Das Leben von Prophet Yusuf und seine schöne Geschichte in Form von Quranischer Erzählung. Die Präsentation dient ganz gut als Unterrichtsmaterial in den Volkschulen und Mittelschulen. Außerdem sind ganz viele Bilder und Darstellungen um die schwierigen Wörter verständlicher zu machen und um die schönste Geschichte von Yusuf in beste Weise vorzustellen. Yusuf war ein Kind in Palästina und hat mit seine Brüdern gelebt. Er war klug und sehr hübsch. Sein Vater hat ihn geliebt. Seine elf Brüder waren auf ihm eifersüchtig , weil sie dachten, dass der Vater ihn mehr liebt. Als er noch klein war, sah er einen Traum und erzählte ihn seinem Vater er sagte: „O mein Vater! Ich sah elf Sterne, die Sonne und den Mond; und ich sah sie wirklich sich vor mir niederwerfen.“ Yakub wusste schon, dass Yusuf ein besonderer Mensch sein wird. Deswegen machte er sich Sorgen um Yusuf und sagte zu ihm: „Mein lieber Sohn! Erzähle deinen Traum nicht deinen Brüdern, sonst werden sie dir etwas Böses tun.“ Außer Bünjamin waren alle seine Brüder eifersüchtig auf Yusuf und wollten ihn loswerden. Eines Tages nahmen sie ihn zum Spielen mit und gingen weit weg vom Haus. Sie wollten ihn eigentlich töten. Aber sie dachten, dass das Töten eine sehr schlimme Tat ist. Sie warfen ihn in einen tiefen Brunnen und schmierten falsches Blut auf sein Hemd. Am Abend kamen sie weinend nach Hause und erzählten eine erfundene Geschichte und sagten: „O Vater! Ein Wolf hat Yusuf gefressen. Der arme kleine Yusuf saß in dem tiefen Brunnen. Rundherum die feuchten kalten Wände, sonst gab es nichts für ihn zu sehen. Kein Geräusch war zu hören, denn außer ihm war keiner in der Nähe. Wie schrecklich muss er sich gefühlt haben, als seine eigenen Brüder ihn in den Brunnen warfen. Aber bei all dem hatte Yusuf keine Angst, denn er wusste, wenn auch nichts zu sehen und hören war, so war er doch nicht allein, denn Allah war immer mit ihm und deshalb brauchte er sich nicht zu fürchten. Während er in dem dunklen Brunnen saß, offenbarte ihm Allah: „Eines Tages wirst du deinen Brüdern an diese Tat erinnern, doch sie werden dich nicht erkennen.“ Während Yusuf noch immer im Brunnen saß, hörte er plötzlich Geräusche. Eine Karawane näherte sich, und da die Reisenden durstig waren, gingen sie Wasser holen. Doch in dem Brunnen war kein Wasser.
„Welch ein Glück“ rief der Wasserholende, „hier ist ein Bub“.
Sie versteckten Yusuf zwischen ihren Sachen und nahmen ihn mit, um ihn zu verkaufen. So kam Yusuf nach Ägypten.
Der Mann, der Yusuf kaufte, war ein sehr reicher und guter Mann, der keine Kinder hatte. Und so hatte Allah gewollt, dass Yusuf bei einer reichen Familie in Ägypten, weit weg von seinen Eltern, aufwuchs. Da wohnte er in einem richtigen Palast.
Eines Tages kam Yusuf ins Gefängnis, obwohl er unschuldig war. Yusuf kam zuerst in den Brunnen dann in den Palast und jetzt ins Gefängnis. Doch er war nicht traurig, er wusste, dass Allah ihn auch hier rausholen wird. Er wartete geduldig. Mit ihm waren noch zwei andere
2. Yusufs
Elternhaus
Vor langer Zeit lebte ein kleiner Junge. Er
hieß Yusuf. Er lebte glücklich mit seinen
Eltern zusammen. Yusuf war ein
wunderschöner Junge. Er hatte elf
Brüder. Er war sehr klug, fleißig und
schön. Yusufs Vater war der Prophet
Yakub. Dadurch hatte Yusuf von klein auf
festes Vertrauen an Allah. Er wusste,
dass er nie wirklich allein war. Allah war
immer mit ihm. Mit seinen Brüdern
spielte Yusuf gern, vor allem mit seinem
Bruder Bünyamin.
3. Yusufs Traum
Als er noch klein war, sah er einen Traum
und erzählte ihn seinem Vater er sagte:
„O mein Vater! Ich sah elf Sterne, die
Sonne und den Mond; und ich sah sie
wirklich sich vor mir niederwerfen.“
wusste schon, dass Yusuf ein besonderer
Mensch sein wird. Deswegen machte er
sich Sorgen um Yusuf und sagte zu ihm:
„Mein lieber Sohn! Erzähle deinen Traum
nicht deinen Brüdern, sonst werden sie
dir etwas Böses tun.“
4.
5. Die Lüge der Brüder
Sie warfen ihn in einen tiefen Brunnen
und schmierten falsches Blut auf sein
Hemd. Am Abend kamen sie weinend
nach Hause und erzählten eine
erfundene Geschichte und sagten: „O
Vater! Ein Wolf hat Yusuf gefressen.“
6. Yusuf im Brunnen
Der arme kleine Yusuf saß in dem tiefen Brunnen. Rundherum
die feuchten kalten Wände, sonst gab es nichts für ihn zu
sehen. Kein Geräusch war zu hören, denn außer ihm war keiner
in der Nähe. Wie schrecklich muss er sich gefühlt haben, als
seine eigenen Brüder ihn in den Brunnen warfen. Aber bei all
dem hatte Yusuf keine Angst, denn er wusste, wenn auch
nichts zu sehen und hören war, so war er doch nicht allein,
denn Allah war immer mit ihm und deshalb brauchte er sich
nicht zu fürchten. Während er in dem dunklen Brunnen saß,
offenbarte ihm Allah: „Eines Tages wirst du deinen Brüdern an
diese Tat erinnern, doch sie werden dich nicht erkennen.“
7.
8. Die Karawane
Während Yusuf noch immer im Brunnen saß,
hörte er plötzlich Geräusche. Eine Karawane
näherte sich, und da die Reisenden durstig
waren, gingen sie Wasser holen. Doch in dem
Brunnen war kein Wasser.
„Welch ein Glück“ rief der Wasserholende,
„hier ist ein Bub“.
Sie versteckten Yusuf zwischen ihren Sachen
und nahmen ihn mit, um ihn zu verkaufen.
9.
10. Yusuf kommt nach
Ägypten
So kam Yusuf nach Ägypten.
Der Mann, der Yusuf kaufte, war ein
sehr reicher und guter Mann, der keine
Kinder hatte. Und so hatte Allah
gewollt, dass Yusuf bei einer reichen
Familie in Ägypten, weit weg von
seinen Eltern, aufwuchs. Da wohnte er
in einem richtigen Palast.
11. Yusuf im
Gefängnis
Eines Tages kam Yusuf ins Gefängnis,
obwohl er unschuldig war. Yusuf kam
zuerst in den Brunnen dann in den
Palast und jetzt ins Gefängnis. Doch er
war nicht traurig, er wusste, dass Allah
ihn auch hier rausholen wird. Er
wartete geduldig. Mit ihm waren noch
zwei andere Männer im Gefängnis und
die beiden erzählten Yusuf ihre Träume,
denn Yusuf hat eine besondere
Begabung von Allah bekommen und er
konnte wissen, was die Träume
bedeuten.
12.
13. Der Traum
des Königs
Eines Tages hatte der König von
Ägypten auch einen Traum:
Er sah im Traum sieben schöne und
fette Kühe und sieben dünne Kühe. Er
sah, dass die hässlichen und dünnen
Kühe die sieben schönen, fetten Kühe
fressen.
14. Der Traum des Königs
Danach sah er sieben dünnen
Ähren, sieben dicken und
vollen Ähren verschlucken.
15. Yusuf beim König
Viele Traumdeuter kommen zu Pharao, aber keiner
wusste, was dieser Traum bedeutet. Da fiel dem
Freund von Yusuf ein, dass das Yusuf sicher
beantworten kann. Pharao lässt Yusuf aus dem
Gefängnis holen und fragte ihn, was sein Traum
bedeutet. Yusuf sagte: Die sieben fetten Kühe und
sieben vollen Ähren bedeuten auf sieben Jahre mit
guter Ernte. Die dünnen Kühe und Ähren bedeuten
sieben schlechte Jahre ohne Regen und mit schlechter
Ernte.
16. Yusuf ist verantwortlich
für die Vorräte
Der König war begeistert von dieser Deutung und
sagt zum Yusuf:
„Von jetzt an bist du mein Vertrauter.“ Da sagte
Yusuf: „Dann lass mich der Verantwortlicher für
die Vorratskammern des Landes sein, denn ich
weiß, wie schwierig die nächsten Jahre werden
und wie wichtig es ist die Vorräte gut
aufzubewahren, so dass die Menschen während
der trockenen sieben Jahre nicht verhungern.“ So
wurde Yusuf durch Allahs Führung und
Barmherzigkeit wieder frei und er bekam auch
noch einen wichtigen Platz beim König.
18. Yusuf und
seine Brüder
Der Pharao glaubte Yusuf und machte ihn
zu seinem Helfer. Gemeinsam legten die
beiden Vorräte für die schlechten Jahre in
Ägypten an. Als die Hungersnot begann,
gab es nur noch in Ägypten Getreide und
alle Welt kam, um es dort zu kaufen. Auch
Yakubs Söhne machten sich auf, nur
Bünjamin blieb bei seinem Vater. In
Ägypten mussten die 10 Brüder zu Yusuf,
um das Getreide zu holen. Doch sie
erkannten Yusuf nicht, Yusuf erkannte
seine Brüder aber schon.
19. Yusufs Widersehen
mit Bünjamin
Yusuf sagte: „Bringt nächstes Mal
euren Halbbruder auch mit, sonst
werde ich euch kein Getreide mehr
verkaufen.“ Zu Hause fand jeder
Bruder in seinem Sack das Geld für
das Getreide wieder. Sie mussten
also wieder nach Ägypten und
nahmen Bünjamin mit. Dort musste
er aber bei Yusuf bleiben.
20. Der Traum ist
wahr geworden
Als die Brüder ohne Bünjamin
zurückkamen sagten sie: „ O Vater!
Bünjamin hat etwas gestohlen,
deswegen musste er ins Gefängnis.“
Der Vater schickte sie wieder nach
Ägypten, um Bünjamin zu holen.
Diesmal sagt Yusuf, dass er der Bruder
von ihnen ist und bittet seine Brüder,
Vater Yakub nach Ägypten zu holen. So
konnte die ganze Familie wieder
zusammenkommen.