Nur ein wenig Stress oder völlig ausgebrannt?
So beugen Sie einem Burnout vor.
Kundenakquise, Buchhaltung, Steuern und Versicherungen, Auftragsabwicklung, Umgang mit Beschwerden – gerade, wer selbstständig arbeitet, verlernt oft zwischen Arbeit und Freizeit zu unterscheiden und bringt sich so selbst in die Gefahr einen Burnout zu erleiden. Trotz allen Engagements, das Sie als Existenzgründer oder Unternehmer aufbringen müssen, sollten Sie darum niemals vergessen, auch auf sich selbst zu achten.
9 hilfreiche Tipps, wie Sie einem Burnout vorbeugen
1. 9 hilfreiche Tipps, um einem
Burnout vorzubeugen!
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2. Viele Selbstständige kennen keinen Unterschied mehr wischen Arbeitstagen und Wochenenden.
Egal, wie voll Ihr Terminkalender auch sein mag – gönnen Sie sich mindestens einen Tag in der
Woche, an dem Sie nicht an die Arbeit denken, keine E-Mails abrufen, sich nur um sich selbst
kümmern. So lernen Sie, abzuschalten und Dinge zu genießen, die Ihnen ganz persönlich, als
Mensch und nicht als Geschäftsführer, Freude bereiten.
Ruhetag gönnen
3. Wer immer ans Telefon geht, sofort jede Mail beantwortet und nie jemanden auf eine Nachricht
warten lässt, signalisiert schnell „Mich könnt ihr immer erreichen – ganz egal, wann.“
Die Hemmungen von Kunden und anderen Kontakten, Sie auch mal am späten Abend mit einer
Frage zum laufenden Auftrag zu behelligen, werden sinken.
Lernen Sie darum, zu unterscheiden, wann es wirklich notwendig ist, dass Sie verfügbar sind und
in welchen Fällen Sie einfach mal das Telefon ausschalten sollen. Kleiner Tipp: Meist erscheinen
die Dinge im ersten Moment wichtiger, eiliger und dringender als sie tatsächlich sind.
offline gehen
4. Es klingt banal, aber: Wenn der Körper beschäftigt wird, kann der Kopf mal Pause machen. Sie
sollten darum – auch, wenn die Zeit knapp ist – regelmäßig Sport in Ihren Alltag einbauen.
Es muss nicht das Personal Training alle zwei Tage sein. Ein paar Mal laufen gehen oder mit dem
Rad zur Arbeit fahren ist ein guter Anfang.
regelmäßig bewegen
5. Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper. Wenn Sie sich ausgebrannt und
überfordert fühlen, sollten Sie überlegen, Ihre Ernährung umzustellen. Weniger Zucker und Fett,
mehr Flüssigkeit, frisches Obst und Gemüse … Sicherlich werden Sie sich nicht von heute auf
morgen fühlen wie ein neuer Mensch, aber mit der Zeit wird es Ihnen einfach besser gehen.
Gesund ernähren
6. Wann haben Sie sich zuletzt gefragt, warum Sie „das alles“ eigentlich machen? Und wie klar
konnten Sie sich diese Frage beantworten? Führen Sie sich immer wieder vor Augen, was Ihre
Ziele im Leben sind – nicht nur im Berufsleben, sondern auch privat. So bekommen Sie das
Gefühl, aus einem bestimmten Grund die Dinge zu tun und die Aufgaben zu erledigen, die
täglich auf Sie warten. Die Sinnhaftigkeit, die dabei entsteht, hilft Ihnen, Ihr Leben als Ganzes zu
sehen und es nicht nur auf das unbestimmte Ziel „Karriere machen“ zu reduzieren.
Klare Ziele definieren
7. Multitasking gilt heutzutage als wahre Tugend. Und kurzfristig mag es sogar stimmen, dass wer
vieles auf einmal erledigt, schneller alles erledigt hat. Doch auf lange Sicht ist dies ein
Trugschluss. Sie arbeiten weit effektiver (und vor allem entspannter), wenn Sie sich immer nur
einer Aufgabe widmen – konzentriert und fokussiert. Sie wissen nicht, womit Sie anfangen
sollen? Machen Sie sich jeden Morgen eine Liste und priorisieren Sie die zu erledigenden
Aufgaben. Positiver Nebeneffekt: So bekommen Sie einen Eindruck davon, ob Sie alles schaffen
werden oder bestimmte Dinge vielleicht delegieren oder verschieben müssen.
One thing at a time
8. „Lachen ist die beste Medizin.“, so heißt es im Volksmund. Und ganz Unrecht hat er damit nicht.
Versuchen Sie es einfach mal: Wenn Ihnen alles zu viel wird, nehmen Sie sich eine halbe Minute
Zeit, um herzhaft zu lachen. Vielleicht gibt es ein Video, über das Sie sich immer wieder
amüsieren können. Schauen Sie es sich an. Oder lachen Sie einfach so – Sie werden sehen, wie
befreiend es ist.
Öfters lächeln
9. Auch, wenn die Zeit knapp ist: Gehen Sie unter Menschen – und damit sind nicht Kunden und
Geschäftspartner gemeint. Treffen Sie Freunde und unternehmen Sie etwas mit ihrer Familie. Sie
werden sehen: Ihr Job ist nicht der Einzige, der Sie braucht. Und das ist ein sehr gutes Gefühl …
soziale Kontakte pflegen
10. Autogenes Training, progressive Muskelentspannung und andere Entspannungstechniken wie
Yoga oder Tai Chi helfen, besser mit Stress umzugehen. Sie können in der Regel schnell erlernt
werden und ganz einfach in den Alltag integriert werden.
Übrigens: Als Chef sollten Sie nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Ihrer Mitarbeiter
im Blick behalten. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt, wie Arbeitgeber zu starker
Belastung in ihrem Unternehmen vorbeugen können. Folgende Tipps steigern die Gesundheit
Ihrer Mitarbeiter und tragen positiv zur Mitarbeiterbindung bei.
bewusst entspannen
11. Jeder gerne ein “Danke”. Und es kostet Sie nichts, sich bei Ihren Mitarbeitern für gute Arbeit zu
bedanken. So bringen Sie Ihre Wertschätzung gegenüber der anderen Person zum Ausdruck.