1. PRODUCT NAME: SYLLIT
DESCRIPTION in local language
SYLLIT ist eine Flüssigformulierungdes Wirkstoffes Dodin mit ausgezeichneter Regenbeständigkeit. SYLLITbesitzt als
Kontaktfungizid insbesondere eine vorbeugende (protektive), lang anhaltende WirkunggegenSchorf anKernobst. Zudem
durchdringt SYLLITauch die Blattoberfläche (teilsystemische Wirkung), um eine beginnende Schorfinfektion zustoppen. Die
Wirkstoffaufnahme ist nachca. 2 h abgeschlossen.
KEY STREGTHS (3-5 bulletpoints) in local language
SicheresKontaktfungizidauchbei schweren Infektionengegen SchorfanKernobst sowie Kräuselkrankheit an Pfirsisch
und Aprikose
Heilende (kurative)Wirksamkeit (bis zu48 Stunden nach Beginndes Regenereignisses)
Einzigartiger Vertreter seiner Wirkstofffamilie der Guanidin-Salze und somit idealer Bausteinfür einnachhaltiges Anti-
Resistenz-Management
Ausgezeichnete Regenbeständigkeit
Hohe Wirksamkeit auchbei nassenundkühlenVerhältnissen
LIST OF ATTACHMENTS:
In English In local language
Catalogue WORK IN PROGRESS
Presentation YES
MSDS SHUOLD BE AVAILABLE BY 16.12.2016
Label YES
Registrationcertificate YES
Brochure NO
Leaflet NO
TABS:
(Advised to have4-5)
MUST have: Name inlocal language
Overview Kenndaten
Registereduse (officialtablewithregistered
crops,doserates..)
Von der Zulassungsbehörde festegesetzte
Anwendungsgebieteund
Anwendungsbestimmungen
GOOD to have (3 max):
Efficacy
Recommendations Anwendungsempfehlung
Applicationtechnique AnsetzenderSpritzbrühe,Spritztechnikund
Spritzenreinigung
Safety Hinweise zumSchutz des Anwenders
…
2. Tab1: Overview (Recommended structure. Please add/delete the names and put them in
desired order. To be consistent for all products)
name Translation of the name Text in local language
Composition
(i.e.120 g/l clethodim)
Wirkstoff 400 g/L Dodin
Formulation Formulierung Suspensionskonzentrat [SC]
Uptake Wirkstoffaufnahme Protektive (Kontaktfungizid) +
teilsystemische Wirkung
HRAC-class FRAC-Klasse M7 (Guanidinsalze)
Mode of action
(I.e. Foliar et Systemic. After application
the compound is rapidly absorbed by the
treated plant parts and is readily
translocated to the root system and to the
aerial growing parts of the plant. Typical
symptoms on susceptible grass weeds
visible 1-2 weeks after application are
stunting of growth and yellowing of leaves
of the treated plants, followed by plant
death.)
Mode of action Der Wirkstoff Dodin ähnelt den
Phospholipiden inder pilzlichen
Zellmembran. Dodin wirdindie
Membrander Schorfspore eingebaut,
wodurch diese instabil wirdund
kollabiert.
Crops Kulturen Kernobst (außer Apfelbeere),
Pfirsisch, Aprikose
Packaging Gebinde 5 l Kanister
Tab2: Registered use (fromthelabel/officialregistered documents)
Add your table in editable version
Example:
Kultur AWM
[l/ha und je m
Kronenhöhe]
Wirksamkeitspektrum Anzahl der
Behandlungen
Anwendungstermin
Kernobst 1,0 Schorf (Venturia spp.) 5 (im Abstand
von 7 bis 10
Tagen)
Von BBCH 01 - Beginn des
Knospenschwellens (Blattknospen):
erstes deutlichesAnschwellender
Knospen;Knospenschuppen werden
länger undbekommen helle Partien,
bis Stadium BBCH 74 -
Fruchtdurchmesser bis 40 mm;
Frucht steht aufrecht;T-Stadium:
Fruchtunterseite undStiel bildenein
T, bei Infektionsgefahr bzw. ab
Warndiensthinweis
Keine Behandlunginder Zeit
zwischenBBCH 65 bis BBCH 72 von
berostungsempfindlichen Sorten.
3. Steinobst 1,0 Kräuselkrankheit
(Taphrina deformans)
an PfirsichundAprikose
vor dem Austrieb
3
(in dieser
Anwendung
und für die
Kultur bzw. je
Jahr im Abstand
von 7 bis 14
Tagen)
Von BBCH 01 - Beginn des
Knospenschwellens (Blattknospen),
bis BBCH55 - Geschlossene
EinzelblütenamKnospengrund mit
gestauchtenBlütenstielensichtbar.
Grüne Hüllblätter leicht geöffnet.
Tab3: Anwendungsempfehlung
Tipps für den Einsatz im Kernobst:
SYLLIT durchdringt die Blattoberfläche (teilsystemische Wirkung) und kannsomit eine beginnende Schorfgefahr bis 24 Std. nach
Infektionsbeginnstoppen. Nacheigenen Erfahrungenwird die beste Wirkungssicherheit erzielt, wenn SYLLIT nachPrognosemodellen
oder Warndiensthinweis kurz vor der erwartetenInfektionsperiode eingesetzt wird.
Tipps für den Einsatz im Steinobst:
Auf eine gründliche Benetzung aller zu schützenden Pflanzenteile ist zu achten .
Schadorganismus Applikationstermin Aufwandmenge [L/ha und je m
Kronenhöhe]
Schorf (Venturia spp.) Von BBCH 01 - BBCH 74* 1,0
Kräuselkrankheit (Taphrine
deformans)
BBCH 01 - BBCH 55* 1,0
*Nach eigenen Erfahrungen wirddie beste Wirkungssicherheit erzielt, wenn Syllit nach
Prognosemodellen oder Warndiensthinweiskurz vor der erwartetenInfektionsperiode e ingesetzt wird.
SYLLIT ist zudemeinverträglicher Mschpartner undist mit denfolgendenProdukten mischbar:
Mischpartner AWM [l_kg/ha] Bemerkungen
Capex 2 0,1 ---
CuprozinProgress 0,1 ---
Discus 0,125 ---
Flint 0,1 ---
Flordimex 0,3 ---
Funguranprogress 1,2 ---
Gibb Plus 1,0 ---
LMA 20 LMA i.d.R. schwer löslich
Madex Max 0,1 ---
4. MospilanSG 0,25 Zusatz von Break Thru S240 mit 0,25 l nur
am Schlusszugeben
Pirimor Granulat 0,5 ---
Regulex 0,1 ---
Teppeki 0,14 ---
Topas 0,25 ---
Vegas 0,5 ---
Bei Einhaltung der folgendenMischungsanweisungkanndie obenaufgeführte Auflistung unter günstigen Bedingungen noch
um weitere Mischpartner (s.u.) ergänzt werden.
1.) Spritztank halbmit erforderlicher Wassermenge befüllen
2.) Bei laufendem Rührwerkden Mischpartner zugeben
3.) SYLLIT in einem Eimer im Verhältnis1:10 mit Wasser verdünnen
4.) VerdünntesSYLLITder Spritzbrühe zugeben
5.) Fehlende Wassermenge auffüllen
6.) Spritzbrühe bei laufendemRührwerkumgehend aufbrauchen
Mischpartner AWM [l_kg/ha] Bemerkungen
Calypso (+ Break Thru S240) 0,25 ---
Chorus 0,3 ---
Confidor WG 70 0,1 ---
Coragen 0,175 ---
DelanWG 0,5 ---
Envidor 0,4 ---
Insegar 0,4 ---
Karate Zeon 0,1 ---
Luna Experience 0,25 ---
MalvinWG 1,2 ---
Merpan 80 WDG 1,5 ---
Mimic 0,5 ---
NeemAzal-T/S 3,0 ---
Runner 0,4 ---
Scala 0,75 ---
Score 0,15 ---
Spruzit Neu 7,0 ---
Systhane 20 EW 0,25 ---
5. Tab4: Ansetzen der Spritzbrühe, Spritztechnik und Spritzenreinigung
Vor Gebrauch gut schütteln.
• Zuerst denSpritztank zur Hälfte mit der erforderlichenWassermenge füllenundunter Umrührenbzw. beilaufendem
Rührwerk SYLLIT zugeben.
• Anschließend wirddie noch fehlende Wassermenge aufgefüllt.
• Rührwerk beim Ausbringeneingeschaltet lassenund die angesetzte Spritzbrühe umgehend verbrauchen.
• Nie mehr Spritzbrühe ansetzenals unbedingt gebraucht wird.
Nach der AnwendungSpritzgeräte und -leitungensorgfältig mit Wasser spülen. Eventuellauftretende Reste vonSpritzbrühe
und aus der Gerätereinigung nie in die Kanalisationoder im Freilandablassen, sondern verdünnt auf der zuvor behandelten
Fläche ausbringen.
Tab5: Hinweise zum Schutz des Anwenders
(SB001) Jeden unnötigenKontakt mit dem Mittelvermeiden. Missbrauch kannzu Gesundheitsschädenführen.
(SB110) Die Richtlinie für die Anforderungenandie persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz „Persönliche
Schutzausrüstungbeim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln“ des Bundesamtes für Verbraucherschutzund
Lebensmittelsicherheit ist zubeachten.
(SE110) Dicht abschließende Schutzbrille tragenbeim Umgang mit dem unverdünntenMittel.
(SPo5) Behandelte Flächen/Kulturenerst nachdem Abtrocknendes Spritzbelages wieder betreten.
(SS110) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragenbeim Umgang mit dem unverdünntenMittel.
(SS210) Schutzanzug gegenPflanzenschutzmittel und festesSchuhwerk (z. B. Gummistiefel)tragen beimUmgang mit dem
unverdünnten Mittel.
(SS422) Kopfbedeckungaus festemStoffmit breiter Krempe tragenbei der Ausbringung/Handhabungdes anwendungsfertigen
Mittels inRaumkulturen.
(SS610) Gummischürze tragenbeimUmgang mit demunverdünntenMittel.
(EO005-1 - SPo5) Wiederbetreten der behandelten Fläche erst nachAbtrocknung des Spritzbelages.