GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
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0227 Stunde der Geburt Christi .... Geistige Wiedergeburt ....
1459 Liebe von Mensch zu Mensch ....
1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
1459
Liebe von Mensch zu Mensch ....
Das, was ihr Menschen Liebe nennt, ist ein von Gott gewolltes
Gefühl der Zusammengehörigkeit und braucht daher nicht
verleugnet werden vor Ihm. Gott Selbst hat dieses Gefühl in euer
Herz gelegt, um euch zu beglücken und euch auch Sich Selbst
näherzuführen,
denn innige Zuneigung zu einem Mitmenschen muß gleichzeitig
Liebe sein zu Gott, da erster ja ein Geschöpf Gottes ist und also
nicht nur das Geschöpf, sondern auch der Schöpfer Selbst
Gegenstand dieser tiefen Zuneigung ist. Also bringt ihr dem
ewigen Schöpfer die gleiche Liebe entgegen, die ihr Seinem
Geschöpf zuwendet.
Nur soll die Liebe hingebend, aber nicht begehrlich sein, oder
aber, dieses Begehren soll gleich Liebe sein ....
Gott hat Seine Geschöpfe geschaffen einander zur Freude, es soll
eines dem anderen dienen, also ihm geben, was ihm selbst
begehrenswert erscheint, und so er Liebe von ihm verlangt, soll
er auch Liebe geben. So will es der Herr, Der Seine Liebe
gleichfalls Seinen Wesen geben möchte und darum Liebe auch
von ihnen verlangt.
Suchet der Mensch nur irdischen Vorteil, so ist seine Liebe nicht
echt, denn sie entspringt der Eigenliebe, die nicht göttlichen
Ursprungs ist. Dann hat der Widersacher das Gefühl in euer Herz
gelegt, auf daß euer Wille dadurch geschwächt werde und ihr des
Begehrens des Körpers achtet. Dann sucht ein jeder zu nehmen,
nicht aber zu geben. Und dann wird die Liebe sich auch nicht
segensreich auswirken.
2. Denn es ist die Liebe zur Welt, die Liebe der Sinne ....
es ist kein Gott-gewolltes Gefühl, sondern das Mittel, das der
Widersacher anwendet, um euch zum Fall zu bringen.
Dann leget ihr dem Trieb, der euch beherrscht, fälschlich den
Namen Liebe bei, doch eher ist es Verlangen und Egoismus, nicht
aber uneigennützige Liebe, die beglückend ist.
Was aus Gott ist, soll sich wieder zusammenfinden und
gemeinsam zu Gott streben, um einander zu stützen und zu
leiten auf dem Weg nach oben. Und es soll sich diese Liebe
äußern im Verlangen nach einander, es soll der Mensch
glückstrahlend des anderen Gegenwart empfinden als köstlichste
Gabe Gottes, es soll sein Herz voll Dankbarkeit dem Schöpfer
entgegenjubeln, Der ihm einen Strahl Seines Liebeslichtes
zugehen läßt.
Und es soll die Liebe zueinander gute Gedanken gebären und
gute Handlungen veranlassen. Dann ist die Liebe ganz dem
Willen Gottes entsprechend, sie beglückt und erhebt .... sie
verlangt nicht, sondern sie gibt .... sie ist aus Gott geboren und
führt zu Gott zurück .... sie kennt keine Grenzen und bleibt
bestehen in Ewigkeit,
denn so sie von Gott ist, kann ihr nicht Einhalt geboten werden,
sie wird stets und ständig Glück und Freude bedeuten und
unveränderlich bleiben, denn sie ist etwas Geistiges, das von
Gott ausgeht, das nicht den Körper, sondern die Seele des
Menschen berührt und also auch nicht vom Körper, sondern von
der Seele empfunden wird.
Es ist die Liebe die Kraft, die den Zusammenschluß der geistigen
Wesen fördert und somit Gottes vollste Zustimmung findet ....
Amen
3. Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
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