Der Volkshilfe Sozialbarometer zu den Themen Arbeitsmarkt und Verteilung umfasst repräsentative Umfrageergebnisse zu den Themen Mindestlohn, Gleichstellung von Frauen, Verkürzung der Arbeitszeit und Chancen von AsylwerberInnen am Arbeitsmarkt.
Im sechzehnten Volkshilfe Sozialbarometer wurden anknüpfend an die aktuelle Diskussion Einstellungen zur bedarfsorientierten Mindestsicherung in der Bevölkerung erhoben. Wie stehen die ÖsterreicherInnen grundsätzlich zur Mindestsicherung, sehen sie diese als Schritt zur Armutsbekämpfung, oder aber als eine „soziale Hängematte“?
Im sechzehnten Volkshilfe Sozialbarometer wurden anknüpfend an die aktuelle Diskussion Einstellungen zur bedarfsorientierten Mindestsicherung in der Bevölkerung erhoben. Wie stehen die ÖsterreicherInnen grundsätzlich zur Mindestsicherung, sehen sie diese als Schritt zur Armutsbekämpfung, oder aber als eine „soziale Hängematte“?
Wie besorgt sind die Österreicherinnen und Österreicher um ihren eigenen Arbeitsplatz? Als wie belastend und gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt empfinden sie unsichere Arbeitsverhältnisse? Und glauben die Bürgerinnen und Bürger, dass eine Robotersteuer eine Lösung für die zunehmende Bedrohung der Arbeitsplätze durch Automatisierung Digitalisierung ist?
Der Volkshilfe Sozialbarometer erhebt zu Beginn jeden zweiten Monats die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu sozialpolitisch relevanten Themen in Österreich. Die repräsentative Meinungsumfrage, die in Zusammenarbeit mit SORA durchgeführt wird, erhob im August 2016 die Meinungen der ÖsterreicherInnen zu unterschiedlichen Maßnahmen im Bereich Bildung und Chancengleichheit.
DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK
Für den Volkshilfe Sozialbarometer führt SORA sechsmal jährlich eine repräsentative Befragung zu aktuellen sozialpolitischen Themen durch. Die vorliegende Studie zum Thema Demenz beruht auf 1.002 face-to-face Interviews österreichweit mit Personen ab 15 Jahren (Feldzeit 4.7. bis 28.7.2016).
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht, Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt, Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen Daten repräsentative Aussagen über die österreichische Bevölkerung. Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
Soll die Pflege durch eine Erbschaftssteuer finanziert werden? Braucht es einheitliche Mindeststandards für Qualität und Leistungen von Alten- und Pflegeheimen? Und wie wichtig ist den ÖsterreicherInnen das Recht auf leistbare Pflege und Ansprüche wie Pflegekarenz und Pflegeteilzeit?
Im Rahmen des Volkshilfe Sozialbarometers, einer regelmäßigen Umfrage von SORA im Auftrag der Volkshilfe wurden mehr als 1.000 Personen zu diesen und weiteren Themen im Bereich Pflege & Betreuung befragt.
Der Volkshilfe Sozialbarometer zu den Themen Arbeitsmarkt und Verteilung umfasst repräsentative Umfrageergebnisse zu den Themen Mindestlohn, Gleichstellung von Frauen, Verkürzung der Arbeitszeit und Chancen von AsylwerberInnen am Arbeitsmarkt.
Im sechzehnten Volkshilfe Sozialbarometer wurden anknüpfend an die aktuelle Diskussion Einstellungen zur bedarfsorientierten Mindestsicherung in der Bevölkerung erhoben. Wie stehen die ÖsterreicherInnen grundsätzlich zur Mindestsicherung, sehen sie diese als Schritt zur Armutsbekämpfung, oder aber als eine „soziale Hängematte“?
Im sechzehnten Volkshilfe Sozialbarometer wurden anknüpfend an die aktuelle Diskussion Einstellungen zur bedarfsorientierten Mindestsicherung in der Bevölkerung erhoben. Wie stehen die ÖsterreicherInnen grundsätzlich zur Mindestsicherung, sehen sie diese als Schritt zur Armutsbekämpfung, oder aber als eine „soziale Hängematte“?
Wie besorgt sind die Österreicherinnen und Österreicher um ihren eigenen Arbeitsplatz? Als wie belastend und gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt empfinden sie unsichere Arbeitsverhältnisse? Und glauben die Bürgerinnen und Bürger, dass eine Robotersteuer eine Lösung für die zunehmende Bedrohung der Arbeitsplätze durch Automatisierung Digitalisierung ist?
Der Volkshilfe Sozialbarometer erhebt zu Beginn jeden zweiten Monats die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu sozialpolitisch relevanten Themen in Österreich. Die repräsentative Meinungsumfrage, die in Zusammenarbeit mit SORA durchgeführt wird, erhob im August 2016 die Meinungen der ÖsterreicherInnen zu unterschiedlichen Maßnahmen im Bereich Bildung und Chancengleichheit.
DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK
Für den Volkshilfe Sozialbarometer führt SORA sechsmal jährlich eine repräsentative Befragung zu aktuellen sozialpolitischen Themen durch. Die vorliegende Studie zum Thema Demenz beruht auf 1.002 face-to-face Interviews österreichweit mit Personen ab 15 Jahren (Feldzeit 4.7. bis 28.7.2016).
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht, Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt, Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen Daten repräsentative Aussagen über die österreichische Bevölkerung. Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
Soll die Pflege durch eine Erbschaftssteuer finanziert werden? Braucht es einheitliche Mindeststandards für Qualität und Leistungen von Alten- und Pflegeheimen? Und wie wichtig ist den ÖsterreicherInnen das Recht auf leistbare Pflege und Ansprüche wie Pflegekarenz und Pflegeteilzeit?
Im Rahmen des Volkshilfe Sozialbarometers, einer regelmäßigen Umfrage von SORA im Auftrag der Volkshilfe wurden mehr als 1.000 Personen zu diesen und weiteren Themen im Bereich Pflege & Betreuung befragt.
Conferencia impartida en Expocampus 2009. Celebrado en la UNED, Madrid, el 16 de octubre de 2009. La conferencia lleva por título "rastreando lo mejor y visible de la edublogosfera de Internet"
Diseño, Usabilidad y Posicionamiento WebCarlos Chacon
Charla básica sobre el posicionamiento en buscadores y SEO intitulada: “Diseño, Usabilidad y Posicionamiento Web”, en el auditorio de la Universidad Latina ubicado en la Sede Central (San Pedro), a las 6PM.
Der siebte Volkshilfe Sozialbarometer behandelt die Themen Demenz und Pflege. Die Befragung brachte folgende Ergebnisse:
Pflege von an Demenz erkrankten Angehörigen: Jeder Fünfte kennt Betroffene
Auf die Frage „sind Sie oder jemand in Ihrem näheren Umfeld vom Problem der Pflege an Demenz erkrankter Angehöriger betroffen?“ antworteten 11 Prozent der Befragten mit ja und 8 Prozent der Befragten mit eher ja. Aus dem Anwortverhalten lässt sich schließen, dass fast jede Fünfte Person in Österreich direkt mit Pflegenden in naher Verbindung steht oder selbst betroffen ist.
Knappes Drittel kennt Angebote für an Demenz Erkrankte
In der Gesamtbevölkerung geben lediglich 31 Prozent (14% ja / 16% eher ja) der Befragten an, dass Ihnen Angebote für an Demenz erkrankte Personen wie Tageszentren, Angehörigenberatung oder andere Unterstützungsleistungen in Österreich bekannt sind. Unter jenen Befragten, die Pflegende kennen bzw. persönlich betroffen sind, ist das Wissen um die Angebote für an Demenz erkrankte Personen zwar deutlich höher (32% ja, 28% eher ja), aber auch in dieser Gruppe kennen knapp 40 Prozent diese Einrichtungen nicht (22% eher nein, 17% nein).
Mehrheit schätzt Unterstützungsangebote für nicht ausreichend und leistbar ein
Die Frage, ob staatlich geförderte Unterstützungsangebote für an Demenz erkrankte Personen und ihre pflegenden Angehörigen wie z.B. Tageszentren in Österreich ausreichend und leistbar vorhanden sind, verneint eine Mehrheit (27% eher nein, 23% nein). Lediglich 14 Prozent stimmen dieser Frage zu und 35 Prozent machen dazu keine Angabe, bzw. wissen es nicht.
Auch unter den direkt bzw. indirekt von der Pflege an Demenz Erkrankter Betroffenen hält eine deutliche Mehrheit die staatlich geförderten Unterstützungsangebote für nicht ausreichend und leistbar (32% eher nein, 26% nein). Ein gutes Viertel (10% ja, 18% eher ja) hingegen glaubt, dass diese ausreichend und leistbar vorhanden sind und 14 Prozent machen dazu keine Angabe, bzw. wissen es nicht..
Conferencia impartida en Expocampus 2009. Celebrado en la UNED, Madrid, el 16 de octubre de 2009. La conferencia lleva por título "rastreando lo mejor y visible de la edublogosfera de Internet"
Diseño, Usabilidad y Posicionamiento WebCarlos Chacon
Charla básica sobre el posicionamiento en buscadores y SEO intitulada: “Diseño, Usabilidad y Posicionamiento Web”, en el auditorio de la Universidad Latina ubicado en la Sede Central (San Pedro), a las 6PM.
Der siebte Volkshilfe Sozialbarometer behandelt die Themen Demenz und Pflege. Die Befragung brachte folgende Ergebnisse:
Pflege von an Demenz erkrankten Angehörigen: Jeder Fünfte kennt Betroffene
Auf die Frage „sind Sie oder jemand in Ihrem näheren Umfeld vom Problem der Pflege an Demenz erkrankter Angehöriger betroffen?“ antworteten 11 Prozent der Befragten mit ja und 8 Prozent der Befragten mit eher ja. Aus dem Anwortverhalten lässt sich schließen, dass fast jede Fünfte Person in Österreich direkt mit Pflegenden in naher Verbindung steht oder selbst betroffen ist.
Knappes Drittel kennt Angebote für an Demenz Erkrankte
In der Gesamtbevölkerung geben lediglich 31 Prozent (14% ja / 16% eher ja) der Befragten an, dass Ihnen Angebote für an Demenz erkrankte Personen wie Tageszentren, Angehörigenberatung oder andere Unterstützungsleistungen in Österreich bekannt sind. Unter jenen Befragten, die Pflegende kennen bzw. persönlich betroffen sind, ist das Wissen um die Angebote für an Demenz erkrankte Personen zwar deutlich höher (32% ja, 28% eher ja), aber auch in dieser Gruppe kennen knapp 40 Prozent diese Einrichtungen nicht (22% eher nein, 17% nein).
Mehrheit schätzt Unterstützungsangebote für nicht ausreichend und leistbar ein
Die Frage, ob staatlich geförderte Unterstützungsangebote für an Demenz erkrankte Personen und ihre pflegenden Angehörigen wie z.B. Tageszentren in Österreich ausreichend und leistbar vorhanden sind, verneint eine Mehrheit (27% eher nein, 23% nein). Lediglich 14 Prozent stimmen dieser Frage zu und 35 Prozent machen dazu keine Angabe, bzw. wissen es nicht.
Auch unter den direkt bzw. indirekt von der Pflege an Demenz Erkrankter Betroffenen hält eine deutliche Mehrheit die staatlich geförderten Unterstützungsangebote für nicht ausreichend und leistbar (32% eher nein, 26% nein). Ein gutes Viertel (10% ja, 18% eher ja) hingegen glaubt, dass diese ausreichend und leistbar vorhanden sind und 14 Prozent machen dazu keine Angabe, bzw. wissen es nicht..
Der Volkshilfe Sozialbarometer erhebt zu Beginn jeden zweiten Monats die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu sozialpolitisch relevanten Themen in Österreich. Die repräsentative Meinungsumfrage, die in Zusammenarbeit mit SORA durchgeführt wird, erhob im Juni 2014 die Meinungen der ÖsterreicherInnen zu unterschiedlichen Maßnahmen im Bereich Schule.
DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK
Für den Volkshilfe Sozialbarometer führt SORA sechsmal jährlich eine repräsentative Befragung zu aktuellen sozialpolitischen Themen durch.
Die vorliegende Studie zum Thema „Asyl und Migration“ beruht auf 1.001 face-to-face Interviews ös-terreichweit mit Personen ab 15 Jahren (Feldzeit 8. – 30. April 2015).
Die Interviews führte Spectra durch.
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht, Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt, Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen Daten repräsentative Aussagen über die österreichische Bevölkerung.
Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
Volkshilfe Sozialbarometer: ÖsterreicherInnen für Mindestsicherung für Kinder...Volkshilfe Österreich
er Volkshilfe Sozialbarometer erhebt zu Beginn jeden zweiten Monats die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu sozialpolitisch relevanten Themen in Österreich. Im Dezember 2013 widmete sich die repräsentative Meinungsumfrage dem Thema Kinderarmut.
DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK
Die repräsentative Meinungsumfrage, die auf 1.003 Face-to-Face-Interviews beruht, zeigt deutlich, dass die ÖsterreicherInnen den Ausbau von Unterstützungsleistungen für armutsgefährdete Kinder und Familien stark befürworten. Die Zustimmungsrate liegt zwischen 68 und 78 Prozent.
Auf die Frage, welche Maßnahme den Befragten am wichtigsten ist, priorisieren 33 % der Bevölkerung die Erhöhung der Mindestsicherung für Kinder. An zweiter Stelle (31 %) steht die Erhöhung der Familienbeihilfe. Sie ist den Menschen also sehr wichtig, zumal sie zuletzt im Jahr 2000 angehoben wurde und der Inflationsverlust laut Statistik Austria bei fast 31 Prozent liegt. An dritter Stelle steht der Ausbau der Ganztagesbetreuung, Schlusslicht sind die Erhöhungen der Ausgaben für Sozialarbeit.
Im Auftrag der Volkshilfe hat SORA 1.037 Personen aus Österreich befragt: Wie wirkt sich das Aufwachsen in Armut auf den schulischen Erfolg, die Freizeitaktivitäten und die Gesundheit aus? Die Ergebnisse zeigen: Die Österreicherinnen nehmen wahr, dass sich Armut in vielen Lebensbereichen der Kinder und Jugendlichen bemerkbar macht und sich langfristig negativ auf den zuküftigen Lebensweg der Kinder auswirkt.
Im 20. Volkshilfe Sozialbarometer behandelt Fragen rund um das Thema Vermögensverteilung. Es wurde die Zustimmung bzw. Ablehnung zu unterschiedlichen Aussagen und Forderungen erhoben.
Volkshilfe Sozialbarometer: ÖsterreicherInnen für VermögenssteuerVolkshilfe Österreich
Der Volkshilfe Sozialbarometer erhebt zu Beginn jeden zweiten Monats die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu sozialpolitisch relevanten Themen in Österreich. Im Jänner 2014 widmet sich die repräsentative Meinungsumfrage dem Thema Steuergerechtigkeit.
DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK
Steuerentlastungen für niedrige und mittlere Einkommen werden stark befürwortet, das Thema Erbschaftssteuer polarisiert.
Die befragten Personen sind deutlich für eine steuerliche Entlastung von niedrigen und mittleren Einkommen. Mit 93 Prozent zeigt sich quer durch alle Bevölkerungsgruppen eine sehr hohe Zustimmung für die Entlastung von Einkommen.
Ebenfalls hohe Akzeptanz (77 Prozent) erhielt die Forderung nach der Einführung einer Steuer für Vermögen über 500.000,- Euro. Deutlich polarisierter ist die Bevölkerung bei der Frage nach einer Wiedereinführung der Erbschaftssteuer mit einem Freibetrag von 300.000,- Euro. Knapp jede/-r zweite/-r Österreicher/-in spricht sich für eine Wiedereinführung aus.
Der zehnte Volkshilfe Sozialbarometer untersucht die Bedeutung von Armut aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen. Außerdem wurde erhoben, wie Armut erfolgreich bekämpft wurde.
Volkshilfe Sozialbarometer: Was denkt Österreich über Maßnahmen zur Armutsbek...Volkshilfe Österreich
Der Volkshilfe Sozialbarometer erhebt zu Beginn jeden zweiten Monats die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu sozialpolitisch relevanten Themen in Österreich. Im Juni 2013 widmete sich die Meinungsumfrage dem Thema „Armut und Armutsbekämpfung in Österreich“.
++Zusammenfassung der Ergebnisse++
Durch stagnierende Reallöhne und steigende Arbeitslosigkeit wird das Leben für einen zunehmenden Teil der Bevölkerung immer schwerer leistbar und dadurch Armutsbekämpfung als Thema immer wichtiger.
Die höchste Dringlichkeit messen die ÖsterreicherInnen einer aktiven Arbeitsmarktpolitik zu.54% halten Schaffung von dauerhaften Arbeitsplätzen für Personen mit eingeschränkter Arbeitsfähigkei für sehr und 33% für ziemlich wichtig. Auch die Anhebung der Mindestpension auf die Armutsgefährdungsschwelle von derzeit 1066 Euro monatlich für eine allein lebende Person hielten 55% für sehr und 26% für ziemlich wichtig.
Volkshilfe Sozialbarometer: ÖsterreicherInnen wünschen sich demenzfreundliche...Volkshilfe Österreich
Der Volkshilfe Sozialbarometer erhebt zu Beginn jeden zweiten Monats die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu sozialpolitisch relevanten Themen in Österreich.
Im September 2013 erhob die repräsentative Meinungsumfrage die Einstellungen der ÖsterreicherInnen zu Maßnahmen, die für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen seitens der Politik umgesetzt werden könnten.
Fünf Forderungen an die Politik wurden abgefragt.
++ Die Ergebnisse im Überblick +++
Der „Volkshilfe Sozialbarometer“ zeigt hohe Zustimmung in der Bevölkerung zu mehr staatlicher Unterstützung für Demenzerkrankte und deren Angehörige. Mehr als 80% der Befragten sind für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen.
Die höchste Zustimmung hat die Forderung nach einem Rechtsanspruch auf stundenweise Unterstützung von pflegenden Angehörigen durch mobile Dienste. 65% der Befragten sind sehr und 24% ziemlich dafür, dass diese Maßnahme von der Politik umgesetzt wird. Für die Umsetzung eines Rechtsanspruchs auf einen Platz in einer Tagesbetreuungseinrichtung für Demenzerkrankte sprechen sich insgesamt 87% aus.
Der Volkshilfe Sozialbarometer erhebt zu Beginn jeden zweiten Monats die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu sozialpolitisch relevanten Themen in Österreich. Im April 2014 widment sich der fünfte Volkshilfe Sozialbarometer den Meinungen zu Roma/Romnja und Sinti/Sintize in Europa und Österreich.
DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK
Auf der allgemeinen Ebene sieht eine deutliche Mehrheit von 74% der Befragten Roma und Sinti als gegenwärtig immer wieder von Verfolgung, Vertreibung und rassistischer Gewalt betroffen.
Ebenfalls hohe Zustimmung (68%) erhielt die Aussage, wonach Roma und Sinti „in Europa“ eine besonders diskriminierte bzw. benachteiligte Gruppe sind.
Polarisierter ist die Bevölkerung bei der Frage, ob Roma und Sinti „auch in Österreich“ besonders diskriminiert / benachteiligt sind: 54% der Befragten stimmten dieser Aussage zu, 43% lehnten sie ab (3% machten keine Angabe).
Maßnahmen zur Unterstützung von Roma und Sinti gegen Benachteiligungen (z.B. Sozialberatung, Bildungsunterstützung, Arbeitsmarktprojekte) befürworteten mit 59% knapp sechs von zehn Befragten. 38% lehnten unterstützende Maßnahmen hingegen eher ab (2% machten keine Angabe). Mit 63% erhielten unterstützende Maßnahmen dabei von Frauen eine etwas höhere Zustimmung.
„Menschlichkeit“ hat für die meisten WienerInnen mit „Hilfsbereitschaft“ und „Mitgefühl“ zu tun o Mehr als ein Drittel der Befragten (35%) assoziiert „Menschlichkeit“ mit „Hilfsbereitschaft, Helfen und Unterstützung“, fast ein Viertel (23%) verbindet damit (die Fähigkeit zur) „Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl“. Gegenseitiger „Respekt und Achtung“ ist für 17% ein wichtiger Bestandteil von Menschlichkeit. o Auch die meisten anderen genannten Begriffe sind in erster Linie auf den Umgang mit anderen Menschen bezogen – u.a. „Toleranz und Akzeptanz“ (11%), „(Nächsten-)Liebe“ (9%) und „Altruismus / soziales Engagement“ (9%).
o Einige Eigenschaften gehen stärker in eine andere Richtung – hier steht keine bestimmte Art des Umgangs oder der Wahrnehmung im Vordergrund, sondern eher eine Definition des „Menschen“ oder „menschlichen“ an sich: darunter fallen Begriffe wie „Emotionen / Gefühle (zeigen)“ (5%) oder „Fehler machen, keine Perfektion“ (4%).
Ähnlich wie Volkshilfe Sozialbarometer: Arbeitslosigkeit & Armutsbekämpfung (15)
2. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
Seite 2
Über die Meinungsumfrage
Die vorliegende Studie zum Thema Arbeitslosigkeit und
Armutsbekämpfung beruht auf 1.065 Face-to-Face-
Interviews österreichweit mit Personen ab 15 Jahren
(Feldzeit 4.3. bis 10.03.2015).
Die Interviews führte Spectra durch.
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht,
Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt,
Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen
Daten repräsentative Aussagen über die österreichische
Bevölkerung.
Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten
Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
3. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
Seite 3
4. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
Seite 4
5. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
Seite 5
6. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
Seite 6
7. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
Seite 7
8. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
Seite 8
Zusammenfassung
Die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit gehört seit Jahren zu den wichtigsten
Aufgaben, die die ÖsterreicherInnen für die Politik sehen.
Mehr als sieben von zehn Befragten (72%) sind dafür, dass die Beratung und
Weiterbildung für Arbeitslose ausgebaut wird.
73% sind außerdem dafür, dass es für ältere Arbeitslose, die kurz vor der
Regelpension stehen, mehrjährige, adäquat bezahlte Arbeitsplätze in
Beschäftigungsprojekten geben soll. Weitere 71% sprechen sich dafür aus,
dass Menschen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, einen
Anspruch auf einen öffentlich geförderten, gemeinnützigen Arbeitsplatz haben
sollen.
Mit über vier von zehn Befragten (42%) erhält nicht zuletzt die Einführung
eines Mindestlohns von 1.500 EURO brutto den höchsten Wert unter den vier
abgefragten Maßnahmen.