnahrung“. mit der Analyse überein
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4. Aufbereitung, so dass aus Mineralwasser den tieferen Regionen der Erdrinde. In mer so stark ausgeschöpft werden, dass
solche Huminstoffe nicht entfernt wer- dieser Form sind sie schwer abbaubar dabei auch oberflächennahes Wasser
den dürfen. Dass Huminstoffe auch in und schlechter wasserlöslich als die lo- in tiefere Schichten sickern und mit ab-
Tiefen vorkommen, aus denen Mine- sen Teilchen an der Erdoberfläche, sind gefüllt werden könnte – was nicht sein
ralwasser gewonnen wird, erscheint aber natürlichen Ursprungs. darf. Um das zu überprüfen, müsste
zunächst kaum möglich. Doch als Fest- In Fachkreisen ist darüber hinaus be- Tiefen- und Oberflächenwasser gleich-
masse finden sich diese Stoffe auch in kannt, dass die Brunnen gerade im Som- zeitig untersucht werden.
Krumbach Labertaler Rennsteig Rhönsprudel Siegsdorfer Spar / Die Wittenseer Bad Lieben- Eiszeit Quell Glashäger Güstrower
Spritzig Sprudel still Petrusquelle Sparsamen14) Quelle werda Romina Schlossquell
Stephanie Medium Medium
Brunnen
Ende 2003 04.03 23.05.2003 29.05.2002 11.05.2004 10.11.2002 26.06.2003 13.06.2002 29.06.2003 05.03.2002 22.05.2003
Glas-Fl., 0,7 l, Glas-Fl., 0,7 l, Glas-Fl., 0,7 l, PET-Fl., 1.0 l, Glas-Fl., 0,7 l, Glas-Fl.,1,0 l, Glas-Fl., 0,75 l, PET-Fl., 1 l, MW Glas-Fl., 0,7 l, PET-Fl., 1.0 l, Glas-Fl., 0,7 l,
MW MW MW MW MW EW MW MW MW MW
j j n j n j j j j j j
0,35 / 0,7 (G) 0,35 / 0,7 (G) 0,25 / 0,7 (G) 0,50 / 1,0 (K) 0,40 / 0,7 (G) 0,30 / 0,75 (G) 0,45 / 1,0 (K) 0,30 / 0,7 (G) 0,45 / 1,0 (K) 0,25 / 0,7 (G)
0,50 / 0,75 (G) 0,30 / 0,5 (G) 0,35 / 0,7 (G) 0,45 / 1,0 (K)
0,35 / 1,0 (G) 0,60 / 1,25 (K)
0,90 / 6 x 0,33
0,50 0,50 0,36 0,50 0,57 0,35 0,40 0,45 0,43 0,45 0,36
sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) sehr gut (1,0) mangelh.(5,0) mangelh. (5,0) mangelh. (5,0) mangelh. (5,0)
Unauffällig Unauffällig Unauffällig Unauffällig Unauffällig Unauffällig Unauffällig Riecht und Schmeckt nach Schmeckt nach Schmeckt nach
schmeckt nach Kunststoff4) Kunststoff4) Kunststoff4)
Acetaldehyd4)
<3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 5,44) <3 5,34) <3
Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (MTVO).
krankheitsbedingt Immungeschwächte gefährden können.
6,59 6,94 6,26 3,68 5,46 5,50 4,32 6,53 3,9 5,3 6,8
539 516 446 388 567 274 408 82 736 450 506
2,3 1,7 3,5 13,1 1,0 0,7 1,3 0,9 3,8 1,2 2,0
9,6 6,0 9,9 3,3 10,9 4,8 10,7 4,2 6,7 10,6 14,8
89,4 69,3 72,3 50,6 98 56,1 87,6 12,4 129 98,7 96,4
23,3 33,5 24,9 25 22,6 5,4 5,7 2,2 35 9,2 12,5
387 398 188 250 403 187 241 57 360 231 316
20 6,3 123 383) 8 14 412) 2 198 71 44
6,9 0,8 16 7,53) 17 5,93) 20 4 3,2 28 20
0,19 0,16 0,51 0,69 0,17 0,17 0,19 0,12 0,68 0,22 0,26
0,042 n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. 0,06211) n. n. n. n. 0,112
0,004 0,003 0,003 n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n. n.
n. n. n. n. 8 n. n. 6,0 n. n. n. n. n. n. n. n. 0,1 n. n.
j/j j/n j/n j/n j/j j/j j/j j/j n/n j/j j/j
gut (2,0) mangelhaft gut (2,0) mangelhaft gut (2,0) mangelhaft mangelhaft gut (2,0) gut (2,0) gut (2,0) gut (2,0)
(4,6)6) (4,7)5) (4,6)5) (4,6)5)
6) Quellname und / oder Quellort gemäß MTVO sind nicht de- 9) Überschreitung des Nitratgrenzwertes für Mineralwässer 13) Lt. Anbieter erfolgt mit neuer Etikettenproduktion
klariert. zur Zubereitung von Säuglingsnahrung (10 mg / l). Änderung der Sulfatdeklaration.
7) Überschreitung des Natriumgrenzwertes für Mineralwässer 10) Irreführende Auslobung von Spurenelementen. 14) Lt. Anbieter nicht mehr im Sortiment.
zur Zubereitung von Säuglingsnahrung (20 mg / l) 11) Lt. Anbieter seit dem 21. Juni 2001 mit einem Mangan- 15) Produkt darf aufgrund der Grenzwert-
8) Produkt darf aufgrund der mikrobiologischen Qualität nicht gehalt unter 0,05 mg / l (Grenzwert). überschreitungen nicht zur Zubereitung von Säug-
zur Zubereitung von Säuglingsnahrung ausgelobt werden. Lt. 12) Lt. Anbieter seit dem 21. Juni 2001 mit einem Fluorid- lingsnahrung ausgelobt werden.
Anbieter wird vorübergehend auf diese Auslobung verzichtet. gehalt unter 0,7 mg / l (Grenzwert).
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5. TEST NATÜRLICHE MINERALWÄSSER UND BABYWÄSSER E R N Ä H RU N G + KO S M E T I K
ANALYSE Kritische Mineralstoffe nicht. Ihr Organsystem ist im ersten
Mineralwasser enthält Mineralstoffe und Lebensjahr noch nicht genügend aus-
Wir untersuchen die Qua- Spurenelemente in unterschiedlichen gebildet, um überschüssige Mineral-
lität Ihres Trinkwassers
Anteilen – je nach Quelle. Während für stoffe auszuscheiden. Für besonders
(Analyse Ihrer Wasser-
Erwachsene ein hoher Mineralstoff- problematische Stoffe sind für „Säug-
proben auf Blei, Zink,
Kupfer und Kadmium). gehalt ernährungsphysiologisch sinn- lings-Mineralwässer“ deshalb Grenz-
Kosten: 26 Euro. voll sein kann, gilt das für Säuglinge werte festgelegt: für Natrium, Nitrat,
Informationen zur Analyse und den
Mitmachkupon können Sie per
• Faxabruf (0 180 5/88 76 83 02),
• telefonisch (0 180 5/00 24 67,
je 12 Cent/Min.) oder
• im Internet (www.stiftung-warentest.de)
erhalten.
Natürliche Mineralwässer
Hella Classic Rosbacher Tip Herrather Vilsa Adelholzener Bad Vilbeler Lichtenauer12)
Gloria Quelle Jungbrunnen Brunnen Alpenquellen Elisabethen
klassisch Sanft Quelle Spritzig11)
Mindesthaltbarkeitsdatum 4.03 19.06.2002 07.06.2003 22.05.2002 Jan 02 11.02.2002 Jun 02
Untersuchte Verpackung Glas-Fl., 0,7 l, MW PET-Fl., 1.0 l, MW Karton, 1,5 l, EW PET.Fl., 1,0 l, MW PET-Fl., 1 l, MW PET-Fl., 1 l, MW PET.-Fl., 1,0 l, MW
Laut Deklaration enteisent j j j j j j j
Mehrweg (MW) 0,30 / 0,7 (G) 0,50/1,0 (K) 0,30 / 0,7 (G) 0,50 / 1,0 (K) 0,50 / 1,0 (K) 0,45 / 1,0 (K)
0,35/0,7 (G) 0,45 / 1,0 (K) 0,35 / 0,7 (G) 0,40 / 0,7 (G) 0,35 / 0,7 (G)
Preis in Euro ca. /
Inhalt in Liter
Einweg (EW) 0,40 / 1,5 (V) 0,75 / 1,25 (K) 0,45 / 0,5 (K)
0,45 / 0,5 (K) 0,75 / 1,25 (K)
Preis pro Liter in Euro ca.1) 0,43 0,50 0,26 0,43 0,50 0,50 0,45
BEEINTRÄCHTIGUNG IN GERUCH /GESCHMACK mangelh. (5,0) mangelh. (5,0) mangelh. (5,0) mangelh. (5,0) mangelh. (5,3) mangelh. (5,3) mangelh. (5,3)
Sensorische Expertenbeschreibung Fremdnote im Ge- Schmeckt nach Fremdnote im Ge- Riecht nach Riecht und Riecht und Fremdnote im
schmack Kunststoff4) schmack Acetaldehyd4) schmeckt nach schmeckt nach Geruch und Ge-
Acetaldehyd4) Acetaldehyd4) schmack4)
Acetaldehyd in µg / l <3 <3 <3 7,44) 9,94) 10,94) 10,44)
SCHADSTOFFE Rückstände von leichtflüchtigen Halogenkohlenwasserstoffen und Pestiziden waren in keiner Probe nachweisbar.
MIKROBIOLOGISCHE QUALITÄT Produkte entsprechen den mikrobiologischen Anforderungen der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung.
Zusatzprüfung Wir haben alle in den Produkten enthaltenen Keime untersucht. In keinem Wasser wurden Keimarten gefunden, die Säuglinge sowie alters- oder krank
ZUSAMMENSETZUNG UND CHARAKTERISIERUNG
Kohlensäure in g / l 5,9 6,03 n. n. 5,52 3,36 6,36 6,35
Mineralstoffe insgesamt in mg / l 251 541 391 323 494 600 366
Kalium in mg / l 0,7 1,2 7,6 2,2 1,1 5,3 1,6
Natrium in mg / l 7,6 10 8,6 17,6 12,4 6,6 12,6
Kalzium in mg / l 54,9 94,8 58,2 61,1 69,3 110 70,5
Magnesium in mg / l 2,2 20,22) 17,3 4,3 31,5 20,6 11
Hydrogencarbonat in mg / l 148 400 283 193 331 401 154
Sulfat in mg / l 17 7 10 22 25 47 95
Chlorid in mg / l 21 6,3 5,3 22 23,7 6,8 21
Fluorid in mg / l 0,10 0,232) 0,36 0,22 0,21 1,07 0,19
Mangan in mg / l 0,049 n. n. n. n. n. n. n. n. 0,011 n. n.
Arsen in mg / l n. n. n. n. n. n. n. n. 0,002 0,004 n. n.
Nitrat in mg / l 0,1 2,0 0,95 0,5 0,1 1,5 0,1
Sonstige Stoffe / Färbung j/j j/n j/j j/j n/n j/n j/n
DEKLARATION gut (2,0) mangelh. (4,7)5) gut (2,0) gut (2,0) mangelh. (4,6)8) gut (2,0) mangelh. (4,7)6)
Bewertungsschlüssel der Prüfergebnisse: n. n. = Nicht nachweisbar. Gefetteter Wert = Über- 1) Aus der kostengünstigsten Angebotsform ermittelt.
Sehr gut = 1 (0,5–1,5). Gut = 2 (1,6–2,5). j = Ja. schreitet den Grenzwert 2) Der deklarierte Gehalt liegt tiefer.
Befriedigend = 3 (2,6–3,5). Ausreichend = = Hoher Gehalt. für ab dem 21. 6. 2001 3) Der deklarierte Gehalt liegt höher.
4 (3,6–4,5). Mangelhaft = 5 (4,6–5,5). = Geringer Gehalt abgefüllte Mineralwässer, 4) Aller Wahrscheinlichkeit nach durch die Verpackung verursacht
Reihenfolge der Produkte nach dem Urteil für bzw. natriumarm. mit der Auslobung (Behältnis und / oder Verschluss).
die Beeinträchtigung in Geruch und Geschmack. (G) = Glasflasche. „geeignet für die Zu- 5) Deklaration des Mineralstoffgehaltes stimmt nicht mit der Analyse
Bei gleicher Note Reihenfolge nach Alphabet. (K) = Kunststoffflasche (PET). bereitung von Säuglings- überein.
(V) = Verbundkarton. nahrung“. 6) Quellname und / oder Quellort gemäß MTVO sind nicht deklariert.
72 t 2/2002
6. Nitrit, Fluorid und Sulfat und seit dem höheren Fluoridgehalt, als nach heuti- Wir haben häufig andere Gehalte als die
20. Dezember 2000 auch für Mangan gem Gesetz erlaubt wäre. Wässer, die vor angegebenen gemessen und das in der
und Arsen. Der Fluoridgehalt wurde dem 21. Juni 2001 abgefüllt wurden, Deklaration mit „mangelhaft“ bewer-
gesenkt (siehe hierzu „Das richtige dürfen allerdings noch verkauft werden. tet.Die Abweichungen betrugen jeweils
Wasser fürs Baby“, S. 69). Fluorid ist zwar wichtig für den Zahn- mehr als 20 Prozent. Besonders gravie-
Bei Bad Dürrheimer und Bad Vilbeler und Knochenaufbau. Ein Zuviel kann rendes Beispiel: das Bad Nauheimer
Elisabethen Quelle fanden wir einen jedoch zu Knochendeformationen füh- (still) Mineralwasser, bei dem der Fla-
ren. Auch der Mangangehalt wäre bei scheninhalt gar nicht zur Deklaration
jetzigen Abfüllungen in zwei Fällen zu passte. Der Natriumgehalt betrug das
hoch: Bad Liebenwerda und Franken Sechsfache des Grenzwerts und auch
Brunnen. Mangan kann bei Säuglingen der Nitratgehalt überschritt – wenn auch
in hoher Dosierung Nerven- und Hirn- geringfügig – den zulässigen Grenzwert.
schäden auslösen. Deshalb ist auch hier In einigen Fällen war auch der Name der
Vorsicht geboten. Quelle und der Quellort nicht wie
Verlassen kann man sich auf die de- vorgeschrieben ausgewiesen. Auch hier
klarierten Analysewerte nicht immer. gab es ein „Mangelhaft“.
Babywässer AUSGEWÄHLT GEPRÜFT BEWERTET
Hochwald Markant / Milupa Humana
Sprudel10) Cristal Wen- Wasser Baby Wasser Im Test: 29 natürliche Mineralwässer (laut De- branfilters: 1) E. coli und coliforme Keime auf
den Quelle9) klaration zur Zubereitung von Säuglingsnah- Endoagar. 2) Fäkalstreptokokken in einfach
28.06.2002 30.10.2001 04.04.2002 08.05.2003
rung geeignet) – sofern angeboten, in Kunst- konzentrierter Azid-Dextrose-Bouillon. 3) Pseu-
stoff-Flaschen – und 2 Babywässer. domonas aeruginosa in einfach konzentrierter
PET-Fl., 1.0 l, PET-Fl., 1,5 l, Karton, 1,0 l, Karton, 1,5 l,
MW EW EW EW Alle Ergebnisse und Bewertungen beziehen Malachitgrün-Bouillon. 4) Sulfitreduzierende
sich auf Proben mit dem jeweils angegebenen sporenbildende Anaerobier mittels Flüssig-
j j
Mindesthaltbarkeitsdatum und auf die unter- keitsanreicherung in doppelt konzentrierter
0,30 / 0,7 (G) Dextrose-Eisencitrat-Natriumsulfit-Bouillon.
suchte Verpackung.
0,50 / 1,0 (K)
0,65 / 1,5 (K) Einkauf der Prüfmuster: Ende Juni/Juli 2001. 5) Bestimmung der Koloniezahl sowohl in
250 Milliliter mittels Membranfiltration und
0,50 / 0,5 (K) 0,20 / 0,5 (K) 0,7 / 1,0 (V) 1,00 / 1,5 (V) Preise
0,35 / 1,5 (K) nach Ausspateln auf Blutagar-Platten als auch
Anbieterbefragung im November 2001.
0,43 0,23 0,70 0,67
nach Mineral- und Tafelwasser-Verordnung in
Beeinträchtigung in Geruch / 1 Milliliter.
mangelh. (5,5) mangelh. (5,5) sehr gut (1,0) mangelh. (5,0) Geschmack
Riecht und Riecht und Unauffällig Schmeckt nach Zusammensetzung / Charakterisierung
In der sensorischen Beschreibung durch neun
schmeckt nach schmeckt nach Getränke- Bestimmung gemäß DEV- oder Din-Verfahren:
Wasserexperten wurden die Intensitäten für
Acetaldehyd4) Acetaldehyd4) karton4) elektr. Leitfähigkeit, pH-Wert, Natrium, Kali-
Aussehen, Geruch, Geschmack, Mundgefühl
29,74) 22,64) <3 <3 um, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Zink, Man-
und Nachgeschmack erfasst. In der Prüfung
gan, Eisen, Ammonium, Arsen, Kadmium,
ging es darüber hinaus auch um die Erkennung
Chrom, Quecksilber, Nickel, Blei, Antimon, Se-
abweichender Ausprägungen (Fehler, Beein-
len, Barium, Chlorid, Sulfat, Hydrogencarbo-
kheitsbedingt Immungeschwächte gefährden können. trächtigung durch die Verpackung).
nat / Carbonat, CO2, m- und p-Wert, Nitrat,
Acetaldehyd wurde mittels Purge und Trap/
Nitrit, Phosphat, Borat, Fluorid, Bromid, Bro-
5,9 4,95 n. n. n. n. Gaschromatographie mit Flammenionisations-
mat und Jodid. Sonstige (fluoreszenzaktive)
detektor bestimmt.
356 310 160 293 Stoffe und Färbungen wurden im Rahmen der
1,8 1,4 2,3 n. n. Schadstoffe Pestizidanalyse festgestellt. Als Grundlage zur
13,7 18,1 9 0,5 Bestimmung gemäß Deutschen Einheits-Ver- Charakterisierung der Wässer dienten die in
fahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlamm- Anlage 4 der Mineral- und Tafelwasser-Ver-
43,5 60,6 21,1 64,4
untersuchung (DEV): gelöster organischer Koh- ordnung aufgelisteten Anforderungen.
24,3 4,2 8,4 1,5
lenstoff, leichtflüchtige Halogenkohlenwasser-
229 157 82 226 Deklaration
stoffe und Pflanzenschutzmittelrückstände. Die Übereinstimmung mit allen lebensmittel-
19 402) 9 n. n.
Mikrobiologische Qualität rechtlichen Kennzeichnungsvorschriften wurde
252) 28 23 n. n.
Geprüft wurden jeweils fünf Flaschen/ Packun- geprüft.
0,12 0,15 0,15 n. n. gen. Untersuchung jeweils mittels Mem-
n. n. 0,028 n. n. n. n. branfiltration und Bebrütung des Mem-
n. n. n. n. 0,003 n. n.
0,3 n. n. 4,4 n. n.
n/n j/j n/n n/n
mangelh. (4,8)5)6) mangelh. (4,6)5) gut (2,0) mangelh. (4,6)7)
7) Die Verkehrsbezeichnung muss aufgrund des Zutatenver-
zeichnisses „Tafelwasser" und nicht „Trinkwasser" lauten. Vorstufe
8) Irreführende Auslobung von Spurenelementen.
9) Laut Anbieter Produkt nicht mehr im Sortiment. (Rohling,
10) Laut Anbieter inzwischen mit geänderter Verpackung. Preform) einer
11) Laut Anbieter seit dem 21. Juni 2001 nicht mehr als „Geeig-
net für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ ausgelobt. PET-Flasche. Fluoreszenzaktive Stoffe im Labor.
12) Laut Anbieter inzwischen mit neuen Etiketten.
2/2002 t 73