Hans Peter Janisch 2014 Society for News Design Lifetime Achievement AwardSara Quinn
Hans Peter Janisch, a newspaper designer and consultant known for his work in helping to establish the international reach of the Society for News Designs was given the Lifetime Achievement Award at SND's workshop in Frankfurt Germany. Janisch was introduced by Stefan Knapp, design consultant and coordinator of the Frankfurt workshop.
For more information, go to http://www.snd.org/
No improvement in sight? Corruption in MENA countries since the Arab Spring /...GIGA Informationszentrum
„Nieder mit der Korruption“ war eine der Hauptparolen der arabischen Aufstände, in der sich aufgestauter Hass auf die Korruption in Staat, Wirtschaft und Verwaltung entlud. Dass Korruption Entwicklung hemmt, zu andauernder Armut beiträgt und daher wirksam bekämpft werden muss, war in der MENA-Region (Naher und Mittlerer Osten und Nordafrika) lange vor dem Arabischen Frühling bekannt. Die MENA-Länder gehören bis auf wenige Ausnahmen zu den Unterzeichner- und Beitrittsstaaten des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption (UNCAC), das im Dezember 2005 in Kraft trat. Dieses Übereinkommen dient „der Förderung und Verstärkung von Maßnahmen zur effizienteren und wirksamen Verhütung und Bekämpfung von Korruption“. Ergänzend zum UNCAC und zeitgleich mit der tunesischen Revolution legte die Arabische Liga eine Arabische Konvention gegen Korruption vor, die von 21 Mitgliedsländern im Dezember 2010 unterzeichnet wurde.
Wie verbreitet Korruption und wie effizient Antikorruptionsmaßnahmen wirklich sind, lässt sich nicht direkt messen. Es gehört zum Wesen von Korruption, dass sie sich im Informellen abspielt. Die üblicherweise verwendeten Korruptionsmaße messen daher nicht die „wahre“ Korruption, sondern lediglich die Korruptionswahrnehmung, die auf der Basis von Expertenbefragungen und Berichten erhoben wird. Die bekanntesten Korruptionswahrnehmungsindizes, die auch in der empirischen Korruptionsforschung benutzt werden, sind der „Control of Corruption”-Index der Weltbank und der „Corruption Perception Index“ (CPI) der Nichtregierungsorganisation Transparency International (TI). Im CPI von 2014 sind 178 Länder auf Basis einer Expertenumfrage anhand einer Punkteskala von 0 (extreme Korruption) bis 100 (korruptionsfrei) verortet. Folgt man dem CPI, hat sich seit dem Arabischen Frühling in den MENA-Ländern wenig getan: Die überwiegende Mehrzahl der Länder erhält weniger als 50 der möglichen 100 Punkte und schneidet damit im internationalen Vergleich weiterhin schlecht ab. Einige können gleichwohl mit relativ hohen Punktzahlen glänzen: die Vereinigten Arabischen Emirate (70 Punkte), Katar (69 Punkte) und Israel (60 Punkte). In den Ländern des Arabischen Frühlings ist die Korruption in den Augen der Bevölkerung nach 2011 sogar gestiegen. Dies geht aus dem Globalen Korruptionsbarometer 2013 von Transparency International hervor. „Korruption in all ihren Formen erheblich zu reduzieren“ ist eine der Zielvorgaben (Ziel 16.5) der im September in der UNO verabschiedeten Post-2015-Entwicklungsagenda. Ihre Umsetzung ist und bleibt auch für die MENA-Länder eine große Herausforderung.
...
This short bibliography is an excerpt from the database of the Specialized Information Network International Relations and Area Studies FIV-IBLK).
The original file could be found here:
https://www.giga.hamburg/de/system/files/iz_publications/dok-line_nahost_2015_3.pdf
Hans Peter Janisch 2014 Society for News Design Lifetime Achievement AwardSara Quinn
Hans Peter Janisch, a newspaper designer and consultant known for his work in helping to establish the international reach of the Society for News Designs was given the Lifetime Achievement Award at SND's workshop in Frankfurt Germany. Janisch was introduced by Stefan Knapp, design consultant and coordinator of the Frankfurt workshop.
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No improvement in sight? Corruption in MENA countries since the Arab Spring /...GIGA Informationszentrum
„Nieder mit der Korruption“ war eine der Hauptparolen der arabischen Aufstände, in der sich aufgestauter Hass auf die Korruption in Staat, Wirtschaft und Verwaltung entlud. Dass Korruption Entwicklung hemmt, zu andauernder Armut beiträgt und daher wirksam bekämpft werden muss, war in der MENA-Region (Naher und Mittlerer Osten und Nordafrika) lange vor dem Arabischen Frühling bekannt. Die MENA-Länder gehören bis auf wenige Ausnahmen zu den Unterzeichner- und Beitrittsstaaten des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption (UNCAC), das im Dezember 2005 in Kraft trat. Dieses Übereinkommen dient „der Förderung und Verstärkung von Maßnahmen zur effizienteren und wirksamen Verhütung und Bekämpfung von Korruption“. Ergänzend zum UNCAC und zeitgleich mit der tunesischen Revolution legte die Arabische Liga eine Arabische Konvention gegen Korruption vor, die von 21 Mitgliedsländern im Dezember 2010 unterzeichnet wurde.
Wie verbreitet Korruption und wie effizient Antikorruptionsmaßnahmen wirklich sind, lässt sich nicht direkt messen. Es gehört zum Wesen von Korruption, dass sie sich im Informellen abspielt. Die üblicherweise verwendeten Korruptionsmaße messen daher nicht die „wahre“ Korruption, sondern lediglich die Korruptionswahrnehmung, die auf der Basis von Expertenbefragungen und Berichten erhoben wird. Die bekanntesten Korruptionswahrnehmungsindizes, die auch in der empirischen Korruptionsforschung benutzt werden, sind der „Control of Corruption”-Index der Weltbank und der „Corruption Perception Index“ (CPI) der Nichtregierungsorganisation Transparency International (TI). Im CPI von 2014 sind 178 Länder auf Basis einer Expertenumfrage anhand einer Punkteskala von 0 (extreme Korruption) bis 100 (korruptionsfrei) verortet. Folgt man dem CPI, hat sich seit dem Arabischen Frühling in den MENA-Ländern wenig getan: Die überwiegende Mehrzahl der Länder erhält weniger als 50 der möglichen 100 Punkte und schneidet damit im internationalen Vergleich weiterhin schlecht ab. Einige können gleichwohl mit relativ hohen Punktzahlen glänzen: die Vereinigten Arabischen Emirate (70 Punkte), Katar (69 Punkte) und Israel (60 Punkte). In den Ländern des Arabischen Frühlings ist die Korruption in den Augen der Bevölkerung nach 2011 sogar gestiegen. Dies geht aus dem Globalen Korruptionsbarometer 2013 von Transparency International hervor. „Korruption in all ihren Formen erheblich zu reduzieren“ ist eine der Zielvorgaben (Ziel 16.5) der im September in der UNO verabschiedeten Post-2015-Entwicklungsagenda. Ihre Umsetzung ist und bleibt auch für die MENA-Länder eine große Herausforderung.
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171 Webber Springs Drive Inwood WV 25428 Contact The Linda Kilroy Team at ERA Liberty Realty for more information about this lovely 3 bedroom home for sale in Inwood, WV!
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Richtungsweisend – Enterprise Resource Planning im IT-Bereich ist eine Software, mit der Unternehmensprozesse optimiert werden. Unternehmensbereiche wie beispielsweise Finanzen, Personalwesen, Einkauf, Marketing, Produktion, Logistik und Vertrieb lassen sich somit effizienter nutzen.
David Jetel of Sirius Venture Partners shared insights on how startups can work together with Venture Capital Funds during Session 2 of our "Beyond Silicon Valley - New Ideas to Strengthen the Düsseldorfer Startup Ecosystem" event series. This is his presentation.
Please see our website for more information about the event series. #StartupDorf #BSVDUS
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Ein Sonnenstrahl Jesu - Jesus Wants Me for a Sunbeam
Corti autotrasporti tedesco
1. In Aktion
Selbst für Pfadfinder eine
Herausforderung
Dass Schwertransporte selten den kürzesten Weg nehmen können, das war schon immer so. Und zu-
nehmend wird es komplizierter Routen genehmigt zu bekommen. Da wird die Streckenerkundung und
Erlaubniseinholung auch für die Profis, die „Pfadfinder“ der Schwertransportbranche, zum Krimi.
Gerade einmal vier Wochen stelle Niederstotzingen auf der
Zeit hatte das Team der Som-
Nach einer reinen Fahrzeit von 33 Stunden A7. Von dort an ging es dann
mer GmbH & Co. KG, um die er- erreichte der Schwertransport sein Ziel. über Kreis-, Landes- und Bun-
forderlichen Genehmigungen desstraßen weiter bis zum Ziel.
für einen Schwertransport vom rekt zum Ziel ging es für diesen Presse zur Umformung von Auf der kurvenreichen Stre-
Grenzübergang Passau-Suben Schwertransport eben nicht. Rohstahl für die Hammerwerk cke abseits der Autobahnen
nach Fridingen an der Donau Verpackt in eine überdimen- Fridingen GmbH auf den Weg. war natürlich fahrerisches Kön-
einzuholen. Auf direktem Weg sionale Kiste machte sich am Gezogen von einem Actros nen gefragt. Aber ob es nun das
gibt der Routenplaner für die- 14. 10. 2009 an der deutsch- 4160S rollten 6 + 8 Goldhofer Wendemanöver direkt nach der
se Strecke 420 km an. Doch di- österreichischen Grenze eine Achslinien des italienischen Abfahrt von der A7 war oder die
Kran- und Schwertransport- Serpentinen einer Gefällestre-
dienstleisters Corti Autot- cke – der Transport mit einer
rasporti srl zunächst über Gesamtlänge von 39 m, 4,65 m
Autobahnen bis zur Anschluss- Breite, 4,3 m Höhe und einem
Gesamtgewicht von 202 t ver-
lief reibungslos und erreichte
Das Ermitteln einer genehmigungsfähigen Strecke war bei
diesem Schwertransport eine besondere Schwierigkeit ...
44 Schwertransportmagazin STM Nr. 30 | 2009
2. In Aktion
Nach einem längeren Autobahnstück
ging es schließlich von der A7 runter über
Bundes-, Landes- und Kreisstraßen zum
Zielort.
Bild: Foto Werner / Rudolf Nabjinsky
nach einer reinen Fahrzeit von dung und selbst gründlichste
33 Stunden am Freitag, den Schließlich ergaben drei unterschiedliche Streckenprüfungen führten
16. 10. 2009 um 20:00 Uhr das Streckenprüfungen vor Ort die lang ersehnte nicht gleich zu Zustimmungen
Ziel. der Behörden, denn immer
Wie sooft war damit Mitte
Zustimmung. wieder gab es andere Hinder-
Oktober der spektakuläre Teil nisse, die zu Ablehnungen führ-
eines intensiv vorbereiteten Und „intensiv“ ist wohl in die- immer wieder neue Strecken- ten. Schließlich ergaben drei
Schwertransports absolviert. sem Fall der treffende Begriff. prüfungen durchgeführt. Stän- unterschiedliche Streckenprü-
Um die erforderlichen Ge- dig veränderte Baustellensitu- fungen vor Ort die lang ersehn-
nehmigungen für den Trans- ationen und das hohe Gewicht te Zustimmung.
port zu bekommen, wurden erschwerten die Streckenfin-
... und erforderte das volle Engagement auch der Mitarbeiter in
den Behörden. Bild: Foto Werner / Rudolf Nabjinsky
STM Nr. 30 | 2009 Schwertransportmagazin 45
3. In Aktion
„Ohne das überdurch- so resümiert Geschäftsführerin von speziellen Stahlplatten lichen, begleitete zudem eine
schnittliche Engagement der Helga Sommer die Erfahrungen zum Überfahren von Verkehrs- Dolmetscherin den Transport.
Behördenmitarbeiter vor Ort ihrer Mitarbeiter. inseln. Und um die reibungslo- STM
wäre es sicherlich noch schwie- Am Ende aber war eine ide- se Kommunikation zu ermög-
riger geworden, innerhalb die- ale Strecke gefun-
ser kurzen Zeit diesen außer- den. Die Auflagen
gewöhnlichen Schwertransport der Behörden be-
organisiert zu bekommen. Die schränkten sich
Zusammenarbeit haben wir auf den Abbau von
als ausgesprochen kooperativ Verkehrsschildern
und angenehm empfunden“, sowie dem Einsatz
33 Stunden reine Fahrzeit benötigte der Transport für die Strecke von
Passau nach Fridingen. Bild: Foto Werner / Rudolf Nabjinsky
46 Schwertransportmagazin STM Nr. 30 | 2009
4. In Aktion
Transport-
abmessungen
Gesamtgewicht: 202 t
Gesamtlänge: 39 m
Breite: 4,65 m
Höhe: 4,3 m
Maßarbeit! Ortdurchfahrten sind keine Autobahnen. Bild: Foto Werner / Rudolf Nabjinsky
STÄRKER ALS MAN DENKT
Transportbegleitung
Firma Sommer:
• ein Vorhut-Fahrzeug zur Demontage der Schilder
• ein BF 2 zur Absicherung direkt vor dem Transport
• ein BF 3 direkt hinter dem Transport
• ein Nachhut-Fahrzeug zur Re-Montage der Schilder
Transportfahrzeuge:
Zugmaschine: MB Actros 4160S
Gezogene Einheit: Goldhofer STHP, 6 + 8 Achslinien, Tiefbett
www.spieringskrane.de
Die Typenbezeichnung an diesem Actros verstört: 4175! Hat die STM-Redaktion Merwedestraat 15 5347 KZ OSS Niederlande Tel +31 412 697777
da eine Neuvorstellung verpasst oder hat der Fahrer hier seinen 4160S einfach
SK2400-AT7 : 5.500 kg auf 42 m Max. Traglast 18.000 kg
durch Zahlenmanipulation um 150 PS aufgepimpt?
Ausladung 42 m Max. Hakenhöhe 56 m
STM Nr. 30 | 2009 Schwertransportmagazin 47