EF4I Unit 3B -Word building Homework.pptxPremLearn
Â
The document discusses different word classes such as nouns, adjectives, verbs, adverbs, and prepositions. It explains that nouns refer to people, places or things, adjectives describe nouns, verbs describe actions, adverbs give more information about verbs and adjectives, and prepositions describe relationships between nouns.
EF4I Unit 3B -Word building Homework.pptxPremLearn
Â
The document discusses different word classes such as nouns, adjectives, verbs, adverbs, and prepositions. It explains that nouns refer to people, places or things, adjectives describe nouns, verbs describe actions, adverbs give more information about verbs and adjectives, and prepositions describe relationships between nouns.
Positionen, Projekte und Publikationen zur Förderung der Lesekompetenz
âEin FuÌnftel der ViertklĂ€ssler kann nicht gut lesenâ â die Schlagzeile in der ZEIT (5. Dezember 2017) bschreckt mal wieder auf. Dabei ist das ihr zugrunde liegende Ergebnis der aktuellen IGLU-Studie durchaus differenziert, denn â so die ZEIT weiter: âDer Anteil der ViertklĂ€ssler in Deutschland, die sehr gut lesen, ist gestiegenâ, aber andererseits: âein FuÌnftel erreicht ⊠jedoch nicht einmal ein mittleres Kompetenzniveau.â
Der Blick in die Details der Studie zeigt, dass sich die Leseleistungen der deutschen ViertklĂ€ssler gegenuÌber 2001 kaum verĂ€ndert haben. âStabiles MittelmaĂâ nennt das die ZEIT, doch das Problem zeigt sich im internationalen Vergleich: WĂ€hrend Deutschland bei der ersten IGLU-Studie mit seinem Ergebnis noch in der Spitzengruppe rangierte, sind in den vergangenen 15 Jahren zahlreiche LĂ€nder vorbeigezogen, wodurch sich Deutschland nun â mit seinen stabilen Werten â im Mittelfeld wiederfindet. Und ein zweiter bedenklicher Aspekt ist erkennbar â die (wenigen) Guten werden besser, die (vielen) Schwachen
schwÀcher. Die Schere klafft also immer weiter auseinander.
Andererseits werden durchaus ernsthaft Diskussionen daruÌber gefuÌhrt, ob denn Lesen und Schreiben als traditionelle Kulturtechniken im 21. Jahrhundert uÌberhaupt noch wichtig wĂ€ren, wo doch die Spracherkennung digitaler Systeme und die Möglichkeiten, diese zudem durch bloĂe Gesten zu steuern, immer ausgefeilter wuÌrden und damit das komplizierte Schreiben, das ja eine abstrakte CodierungsfĂ€higkeit, die man zuvor erlernen und begreifen muss, voraussetzt, zum Auslaufmodell machten.
âSchreiben sei eine Kompetenz des 20. Jahrhunderts, die bald uÌberfluÌssig werdeâ, konnte man schon am 4.1.2016 im TAGESSPIEGEL lesen mit Bezug auf die ĂuĂerungen eines der âfuÌhrenden Volkswirte des digitalen Zeitaltersâ. Das Fazit der Autorin Ursula Weidenfeld im TAGESSPIEGEL allerdings lautete: âWer nicht mehr lesen, schreiben und rechnen kann, kann auch nicht denken. Er verlernt zu unterscheiden, richtig und falsch zu bewerten, Wahres und Gelogenes auseinanderzuhalten. Er wird die digitale Welt
nicht regieren. Er wird von ihr regiert.â
WortschatzeinfĂŒhrung - Einfach gut! Praktische Unterrichtstipps fĂŒr den Integ...telc gGmbH
Â
Bei jedem Webinar-Termin stellen wir Ihnen eine Lektion unseres Integrationskurs-Lehrwerks vor! Anhand konkreter Beispiele erhalten Sie Tipps und Anregungen fĂŒr Ihren Unterricht. Sie erfahren, wie Sie handlungs- und teilnehmerorientiert mit dem Lehrwerk "Einfach gut"! unterrichten. FĂŒr LehrkrĂ€fte und Fachbereichsleitende!
Positionen, Projekte und Publikationen zur Förderung der Lesekompetenz
âEin FuÌnftel der ViertklĂ€ssler kann nicht gut lesenâ â die Schlagzeile in der ZEIT (5. Dezember 2017) bschreckt mal wieder auf. Dabei ist das ihr zugrunde liegende Ergebnis der aktuellen IGLU-Studie durchaus differenziert, denn â so die ZEIT weiter: âDer Anteil der ViertklĂ€ssler in Deutschland, die sehr gut lesen, ist gestiegenâ, aber andererseits: âein FuÌnftel erreicht ⊠jedoch nicht einmal ein mittleres Kompetenzniveau.â
Der Blick in die Details der Studie zeigt, dass sich die Leseleistungen der deutschen ViertklĂ€ssler gegenuÌber 2001 kaum verĂ€ndert haben. âStabiles MittelmaĂâ nennt das die ZEIT, doch das Problem zeigt sich im internationalen Vergleich: WĂ€hrend Deutschland bei der ersten IGLU-Studie mit seinem Ergebnis noch in der Spitzengruppe rangierte, sind in den vergangenen 15 Jahren zahlreiche LĂ€nder vorbeigezogen, wodurch sich Deutschland nun â mit seinen stabilen Werten â im Mittelfeld wiederfindet. Und ein zweiter bedenklicher Aspekt ist erkennbar â die (wenigen) Guten werden besser, die (vielen) Schwachen
schwÀcher. Die Schere klafft also immer weiter auseinander.
Andererseits werden durchaus ernsthaft Diskussionen daruÌber gefuÌhrt, ob denn Lesen und Schreiben als traditionelle Kulturtechniken im 21. Jahrhundert uÌberhaupt noch wichtig wĂ€ren, wo doch die Spracherkennung digitaler Systeme und die Möglichkeiten, diese zudem durch bloĂe Gesten zu steuern, immer ausgefeilter wuÌrden und damit das komplizierte Schreiben, das ja eine abstrakte CodierungsfĂ€higkeit, die man zuvor erlernen und begreifen muss, voraussetzt, zum Auslaufmodell machten.
âSchreiben sei eine Kompetenz des 20. Jahrhunderts, die bald uÌberfluÌssig werdeâ, konnte man schon am 4.1.2016 im TAGESSPIEGEL lesen mit Bezug auf die ĂuĂerungen eines der âfuÌhrenden Volkswirte des digitalen Zeitaltersâ. Das Fazit der Autorin Ursula Weidenfeld im TAGESSPIEGEL allerdings lautete: âWer nicht mehr lesen, schreiben und rechnen kann, kann auch nicht denken. Er verlernt zu unterscheiden, richtig und falsch zu bewerten, Wahres und Gelogenes auseinanderzuhalten. Er wird die digitale Welt
nicht regieren. Er wird von ihr regiert.â
WortschatzeinfĂŒhrung - Einfach gut! Praktische Unterrichtstipps fĂŒr den Integ...telc gGmbH
Â
Bei jedem Webinar-Termin stellen wir Ihnen eine Lektion unseres Integrationskurs-Lehrwerks vor! Anhand konkreter Beispiele erhalten Sie Tipps und Anregungen fĂŒr Ihren Unterricht. Sie erfahren, wie Sie handlungs- und teilnehmerorientiert mit dem Lehrwerk "Einfach gut"! unterrichten. FĂŒr LehrkrĂ€fte und Fachbereichsleitende!
3. VORWORT
Das Deutschlandposter des Goethe-Instituts hat bereits â und wird hoffentlich noch â in vielen UnterrichtsrĂ€umen
seinen verdienten Platz erhalten. Damit es aber nicht nur kahle WĂ€nde schmĂŒckt, will diese Sammlung von Unter-
richtsideen Sie davon ĂŒberzeugen, dass und wie man auf vielfĂ€ltige Art und Weise mit dem Poster arbeiten kann.
Diese Art der landeskundlich-sprachlichen Arbeit kann schon auf eine lĂ€ngere Tradition zurĂŒckblicken: Zahlreiche
Fachberater der Zentralstelle fĂŒr das Auslandsschulwesen, aber auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Goethe-Institute sowie Seminarteilnehmerinnen und -âteilnehmer haben eine Reihe von Ideen und VorschlĂ€gen
entwickelt, wie solche Materialien sinnvoll in den DaF-Unterricht integriert werden können.
Das Deutschlandposter ermöglicht es Ihnen, auf lernerzentrierte Weise im eigenen Unterricht oder in Fortbildungsver-
anstaltungen ein realistisches und facettenreiches Deutschlandbild zu erarbeiten bzw. zu vermitteln. Gemeinsam mit
Ihren SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern können Sie einzelne AktivitĂ€ten auswĂ€hlen, die eine anregende Bearbeitung landes-
kundlicher Inhalte ermöglichen. Nicht zuletzt soll die Arbeit an und mit dem Poster Spaà machen, und vielleicht fÀllt
Ihnen auch selbst eine neue oder verbesserte Variante dazu ein?
Zu Dank verpflichtet bin ich Karin Rottmann vom Museumsdienst Köln fĂŒr ihre vielen Anregungen und Ăbungsvor-
schlÀge, die ich in modifizierter Form hier einarbeiten konnte. Der Sammlung des Goethe-Instituts Budapest, die unter
dem Titel âUngarn â mehr als Wein und Paprikaâ als Ergebnis des Arbeitskreises von Fachberater Lutz Maier vor
einigen Jahren erschienen ist, konnte ich wertvolle Anregungen entnehmen.
Ich wĂŒnsche Ihnen allen viel Erfolg bei der Umsetzung!
Rainer E. Wicke
Rainer E. Wicke ist Fortbildungskoordinator im Bundesverwaltungsamt Köln,
Zentralstelle fĂŒr das Auslandsschulwesen. Seit seinem ersten Auslandseinsatz als
Fachberater fĂŒr Deutsch als Fremdsprache in Kanada (1987) arbeitet er eng mit
dem Goethe-Institut zusammen.
4. Inhalt
1 Posterpuzzle 6
2 Assoziogramm 6
3 Herz oder Blitz?â Kopiervorlage 7
4 Wort-Collageâ Kopiervorlage 8
5 Das kenne ich schon 9
6 ABC-Darium 9
7 Attraktive Autobahn 9
8 Wörterpuzzle 10
9 Adjektive sammeln 11
10 Eigenschaftenâ Kopiervorlage 12
11 Deutschland â buchstĂ€blichâ Kopiervorlage 13
12 Elfchenâ Kopiervorlage 14
13 Scrabbleâ Kopiervorlage 15
14 Das alles ist Deutschlandâ Kopiervorlage 16
15 Wer gehört zu meiner Familie? 17
16 Wie gut kennst du Deutschland?â Kopiervorlage 18
17 Frage und Antwort I 19
18 Frage und Antwort II 19
19 GedÀchtnistraining 20
20 Wie viele Dinge kann man sich merken? 20
21 Der, die oder das? 21
22 Quizâ Kopiervorlage 22
23 Was ist deutsch?â Kopiervorlage 25
24 Typisch deutschâ Kopiervorlage 26
25 Collage ĂŒber das eigene Land 27
26 Internet-Recherche 27
27 Aha â die Deutschenâ Kopiervorlage 28
5. 28 Dialog 30
29 Fiktives Interview 30
30 Mit Franz Beckenbauer im Biergarten 31
31 Fiktiver Brief 31
32 Post fĂŒr Friedrich Schillerâ Kopiervorlage 32
33 GerĂ€uschkulisseâ Kopiervorlage 33
34 Ich sehe was, was du nicht siehstâ Kopiervorlage 34
35 Der heiĂe Stuhl 35
36 Pantomime 35
37 Bildhauerspiel 35
38 Bingoâ Kopiervorlage 36
39 WĂŒrfelspiel I 37
40 WĂŒrfelspiel II 37
6. 1 Posterpuzzle
Zerschneiden Sie ein Poster in beliebig viele Puzzleteile. Je gröĂer die einzelnen Teile, desto leichter fĂ€llt das
spĂ€tere Zusammensetzen â je kleiner, desto schwieriger wird es.
In groĂen Gruppen verwenden Sie am besten mehrere Puzzles.
Fordern Sie Ihre SchĂŒlerâ1
auf, das Puzzle gemeinsam zusammenzusetzen. Geben Sie ihnen anschlieĂend
Gelegenheit zu einer ersten Betrachtung und Besprechung des Deutschlandposters.
PrĂ€sentieren Sie erst jetzt ein unzerschnittenes Poster fĂŒr die weitere Arbeit.
2 Assoziogramm
Fordern Sie Ihre SchĂŒler auf, erste EindrĂŒcke zum Deutschlandposter in einem Assoziogramm festzuhalten.
Lassen Sie sie ihre Ergebnisse austauschen.
1
Wir bitten um VerstĂ€ndnis, dass aus GrĂŒnden der Ăbersichtlichkeit auf die Nennung der femininen Form verzichtet wird. Dies
gilt fĂŒr alle folgenden Personenbezeichnungen (Mitspieler, Partner, Spielleiter, âŠ).
Deutschland
Architektur
Dichter und Denker
6
9. 5 Das kenne ich schon
Die SchĂŒler suchen sich fĂŒnf Bilder auf dem Poster aus und erklĂ€ren, was der Gegenstand, die Person oder
die SehenswĂŒrdigkeit symbolisiert.
das Brandenburger Tor Symbol fĂŒr Berlin
6 ABC-Darium
Bei dieser Ăbung sammeln Ihre SchĂŒler Assoziationen zum Poster nach dem Alphabet.
7 Attraktive Autobahn
Fordern Sie Ihre SchĂŒler auf, sich ein Adjektiv zu einem der Motive auf dem Poster auszudenken, das den
gleichen Anfangsbuchstaben wie das Motiv hat. Geben Sie ihnen Gelegenheit, ein Wörterbuch zu benutzen.
Sammeln Sie anschlieĂend alle Kombinationen an der Tafel, auf einer Folie oder auf einem groĂen Bogen
Papier.
Aâ Autohersteller
Bâ Berlin
Câ âŠ
Dâ âŠ
âŠ
âąâ das schöne Schloss
âąâ der garstige Gartenzwerg
âąâ die fantastische Flagge
âąâ âŠ
9
10. 8 Wörterpuzzle
Bitten Sie Ihre SchĂŒler, Paare zu bilden.
ZunĂ€chst schreibt jeder SchĂŒler in Einzelarbeit fĂŒnf Wörter zum Deutschlandposter auf.
Nun tauschen die Partner ihre Wortlisten. Jeder schreibt fĂŒnf weitere Wörter zu den Wörtern des Partners
hinzu:
SchlieĂlich wird wieder getauscht, sodass jeder SchĂŒler eine Liste mit den eigenen Wörtern und den Wör-
tern des Partners hat. Bitten Sie Ihre SchĂŒler nun, einen Text ĂŒber das Deutschlandposter zu schreiben, in
dem alle zehn Wörter vorkommen.
1. Deutschland
2. MĂŒnchen
3. FuĂball
âŠ
6.
7.
âŠ
Ich bin ein FuĂballfan. MĂŒnchen liegt im SĂŒden von Deutschland.
Dort gibt es eine gute FuĂballmannschaft. Sie ...
10
11. 9 Adjektive sammeln
Schneiden Sie fĂŒr diese AktivitĂ€t das Poster in gleich groĂe Teile. Sie können auch ein Gitter ĂŒber das Poster
legen. Die einzelnen Teile/âFenster weisen Sie kleinen Gruppen oder Paaren zu.
Die jeweilige Gruppe sammelt nun zu ihrem Ausschnitt Adjektive zur Charakterisierung von Personen,
GegenstĂ€nden, berĂŒhmten GebĂ€uden, usw. HierfĂŒr können zweisprachige WörterbĂŒcher genutzt werden.
Die SchĂŒler notieren die Adjektive auf Karteikarten und prĂ€sentieren sie anschlieĂend gemeinsam mit dem
jeweiligen Ausschnitt des Posters.
Charakterisierung von Personen
Charakterisierung von âŠ
stolz
bescheiden
alt
jung
schĂŒchtern
modern
jugendlich
altmodisch
dumm
klug
kĂŒhn
frech
finster
zÀrtlich
arrogant
distanziert
uninteressiert
freundlich
unhöflich
kalt
warmherzig
eitel
naiv
weise
philosophisch
aristokratisch
gleichgĂŒltig
spontan
zurĂŒckhaltend
böse
lieb
eingebildet
vertrÀumt
Ă€ngstlich
betrunken
nĂŒchtern
arm
reich
schön
âŠ
11
17. 15 Wer gehört zu meiner Familie?
Fertigen Sie je vier oder fĂŒnf Familienkarten zu bestimmten Kategorien an, die im Deutschlandposter zu
finden sind.
Als weitere Kategorien eignen sich z.B.:
- Lebensmittel und GetrÀnke
- Wirtschaft und Industrie
- Landschaften
Mischen Sie die Karten und verteilen Sie sie willkĂŒrlich an die SchĂŒler. Jeder SchĂŒler erhĂ€lt eine Karte.
Bitten Sie die SchĂŒler nun, sich in ihren Familien zu finden. Sobald die Gruppen sich entsprechend gebildet
haben, stellt sich jeder den anderen Gruppenmitgliedern vor und erklÀrt, warum er zu der Familie Architek-
tur, BerĂŒhmte Personen ⊠gehört.
Architektur
das Brandenburger Tor
das Bauhaus
das Schloss Neuschwanstein
der Kölner Dom
der Fernsehturm
BerĂŒhmte Personen
Anne Frank
Michael Gorbatschow
die BrĂŒder Grimm
Oliver Kahn
Angela Merkel
Autofirmen âŠ
17
19. 17 Frage und Antwort I
Teilen Sie die Klasse in zwei gleich groĂe Gruppen A und B. Beide Gruppen ĂŒberlegen sich je zehn Fragen
zum Poster. Zuerst stellt Gruppe A ihre Fragen, Gruppe B antwortet. Die richtigen Antworten werden an
der Tafel notiert.
AnschlieĂend stellt Gruppe B zehn Fragen an Gruppe A.
Das Ganze kann beliebig oft wiederholt werden. Gewonnen hat die Gruppe, die die meisten Fragen richtig
beantwortet hat.
18 Frage und Antwort II
Die SchĂŒler erhalten eine Kopie von Seite 1 der zum Poster gehörenden Legende (Umrisszeichnungen, ohne
ErklĂ€rungen). Teilen Sie die Klasse in zwei gleichgroĂe HĂ€lften und fordern Sie Gruppe A auf, Gruppe B
Fragen zu den Abbildungen auf dem Poster zu stellen. Das Poster muss fĂŒr alle gut sichtbar sein.
Beantwortet Gruppe B eine Frage richtig, stellt Gruppe A die nÀchste Frage. Erst wenn eine Frage falsch
beantwortet wurde, werden die Rollen getauscht.
Gewonnen hat die Gruppe, die die meisten Fragen richtig beantwortet hat.
Frage:
Wie heiĂt die Person in Feld 44?
Wie nennen die Deutschen das Essen in Feld 21?
Wie heiĂt das GerĂ€t in Feld 84?
Richtige Antwort:
Karl Marx
die Currywurst
die Waschmaschine
19
20. 19 GedÀchtnistraining
Die SchĂŒler erhalten zwei bis drei Minuten Zeit, sich das gesamte Poster oder einen einzelnen Ausschnitt
genau anzusehen. AnschlieĂend drehen sie dem Poster den RĂŒcken zu und beantworten die Fragen des
Spielleiters.
âąâ Wo befindet sich der Strandkorb (2)* auf dem Poster?
âąâ Welche Farbe hat das Schild âBerlin Hauptstadtâ (42)?
âąâ Beschreibe das Logo von VW (39)!
âąâ âŠ
Man kann einzelne Teams gegeneinander spielen lassen. Gewonnen hat das Team mit den meisten richtigen
Antworten.
20 Wie viele Dinge kann man sich merken?
Alle SchĂŒler sitzen im Kreis. Ein Mitspieler sucht eine Person, einen Gegenstand oder ein GebĂ€ude aus und
gibt den Begriff an seinen Nachbarn weiter. Dieser muss sich den Begriff merken und einen neuen hinzu-
fĂŒgen. So geht es reihum weiter.
Sprecher 1: Ich sehe EuromĂŒnzen (68).
Sprecher 2: Ich sehe EuromĂŒnzen und den Kölner Dom (72).
Sprecher 3: Ich sehe EuromĂŒnzen, den Kölner Dom und ein Fachwerkhaus (99).
Sprecher 4: âŠ
Wer einen Fehler macht, scheidet aus. Gewonnen hat, wer sich die meisten Wörter in der richtigen Reihen-
folge merken kann.
* Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die zum Poster gehörende Legende.
20
21. 21 Der, die oder das?
Bitten Sie einen Spielleiter nach vorne und fordern Sie ihn auf, willkĂŒrlich auf einzelne Bilder des Deutsch-
landposters zu zeigen (Beispiele: Kölner Dom, Zeppelin, Autobahn, Geld, Frauenkirche). Die anderen mĂŒs-
sen so schnell wie möglich den jeweiligen Begriff mit dem dazugehörigen Artikel nennen (der Kölner Dom,
die Autobahn, das Geld).
22 Quiz
Die SchĂŒler bilden zwei Teams. In jedem Team wird ein Sprecher gewĂ€hlt.
Ein SchĂŒler ĂŒbernimmt die Rolle des Moderators. Nur er erhĂ€lt die Quizfragen mit den Lösungen. Die erste
Frage geht an Team A. Das Team berĂ€t sich und der Sprecher verkĂŒndet die Antwort. Wird die Frage richtig
beantwortet, stellt der Moderator Team A eine weitere Frage. Wird sie falsch beantwortet, ist Gruppe B
dran.
Die Gruppe, die die meisten Fragen richtig beantwortet hat, gewinnt.
FĂŒr das Quiz gibt es zwei Kopiervorlagen: eine mit Lösungen fĂŒr den Moderator und eine ohne Lösungen
zum Mitlesen fĂŒr die beiden Teams.
21
27. 25 Collage ĂŒber das eigene Land
Besorgen Sie sich Poster, BroschĂŒren oder Fotos ĂŒber Ihr eigenes Land oder Ihren Wohnort. Sie können
auch Ihre SchĂŒler bitten, Materialien mitzubringen. Erstellen Sie gemeinsam eine Collage im Umriss Ihres
Landes und vergleichen Sie diese mit dem Deutschlandposter. Was fĂ€llt Ihnen und Ihren SchĂŒlern auf?
Diskutieren Sie.
26 Internet-Recherche
Die SchĂŒler bilden Paare oder Gruppen. Pro Gruppe muss ein Computer mit Internetzugang zur VerfĂŒgung
stehen.
Fordern Sie die SchĂŒler auf, mit Hilfe des Internets möglichst viele Informationen zu bestimmten Inhalten
des Posters zusammenzutragen.
Arbeitszeit: ca. 20 Minuten
Beispiele fĂŒr RechercheauftrĂ€ge:
âąâ Suche dir drei bekannte deutsche Autofirmen aus und stelle fest, welche neuen Autotypen sich
auf dem Markt befinden!
âąâ WĂ€hle drei berĂŒhmte Personen aus und sammle Informationen ĂŒber sie!
âąâ Finde auf dem Poster den Rostocker Hafen (8) und recherchiere, was es ĂŒber die Stadt Rostock
zu sagen gibt!
27
30. 28 Dialog
In Partner- oder Gruppenarbeit wĂ€hlen Ihre SchĂŒler zwei Dinge oder Personen, die sich miteinander unter-
halten. Bitten Sie die SchĂŒler, einen fiktiven Dialog zu schreiben und ihn vorzutragen.
Beispiele:
âą Beethoven (69) und Tokio Hotel (9)
âą der Airbus 380 (19) und der Zeppelin (128)
âą die Bremer Stadtmusikanten (31) und die BrĂŒder Grimm (77)
29 Fiktives Interview
Die SchĂŒler bilden Paare. Einer schlĂŒpft in die Rolle einer Person oder eines Gegenstands auf dem Poster.
Der andere stellt die Interviewfragen.
AnschlieĂend tragen die SchĂŒler ihre Interviews vor.
Wie heiĂt du? Wie heiĂen Sie?
Wie alt bist du? Wie alt sind Sie?
Woher kommst du?
Hast du Kinder und eine Familie?
Wie sieht dein Tagesablauf aus?
Was magst du?
Was magst du nicht?
Wie sieht dein Lebensmotto aus?
âŠ
âŠ
30
31. 30 Mit Franz Beckenbauer im Biergarten
Bitten Sie Ihre SchĂŒler, von einem fiktiven Treffen mit einem Prominenten zu berichten. Sie haben sich im
Biergarten, Restaurant, Kino, Theater, Wattenmeer oder auf dem Flughafen getroffen.
Anhaltspunkte fĂŒr den Bericht:
âąâ Warum hat man sich dort getroffen?
âąâ WorĂŒber wurde gesprochen?
âąâ Was wurde gegessen?
âąâ Was hat man sich gemeinsam angesehen (z. B. ein Museum) und warum?
âąâ ...
31 Fiktiver Brief
Jeder SchĂŒler hat ein bis zwei Minuten Zeit, sich eine Person auf dem Poster auszusuchen, an die er einen
Brief schreiben möchte. Es kann auch ein Gegenstand sein. Niemand darf verraten, an wen oder was er
schreibt. Wenn die Postkarten oder Briefe vorgelesen werden, raten die restlichen SchĂŒler, um wen oder
was es sich handelt.
Lösung: Michail Gorbatschow.
Lieber Herr X,
ich schreibe Ihnen, weil ich Sie sehr bewundere. Sie haben in Ihrem Leben viel
geleistet. Ich freue mich, Ihr Portrait auf dem Foto zu sehen.
Aber: Sie sind doch gar kein Deutscher? Wieso sind Sie auf dem Poster zu sehen?
Machen Sie gerade Urlaub in Deutschland? Wie ich sehe, haben Sie sich mit Ihrem
alten Freund getroffen.
Viele GrĂŒĂe von ...
31
35. 35 Der heiĂe Stuhl
Geben Sie Ihren SchĂŒlern mehrere Minuten lang Gelegenheit zum Betrachten des Posters (oder eines Aus-
schnittes). Stellen Sie einen Stuhl vor die Gruppe. Der Stuhl muss mit dem RĂŒcken zum Poster stehen.
Ein SchĂŒler nimmt Platz auf dem Stuhl. Alle auĂer ihm können das Poster sehen. Er vereinbart mit seinem
Publikum, wie viele Fragen zum Poster er richtig beantworten will. Jetzt kann die Befragung beginnen.
Wird eine der Fragen falsch beantwortet, muss der SchĂŒler den Stuhl verlassen. Nun nimmt derjenige, der
die âverfĂ€nglicheâ Frage gestellt hat, als nĂ€chster Kandidat Platz und stellt sich den Fragen des Plenums.
36 Pantomime
Ein SchĂŒler sucht sich ein Bild auf dem Poster aus und versucht, es pantomimisch (oder in einer Luftzeich-
nung) darzustellen. Die anderen Mitspieler raten, worum es sich handelt.
37 Bildhauerspiel
Die SchĂŒler bilden Gruppen mit je drei oder vier Personen. Jede Gruppe sucht sich ein Motiv auf dem Poster
aus, das man nachstellen kann (z. B. den Gartenzwerg: man nimmt die HĂ€nde ĂŒber den Kopf und bildet ein
Dreieck ï ZipfelmĂŒtze).
Ein SchĂŒler pro Gruppe ĂŒbernimmt die Funktion des Bildhauers, die anderen sind das Modell. Er stellt das
Motiv nun anhand seines Modells so nach, wie es auf dem Poster zu sehen ist. Dabei wird nicht gespro-
chen. Wenn der Bildhauer fertig ist, bittet er die Zuschauer zu erraten, worum es sich handelt.
VW (39)â
ein imaginÀres Auto fahren, um die Kurven lenken,
die GĂ€nge schalten, das Logo in die Luft zeichnen âŠ
35
37. 39 WĂŒrfelspiel I
Legen Sie das Poster als Unterlage fĂŒr das WĂŒrfelspiel auf einem Tisch oder auf dem Boden aus. Die Spieler
erhalten einen oder mehrere (unterschiedlich farbige) WĂŒrfel.
Die Spieler wĂŒrfeln einzeln und mĂŒssen innerhalb einer bestimmten Zeit erklĂ€ren, wer oder was auf dem
Bild zu sehen ist, auf dem der WĂŒrfel liegen bleibt. Bei Bedarf kann die Legende als Hilfe genutzt werden.
40 WĂŒrfelspiel II
Besorgen Sie sich einen groĂen SchaumstoffwĂŒrfel. Bekleben Sie die einzelnen Seiten mit Papier oder Kar-
ton und beschriften Sie sie mit Begriffen wie Kunst, Kultur, Film, Fernsehen, Landschaften, Dichter, Denker,
Sport, Politik, Autos, Bier âŠ
Teilen Sie die Klasse in zwei gleich groĂe Gruppen. Gruppe 1 beginnt. Ein Mitspieler wĂŒrfelt und Gruppe 2
muss zu dem Begriff, der gewĂŒrfelt wurde, eine Frage beantworten.
Der WĂŒrfel zeigt den Begriff Politik.
Antwortet Gruppe 2 richtig, ist sie dran mit WĂŒrfeln. Ist die Antwort falsch, darf Gruppe 1 noch einmal
wĂŒrfeln, und zwar so lange, bis Gruppe 2 eine richtige Antwort gegeben hat.
Jede richtige Antwort wird mit einem Punkt bewertet. Gewonnen hat die Gruppe mit den meisten Punkten.
Frage: Wer ist Angela Merkel?
Antwort: Angela Merkel ist die Bundeskanzlerin
der Bundesrepublik Deutschland.
37