20. „What makes a great city is
serendipity and surprise“
Serend
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Michael Sorkin
26. Noch mehr Wege
zu neuen Erlebnissen
‣ Kognitive Karte aus den Check-Ins sozialisieren
‣ Im Navi nicht nur den kürzestes Weg! Wie viel Zeit will ich
mir nehmen?
‣ In-App Hinweise, was auf dem Weg zum nächsten Ziel liegt
‣ Das Wichtigste ...
Das ist ja nach der Klasse Opening Keynote der erste Vortrag an diesem Morgen.\nSo erst mal die Frage:\nSeid ihr gut angekommen?\nmit Navi?\nwer hat schon eingecheckt?\nwem ist was Interessantes aufm Weg aufgefallen?\nmir ist aufgefallen dass\n\nTrans-device experiences\n
Drei Sprachen in einer Headline – das soll mir mal einer nachmachen.\n
Flughafen München ist nur aus der Luft zu erreichen\n\nStoiber Zitat\n
Ist hier irgendwas in der Umgebung? Auf dem Weg zur U-Bahn bekommt man auf jeden Fall nicht viel mit.\n
Dazwischen ist nichts.\nKarte voll auf Funktionalität getrimmt. Wichtig ist nur wo rein, wo raus.\nMan sieht, wie stark Tools unser Erleben von Raum bestimmen\nFun Fact: Zeit spielt hier eine untergeordnete Rolle. Der erste Tube-Plan aus London kam raus, als die umliegenden Städte näher rückten und es für Städter einfacher und modischer wurde aufs Land zu kommen. Wann war das?\n
Beamen ist Realität! Ohne Zeitverzögerung von einem Ort zum anderen. \n
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Nicht nur Mobile sondern schon andere\n
Nur objektiver Raum. Keine Verortung. Kein: Ich-hier-jetzt\n
Navi bringt uns überall hin - aber wir kriegen nix von der Umgebung mit.\n Landmarks sind reine Staffage\n\n
Ortlosigkeit der Orte\nZeitlosigkeit der Zeitpunkte\n\nAneinanderreihung von Episoden\n
Das Magic Kingdom besteht nur aus umgebungslosen Attraktionen\n \n
Nur distinkte Orte und Ereignisse. \n Was fehlt ist der Raum dazwischen, der Weg.\n \n
Nehmen wir uns ein Beispiel am Flaneur. An den Situationisten \n
Objektiver Raum: Karten, Beschreibungen: „x mündet in y“, vorgefunden\nEgozentrischer Raum: Ich - Hier. Wissen wo vorne und hinten ist\nKombination macht Orte zum Raum\n\n
Zeitliche Dimension: \nDas Jetzt ist kein Punkt. \nSynchronizität ist graduell\n\nZusammengenommen:\n\nÖrtlichkeit – Ort -> Kontinuität\nZeitpunkt/Ereignis – Zeitraum -> Einbettung\n\nTeil der menschlichen Natur\n\n\n
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Die Position im Raum hat mit der auf dem Ortsstrahl nichts zu tun\n\n\n
Das Gegenbild\n\nRenoir Badende an der Seine\n
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To get lost you have to be a little lost.\n\n„sich in der Stadt zu verlaufen erfordert einiges an Training“ Walter Benjamin\n
Jeder verknüpft Ort und Abstände und damit Zeiträume anders zu einer psychogeografischen Karte. \n\nEinzelne Orte und Erlebnisse gehen in Kontexten auf. Verknüpfungen werden offenbar. \n
Das ist es was Alles zusammenbindet\n \n -> Beispiele wo das schon zum Teil gut funktioniert\n\n\n
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Mapnificent visualisiert Daten, die ohne eine entsprechende Umsetzung gar nicht nutzbar wären. Das funktioniert so: Auf der Karte platziert man einen Pin und sagt dann per Schieberegler, wie lange die Fahrt mit dem Nahverkehr dauern darf. Auf einen Blick sieht man dann, wie weit man mit Bus und Bahn kommt\n
Lasst uns Tools bauen, die nicht nur auf einzelne Orte setzen - sondern Räume aufmachen\nLasst uns Tools bauen, die Erinnerungen nicht nur als Zeitpunkte aufzeichnen - sondern Geschichten erzählen helfen\n