Grüne Stromspeicher produzieren? Worum handelt es sich hierbei? Es handelt sich um die Cladophora-Alge, die durch eine spezielle Art der Celluloseproduktion hilft. Können damit schädliche Umweltbelastungen reduziert werden? Algen dienen als Stromspeicher, Seminarveranstaltung der NAM Niedersächsischen Algen Manufaktur GmbH.
1. Algen als Stromlieferant?
Eine Batterie, dünn wie
Papier, wie geht das?
Entwicklung neuer
Wertstoffe, Inhouse
Veranstaltung der NAM
Niedersächsischen Algen
Manufaktur GmbH –
Algenproduktion
Batterien, wie wir sie heute
kennen, sind enorme
Umweltbelaster, sie sind
nicht nur groß und schwer,
nehmen extreme Ressourcen bei der Produktion in Anspruch. Nein – ihre
umweltgerechte Entsorgung stellt ein erhebliches Problem für die Industrie dar.
Sie lassen sich nur sehr schwer in den natürlichen Stoffkreislauf zurückführen.
Diese Erfahrung haben auch die Teilnehmer der Weiterbildungsveranstaltung der
NAM Niedersächsischen Algen Manufaktur GmbH, Mohrenstraße 34, Berlin
gemacht. Geschäftsführer Uwe Dickmeis, begrüßt die Teilnehmer aus Umwelt
und Wirtschaft und Unternehmer von klein- und mittelständischen
Unternehmen.
Nun gibt es eine Idee, grüne Stromspeicher zu produzieren. Ja – es handelt sich
um die Cladophora-Alge, die durch eine spezielle Art der Celluloseproduktion
hilft.
Die Cladophora-Algen-Cellulose weist eine etwa hundertfünfzigmal größere
Oberfläche auf als die normale Cellulose auf dem Papier. Sie ließe sich
unproblematisch als Trägerwerkstoff verwenden, in Kombination mit leitenden
Kunststoffen, die man dann zu einem Akku zusammenfügt. Die schwedische
Universität Uppsala hat diese unglaubliche Innovation vorgestellt. Die neuartigen
Akkus sollen einfach herzustellen sein, sollen preiswert sein und mit den
herkömmlichen Lithiumbatterien unproblematisch mithalten können. Auch hier
stellt sich der Vorteil, dass die Batterien dieser Art einfach in die stoffliche
Verwertung zurückgeführt werden können, was wesentlich preiswerter sein
dürfte. Für die Zukunft erwarten die Forscher daher eine Energierevolution.
Die Rolle der erneuerbaren Energien
100 Prozent erneuerbar – Wunsch oder Wirklichkeit? Welche Bausteine werden
benötigt? Die meisten Energieversorger in Industrieländern sind mit Hochdruck
dabei, durch Hilfenahme von Informations- und Kommunikationstechnologien
mehr Informationen über das Energieverbrauchsverhalten der Nutzer zu
sammeln. Dabei werden immer mehr Zähler und Großgeräte von Verbrauchern
mit Sensoren ausgestattet. Dies ist bestimmt ein guter Weg, doch weitere
Projekte scheinen auch ambitioniert, so beispielsweise das Projekt Desertec. Das
Konzept sieht vor, dass ein Hochspannungsübertragungsnetz von der Sahara bis
zu den Wasserkraftwerken in den norwegischen Fjorden die Stromübertragung
von den Solarkraftwerken, Windkraftanlagen und Wasserkraftanlagen zu den
Lastzentren und Städten gewährleisten soll. Die Vereinigten Arabischen Emirate
verfolgen auch eine konkrete Vision. Mitten in der Wüste soll eine CO2 –freie,
moderne Industrie- und Wohnstadt entstehen, mit Nahverkehrssystem,
Niedersächsische Algen
Manufaktur GmbH
Unter den Linden 16
10711 Berlin
Tel: +49 4488 9999994
Fax: +49 4488 9999996
info@nam-algen.de
http://www.nam-algen.de
Firmenbeschreibung:
Mikroalgenbiotechnologie ist
eine Schlüsseltechnologie und
ein unerschöpfliches Potenzial
für die Zukunft unserer Welt.
Seit Gründung der NAM
Niedersächsischen Algen
Manufaktur GmbH im Jahr 2013
hat das Unternehmen sich auf
die Fahne geschrieben auch
einen Beitrag zu leisten, um den
Planeten ein wenig besser zu
machen. Visionen,
Innovationen und
Nachhaltigkeit möchten die
NAM Niedersächsische Algen
Manufaktur GmbH und ihre
Mitarbeiter realisieren. Dabei
knüpft die Niedersächsische
Algen Manufaktur GmbH
weltweite Kontakte zu
Biomasseproduzenten,
Lebensmittelproduzenten, zur
pharmazeutischen und
Kosmetikindustrie aber auch zu
Energieanbietern. Die Alge
bietet dem Unternehmen die
Voraussetzung für innovative
und marktfähige Produkte.
Weitere Informationen unter
www.nam-algen.de
2. Forschungs- und Produktionsanlagen für erneuerbare Energien.
Was wirklich kommt, kann nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden. Ein
wichtiger Baustein ist die technische Entwicklung, denn wer hätte noch zu
Großvaterszeiten gedacht, dass erneuerbare Energien zum Einsatz kommen
würden und eine Großzahl der Bundesbürger ein „grünes“ Gewissen entwickelt.
Zu den innovativen Entwicklungen und Fortschritten beigetragen hat eindeutig
der technologische Fortschritt, der im Besonderen auch durch attraktive
politische Rahmenbedingungen stimuliert wurde.
Uwe Dickmeis
Geschäftsführer NAM GmbH
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich