Eine weitere von Denys Hackert alias Titus van Haydn (Versuch eines Künsterlnamens, um echte Identität zu verschleiern) supertollen Milliardenprojektideen
1. Treibstoffversorgung in naher Zukunft
(Stand 02/2008)
BTL = Biomass To Liquid, aus Biomasse (Holz, Stroh, Biomüll, Laub,
Unterholz, Gras, Tierreste) werden im seit 1929 bekannten „Fischer-
Tropsch-Verfahren“ die in der Biomasse enthaltenen
Kohlenwasserstoffe gecrackt und gezielt in gleich-langkettige
Kohlenwasserstoffe (Alkohol, Benzin, Diesel, Kerosin, Kunststoff-
Rohmaterial) umgewandelt.
Dadurch haben diese Kraftstoffe keine Schwefel-, Phosphor- oder
Schwermetallanteile.
Dieser BTL-Kraftstoff verbrennt extrem sauber zu CO, CO², H²O.
Da das Co² vorher aus der Atmosphäre von den Pflanzen
gebunden wurde (Photosynthese), ist dieser Kraftstoff absolut
CO²-neutral (siehe Kyoto-Protokoll).
BTL-Kraftstoff wird auch „Designer-Diesel“, Sun-Diesel“ oder „Syntho-
Diesel“ genannt.
Alle bisher verwendeten Technologien, BTL-Kraftstoffe zu
synthetisieren haben einen sehr hohen Prozess-Energie-Verbrauch.
Es werden 7-10 Teile Biomasse benötigt um 1 Teil BTL-Treibstoff
herzustellen.
Deshalb ist die Ausbeute an BTL mit derzeit ca.1,4 - 2 Tonnen je
Hektar Anbaufläche eher bescheiden.
Mit diesen Ausbeuten ist es nicht möglich, den gesamten Erdöl-
Verbrauch durch BTL-Energieträger zu ersetzen…
Uns steht jedoch ein neuartiges BTL-Synthetisierungs-Verfahren zur
Verfügung, das in einem Verhältnis von 2,5 : 1 Biomasse zu BTL
synthetisiert.
2. Folgende Fakten sind aus öffentlich zugänglichen
Studien extrahiert:
Brachflächen erzeugen bis zu 50 Mio t BTL-Kraftstoffe pro Jahr
In Deutschland werden zur Zeit Bauern subventioniert, dass Sie 1,1
Mio ha Ackerland brachliegen lassen. Diese Subventionierung ist
minimal.
Wird dieses Brachland mit anspruchslosen Pflanzen mit grosser
Biomasse bewirtschaftet, können diese Flächen 22 Mio t BM erzeugen,
welche in 1,5 – 10 Mio t BTL synthetisiert werden können (Je nach
Verfahren).
In Deutschland gibt es über 4 Mio Hektar unsubventioniertes Brachland.
Dieses kann 6 – 40 Mio t BTL erwirtschaften.
Biomüll erzeugt bis zu 10 Mio t BTL-Kraftstoffe pro Jahr
30 Mio t Biomüll und Hausmüll, Kunststoffmüll, Altpapier, Verpackungen
diverse Industrieabfälle pro jahr müssen entweder teuer auf Deponien
gelagert, zur Wiederverwertung aufwendig getrennt oder wenig effizient
verbrannt werden.
Aus diesen Kohlenwasserstoffen können 10 Mio t hochreine BTL-
Kraftstoffe synthetisiert werden.
Verunreinigungen wie Schwermetalle, Dioxine, Schwefel oder Phosphor
werden beim synthetisieren ausgefällt und können hochkonzentriert
sicher entsorgt werden.
Kyoto-Protokoll
Das unterschriebene Kyoto-Protokoll fordert von Deutschland eine
jährliche Reduktion des CO²-Ausstosses um 23 Mio Tonnen.
Wald erzeugt bis zu 80 Mio t BTL-Kraftstoffe pro Jahr
16 Mio Hektar Wald in Deutschland wachsen durchschnittlich 5% pro
Jahr.
Durch verholzen wird der Wald immer kranker.
Ausholzen würde der Waldsubstanz gut bekommen.
Der Wald erzeugt durchschnittlich 300-400 Mio t Biomasse pro Jahr.
Nur durch ausholzen können so bis zu 80 Mio t BTL-Kraftstoff pro Jahr
gewonnen werden.
Arbeitslosigkeit Biomasse-Anbau schafft bis zu 100.000 Arbeitsplätze
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3. Da das ausholzen der Wälder nicht mit schweren Maschinen erfolgen
sollte, können viele kleine Erntemaschinen, die jeweils von mehreren
Helfern begleitet werden, das Unterholz, Laub und Bruchholz
einsammeln, kleinhäckseln und abtransportieren.
Die Unterstützung durch Zugpferde wäre wünschenswert.
Langzeitarbeitslose können ihr Selbstwertgefühl steigern, da Sie an der
Gewinnung eines neuartigen, sensationellen Energieträgers beteiligt
sind.
Nicht genutzte Biomasse, bis zu 35 Mio t BTL-Kraftstoffe pro Jahr
Heu, Stroh, Kraut, Gartenabfälle und Strassenbaumbeschnitt erzeugen
bis zu 100 Mio t Biomasse pro Jahr, Potential genug für 35 Mio t BTL-
Kaftstoffe.
Erdölverbrauch in Deutschland
Der Dieselverbrauch in Deutschland liegt derzeit bei etwa 30 Mio t.
Der Benzinverbrauch in Deutschland liegt derzeit bei etwa 25 Mio t.
Der Mineralölverbrauch liegt bei etwa 70 Mio Tonnen pro Jahr.
Zusammen ca. 125 Mio Tonnen Rohöl pro Jahr.
In Deutschland können innerhalb einer Aufbauzeit von 36 Monaten
ohne Nutzflächenumstellung mit den entsprechenden BTL-
Synthese-Anlagen 175 Mio t BTL-Kraftstoffe pro Jahr erzeugt
werden.
Somit kann Deutschland ein Öl-Exportland werden…
Warum wird es dann nicht realisiert?
• Ölindustrie hat in Deutschland einen Umsatz von über 50 Mrd € pro Jahr. Ihre
Abnahmeverträge mit den Erdölfördernden Ländern reichen oft 20 Jahre in die
Zukunft.
• Erst jetzt wird das Thema CO² - Ausstoss von der Politik als dringend
eingestuft und in den nächsten Jahren mit über 60 Mrd € gefördert.
• Die Umwandlung von Biomasse in BTL-Kraftstoffe verbraucht eine sehr hohe
Prozess-Energie. Die Ausbeute von BM zu BTL beträgt mit den derzeit
verwendeten Verfahren 10 : 1 bis 7 : 1. Der Rest wird in Prozesswärme
umgewandelt.
Somit beträgt die Jahresausbeute bei Durchschnittlich 20 Tonnen Biomasse pro
Hektar nur 2 – 3 Tonnen BTL-Kraftstoff.
Biodiesel (aus Rapsöl) hat sogar nur 1,4 Tonnen pro Hektar Jahresertrag.
Was können wir gemeinsam besser machen?
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4. Die Reduzierung des Biomasseanteils zur Erzeugung der Prozessenergie durch
Katalysatoren und regenerativen Energien.
Hierdurch wird die Ausbeute von BM zu BTL auf ein Verhältnis 2,5 : 1 gesteigert
werden. Im Idealfall bis zu 2:1.
Somit beträgt die Jahresausbeute bei Durchschnittlich 20 Tonnen Biomasse pro
Hektar 7 -10 Tonnen BTL-Kraftstoff.
Eine Steigerung gegenüber Biodiesel aus Raps und Soja um über 700%.
Somit kann eine wirtschaftliche Erzeugung von BTL-Kraftstoffen im grossen
Stil erreicht werden.
Für Biodiesel aus Raps werden zur Zeit Produktionskosten von etwa 80 ct je Liter
angegeben.
Durch die erheblich höhere Effizienz von BTL können wir von einem
Herstellungspreis von 15 – 20 ct je Liter ausgehen.
Somit ist BTL-Fuel schon jetzt unter dem Einkaufspreis von Erdöl (ein Barrel =
159 Liter = 90 $, entspricht 0,38 € je Liter) in Deutschland herstellbar!
In tropischen-, subtropischen- oder künstlich bewässerten Wüsten-Bereichen
kann mit derzeit bekannten Pflanzen eine Biomasse von über 40 Tonnen je Hektar
pro Jahr erzielt werden.
Mit geplanten, gentechnisch veränderten Doppel-Nutzpflanzen sogar bis 80
Tonnen je Hektar pro Jahr!
In diesen Ländern (Indien, Südostasien, China, Südamerika, Nordafrika…) liegen die
Produktionskosten noch geringer.
Ohne Investitionsabschreibung sind Produktionskosten von unter 5 ct / Liter BTL-
Diesel erreichbar.
Globale Energie-Versorgung
Der Gesamt-Erdöl-Verbrauch der Welt liegt zur Zeit bei 3,6 Mrd Tonnen Erdöl pro
Jahr.
Die leicht zu fördernden Erdölreserven der Welt sind z.Zt. 180 Mrd Tonnen Erdöl.
Die schwer zugänglichen Erdölreserven werden auf ca. 550-1.500 Mrd Tonnen
geschätzt.
Beim Erdgas sieht es nicht anders aus: Weltverbrauch: 2,54 Mrd Tonnen pro Jahr.
Leicht zu fördernde Reserven (incl. „Schneewittchen“ in der Barentsee und den
bekannten Erdgasvorkommen im Südchinesischen Meer) werden auf 195 – 550 Mrd
Tonnen Erdgas veranschlagt.
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5. Die schwer zu fördernden Erdgas und Methanvorkommen an den
Kontinentschelfen werden auf über 10 Billionen Tonnen geschätzt!
Die Erdöl- und Gasreseven werden also Minimum 50 bis 3.500 Jahre reichen…
auch wenn das schwierigere Fördern den Preis ansteigen lässt, kann von einer
Öl-, Gas- oder Energiekrise nicht die Rede sein.
Das grössere Problem liegt in der freigesetzten CO²-Menge.
20 Mrd Tonnen CO² werden järhrlich weltweit freigesetzt.
Der Hauptanteil (10 Mrd Tonnen) des von Menschen freigesetzten CO² wird bei der
Brandrodung erzeugt.
Industie, Energieerzeugung und Verkehr setzten ca. 7 Mrd Tonnen pro Jahr frei.
Alternativen
Um den Menschen in der 3. Welt eine Alternative zur Brandrodung und den
industrialisierten Ländern eine sichere Energiequelle zu geben, ist es dringend
erforderlich eine neue Nutzung von Landoberfläche mit Doppelnutzpflanzen zu
überdenken.
Diese Pflanzen können sowohl zur Deckung des Nahrungs-Bedarfs, als auch zur
Deckung des Energie-Bedarfs dezentralisiert eingesetzt werden.
Doppelnutzplanzen sind schnellwachsende Nahrungspflanzen, die einmal im Jahr
ihre Nahrungs-Frucht komplett austragen und bei denen ein oder zweimal im Jahr
mal nur das schnellwachsende Grün abgeerntet wird.
Das energetische Gesamtergebnis ist hierbei besser als nur durch Nahrungspflanzen
oder Energiepflanzen in abwechselnden Anbau.
Ölbedarf derzeit auf der Welt
Der Rohölbedarf ist zur Zeit ca. 3,6 Mrd. Tonnen pro Jahr.
Bei idealer Bewirtschaftung von Energie- oder Doppelnutzpflanzen in tropischen-,
subtropischen- oder künstlich bewässerten Wüsten-Bereichen können eine
Biomasse von über 40 Tonnen je Hektar pro Jahr erzielt werden, die zu jeweils ca.
20 Tonnen BTL-Kraftstoff umgewandelt werden können.
Um den Welt-Öl-Bedarf zu decken sind 180 Mio Hektar Bodenfläche nötig.
Um den Welt-Energie-Bedarf zu decken sind weitere 128 Mio Hektar Bodenfläche
nötig. Zusammen 308 Mio Hektar, also 3,1 Mio Km².
Allein die Fläche Indiens mit ca. 3 Mio Km² reicht aus, den Weltenergiebedarf
vollständig aus BTL zu decken.
Argentinien oder Kasachstan sind durch Bewässerung ebenso denkbar, den
Weltenergiebedarf vollständig aus BTL zu decken.
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6. Besser als diese kontinentalen Länder erscheint jedoch die Küstenlinien von
Wüsten (Nord-, Westsahara, Namibia, Naher Osten, Chile, Mexico, Australien) durch
entsalztes Meerwasser zu begrünen.
Der ökologische Effekt ist für das jeweilige Klima von Vorteil, da nicht die ganze
Wüste begrünt wird.
Das warme Klima und die hohe Sonneneinstrahlung lässt bis zu 3 Ernten im
Jahr zu, durch die bis zu 80 Tonnen Biomasse je Hektar gewonnen werden.
Das trocknen der Biomasse ist hier durch Sonnenwärme sehr leicht möglich.
Da BTL-Kraftstoffe im Gegensatz zu Mineralölen leicht biologisch abbaubar sind,
sind eventuelle Tankerhvarien bei weitem nicht so erheerend wie bisher.
Die gesamten bisherigen Technologien (Öl-Heizbrenner, Kfz-Verbrennungs-
motoren) können weiterhin genutzt werden.
Globales Ziel um umweltfreundlich und CO²-neutral die bisherigen
Verbrennungs-Technologien weiterhin nutzen zu können:
• Komplettumstellung des Öl-Bedarfs der Welt auf BTL.
• Ansiedlung von BTL-Anlagen in südlichen Flächenstaaten.
• Ansiedlung von BTL-Anlagen an Wüstenküsten.
• Schaffung von bis zu 1 Mrd. dezentralen Arbeitsplätzen weltweit.
Ziel:
Entwicklung und Bau einer 100.000 Tonnen (pro Jahr) BTL-Anlage
Hierfür wird jährlich 200 - 300.000 Tonnen trockene Biomasse (ca. 30.000 Ha
Anbaufläche) benötigt.
Anteilig können auch 50 - 100.000 Tonnen Biomüll werwertet werden.
Investment für Entwicklung der BTL-Anlagen und Bau der ersten BTL-Anlage
ca. 80 – 150 Mio €.
Arbeitspätze:
Bis zu 400 AB in der Entwicklungs- und Aufbauphase / Anlagenbau.
50 – 100 AB im BTL-Anlagen Dauerbetrieb.
Bis zu 300 AB im Rohstoff- / Zulieferer-Betrieb
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7. BTL-Anlagen Serienproduktion:
Entwicklung und Bau einer Produktionsstätte, die BTL-Anlagen in
Modulbauweise (je 100.000 Tonnen-Kapazität) in Serie herstellt.
Fabrik produziert jährlich 50 – 100 BTL-Anlagen-Module (zu je 100.000 Tonnen
BTL Kapazität) für den weltweiten Export.
Voraussichtlich ist in Serie für ein 100.000 Tonnen BTL-Modul ca. 25 – 35 Mio €
Verkaufspreis angemessen.
Investment für Entwicklung der BTL-Anlagen-Fabrik ca. 300 – 500 Mio €.
Arbeitspätze:
1.500 – 2.000 AB im BTL-Anlagenbau.
Bis zu 3.000 AB im Zulieferer-Bereich.
Bis zu 50.000 AB durch die Montage / Aufbau der Module weltweit.
Bewässerungs-Problem:
Zur Begrünung von arriden Küstengebieten sind preiswerte, umweltfreundliche
Meerwasser-Entsalzungs-Anlagen erforderlich.
Diese zu entwickeln ist technisch mit derzeitigen Mitteln im überschaubaren Rahmen
realisierbar.
Um diese Anlagen energetisch vernünftig zu gestalten, ist es notwendig die
Verbrauchs-Energie nicht durch fossile Energieträger, sondern durch:
• Windenergie
• Geothermie
• Aerothermie
• Biomasse
zu erzeugen.
Versalzungs-Problem:
Das hierbei entzogene Meersalz kann aus ökologischen Gründen nicht wieder in das
Meer zurückgepumpt werden, deshalb ist es notwendig, das Salz dauerhaft zu
binden.
Weisser Beton:
Hierfür ist es ideal, das Meersalz in Baumaterialien wie Beton zu binden.
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8. Bei herkömmlichem Beton ist dies nicht möglich.
Eine besondere Art von Beton, der durch seine Grundmaterialien, welche in
Wüstengebieten häufiger zu finden sind, schneeweiss ist, ist in der Lage, das Salz zu
binden und trotz 15-20 Prozentiger Streckung noch ausserordentlich belastbar zu
sein.
Ein weiterer Vorteil ist es, dass sich Algen, Moose oder Tiere nicht auf der
salzhaltigen Oberfläche des Betons ansiedeln können.
Aus diesem schneeweissen Beton werden dann Gebäude, Häuser und Anlagen,
Strassen, Pipelines für Wasser- und BTL-Öl-Transport vor Ort erzeugt und das Salz
gebunden. Somit kann die Wüste bewässert werden.
Pflanzen:
Am Anfang wird die Meerwasser-Entsalzungs-Anlage aufgebaut und in der Wüste
Bewässerungsleitungen gelegt.
Die Oberfläche der Wüste wird mit biologisch abbaubarem, mit Keimlingen und
genügend Nährstoffen angereichertem Flies abgedeckt, um das Wasser nicht so
schnell zu verlieren.
Es werden schnellwachsende, anspruchslose Tiefenwurzler verwendet, um die Erde
zusammenzuhalten und den Boden zu verdichten.
Die Erosion wird aufgehalten und Muttererde kann sich bilden.
Die hohe Sonneneinstrahlung und Dauerbewässerung lässt nach einer
Anfangsphase bis zu 3 Ernten pro Jahr zu. Im Idealfall können bis zu 80 Tonnen
Biomasse je Hektar und Jahr erzeugt werden!
Bei diesen Ausbeuten würden schon ca. 1 Mio km² Wüstenküste ausreichen, um den
Weltenergiebedarf CO²-neutral und umweltfreundlich zu decken.
Ein nur 200 km breiter Grünstreifen an den Wüstenküsten West- und Nordafrikas,
Süd-Westafrikas, dem Nahen Osten Südamerikas und Australiens könnte den
Weltenergiebedarf bis zu 10-fach überversorgen.
BTL-Anlage:
Parallel wird das erste 100.000 Tonnen BTL-Modul aufgebaut.
Haben die Tiefenwurzler ihren Zweck erfüllt, werden anspruchslose,
schnellwachsende Energie-Pflanzen angebaut, abgeerntet und in der BTL-Anlage zu
BTL-Kraftstoff synthetisiert.
Bei schlechter Ausbeute von nur 20 Tonnen Biomasse pro Hektar genügt schon ein
begrünter Halbkreisbogen mit nur 9,0 km Radius, um die 100.000 Tonnen BTL-
Anlage mit Biomasse zu versorgen.
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9. Bei sehr guter Ausbeute von 80 Tonnen Biomasse pro Hektar reicht schon ein
begrünter Halbkreisbogen mit nur 4,5 km Radius, um die 100.000 Tonnen BTL-
Anlage mit Biomasse zu versorgen.
So können die ürsprünglich 125 km² begrünte Fläche (Radius Halbkeis 9,0 km) im
Idealfall 4 BTL-Module je 100.000 Tonnen mit Biomasse versorgen.
Das Öl kann dann entweder über vernetzte Pipelines oder Tanker exportiert werden.
Jedes zweite oder dritte Jahr kann die Kapazität durch BTL-Module bzw.
Grünflächen-Radiusausweitung verdoppelt werden.
Alle 40 - 50 km sollte an der Küstenlinie ein BTL-Zentrum entstehen, das sich in
einem Radius bis zu 25km ausbreitet.
In diesem Küstenhalbkreis mit einem Radius von 25 km werden im schlechtesten
Falle bei nur 20 Tonnen Biomasse je Hektar mit 8 BTL-Modulen 800.000 Tonnen
BTL-Kraftstoff, im besten Falle mit 30 BTL-Modulen 3 Mio Tonnen BTL-Kraftstoff
erzeugt.
Arbeitskräfte:
Jedes BTL-Modul benötigt zum Betrieb 50 – 100 Arbeiter und 200 – 300 „Energie-
Bauern“, 20 Arbeiter zum Betrieb der Wasserversorgung, Pipelines, Strassen.
Die Entsalzunganlage benötigt zum Betrieb 50 Arbeiter.
Das Betonwerk benötigt zum Betrieb 50 Arbeiter, im Rohstoff-Abbau 100 und im
Transport weitere 100 Arbeiter.
Somit schafft ein 100.000 Tonnen BTL-Modul dauerhaft bis zu 750 Arbeitsplätze.
Siedlungen:
Für die Angestellten der BTL-Anlage, Meerwasser-Entsalzungs-Anlage und des
Beton-Werkes bilden sich um diesen Kern im Grünstreifen der Küste
Wohnsiedlungen mit gehobenem Standard.
In den „Anbaugebieten“ wird es kleinere Dörfer geben, in denen „Energie-Bauern“
leben, welche die Pflanzen, Strassen und die Bewässerungsanlagen betreuen.
Geht man von 750 Beschäftigten pro 100.000 T BTL-Modul aus, sind im Zentrum des
25 km-Radius an der Küste Wohnanlagen für 6.000 – 22.500 Arbeiter und deren
Familien, also für bis zu 120.000 Bewohner notwendig.
Begrünung eines bis zu 200 km breiten Wüsten-Küstenstreifens zur
Gewinnung von BTL-Kraftstoffen:
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