Der Vortrag diskutiert die Bedeutung von Normdaten und verdeutlicht den zukünftigen Umgang mit Normdaten unter Anwendung des Katalogisierungsstandards Resource Description and Access (RDA). Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der zugrundeliegenden Modelle von RDA und der Gemeinsamen Normdatei (GND) betrachtet. Als Ausblick werden Implementierungsszenarien und Potentiale für die internationale Vernetzung von Normdaten vorgestellt.
Der Vortrag diskutiert die Bedeutung von Normdaten und verdeutlicht den zukünftigen Umgang mit Normdaten unter Anwendung des Katalogisierungsstandards Resource Description and Access (RDA). Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der zugrundeliegenden Modelle von RDA und der Gemeinsamen Normdatei (GND) betrachtet. Als Ausblick werden Implementierungsszenarien und Potentiale für die internationale Vernetzung von Normdaten vorgestellt.
Verlage bieten ihren Autoren eine Unterstützung bei der Aufnahme ihrer Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Bibliothekskatalogen sowie dem Nachweis in Buchhandels- und Internetverzeichnissen. Der Vortrag zeigt auf, wie Verlage sicherstellen können, dass ihre Veröffentlichungsnachweise in der Fülle von Informationen des Internets tatsächlich eine hohe Sichtbarkeit erhalten und vor allem dem Autor sowie dem Verlag eindeutig zuordenbar sind. Hierfür gibt der Vortragende einen Exkurs in den Umgang mit Normdaten und verdeutlicht welche Möglichkeiten durch die Etablierung des Semantic Webs hinsichtlich einer verbesserten Datennachnutzbarkeit und –vernetzung erwachsen. Über das Wirken der Verlage hinaus, wird auch die Rolle von sozialen Netzwerken wie Wikipedia oder MusicBrainz für die Bereitstellung bzw. Nachnutzung von bibliografischen Daten und Normdaten innerhalb des semantischen Netzes diskutiert.
Die konsistente Ansetzung und Verwendung von Normdaten im deutschsprachigen Raum soll ab Frühjahr 2012 durch die Gemeinsame Normdatei (GND) gewährleistet sein. In der GND werden die bislang im Bibliotheks- und Archivwesen sowie die in Museen eingesetzten Normdateien - Gemeinsame Körperschaftsdatei (GKD), Schlagwortnormdatei (SWD) und die Personennamendatei (PND) - sowie die Einheitssachtitel-Datei des Deutschen Musikarchivs (EST-Datei) zusammengeführt. Die GND wird somit normierte Beschreibungen für Personen, Körperschaften, Kongresse, Geografika, Schlagwörter und Einheitssachtitel der Musik enthalten.
Der Vortrag wird neben einer Vorstellung der GND den klassischen Ansatz der kooperativen Erschließung im Bibliothekswesen diskutieren. Darüberhinaus sollen die aufkommenden Potentiale durch die semantische Vernetzung von Normdaten hervorgehoben werden. In diesem Kontext sollen Aspekte der Verlinkung mit bibliotheks- und nicht-bibliotheksspezifischen Daten und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung bei der Erschließung und Nachnutzung betrachtet werden. Interessante Beispiele für die Verknüpfung von GND-Daten mit nicht-bibliothekarischen Wissensorganisationssystemen sind die Web 2.0 Plattformen Wikipedia, GeoNames oder auch MusicBrainz. Darüberhinaus soll der Vortrag auch die Verknüpfungsstrategien mit dem VIAF, der DDC, den LCSH sowie dem STW näher beleuchten.
Außerdem soll diskutiert werden, wie die GND perspektivisch auch im Semantic Web eine zentrale Rolle im und außerhalb des Bibliothekswesen einnehmen kann. Anhand von Erfahrungen aus dem Linked-Data-Service-Projekt der Deutschen Nationalbibliothek werden Ansätze für die Modellierung und Bereitstellung von Normdaten als Linked-Data-Repräsentationen vorgestellt.
Verlage bieten ihren Autoren eine Unterstützung bei der Aufnahme ihrer Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Bibliothekskatalogen sowie dem Nachweis in Buchhandels- und Internetverzeichnissen. Der Vortrag zeigt auf, wie Verlage sicherstellen können, dass ihre Veröffentlichungsnachweise in der Fülle von Informationen des Internets tatsächlich eine hohe Sichtbarkeit erhalten und vor allem dem Autor sowie dem Verlag eindeutig zuordenbar sind. Hierfür gibt der Vortragende einen Exkurs in den Umgang mit Normdaten und verdeutlicht welche Möglichkeiten durch die Etablierung des Semantic Webs hinsichtlich einer verbesserten Datennachnutzbarkeit und –vernetzung erwachsen. Über das Wirken der Verlage hinaus, wird auch die Rolle von sozialen Netzwerken wie Wikipedia oder MusicBrainz für die Bereitstellung bzw. Nachnutzung von bibliografischen Daten und Normdaten innerhalb des semantischen Netzes diskutiert.
Die konsistente Ansetzung und Verwendung von Normdaten im deutschsprachigen Raum soll ab Frühjahr 2012 durch die Gemeinsame Normdatei (GND) gewährleistet sein. In der GND werden die bislang im Bibliotheks- und Archivwesen sowie die in Museen eingesetzten Normdateien - Gemeinsame Körperschaftsdatei (GKD), Schlagwortnormdatei (SWD) und die Personennamendatei (PND) - sowie die Einheitssachtitel-Datei des Deutschen Musikarchivs (EST-Datei) zusammengeführt. Die GND wird somit normierte Beschreibungen für Personen, Körperschaften, Kongresse, Geografika, Schlagwörter und Einheitssachtitel der Musik enthalten.
Der Vortrag wird neben einer Vorstellung der GND den klassischen Ansatz der kooperativen Erschließung im Bibliothekswesen diskutieren. Darüberhinaus sollen die aufkommenden Potentiale durch die semantische Vernetzung von Normdaten hervorgehoben werden. In diesem Kontext sollen Aspekte der Verlinkung mit bibliotheks- und nicht-bibliotheksspezifischen Daten und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung bei der Erschließung und Nachnutzung betrachtet werden. Interessante Beispiele für die Verknüpfung von GND-Daten mit nicht-bibliothekarischen Wissensorganisationssystemen sind die Web 2.0 Plattformen Wikipedia, GeoNames oder auch MusicBrainz. Darüberhinaus soll der Vortrag auch die Verknüpfungsstrategien mit dem VIAF, der DDC, den LCSH sowie dem STW näher beleuchten.
Außerdem soll diskutiert werden, wie die GND perspektivisch auch im Semantic Web eine zentrale Rolle im und außerhalb des Bibliothekswesen einnehmen kann. Anhand von Erfahrungen aus dem Linked-Data-Service-Projekt der Deutschen Nationalbibliothek werden Ansätze für die Modellierung und Bereitstellung von Normdaten als Linked-Data-Repräsentationen vorgestellt.
1. D R . K E R S T I N H O F F M A N N
UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
Let‘s talk about Text, Baby!
Wie Online-Profis interessanten Content kreieren
und die richtigen Worte finden
2. Die Referentin
Dr. Kerstin Hoffmann ist Kommunikationsberaterin, gelernte Journalistin
und promovierte Germanistin. In ihrer Arbeit verbindet sie Wissen und
Handwerk der klassischen PR mit den neuen Möglichkeiten des Social
Web. Viele ihrer Kunden haben sich in den Bereichen Medizin, Recht,
Technik oder IT spezialisiert. Sie arbeitet für mittelständische
Unternehmen ebenso wie für Marketingabteilungen in Konzernen. Der
Schwerpunkt liegt auf der B2B-Kommunikation.
Einige ihrer Kunden sind so genannte “Hidden Champions”: hoch spezialisierte, oft kleinere
Unternehmen, die jedoch in ihrem Segment zu den Marktführern gehören – deutschlandweit oder
sogar weltweit. Darüber hinaus berät sie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in ihrer
Kommunikations- und PR-Strategie.
www.kerstin-hoffmann.de
www.pr-doktor.de
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59. Mehr erfahren:
Die Präsentation „Let‘s talk about Text, Baby!“ begleitet einen Live-Vortrag von Kerstin
Hoffmann. Dazu gibt es auch einen kompletten 1-Tages-Workshop „Texten für Online-
Profis“. Vortrag und Workshop können Sie für Ihr Unternehmen oder für Ihre
Veranstaltung buchen.
Mehr zu den Vorträgen von Kerstin Hoffmann:
http://www.kerstin-hoffmann.de/vortrag/
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60. Kontakt aufnehmen:
Dr. Kerstin Hoffmann Unternehmenskommunikation
Tel. + 49 2151 970785
kontakt@kerstin-hoffmann.de
www.kerstin-hoffmann.de/kontakt/
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