3. Stand der Berufsimkerei in Deutschland
WARUM EINE SOLIDARISCHE IMKEREI GRÜNDEN?
• Es gibt in Deutschland etwa
120.000 Imker*innen
• Nur 2% können davon leben
• 800.000 Bienenvölker erzeugen
ca. 20.000 t Honig / Jahr
(nur 20-25% des Bedarfs)
• Honig kann importiert werden,
Bestäubung nicht!
• Beitrag zum Erhalt der
kleinbäuerlichen Kulturlandschaft!
4. Gut für Dich
DAS BEKOMMST DU
• echten, authentischen Honig aus extensiver, ökologischer Betriebsweise
• feine, von Hand gefertigte Teelichter, Kerzen, aus echtem Bienenwachs
• Du weißt wo Deine Lebensmittel herkommen: aus unserer Region
• Du kannst die Imkerei gerne besuchen und auch selbst mithelfen
• Unabhängigkeit von Agrarkonzernen und Nahrungsmittel-Importen
Gleichzeitig setzte Du einen Grundstein für eine enkeltaugliche Landwirtschaft
5. Gut für die Biene und den Imker
DAS UNTERSTÜTZT DU
• Faire Löhne für den Imker und Planungssicherheit durch langfristige Verträge
• Kein Konkurrenz- und kein Marktdruck
• Bestäubungsleistung und Biodiversität in der heimischen Landschaft
• Auf- und Ausbau eines außerschulischen Lernorts und der Schauimkerei mit
BienenErlebnisGarten
6. DER 2.500QM BIENENERLEBNISGARTEN
Start der Pflanzungen: Diesen Herbst
• außerschulischer Lernort für
KiGa + Schulen
• Schauimkerei in Zusammen-
arbeit mit dem NABU.NRW
• Ort der Entspannung für
Jedermann und Jedefrau
• Mitgestaltung und -arbeit
möglich!
7. Gut für die Biene und den Imker
GUT AUCH FÜR DIE GANZE REGION
• Erhalt der rheinischen, kleinbäuerlichen Kulturlandschaft
• Erhalt von Nutzpflanzen und Artenvielfalt
• Regionale Vernetzung von gleichgesinnten Menschen
• Stärkung des regionalen Wirtschaftsstandortes
9. Am Wesen der Honigbiene orientiert
WARUM NACH BIOLAND RICHTLINIEN?
• Strenge Vorschriften zum Schutz und
Wohl der Biene
• Z.B. nur Verwendung von Bioland-
Neuwachs für Mittelwände
• Nur Teilentnahme von Honig zulässig
• Nur Fütterung von Bioland-
zertifiziertem Bienenfutter
• Neben Demeter die strengsten
Anbaurichtlinien und eine eigene
Philosophie
10. Am Wesen der Honigbiene orientiert
DA GEHT NOCH WAS…
• Aufstellen nur in Kleingruppen von
max. 4-6 Völkern pro Stand
• Weitestgehend Führen von
behandlungsfreien Bienenvölkern
• Wanderungen max. 3 Autostunden
rund um die Imkerei in Fürken
• Möglichst wenig Wanderungen um
Stress für die Bienen zu vermeiden
12. Wilhelm Ernst Barkhoff
Rechtsanwalt, Bankier, Sozialreformator
Haben Lebensmittel einen Preis?
Nein, Aber die landwirtschaftliche
Erzeugung verursacht Kosten.
“
„
23. Richtwerte für Ernteanteile in der Solidarischen Imkerei
WELCHE ERNTEANTEILE GIBT ES?
Ein Ernteanteil enthält pro Monat:
• 1 Glas Honig, 500g (6kg pro Jahr)
• 2 handgegossene Teelichter (24 St. pro Jahr)
• 0,50 € Beitrag Netzwerk Solidarische
Landwirtschaft
Richtwert: 11,00 € p. Monat
HONIG „PUR“ HONIG „+SCHMANKERL“
Ein Ernteanteil enthält pro Monat:
• 1 Glas Honig, 500g (6kg pro Jahr)
• 1 Glas Honig 250g mit Zusatz, je nach Jahreszeit
z.B.: Ingwer in Honig / Sanddorn in Honig
Vanille in Honig / Espresso in Honig / …
• 2 handgegossene Teelichter (24 St. pro Jahr)
• 0,50 € Beitrag Netzwerk Solidarische
Landwirtschaft
Richtwert: 16,00 € p. Monat
24. WELCHE ERNTEANTEILE GIBT ES NOCH?
Der Ernteanteil „Honigwein“ kann zusätzlich zu
einem der beiden Honigteile gewählt werden.
Honigwein (Met) ist ein Jahrtausende altes Getränk
aus Honig, Wasser und Hefe.
Der Zusatz-Ernteanteil und enthält pro Jahr:
• 2 Flaschen 0,75l lieblich ausgebauten
Honigwein im Juli
• 1 Flasche 0,75l Wintermet mit feiner
Gewürzmischung im Dezember
Richtwert: 2,50 € p. Monat
ZUSATZMODUL „HONIGWEIN“ ZUSATZMODUL „PROPOLIS“
Der Ernteanteil „Propolis“ kann zusätzlich zu einem
der beiden Honigteile gewählt werden. Propolis
besteht aus Harzen und wachsartigen, balsamischen
Stoffen. Die Bienen gewinnen es indem sie die
Knospen von Bäumen und Sträuchern befliegen.
Der Zusatz-Ernteanteil und enthält pro Jahr:
• 2x 50ml Tinktur mit 30% Propolis
Richtwert: 3,00 € p. Monat
Richtwerte für Ernteanteile in der Solidarischen Imkerei
25. Entwicklung der Ernteanteile nach dem ersten Jahr
SIND WEITERE ERNTEANTEILE IN PLANUNG?
Ab dem zweiten Erntejahr können auf Wunsch der
Ernteteilerschaft weitere Bienenprodukte kommen.
Alles (selbstverständlich) aus eigener Herstellung:
• Lippenpflegestifte
• Cremes und Salben
• Bonbons
• Gebäck
WEITERE BIENENPRODUKTE WEITERE MODULE
In der zertifizierten Küche können weitere Produkte
erzeugt werden. Möglich und denkbar sind
• Gelees und Fruchtaufstriche aus Früchten aus
dem BienenGarten und umliegenden Gärten
26. Eine kleine Einlage, die viel bewirkt
WIE KANN ICH MITGLIED WERDEN?
Die Aufnahmegebühr ist mit dem Beitritt fällig. Sie
erwirtschaftet keine Rendite.
Aufnahmegebühr finanziert allfällige Investitionen
• z.B. die Baumaterials Bienenkästen
• Ausstattung / Modernisierung der Küche zur
Lebensmittelverarbeitung
• ggf. Anschaffung neuer Bienenvölker
Diese Aufnahmegebühr beträgt 50,00€
VERPFLICHTENDER AUFNAHME-
BEITRAG BEI BEITRITT
Verlässt ein Mitglied die Gemeinschaft, wird die
Aufnahmegebühr zurückgezahlt:
• Nach 1 oder 2 Jahren: 0%
• nach drei Jahren: 50% (25,00 €)
• nach vier Jahren: 80% (40,00 €)
• fünf oder mehr Jahren: 100% (50,00 €)
•
RÜCKZAHLUNG BEI VERLASSEN
DER GEMEINSCHAFT
27. Solidarität – nicht nur mit dem Imker!
VERGABE DER ERNTEANTEILE
Richtwert plus freiwilliger Solidarbetrag
• für jeden Ernteanteil gibt es einen Richtwert
• mit diesem ist Finanzierung des Gesamtbudgets
sichergestellt
• alle Mitglieder zahlen mindestens den Richtwert
• wird der Richtwert (individuell) überzahlt,
wandert das Geld in eine Solidarkasse
SO WERDEN DIE ERNTEANTEILE VERGEBEN (VORSCHLAG)
Solidarkasse finanziert weitere Ernteanteile
• bedürftige Menschen / Projekte / Einrichtungen
können sich darum bewerben
• die „Geschichten“ der Bewerber werden
anonymisiert
• die Ernteteiler stimmen per Onlineabstimmung
ab, wer die Solidaranteil(e) erhält
• die Empfänger des Solidar-Ernteanteile sind
für das Anbaujahr reguläres Mitglied der Solawi