2. Kognitive Denkmalvermittlung
Zeugniswert der Denkmale
Denkmale.
Urkundenwert der Denkmale.
Denkmalpflege ist dokumentarisch.
Denkmalpflege ist wissenschaftlich.
Denkmalpflege ist institutionell
institutionell.
B. Euler‐Rolle
3. „ein Bild von Umfang, Intensität und Wirkung
der Arbeit des Bundesdenkmalamtes, seiner
Landeskonservatoren und seiner wissenschaftlich-
technischen Abteilungen“ “
1966
B. Euler‐Rolle
4. „Informationsschau d B d d k l t “
I f ti h des Bundesdenkmalamtes“
„Rechenschaft und Auskunft über erbrachte
Leistungen einer staatlichen Einrichtung
Einrichtung“
1970
B. Euler‐Rolle
5. „Informationsschau des Bundesdenk-
Informationsschau Bundesdenk
malamtes“
„Einblick in die wissenschaftliche wie
Einblick
auch praktische Tätigkeit der staat-
lichen Denkmalpflege“
„Leistungen auf diesem Gebiet“
1986
B. Euler‐Rolle
6. „Arbeit und Zi l von D k l h t und
A b it d Ziele Denkmalschutz d
Denkmalpflege vorzustellen und auf die
Probleme hinzuweisen“
1984
B. Euler‐Rolle
7. 1980
„Besinnung auf die Bedeutung kul-
tureller Zeugnisse d V
t ll Z i der Vergangenheit“
h it“
„Der Schutz des österreichischen
Kulturgutes obliegt dem Bundesdenk
Bundesdenk-
malamt“
Bundespressedienst
B. Euler‐Rolle
8. „Informationsschrift des Bundesdenkmalamtes“
Bundesdenkmalamtes
„Orientierung über die vielschichtigen wissen-
schaftlichen, praktischen und rechtlichen
,p
Probleme der Denkmalpflege“
1989
B. Euler‐Rolle
9. „Denkmale vergegenwärtigen die Vergangenheit
Denkmale Vergangenheit,
sie prägen die Kulturlandschaft, sind Teil unserer
Identität, ein wichtiges Element für das Image
unseres Landes und auch ein bedeutender Faktor
für Wirtschaft und Fremdenverkehr“
1998
B. Euler‐Rolle
10. „Es herrscht prinzipielle Übereinstimmung,
dass es richtig ist, einen Teil der überlie-
ferten Kulturgüter als Dokumente der Ver-
g
gangenheit für die Zukunft zu bewahren“
2000
B. Euler‐Rolle
13. Georg Skalecki,
Die Pflicht des Denkmalpflegers zur Öffentlichkeits-
Di Pfli ht d D k l fl Öff tli hk it
arbeit, 2010
Rechenschaft darüber abzulegen was für den
abzulegen,
Auftrag der Fachämter für Denkmalpflege
getan wurde, …“
Insofern ist Öffentlichkeitsarbeit ein kontinuierliches
I f i t Öff tli hk it b it i k ti i li h
Berichten über die Tätigkeiten der Denkmalpflege.
Denkmalpflegerische Entscheidungen müssen
nachvollziehbar öffentlich begründet werden.
… Veröffentlichungspflicht im wissenschaftlichen
Diskurs.
… Öffentlichkeitsarbeit offensiv einzusetzen, um
Allianzen und Zustimmung für die eigene Arbeit
zu erreichen …
… Erklärung von komplexer Denkmalbedeutung …
B. Euler‐Rolle
14. Meilensteine in der Öffentlichkeit
Europäisches Denkmalschutzjahr 1975
p j
B. Euler‐Rolle
15. „Leistungen und Probleme Österreichs auf dem
Gebiet von Denkmalschutz und Denkmalpflege“
Bundespressedienst
1975
B. Euler‐Rolle
17. „Die ebenso den Menschen wie
seine natürliche Umwelt gefährdende
Entwicklung unserer großen Städte
hat sich vor allem auf die Stadtkerne
bedrohlich ausgewirkt.
g
Den zerstörerischen Kräften entgegen-
wirkend, führte die allgemeine Besin-
g
nung auf das Kulturerbe Europas auch
in Linz zu einem Umdenken“
1979
B. Euler‐Rolle
20. 1. Aufl. 1916 „… Eindrücke, welche im Beschauer eine über den All-
tag und dessen materielle Bestrebungen sich erheben-
de Stimmung auszulösen vermögen“
„Solche Verluste und Verwüstungen zu verhindern, ist
die Aufgabe der Denkmalpflege“
B. Euler‐Rolle
23. 2.8.2007
2 8 2007
Die Zeit
2011
„Verlust und Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft“
Verlust Kulturlandschaft
B. Euler‐Rolle
24. 1990 1998
„Thema des kulturellen Umweltschutzes“
„Zerstörung und Tod sind … auch hier
zu einer k lk li b
i kalkulierbaren P
Perspektive nicht
kti i ht
allzu ferner Zukunft geworden.“
B. Euler‐Rolle
25. 1990 1998
„Thema des kulturellen Umweltschutzes“ „Das Denkmalschutzgesetz macht
„Zerstörung und Tod sind … auch hier es möglich, wertvolles Kulturgut im
zu einer k lk li b
i kalkulierbaren P
Perspektive nicht
kti i ht täglichen Leben präsent zu halten.“
halten.
allzu ferner Zukunft geworden.“
B. Euler‐Rolle
28. Alois Riegl, 1905:
„das Menschheitsgefühl, …
ein Daseinsgefühl“
Daseinsgefühl
„Der Denkmalwert muß vielmehr
ein Gefühlswert und damit zur
Gefühlssache der breiten Masse
geworden sein“
„… im Denkmal ein Stück des
eigenen Daseins“
B. Euler‐Rolle
33. „Wir entdecken. 1996 ff.
Wir stellen vor.
Wir öffnen.
öffnen
Wir mahnen. 1997 ff.
Wir helfen.“
„Denkmalschutz live“
live
„Engagement erwächst aus bewuss-
tem Erleben und Erfahren“
B. Euler‐Rolle
36. Konrad Lange,
1910
„Der Alterswert beruht auf den historischen
Assoziationen, die sich an die Betrachtung
, g
des Denkmals anknüpfen.
Er wird umso stärker empfunden, je tiefer
die historische Bildung ist“
ist
B. Euler‐Rolle