1. Hier kommt Hannovers schrägste und geheimnisvollste Indie-Newcomer-Band. „Die Blumen“ heißt
das Projekt, das 2008 von Karo und Jimi (Songwriter und Produzentenduo) gegründet wurde und
gern im Verborgenen blüht.
Zu Ihrer Geschichte und Herkunft lieben sie eher die Legendenbildung: Laut einem gewissen „ Carlos
Cardozo“ der ein enger Freund der Band ist gründeten sich die Blumen bereits 1979 auf einer
Streuobstwiese im Zentrum von Amsterdam während des jährlichen Schwarzbrennens von
Gurkenschnaps. Schon damals ging von der noch losen Verbindung erstklassiger Künstler eine
unfassbare Ausstrahlung aus, und vor allem einte sie zwei große Leidenschaften: die Vorliebe für
selbstgebaute mittelalterliche Instrumente und die Liebe zur Polka. Mit isländischen Texten
analysierten sie in einer damals bis zu einundzwanzigköpfigen Besetzung das Problem der
Kontinentalplattenverschiebung. An der finnischen Küste schließlich hätte der verrückte Haufen
vergeblich versucht aus Schrott einen alten Fokker-Dreidecker nachzubauen, und sei dann über
weitere Umwege letztlich in der Umgebung von Hannover gelandet.
Mittlerweile gehören mehr als 10 Musiker aus verschiedenen renommierten Kapellen dazu, die da
wären: Fury in the Slaughterhouse, Gunter Gabriel, John Ulli Roth, Kamerun News, King Curry,
Melones, Rough Silk, Sanity’s Dawn und die Wohnraumhelden.
Im Falle der Blumen sind sie mit Künstlernamen versehen wie zum Beispiel: Andreas-Maria von
Lobke, Viktor von Lobke, Jan de Roker, Tammy McLoyd, August Friedbert Freiherr zu Schönburg-
Klingenberg, Tom Bon, Temuchin Babur Khan, Luigi Valone, Pierre Toulon, M.S. Huhn und und und..
Der gute Gärtner aus Scherwudforest umschreibt die Blumen wie folgt:
Die musikalische Befruchtung im Stil und der Blüte der heutigen Zeit findet durch die Blumen statt.
Mit wunderbaren Klängen befruchten sie musikalisch den grauen Alltag und vertreiben die
unlauteren Klänge anderer Musikanten. Es ist wie mit der Biene und dem Honig. Sie saugen das Beste
aus den wohlklingenden Noten und (be)gießen die Troubadoure der Musikkunst täglich, damit es
noch strammere Pflanzen werden. Anschließend lassen sie die Noten fliegen, damit weitere florale
Musiktitel die Gehörgänge bestäuben - bis alle irgendwann so friedlich sind - sein werden - wie Die
Blumen.
Die Besetzung der Blumen: Weiblicher und männlicher Gesang begleitet durch Schlagzeug,
Percussion, Saxophon, Flöte, Keyboards, Gitarren und Bass.
www.myspace.com/dieblumenmusik