15.07.2014 Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss)
gemäß § 56a der Geschäftsordnung
Technikfolgenabschätzung (TA)
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Tel.: 031 324 23 80 Fax: 031 322 70 54 climate@bafu.admin.ch http://www.umwelt-schweiz.ch Faktenblatt Datum Freitag, 17. Juni 2011 Geoengineering Definition Im hier verwendeten Kontext bezeichnet Geoengineering die bewusste Manipulation des Klimasystems der Erde mit dem primären Ziel, die vom Menschen verursachte globale Erwärmung abzuwenden oder zumindest zu vermindern 1. Zwei prinzipielle Ansätze lassen sich unterscheiden, die beide in den Strahlungshaushalt der Erde eingreifen: Methoden, welche der Atmosphäre das Treibhausgas Kohlendioxid entziehen (Carbon Dioxide Removal, CDR); Methoden, welche bewirken, dass die Erde weniger Sonnenstrahlung aufnimmt (Solar Radiation Management, SRM). Die unter dem Namen Carbon Capture and Storage (CCS) bekannt gewordenen Verfahren, bei denen Kohlendioxid aus der Abluft grosser fossil-thermischer Kraftwerke abgeschieden und im geologischen Untergrund eingelagert werden
Wir möchten das Thema „Wettermanipulation“ veröffentlichen und in den Fo-kus setzen, damit sich Leute intensiv darüber Gedanken machen, diskutieren und sich eine eigene Meinung bilden können.
Wir möchten für uns und andere Aufklärung schaffen und vielleicht einen klei-nen Teil dieses unfassbaren komplexen Themas beleuchten.
Uns bewegten unter anderem Kindheitserinnerungen, in denen wir unter einem azur-blauen Himmel spielen konnten und dazu die Frage aufwerfen: „Warum ist unser Himmel heute nicht mehr blau?“
Wir möchten ausdrücklich betonen, dass der Inhalt dieser Arbeit keine Verschwö-rungstheorie ist.
Es ist eine Theorie von Menschen die um Aufklärung bitten und Klarheit wollen, Menschen wie du und ich.
University of Iowa College of Law; Doctoral student in Public Policy, Indiana University School of Public and Environmental Affairs. Special thanks to Brad Hall, Alex Lamballe, and Dan Myers for their helpful comments. ∗∗ Professor and Victor and Carol Alvarez Fellow in Law, University of Iowa College of Law. I am grateful to Sam Perlmutter for his research assistance and helpful comments on this paper. This article would not have been written at all, however, but for the example of Professor Burns H. Weston, whose career-long commitment to human rights and social justice is celebrated in this issue of Transnational Law and Contemporary Problems. Elsewhere in this issue I offer some brief comments on Weston’s remarkable career. I wish only to add here that his ceaseless commitment to ensuring that the human rights dimensions of problems are always within the scope of the discussion provided the inspiration for this Article’s attempt to consider how international norms can lead to a system of geoengineering governance in which justice and equity play a central role.
Die Verdummung der Gesellschaft Teil 1 (Nahrung und Getränke sowie Medikamente)Gibt es da bewusste Bemühungen der Regierung, die Massen zu verdummen? DieseAussage ist schwer zu beweisen, doch es existiert eine große Menge an Daten, diebelegen, dass die herrschende Elite eine Politik, die eine nachteilige Auswirkung auf diephysische und mentale Gesundheit der Bevölkerung hat, nicht nur toleriert, sonderneffektiv vorantreibt. Diese Artikelserie wirft einen Blick auf die vielen Wege, über die dermoderne Mensch verdummt wird. In Teil 1 geht es um die Gifte, die sich in unserenalltäglichen Nahrungsmitteln, Getränken und Medikamenten befinden. Das Thema der Verdummung und Entmenschlichung der Massen wird oft in Artikeln auf der Internetseite The Vigilant Citizen angesprochen. Das Vorhandensein dieser Konzepte in der Volkskultur ist jedoch lediglich der äußere und symbolische Ausdruck der grundlegenden Veränderung, die sich in unserer Gesellschaft abspielt. Wissenschaftliche Daten beweisen seit Jahren, dass Regierungen in aller Welt den Verkauf vieler Produkte tolerieren, die direkte und negative Auswirkungen auf die kognitive und körperliche Gesundheit haben. Wie wir indiesem Artikel sehen werden, verursachen viele alltägliche Produkte Hirnschädigungen,ein beeinträchtigtes Beurteilungsvermögen und sogar einen herabgesetzten IQ.Ist eine dümmere Bevölkerung etwas von der Elite Erwünschtes? Hitler hat einmal gesagt:“Was für ein Glück für die Führer, dass die Menschen nicht denken.” Eine gebildete undinformierte Bevölkerung kennt ihre Rechte, versteht die Sachverhalte und wird aktiv wennsie nicht befürwortet, was vorgeht. Gemessen an der unglaublichen Menge vonverfügbaren Daten zu diesem Thema scheint es so zu sein, dass die Elite das genaueGegenteil will: eine kranke, verängstigte, verwirrte und behäbige Bevölkerung. Wir werdenuns die Auswirkungen von Medikamenten, Pestiziden, Fluouriden und Aspartam auf denmenschlichen Körper ansehen und erörtern, wie diese Produkte von Leuten innerhalb derMachtstruktur vorangetrieben und gefördert werden.Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten Amerika ist während der letzten Jahrzehnte Zeuge eines atemberaubenden Anstiegs der Verschreibung von Medikamenten zur Behandlung aller möglichen Probleme geworden. Besonders Kinder sind von diesem Phänomen betroffen. Seit den 1990er Jahren werden bei einer ständig steigenden Anzahl von amerikanischen Kindern „Krankheiten“ wie ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit bzw. Hyperaktivitätsstörung) diagnostiziert und diese bekommen dann
Organisationen der dahinter ste-ckenden Drahtzieher schematisch beschrieben. Bereits bei der Recherche der letzten Ein-gabe 7 stellte ich fest, dass nebst der Geschichtsklitterung weitere Bereiche von diesen Or-ganisationen in Beschlag genommen sind. Diesen bin ich nun nachgegangen und musstefeststellen, dass das Ausmass viel grösser ist, als damals noch vermutet. Wie bereits hinlänglich festgehalten, ist es erforderlich, die Geschichte zu kennen, umEntscheide angemessen und sinnvoll zu fällen. Dies ist erst recht in der Politik wichtig, sinddoch mit diesen Entscheiden nicht nur eine Handvoll Personen betroffen, sondern eine gan-ze Nation. Summieren sich diese Entscheide zusammen, so führen sie schlussendlich zumÜberleben oder bei ständig falschen Entscheiden zum Untergang einer Nation. Nachdem ich feststellen musste, dass nicht nur die politische Geschichte verfälscht wur-de, sondern auch jene der Technik, so hat das zusammen viel grössere Auswirkungen, denndiese Lügen werden wiederum in der Schule verkündet. Das heisst, uns wird ein komplettfalsches Weltbild vermittelt, weshalb wir manipulierbar sind. Letzteres sind wir im höchstenGrad, denn unsere gewaltigen Probleme resultieren nur aus diesen falschen Informationenund daher aus den falsch ergangenen Entscheiden. Diese Eingabe ist eine Übersicht mit punktuell fokussierten Themen, wie wir von diesenOrganisationen manipuliert werden. Die Grundlagen sind nicht frei erfunden, sondern stam-men aus der Fachliteratur, die teilweise recht spärlich ist. Die Politikerinnen und Politiker sol-len sich nun nicht in falscher Sicherheit wiegen und glauben, sie hätten diese Informationennicht nötig, denn sie alle haben die gleichen Schulen besucht, auch wenn deren Orte undGrade sowie deren Erfolge unterschiedlich sind. Wie sie beim Lesen noch feststellen wer-den, wird die Information an allen Orten gefiltert!
2. Eingabe 7.1 – Das kriminelle Netzwerk, 2. Teil: Die Lügengebäude Seite 2 Wenn ich eingangs nun abschreckende Vorgänge beschreibe und die Geschichte einStück weit in ein tatsächlicheres Licht rücke als die offizielle, so lediglich in der Absicht, auf-zuzeigen, dass die heute auf der Welt ablaufenden Geschehnisse auch eine Parallele in derVergangenheit haben, und um darzustellen, mit welchen Charakteren wir es zu tun haben, inder Hoffnung, die aktuellen Ereignisse besser verstehen zu können. Bemerkung: Die diese Schrift zugrunde liegende Literatur basiert mit wenigen Ausnahmenauf den erwähnten Büchern. Die in den Fussnoten angegebenen Links dienen daher
. Metalle Barium III-9.3BariumChemische Formel:BaBeschaffenheit:Barium ist ein silberweiß glänzendes, geschmeidiges, sehr reaktionsfähiges Leichtmetall. An der Luft bildetsich eine schwarze bis graue Oxidschicht. Mit Wasser reagiert Barium unter Bildung von Bariumhydroxid(Ba(OH)). Barium ist ein starker Basenbilder: Bis auf konzentrierte Schwefelsäure lösen alle Säuren das Ba-rium unter Bildung der entsprechenden Salze.Atomgewicht: 137,33; Dichte: 3,76 g/cm 3; Schmelzpunkt: 710 °C; Siedepunkt 1537 °C; Wertigkeit: +2Vorkommen:In der obersten Erdkruste kommt Barium zu 0,04-0,05 % vor. In Folge der großen Reaktionsfähigkeit trittBarium in der Natur nirgends gediegen auf. Die wichtigsten Minerale sind Schwerspat und
Wiki leaksKabel enthüllt Nato-Plan für einen Krieg gegen Russland
1. World Socialist Web Site wsws.org
WikiLeaks Kabel enthüllt Nato-Plan
für einen Krieg gegen Russland
Von Bill van Auken
17. Dezember 2010
Depeschen des US-Außenministeriums, die WikiLeaks
veröffentlicht hat, haben Geheimpläne der Nato für einen Krieg
gegen Russland wegen der baltischen Staaten unter der Führung
der USA aufgedeckt.
Die Depeschen, über die zuerst im Guardian berichtet wurde und
die auf der Webseite von WikiLeaks ins Internet gestellt wurden,
unterstreichen die geostrategischen Spannungen zwischen den USA
und Russland. Und dies sogar während die Obama Regierung den
„Neubeginn“ der Beziehungen hervorhob, mit dem die von der
Bush-Regierung hinterlassenen Konflikte überwunden werden
sollten.
Die Geheimpläne sprechen klar und deutlich von den
Vorbereitungen auf einen umfassenden Krieg mit Russland. Sie
sahen für den Fall eines russischen Einmarschs in eine der
ehemaligen baltischen Sowjetrepubliken die sofortige Entsendung
von neun amerikanischen, englischen und deutschen Divisionen
sowie polnischen Truppen vor.
Die Pläne nennen auch deutsche und polnische Häfen, die
Sturmtruppen der Marine und amerikanische und englische
Kriegsschiffe aufnehmen sollten, die für eine Schlacht mit den
russischen Streitkräften bestimmt waren.
Trotz dieser Details gibt es in den Depeschen keinerlei Hinweise auf
die potentiell katastrophalen Auswirkungen, die ein solcher
bewaffneter Zusammenstoß zwischen den beiden größten
Nuklearmächten auf der Welt haben würde.
2. Während einige Analysten in Moskau darauf bestehen, dass der
russische Geheimdienst über die Eventualpläne informiert war,
reagierten russische Regierungsbeamte auf die Veröffentlichung
durch WikiLeaks sofort mit Protesterklärungen und der Forderung
nach einer Erklärung der Nato.
Die Eventualpläne, denen zu Folge US Truppen in den Krieg gegen
russische Kräfte geschickt werden sollten, wurden im Gefolge des
russisch-georgischen Zusammenstoßes im August 2008 entwickelt,
zu dem es aufgrund des erfolglosen georgischen Versuchs kam, die
abtrünnige Provinz Südossetien zu überrennen.
Wie die Depeschen belegen, haben die Regierungen Lettlands,
Estlands und Litauens, die 2004 der Nato beigetreten sind, bei
Vertretern der amerikanischen Regierung auf die Ausarbeitung
einer Strategie zur Verteidigung ihres Territoriums im Fall eines
Angriffs gedrängt.
Die US Botschaft in Lettland berichtete Washington erstmals über
die Sorgen der Regierung in Riga, als die Kämpfe in Südossetien im
Gange waren. Eine Nachricht vom 15. August 2008 zitierte aus
Diskussionen mit litauischen Regierungsmitgliedern, die der
Meinung waren, dass “dies genauso gut ihnen passieren könnte”
und berichteten, dass “die Litauer anfangen, sich Gedanken zu
machen, ob ihre Mitgliedschaft (in der Nato) ihnen die Sicherheit
garantieren könne, die sie sich erhofft hatten.”
Die Dokumente, die als geheim und vertraulich eingestuft waren,
geben einen Überblick über die Entwicklung der amerikanischen
Politik von diesen ersten Forderungen der baltischen Staaten in
Folge des russisch-georgischen Konflikts bis hin zur aktuellen
Ausarbeitung des Eventualplans für eine militärische
Auseinandersetzung mit Russland, der im Januar 2010 heimlich
angenommen wurde.
Die Depeschen weisen darauf hin, dass amerikanische
Regierungsbeamte bestrebt waren, Moskau trotz der von den
baltischen Staaten geforderten Kriegspläne nicht öffentlich zu
düpieren. Ein als geheim eingestufter Bericht des US-Botschafters
3. an die Nato, der über den Inhalt eines Treffens mit den drei
Botschaftern der baltischen Staaten berichtete, behauptet: “Wir
kehren nicht zum Kalten Krieg zurück.”
Die Nato und Russland haben 1997 wieder formale Beziehungen
aufgenommen, die auf einer Vereinbarung beruhen, in der
ausdrücklich festgestellt wird: “Die Nato und Russland betrachten
einander nicht als Gegner”. Das Problem, vor dem die
amerikanischen Regierungsvertreter standen, als sie eine Strategie
entwickeln sollten, in der Russland eindeutig als Feind betrachtet
wird, bestand darin, gleichzeitig nicht die Beziehungen zu Moskau
in Frage zu stellen.
In einer Depesche vom Oktober 2009 spricht US Botschafter Ivo
Daalder das Problem aus: “Regierungsvertreter Estlands, Lettlands
und Litauens drängen vor dem Hintergrund von Artikel 5 der Nato
(der alle Nato Staaten verpflichtet, jedem Mitgliedsstaat, der
angegriffen wird, militärisch zur Hilfe zu kommen) auf einen
Eventualplan für die baltischen Staaten”, und merkt an, dass
Präsident Barack Obama und Außenministerin Hillary Clinton
schon ihre Unterstützung für solche Pläne geäußert hätten.
Das Problem war, wie Daalder herausstellte, dass solche Pläne “es
erforderlich machten, Russland als potentielle Bedrohung
darzustellen”, womit Deutschland und andere Nato
Mitgliedsstaaten nicht einverstanden waren. Er schrieb: “Wie wir
während der Debatte über den russisch-georgischen Krieg gesehen
haben, werden viele Verbündete keine Mühe scheuen, um auch nur
den Anschein zu vermeiden, die Allianz und Russland könnten sich
auf dem Weg in einen neuen kalten Krieg befinden.”
Er schlug vor, Washington könnte, um dem offensichtlichen
Widerspruch zu entgehen, den existierenden Eventualplan für die
Verteidigung Polens auf die baltischen Staaten ausweiten.
Alternativ könne man “allgemein gehaltene Pläne” für eine Nato-
Reaktion im Falle einer Aggression nutzen, die die gemeinten
Staaten nicht ausdrücklich benennen, aber auf die baltischen
Staaten passen würden.
4. Zu den Bedenken, die Daalder äußerte, gehörte auch, dass die
baltischen Staaten beim Fehlen eines Eventualplans kein Vertrauen
in ihre Verteidigung durch die Nato hätten und “sich überlegen
werden, die Struktur ihrer Streitkräfte mehr auf territoriale
Verteidigung hin auszurichten als auf eine Einsatzfähigkeit im
Ausland”. Die spezifische Rolle eines "Expeditionskorps", die der
US-Botschafter im Sinn hatte, war der Einsatz von litauischen,
lettischen und estnischen Truppen im US-geführten Krieg in
Afghanistan.”
Die Depesche verwies darauf, dass als erstes Land Deutschland den
Vorschlag aufgebracht habe, den Eventualplan für Polen – mit dem
Codenamen “Eagle Guardian” – möglicherweise zu erweitern, um
die baltischen Staaten mit einzubeziehen. Das war der Weg, für den
sich Washington letztlich entschied. Die Nato stimmte dem Plan am
22. Januar 2010 zu, ohne dazu eine öffentliche Erklärung
abzugeben.
Eine von Hillary Clinton unterzeichnete Depesche aus dem
Außenministeriums vom 26. Januar, die an die US-Diplomaten in
den Nato-Staaten und an die amerikanische Botschaft in Moskau
gerichtet war, verweist explizit auf die Notwendigkeit der
Geheimhaltung bezüglich des Abkommens.
"Die Vereinigten Staaten sind der festen Überzeugung, dass eine
solche Planung nicht öffentlich diskutiert werden sollte. Diese
militärischen Pläne müssen die Einstufung Nato-GEHEIM
erhalten", stellt die Depesche fest. “Die öffentliche Diskussion von
Eventualplänen untergräbt ihren militärischen Wert, weil sie
Einblick in die Nato-Planungsprozesse gewährt. Das schwächt die
Sicherheit aller Bündnispartner.”
Im dem Dokument wird hinzugefügt: “Eine öffentliche Diskussion
über die Eventualplanung würde wahrscheinlich außerdem zu einer
unnötigen Erhöhung der Spannungen zwischen der Nato und
Russland führen. Das sollten wir gemeinsam zu vermeiden suchen,
da wir an einer Verbesserung der praktischen Zusammenarbeit in
Bereichen arbeiten, in denen die Nato und Russland gemeinsame
Interessen haben.”
5. Die Depesche schließt mit Ratschlägen für einen Umgang mit
Medienanfragen zu den Eventualplänen. Es werden nichts sagende
Antworten vorgeschlagen wie “die Nato diskutiert keinerlei
spezifische Pläne” und “die Nato überprüft und überarbeitet ständig
ihre Planung”. Die Diplomaten werden angewiesen, zu
unterstreichen, dass die “Nato Planung” nicht “gegen irgendein
anderes Land gerichtet ist”, was sie in diesem Fall gar nicht klarer
hätte sein können – nämlich gegen Russland.
Russlands Nato-Botschafter sagte am Dienstag, dass Moskau vom
westlichen Bündnis verlange, den baltischen Eventualplan
aufzugeben und sagte, dass der Plan in direktem Widerspruch zu
Versicherungen stünde, die auf dem jüngsten Nato-Gipfel in
Lissabon gegeben wurden.
“Wir müssen eine Garantie dafür erhalten, dass diese Pläne fallen
gelassen werden und dass Russland für die Nato kein Feind ist”,
sagte der russische Gesandte Dmitri Rogosin. “Ich erwarte, dass
meine Kollegen aus dem Nato-Russland-Rat bestätigen, dass
Lissabon dem Ganzen eine Wende gegeben hat.”
Rogosin wies die Behauptungen der Nato zurück, dass der
Eventualplan nicht gegen ein spezielles Land gerichtet wäre. “Gegen
wen sonst könnte eine solche Verteidigung gerichtet sein?”, fragte
er. “Gegen Schweden, Finnland, Grönland, Island, gegen Eisbären,
oder gegen den russischen Bären?”
Währenddessen zitierte der Guardian einen namentlich nicht
genannten Beamten des russischen Außenministeriums mit den
Worten, dass die Dokumente “eine Menge Fragen und Verwirrung”
ausgelöst hätten.
“Russland hat wiederholt die Frage nach der Notwendigkeit
aufgeworfen, sicherzustellen, dass es keine gegeneinander
gerichteten militärischen Pläne gibt”, sagte die Quelle.
Die Enthüllungen finden vor dem Hintergrund wachsender
Spannungen zwischen Washington und Moskau statt. Der US-Senat
hat den neuen START-Vertrag zur Reduzierung der Atomwaffen
nicht ratifiziert und die Streitigkeiten über Washingtons Vorhaben,
6. einen neuen Raketenabwehrschirm in Europa zu errichten, halten
an.
Ungeachtet der Zusammenarbeit zwischen Moskau und
Washington, bleiben der US-Krieg in Afghanistan und der
strategische Kurs des US-Imperialismus, seine Vorherrschaft in
Zentralasien zu sichern, eine nicht versiegende Quelle für Konflikte.
Diese wachsenden Spannungen wurden noch unterstrichen, als die
russische Marine am Mittwoch berichtete, dass amerikanische und
japanische Streitkräfte Manöver im Japanischen Meer
unterbrochen hätten, nachdem zwei russische Iljuschin-38 Anti-U-
Boot-Flugzeuge über das Gebiet geflogen seien.
“Die Gegend liegt in unserem Interessengebiet”, sagte Roman
Markow, ein Sprecher der russischen Marine. “Die Flugzeuge
führten einen planmäßigen Flug im Rahmen regelmäßiger
Aktivitäten in einem Operationsgebiet der russischen Pazifikflotte
durch. Unsere Piloten haben keinerlei Regeln des internationalen
Luftraums verletzt.”
Die militärische Übung umfasste rund 34.000 japanische und
mehr als 10.000 US-Soldaten und Dutzende Kriegsschiffe und
Hunderte Flugzeuge. Sie wurde aus der Furcht heraus gestoppt, die
russischen Flugzeuge könnten geheime Daten über amerikanische
und japanische Einsatzfähigkeiten sammeln.
Die Beziehungen zwischen Moskau und Tokio kippten in den letzten
Wochen aufgrund eines Streits der beiden Regierungen über die
Kontrolle über eine Inselkette, die sich im Süden der russischen
Halbinsel Kamtschatka erstreckt. Sie heißen in Russland Südliche
Kurilen und in Japan Nördliche Territorien und wurden im Zweiten
Weltkrieg von sowjetischen Truppen besetzt.
Im vergangenen Monat stattete Russlands Präsident Dmitri
Medwedew einer der Inseln einen Überraschungsbesuch ab und
provozierte damit wütende Proteste aus Japan. Letztes Wochenende
flog der japanische Außenminister Seiji Maehara als Teil einer
durchsichtigen Reaktion auf den Besuch Medwedews in einem
Fugzeug der japanischen Küstenwache an den Inseln vorbei. Ein
7. nicht namentlich benannter russischer Beamter reagierte auf den
Vorbeiflug mit den Worten: “Niemandem, auch nicht Japan, ist es
verboten, die Schönheiten der russischen Natur zu bewundern.”
Andere Depeschen, die bei WikiLeaks veröffentlicht wurden,
verweisen auf die Spannungen innerhalb der Nato über die
Beziehungen zu Russland. Insbesondere berichtet eine Depesche
aus der US-Botschaft in Paris vom Februar 2010 über einen
Zusammenstoß zwischen US-Verteidigungsminister Robert Gates
und dem damaligen französischen Außenminister Hervé Morin
über französische Pläne für Waffenlieferungen an Moskau.
Gates, berichtet die Depesche, “trug amerikanische Bedenken
bezüglich des Verkaufs eines Hubschrauberträgers der Mistral-
Klasse an Russland vor, weil er zwiespältige Signale an Russland
und unsere mittel- und osteuropäischen Verbündeten aussende.”
Der Verteidigungsminister erinnerte weiter daran, dass Moskau die
Vereinbarung nicht vollständig erfüllt habe, die der französische
Präsident Nicolas Sarkozy bei der Vermittlung des
Waffenstillstandsabkommens ausgehandelt hatte, mit dem 2008
der Konflikt zwischen Russland und Georgien beendet wurde.
Der Depesche zufolge antwortete Morin mit der “rhetorischen”
Frage: “Wie sollen wir Russland vermitteln, dass wir eine
Partnerschaft wünschen, und ihnen dann aber nicht trauen.”
Die Depesche zitiert Morin weiter mit der Auffassung, dass “ein
europäisches Raketenabwehrsystem sowohl unklug als auch
unnötig ist” und fügte hinzu, dass Gates “Morins Behauptung
widerlegte.”
Eine angehängte Notiz, die auf Folgediskussionen zwischen
amerikanischen und französischen Regierungsbeamten verweist,
stellt fest: "Den Treffen zufolge, wurden Morins kritische
Bemerkungen über die Raketenabwehr von leitenden Beamten des
amerikanischen Verteidigungsministerium und des französischen
Außenministeriums in Abrede gestellt. Diese sagten, das sei seine
persönliche Ansicht gewesen und die USA sollten im Wesentlichen
'streichen', was er gerade gesagt habe.”