3. Charakteristika von TUSTEP
entwickelt an der Uni Tübingen seit 1970
von Geisteswissenschaftlern für Geistes-
wissenschaftler (seit 1978: „TUSTEP“)
ein System von Modulen, die unter-
einander kombinierbar sind
mehr als ein Textverarbeitungs-System
4. Infos zu TUSTEP
läuft auf Windows und Unix, geplant: Mac
seit Juni 2011: Open Source (unter der
„Revised BSD Licence“)
ab 2013 Rechte bei der ITUG (International
TUSTEP User Group)
ITUG steuert zusammen mit einem Beirat
(Kooperationspartner) die Weiterentwicklung
7. 3 x TUSTEP
TUSTEP: TUSTEP klassisch (Editor,
Parameter)
TUSCRIPT: moderne Skriptsprache
8.
9. Vorzüge von TUSCRIPT
Verarbeitung von anderen Dateiformaten (vor
allem XML-Daten)
Interaktiver Programmablauf möglich
Modulares Programmieren
(Unterprogramme)
Programmieren von Eingabeformularen
10.
11.
12. Vorzüge von TUSCRIPT
Verarbeitung von anderen Dateiformaten (vor
allem XML-Daten)
Interaktiver Programmablauf möglich
Modulares Programmieren
(Unterprogramme)
Programmieren von Eingabeformularen
Mit TUSTEP-eigenem Server können
interaktive Internetseiten generiert und
angesprochen werden (CGI)
15. TUSCRIPT im Rosetta Code Wiki
http://rosettacode.org
Bietet Lösungen zu (im Moment) 611 (Programmier-)
Aufgaben in (im Moment) 483 (Programmier-)
Sprachen, darunter 142 Lösungen in TUSCRIPT
http://rosettacode.org/wiki/Category:TUSCRIPT
16. 3 x TUSTEP
TUSTEP: TUSTEP klassisch (Editor,
Parameter)
TUSCRIPT: moderne Skriptsprache
TXSTEP: XML-Version/XML-Frontend
von TUSTEP (in Entwicklung)
17.
18.
19. Download
von TUSTEP und TXSTEP (Prototyp)
unter
www.tustep.org
23. TUSTEP-Projekte: I. Zürich
UZH: Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte:
Heinrich Bullinger-Briefwechseledition; Zwingli Exegetica;
Tiguriner Chronik; Hist. Vorlesungsverzeichnisse der UZH
1833-1900; wiss. Publikationen, u.a. Zwingliana
UZH: Deutsches Seminar: C.F. Meyer Briefausgabe
UZH: Historisches Seminar/Deutsches Historisches Institut
Rom: Repertorium Poenitentiariae Germanicum
UZH: Romanisches Seminar: Korpus der altfrz. Urkunden
UZH: Institut für Indogermanistik, Abt. Indologie:
Bibliothekskatalog u.a.
Credit Suisse-Jubiläumsstiftung: Alfred Escher Briefwechsel
SIKJM: Lebenszeugnisse Schweizer-Heusser-Spyri
UZH/ETH: Briefwechsel Albert Einstein – Heinrich Zangger
Ref. Landeskirche Kt. Zürich: Zürcher Bibel (Buch + online)
24. TUSTEP-Projekte: II. sonst (Auswahl)
Werkausgaben: Schleiermacher, Marx-Engels (Berlin), Hugo von St.
Viktor (Frankfurt), Melanchthon (Heidelberg), Wieland (Jena), Albertus
Magnus (Köln), Leibniz (Münster), Laktanz, Schickard, Constant
(Tübingen), Jean Paul (Würzburg)
Parzival (Bern), Solothurner Legendar (Genf), Geistl. Texte (Fribourg)
Der Neue Pauly (Tübingen)
Grimm, Deutsches Wörterbuch (Berlin/Trier)
Katalog zur Stammbuchsammlung der HAA-Bibliothek (Weimar)
Novum Testamentum Graece (Münster)
Metrische Analyse von Urkunden Ferdinands II. (Burgos)
Sächsisch-Magdeburgisches Recht (Leipzig)
Der Jüdische Targum (Amsterdam)
Österreichisches Wörterbuch (Wien)
Datenbank zum Feuilleton der FAZ 1918-30 (Tübingen)
Mittelhochdeutsches Wörterbuch (Göttingen)
Handschriftenkatalog der UB (Tübingen)
Inventarisation jüdischer Friedhöfe (Essen)
37. Einsatzmöglichkeiten des Moduls
#vergleiche
Kontrolle über durchgeführte Korrekturen in
einem Text (unkorr. Version ↔ korr. Version)
Auffinden von Erfassungsfehlern bei Texten, die
zum Zweck der teilautomatischen Korrektur
doppelt erfasst wurden („Double keying“)
38. Das Repertorium Biblicum
Medii Aevi auf CD-ROM
und im Internet
Ziel: Bereitstellung einer Online-Version des Repertorium Biblicum mit den
folgenden Suchkriterien:
•Autoren,
•incipits und explicits,
•Handschriften
•Bibliotheken und Archive (einschließlich der Bibliotheksorte)
•Einzelne Kommentare, gegebenenfalls geordnet nach Kommentararten.
www.repbib.uni-trier.de
39. zweifache manuelle Eingabe in China
Version A in Version B in
MS-WORD MS-WORD
Konvertierung Konvertierung
Version A in TUSTEP- Version B in
TUSTEP #vergleiche TUSTEP
Automatische Korrektur
mit TUSTEP-#kausführe
Korrekte Fassung
40. Einsatzmöglichkeiten des Moduls
#vergleiche
Kontrolle über durchgeführte Korrekturen in
einem Text (unkorr. Version ↔ korr. Version)
Auffinden von Erfassungsfehlern bei Texten, die
zum Zweck der teilautomatischen Korrektur
doppelt erfasst wurden („Double keying“)
Auffinden und Nachweis von Überlieferungs -
varianten bei Texten, die kritisch ediert werden
sollen (Bspe.: Hartwig von Erfurt, Grimm KHM)
41. Module #rv, #so, #ra
Beispiele:
- Wortformenliste zu Gottfrieds „Tristan“
- Diverse Register (Folien)
43. Bibelstellenregister zu:
Johann von Staupitz,
De exsecutione aeternae
praedestinationis
dt. Übersetzung:
Christoph Scheurl, Von der
entlichen volziehung
ewiger fürsehung (Hg.
Lothar Graf zu Dohna u.a.)
50. Die Akten der
Badener Disputation von 1526
Hg. von Alfred Schindler und
Wolfram Schneider-Lastin
51.
52. Workflow bei der CF-Meyer-Briefausgabe
Schema
Import nach
WORD TUSTEP
(Formatvorlagen) (Tagset) XML-Daten
XMLDaten
bearbeitet und
mit Register- und App-Einträgen
angereichtert Register
(XML)
Gesetzte Daten
Satz von Text und Apparat Satz der Register
mit Referenzen
mit TUSTEP #satz
für Register
Hinweis der Redaktion
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< ... > kennzeichnet hier wie erwähnt metasprachlicheAngaben / Platzhalter für Zwecke der beschreibung anstelle von <name..> muß ein legaler Dateiname eingesetzt werden [... ] kennzeichnet in dieser Notation optionale komponenten eines Kommandos Das Nummernzeichen # (fis) kennezeichnet Kommandos das system erkennt Kommandos am vorangestellten # wenn am Kommandoprompt (Gib Kommando>) irgendetwas eingegeben wird, das nicht mit # beginnt, ergänzt das System selbständig ein #