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Российская академия наук
Российская академия образования
Издательство «Просвещение»
Академический школьный учебник
И.Л. Бим
Л. В. Садомова
Л .М . Санникова
язык
6 класс
УЧЕБНИК
для общеобразовательных
организаций
В двух частях
Часть 1
Рекомендовано
Министерством образования и науки
Российской Федерации
7-е издание
Москва
«Просвещение»
2014
УДК 373.167.1:811.112.2
ББК 81.2Нем-922
Б61
Школа
И. Л. Бим
Серия «Академический школьный учебник» основана в 2005 году
Проект «Российская академия наук, Российская академия образования, издатель­
ство «Просвещение» — российской школе»
Руководители проекта: вице-президент РАН акад. В. В. Козлов, президент РАО
акад. Н. Д . Никандров, чл.-корр. РАО, д-р пед. наук А . М . Кондаков
Научные редакторы серии: акад. РАО, д-р пед. наук А . А . Кузнецов, акад. РАО,
д-р пед. наук М . В. Рыжаков, д-р экон. наук С. В. Сидоренко
И. Л. Бим
Повторительный курс (с. 11— 16), Глава 1 (с. 17—32, 40—54), Глава 3 (с. 85—99,
105— 120), Словарь (с. 121— 133)
Л. В. Садомова
Повторительный курс (с. 4— 10), Глава 2 (с. 55—66, 74—84), Развёрнутое содер­
жание учебника (с. 134— 135)
Л. М. Санникова
Глава 1 — Грамматический блок (с. 33—39), Глава 2 — Грамматический блок
(с. 67— 73), Глава 3 — Грамматический блок (с. 100— 104)
На учебник получены положительные заключения Российской академии наук
№ 10106-5215/267 от 12.10.2011 г. и Российской академии образования № 01-
5/7д-304 от 24.10.2011 г.
Бим И. Л.
Б61 Немецкий язык. 6 класс. Учеб, для общеобразоват. организа­
ций. В 2 ч. Ч. 1 / И. Л. Бим, Л. В. Садомова, Л. М. Санникова ;
Рос. акад. наук, Рос. акад. образования, изд-во «Просвещение». —
7-е изд. — М. : Просвещение, 2014. — 136 с. : ил. — (Академи­
ческий школьный учебник). — ISBN 978-5-09-032156-3.
Учебник является составной частью УМК для 6 класса общеобразовательных
организаций авторов И. Л. Бим и др. Учебник получил положительные заключе­
ния РАН и РАО на соответствие требованиям Федерального государственного об­
разовательного стандарта основного общего образования. Материал учебника рас­
считан на три часа в неделю. Учебник чётко структурирован, разделён на гла­
вы, каждая из которых состоит из блоков, представляющих собой отдельные
структурные единицы и нацеленных на реализацию доминирующих видов учеб­
ной и речевой деятельности. Учебник содержит немецко-русский словарь и раз­
вёрнутое содержание.
УДК 373.167.1:811.112.2
ББК 81.2Нем-922
ISBN 978-5-09-032156-3(1) ©Издательство «Просвещение», 2008, 2009, 2010, 2013
ISBN 978-5-09-032157-0(общ.) ©Художественное оформление.
Издательство «Просвещение», 2008
Все права защищены
Guten Tag, Schule!
(Kleiner Wiederholungskurs)
Sie interessiert sich: Wie finden
die Stadtbewohner ihre Stadt?
Das ist die wissbegierige Nastja
Sauber und sehr gemutlich!
Primal Klasse!
Sehr nett!
Die Stadt gefallt uns sehr!
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Guten Tag, Schule!
(Kleiner W iederholungskurs)
1 Schon wieder Arbeit! Schon wieder fleiftig lernen! So ein Arger! (Такая
досада!) Oder?
Der/die Lehrer/in will wissen, wie es uns geht. Wie geht es mir, dir,
euch, uns alien? Beantworten wir seine/ihre Fragen!
* 2 a) Und jetzt horen wir zu! Der/die Lehrer/in erzahlt kurz liber unser
neues Lehrbuch. Wie heiBt es? Ja, „Deutsch. Klasse 6“ («Немецкий
язык. 6 класс»). Wir konnen es auch „Deutsch. Schritte. Klasse 6“
nennen. Warum? Was bedeutet das? Das bedeutet:
• W ir lernen Schritt fiir Schritt1 die deutsche
Sprache.
der Schriftsteller писатель • W ir sprechen viel Deutsch.
viel Neues und Interessantes — . W ir lesen viel Deutsch.
много нового и интересного • w ir lesen auch deutsche Autoren:
Schriftsteller, Dichter.
• W ir erfahren viel Neues und Interessantes
tiber das Land und die Menschen.
Sind das nicht Schritte zur deutschen Kultur?
b) Wir spielen Dolmetscher: einer/eine liest die Satze, der/die andere
libersetzt sie ins Russische.
c) Ubung 1, S. 3.
3 Was meint ihr, wer will uns beim Deutschlernen helfen2?
a) Naturlich sind das die Weise Eule, der Gestiefelte Kater, der
Nussknacker und andere Marchenfiguren. Welche?
b) Ihr seht einige hier auf dem Bild. Nennt sie bitte nach dem Muster.
MUSTER: Nummer 1 ist der Gestiefelte Kater.
Nummer 2 ...
1 Schritt fur Schritt — шаг за шагом
2 beim Deutschlernen helfen — помогать в изучении немецкого языка
С) Ihr kennt auch Till Eulenspiegel. Ihr wisst,
er kommt aber nicht aus einem Marchen. Er die Sage — легенда
kommt aus einer alten deutschen Sage. Lest
noch uber Till Eulenspiegel.
Ihr wisst auch, er ist immer lustig und lacht sehr
gern. Besonders gern lacht er tiber faule und dumme
Menschen.
Er will uns auch beim Deutschlernen helfen. Er hilft
uns die neuen Worter sammeln.
d) Wer macht was?
... hilft uns beim Deutschlernen.
Er hilft uns die deutschen Worter sammeln und lernen.
... hilft uns die deutsche Grammatik besser verstehen.
... gibt uns immer wichtige Tipps1 fur unsere Arbeit.
4 Und hier seht ihr eine neue Lehrbuchfigur auf dem Bild.
Das ist Nastja. Sie lernt gern Deutsch und ist sehr
wissbegierig. Sie hat immer viele Fragen: Wer? Was?
Wie? W o? Wohin? Warum? Wozu?
Sie interessiert sich fur alles in der Welt und ihre
Freunde nennen sie ironisch „Fraulein Wissbegierig44.
Vielleicht wird sie spater Journalistin sein? Was
meint ihr? Nastja malt und fotografiert auch gern.
Sie hat auch in ihr Album einige Bilder einer alten
deutschen Stadt aus unseren Lehrbtichern gemalt. Sie
will uns jetzt bei der Wiederholung helfen.
b) Was habt ihr Dber Nastja erfahren? Arbeitet zu zweit. Einer/eine
stellt Fragen, der/die andere antwortet. Nehmt den Text zu Hilfe.
c) Wer kann jetzt Liber unsere neue Lehrbuchfigur erzahlen?
d) Habt ihr im Arbeitsbuch noch zwei neue Figuren gesehen? Ubun-
gen 2, 3 auf S. 3—4 helfen euch dabei.
a) Lest bitte.
1 ... gibt uns immer wichtige Tipps — ... даёт нам всегда важные советы
5
5 Und nun wiederholen wir also! Was wissen wir liber eine typische alte
deutsche Stadt?
a) Wie ist sie (schon Oder hasslich, sauber Oder schmutzig, roman-
tisch, attraktiv, hat eine besondere Silhouette1 ...)?
b) Was gibt es hier gewohnlich? — Hier gibt
gibt es — есть, иметься es sine/ein sind einige/viele ...
Nehmt die Worter auf S. 7 zu Hilfe.
die Silhouette — lies: [zi'lueta]з
die Burg/die Burgruine
die Bank (-en)
die Kirche/einige Kirchen
die Apotheke (-n)
eine Schule
die Post
das Rathaus
das Schloss
Wohnhauser
das Geschaft/viele Geschafte
das Cafe (-s)
das Gymnasium (...ien)
der Park (-s)
der Hof/viele Hofe, Garten
der Zirkus
der Baum/viel Grim
der Autobus (-se)
der Markt
StraBen und Gassen
das Polizeiamt
das Kino (-s)
Autos
c) Aber auch kleine alte Stadte wachsen heute und andern ihr
Aussehen1. Nun konnen wir hier (S. 8—9) viele groBe und moderne
Gebaude sehen. Welche? Lest bitte daruber.
Ein Hotel, ein Gymnasium, ein Restaurant, eine Bibliothek, ein
Theater, eine Fabrik, ein Jugendzentrum, eine Bar, ein Opernhaus.
Rechts in der Altstadt sehen wir viele kleine Geschafte, eine
Telefonzelle, kleine Cafes, eine LitfaBsaule, viele FuBganger. Der
Verkehr im Zentrum der Stadt ist stark. W ir sehen Busse, Autos. Es
gibt auch eine StraBenbahn. Sie ist am Rande12 der Stadt und wir kon-
nen sie hier nicht sehen. Links uber dem Fluss sehen wir eine Brticke.
Auf dem Rathausplatz konnen wir einen Markt sehen und auf dem
Platz vor dem Dom einen Springbrunnen.
d) Ubungen 3, 4, S. 4.
e) Was sehen wir also auf dem Bild? Konnen wir die Stadt
beschreiben? Bitte macht das!
f) Wir haben in der 5. Klasse unsere eigene Stadt gebaut. Haben alle
eine eigene Stadt? Was hat jeder in seiner eigenen Stadt? Oder: Was
will er/sie dort haben?
1 ... wachsen heute und andern ihr Aussehen — ... растут и меняют свой
вид
2 am Rande — на окраине
7
HOTEL
RESTAURANT
BURGRUINE
ь м к м ш
GYMNASIUM
KIRCHE
HOTEL
RATHAUSBANK
FABRIK
HOCHSCHULE!
KINO
SCHULE
ZIRKUS
000 DO fool
Щ . PPl0PERNHAUSinfli
MUSEUM
JUGENDZENTRUM
6 Wer wohnt in einer deutschen Stadt? Konnen wir einige Berufe der
Stadtbewohner nennen?
a) Was sind z. B. diese Menschen hier von Beruf?
Dieser Mann/diese Frau hier/da/dort/links ist ... von Beruf.
1 0
b) Was meint ihr, wer geht wohin? Wie denkt ihr, und wohin fliegt das
Gespenst? Beginnt so:
рцр*
Ich meine, dieser Mann/der Arbeiter/... geht ...
Ich glaube ...
Ich denke ...
Meiner Meinung nach geht ...
c) Ubungen 6, 7, S. 5—6.
d) Und wo arbeiten diese Menschen auf Seite 10? Was meint ihr?
7 a) Und wie finden die Stadtbewohner ihre Stadt? Wer sagt was?
Beginnt so:
Der alte Mann findet die Stadt ...
Romantisch!
Attraktiv
Langweilig!
b) Und ihr? Gefallt euch die Stadt auf dem Bild auf Seite 6? Warum?
c) Gibt es in der Stadt Schulen, Gymnasien, Hochschulen? Seht
S. 8—9.
d) Also, was gibt es alles in der Stadt? Gibt es auch Tiere?
Und welche StraBengesprache konnen wir hier horen?
1 2
а) Zu welchen Bildern passen diese Dialoge?
Q — Hallo, Thomas! Wie geht’s? Was gibt’s Neues?
— Nichts Besonderes. Schon wieder Schule. So ein Arger!
— Meinst du? Und ich freue mich dariiber. 1st nicht mehr so lang-
weilig!
— Langweilig? Bei diesem Wetter! Du spinnst wohl?!
3 — Entschuldigung! Sind Sie auch fremd hier?
— Ja.
— Ich heiJ3e Jan Peters und komme aus Kdln. Ich bin Ingenieur.
— Freut mich, Herr Peters. Ich bin Architektin und komme aus
Miinchen.
— Sind Sie auch zum Seminar der Bauleute hier?
— Ja. Da sind wir wohl Kollegen. Freut mich sehr.
3 — Guten Morgen, Frau Werner. Wie geht es Ihnen?
— Danke, gut, Frau Schmidt. Und Ihnen?
— Danke, es geht. Schones Wetter, nicht wahr?
— Ja, schon warm. Gehen wir vielleicht in den Park?
— Gerne.
b) Welche Uberschrift passt zu
welchem Dialog? die Uberschrift — заголовок
die Begegnung — встреча
я
Bekanntschaft“
Begegnung am Morgen“
„WlEDERSEHEN NACH
я
DEN FERIEN“
C) Lesen wir mit verteilten Rollen.
d) Ubung 9, S. 7—8.
e) Wer mochte diese Szenen spielen?
13
9 Also, wir konnen jetzt uber eine beliebige (о любом) Stadt erzahlen.
Nehmen wir das Schema zu Hilfe.
Wie ist sie?
Was ist hier?
ein Schloss/eine Burg
ein Rathaus
Wohnhauser
Geschafte
ein Postamt
Wer wohnt hier?
verschiedene
Menschen
Manner
Frauen
Kinder
. fI
grofB/klein
alt/jung
schon/nicht...
attraktiv
modern
Was sind hier die
Menschen von Beruf?
Angestellte/Beamte
Arbeiter
Lehrer
Fahrer
Wie sind die StraBen
der Stadt?
lang/kurz
breit/schmal
zu laut/still
grun
Was machen sie
alies hier?
wohnen
arbeiten
lernen
kaufen ... ein/
machen Einkaufe
►
1 0 a) Spielen wir „Fraulein Wissbegierig11. Wer mochte die wissbegierige
Nastja sein? Sie interessiert sich, wo wir leben. Sie will wissen:
• Was gibt es alles in unserer Stadt/in unserem Dorf?
• Was machen hier die Bewohner? Was sind sie von Beruf?
• Wie finden wir unsere Stadt/unser Dorf?
b) Ubung 10, S. 8—9.
14
11 Wir haben vieles wiederholt. Aber wir haben auch etwas Neues ge-
lernt, stim m t’s? Wer ubersetzt diese Satze ins Russische?
1) W ir lernen wieder Deutsch und wollen einige Schritte weiter kom-
men.
2) Einige neue Lehrbuchfiguren helfen uns beim Deutschlernen.
3) Es macht Spal3, viel Neues und Interessantes zu erfahren.
4) W ir wissen jetzt etwas mehr tiber Till Eulenspiegel. Er kommt aus
einer alten deutschen Sage und lacht gern uber faule und dumme
Menschen.
5) Und was wissen wir tiber die wissbegierige Nastja? Sie fotografiert
gern und will Journalistin werden. Sie hat viele Ansichtskarten
deutscher Stadte mit schtinen Fotos.
6) Viele deutsche Dichter und Schriftsteller beschreiben die deut­
schen Stadte, ihre Sehenswtirdigkeiten, die Natur ihres Landes.
12 a) Also, wir haben schon einen kleinen Schritt weiter gemacht. Doch
jeder hat seinen eigenen Schritt, stim m t’s?
Hier ein Gedicht. Konnen wir es lesen und verstehen?
Ich bin ich
(Michael Kumpe)
Ich bin ich — mich gibt’s einmal bloft1.
Keiner gleicht dem andern12: Hans ist groti,
Peter mittel und Ilona klein.
Menschen konnen dick und dtinner sein.
Sam3 ist braun und Wang sieht gelblich aus.
Veras Haar ist glatt und Juttas kraus4.
Wenn wir auch5 so sehr verschieden sind,
Menschen sind wir alle, jedes Kind.
b) Hat euch das Gedicht gefallen? Aubert kurz eure Meinung.
1 blob — nur
2 Keiner gleicht dem andern — Ни один не похож на другого
3 Sam — lies: Сэм
4 Veras Haar ist glatt und Juttas kraus. — У Веры волосы гладкие, а
у Ютты — кудрявые.
5 Wenn ... auch — Хотя
13 Till hilft uns die neuen Worter sammeln! Lernt bitte die neuen Worter.
jA/prtschatz MW
der Schritt (-e)
weiter
viel Neues und Interessantes
erfahren
der Schriftsteller (=)
Es gibt ...
die Uberschrift (-en)
die Begegnung (-en)
die Sage (-n)
a) Jeder kann „Das Buch Liber mich“ weiterschreiben.
b) Wir konnen eine Schulchronik fijhren und in ein Klassenbuch
hineinschreiben, was in der Klasse/Schule Interessantes passiert ist.
c) Wir konnen Collagen (lies: [кэТа:зэ]) vorbereiten: Wir malen Bilder,
schreiben aus dem Lehrbuch kurze Textteile, Gedichte, Lieder heraus,
kleben kurze Zeitungsnotizen1 auf, vielleicht auch Stofftiere12 Oder
getrocknete Pflanzen.
1 die Zeitungsnotizen — газетные заметки
2 die Stofftiere — матерчатые зверюшки
Ich schenke dir eine
besondere Schultute.
Guck mal, wer ist da drin?
Schulanfang (Schulbeginn).
Ist er uberall gleich?
das Tintenfass — чернильница
In Japan beginnt
die Schule im April.
Ene, mene, Tintenfass
geh in die Schule und lerne was.
Lernst du was, dann kannst du was,
kannst du was, dann bist du was,
bist du was, dann hast du was,
Ene, mene, Tintenfass.
die Schultute — ein Geschenk fur die
Abc-Schutzen/die Schulanfanger
Wie beginnt die Schule in verschiedenen Landern?
In China beginnt
der erste Schultag mit Turnen.
Was wiinscht uns Till zum neuen Schuljahr?
der Erfolg успех y iei Spa/3, Erfolg und Gesundheit.
a) Wunschen wir das einander. Beginnt so:
Ich wunsche dir ...
b) Jeder wiinscht dem /der Lehrer/in Erfolg und Gesundheit. Beginnt
so:
Ich wunsche Ihnen ...
c) Ubung 1, S. 13.
der Schulanfang — начало
учебного года
Freuen sich alle Schuler fiber den
Schulanfang (= Schulbeginn)?
a) Hier die Meinungen einiger Kinder. Nehmt das W orterbuch zu
Hilfe.
In der Schule gibt es immer etwas Neues und
Interessantes! Ich freue mich fiber den Schulanfang!
Leider sind die Ferien zu Ende.
Wieder diese Schule!
Doofe* Hausaufgaben, doofe Noten!
18
Es macht mir SpaJ3, in der Schule jeden Tag etwas
Neues zu erfahren. Aber ich argere mich tiber lang-
weilige Stunden, langweilige Lehrer!
ф оттеШ аг
*doof (разе.) = dumm
**die Klassenfahrt — коллективная поездка немецких
школьников куда-либо; проводится не менее одного
раза в год.
Ь) Sind die Meinungen der Schiiler gleich Oder verschieden?
3 a) Also:
Fleibige Schuler
Faule Schuler
Viele Kinder
Ich
Wir
Nicht alle
Einige
Alle
freuen sich
gewohnlich
argern sich
gewohnlich
iiber den Schulanfang.
iiber das Wiedersehen mit Freunden.
iiber das Wiedersehen mit Lehrern.
iiber das schone Herbstwetter.
iiber neue Schulfacher.
iiber schlechte Noten.
iiber das schlechte Herbstwetter.
auf die Herbstferien.
auf die bevorstehende Klassenfahrt.
19
b) Wir unterscheiden (Мы различаем):
Woriiber? (Чему?) — daruber
Worauf? (Чему?) — darauf
Du freust dich auf die Herbstferien. Ich freue mich auch darauf.
Ich freue mich auf die Klassenfahrt. Du freust dich auch darauf.
Ich
c) Was sagst du dazu? Freust du dich liber den Schulanfang Oder
argerst du dich dariiber?
freue mich
argere mich
freue mich nicht
uber den Schulanfang.
liber das Wiedersehen mit alten Freunden.
iiber langweilige Hausaufgaben.
uber das Wiedersehen mit Lehrern.
auf die Herbstferien.
auf die bevorstehende Klassenfahrt.
auf die neuen Schulfacher.
vollenden — завершать 4 Wir schreiben diese Tabelle in unsere
Hefte und vollenden sie.
Was macht am Schulanfang
SpaB?
Was argert die Schuler?
das Wiedersehen mit alten ... Leider sind die F... zu Ende.
die Bekanntmachung —
объявление
5 a) Was ist denn das? Hier eine
Bekanntmachung!
A cf i t un 9 rA cfttun9!
4>*e-Muse,, e a und6 bЛа&епihre
JK(assenfafirt in diesem Scfiitijafir SndeMai.
ScfmiCettung
b) Was meint ihr, freuen sich die Schuler darauf?
c) Und ihr? Wollt ihr nicht auch bei der Klassenfahrt mitmachen?
Mehr dariiber konnt ihr spater erfahren.
6 a) Wer wiinscht wem was zum Schulanfang?
Till wunsche mir
Die Mutter wiinscht uns
Der Vater wtinschen alien Kindern
Die Grobeltern den Schiilern
Die Lehrer meinem Freund
Der Nussknacker meiner Freundin
Ich den Geschwistern
Gesundheit.
viel Erfolg.
viele gute Noten.
viel SpaJ3 beim Lernen.
viele neue Freunde.
gute Lehrer.
b) Was erfahren die Schuler in der Schule?
Die Schuler erfahren
viel Neues
viel Interessantes
liber Lander und Kontinente
tiber Schriftsteller und Dichter
in der Schule.
c) Was gibt es Neues und Interessantes im neuen Schuljahr?
In der Schule gibt es
viele neue Lehrer.
einige neue Schtiler.
neue Schulfacher.
einen neuen Sportplatz.
eine neue Schwimmhalle.
21
d) Also, das Schuljahr beginnt. Und was ist zu Ende?
Die Ferien
Der Sommer
sind
ist
zu Ende.
a)
an
Lernt neue Worter aus Tills Wortschatzsack. Wir sehen uns das Bild
und lesen, was Till sagt.
c) Lest und sagt: Stimmt das?
das Werk — произведение
Ein guter Wortschatzkenner hat keine Prob-
leme beim Deutschlernen. Er spricht frei
Deutsch und kann auch die Deutschen gut
verstehen. Er kann Werke der deutschen
Schriftsteller und Dichter lesen.
d) Und was kann ein Grammatikkenner?
die grammatischen Formen im Text erkennen.
richtig die grammatischen Formen
eim Sprechen gebrauchen.
1 der Wortschatzkenner — знаток слов/словаря
8 Und wer ist da?
Мудрая сова часто сидит у окна учительской и кое-что слы­
шит из разговоров учителей. Вот некоторые советы, которые
она запомнила.
1. Чтобы слова и словосочетания иностранного языка лучше
запоминались, нужно:
а) чаще произносить и писать их; б) составлять так называемые
гнёзда или семьи родственных слов, например:
в) вести тематические словари, записывая в них всё, что по смыслу
связано с темой.
2. В тематическом словаре надо отвести для каждой темы несколь­
ко страниц (от 3 до 7—8). При этом важно иметь в виду, что в сле­
дующих классах к имеющимся темам добавятся новые слова.
3. Систематически просматривая такой словарик, ты как бы рас­
кладываешь все эти слова в своей памяти «по полочкам», по темам,
и каждое слово тянет за собой цепочку других слов.
4. Однако в словарном запасе каждого человека есть множество
слов, которые нельзя отнести к той или иной теме. Например:
machen, gut, schlecht и т. д. Но условно их можно подключить к
той или иной теме, например: Hausaufgaben machen («Что мы дела­
ем дома»), eine Schneeballschlacht machen («Природа и занятия лю­
дей в разное время года») и т. д.9
die Schule pflanzen (Blumen, Baume)
das Schuljahr der Schulanfang die Pflanze
die Topfpflanze
9 Ubungen 3, 4, S. 15.
23
10 а, Jeder капп im „Buch iiber mich“ uber den Schulanfang erzahlen.
- b> Wer will, kann Bilder zum Thema „Meine
un ersc n (. enj Sommerferien" malen und Bildunterschriften
c) Und was bedeutet das Wort die „Uberschrift11?
d) Wir konnen auch zwei Collagen vorbereiten: eine zum Thema
,,Sommerferien“ , die andere zum Thema „Der Schulanfang in ver-
schiedenen Landern".
11 Till hat fur uns die neuen Worter gesammelt. Lernen wir sie!
rtscK~*-
der Schulanfang
der Erfolg (-e)
die Bekanntmachung (-en)
das Werk (-e)
der Kenner (=)
Lesen macht klug
a) Hier ist ein Gedicht. Wer ist Dolmetscher?
Nach den Ferien
Jetzt fangt die Schule wieder an1
nach langer Ferienzeit,
und jeder ist, so gut er kann,
zum Lernen auch bereit.
W ir kehren frisch und braun gebrannt
vom Wind und Sonnenschein,
vom Ferienlager auf dem Land,
im Schulhaus wieder ein.12
b) Stimmt das? Sind alle zum Lernen bereit?
Und wer ist ein guter Wortschatzkenner? Nennt Worter mit gleicher
Bedeutung3.
beginnen — ... der Schulanfang — ...
Was schreibt Elke iiber den Schulanfang?
a) Lesen wir, um nur das Wichtigste4 zu verstehen.
ЕСаллеХ, dzn 12. j&uyuM
£ied i ЛаллАа!
UA& ■qzXvt ed dir? £eider Aind dot Eterien v-ordti, m id d&t ипл iM w-ieder
S-cAuXt. jd&er icA firtut m iok daruder. JEei ипл in dm- ЖХолал i<U immer
■еЖимзл do-л*. Und ишсА daA £em en mcuAit m ir $гиф . UXir Aadin lin t
плыл XeAririn in £leut<uA. ELcA fined мг -jbrinva.
yi/Lein AXeiner Jdruder iU fifczt jE(rc-SeXudzz**. Xla е^лАЕл filr aXd пшл
Soreftn, шиХь fiir mdok.
S-cAriidt m ir udtr deine, Som rnerfirien. Sie. Aind dxoeh noeXi nuXii zu
Endt, oder?
Ел qrufit duXi
Alum, EXke,
1 fangt ... an (от anfangen, cp.: der Schulanfang) = beginnt
2 Wir kehren frisch und braun gebrannt ... vom Ferienlager auf dem Land
im Schulhaus wieder ein. — Мы возвращаемся ... из летнего лагеря за
городом в школу свежими и загорелыми.
3 mit gleicher Bedeutung — с одинаковым значением
4 das Wichtigste — самое важное
b) Was haben wir aus Elkes Brief erfahren? Wir nehmen den Text zu
Hilfe und beantworten diese Frage.
c) Und nun lesen wir den Brief noch einmal und den Kommentar, um
alles genau zu verstehen.
Ж .ommemtar ШШЯШЯВЛ
* Bei uns in der Klasse ist immer etwas los. — У нас в
классе всегда что-нибудь происходит (los sein — происхо­
дить, случаться. Слово Los!, употребляемое самостоятель­
но, означает: «Ну, давай! Вперёд!»).
** der Abc-Schutze = der Abc-Schtiler = der Schulanfanger —
ученик, овладевающий алфавитом, первоклассник (дослов­
но: der Schiitze — стрелок).
aufmerksam — вниматель­
ный
d) Wer ist besonders aufmerksam beim
Lesen? Was meint ihr, wann beginnt in
Elkes Schule das neue Schuljahr?
die Notiz (-en) — запись,
заметка
Etwas mehr daruber1 konnen wir aus
Nastjas Notizen erfahren.
a) Wir lesen die Notizen und nehmen den Kommentar zu Hilfe.
Der Schulanfang in Deutschland
In den deutschen Schulen beginnt das neue Schuljahr nicht iiberall
im September. In einigen Bundeslandern* schon im Juli und August.
Viele Kinder freuen sich fiber den Schulanfang, aber naturlich nicht
alle: Einige Kinder argern sich, dass die Ferien zu Ende sind. Das
sind besonders Schuler aus alteren Klassen12, die3 sich argern ... Viele
haben die Schule satt**, und sie geht ihnen auf die Nerven. Die
kleinsten Schuler, die Abc-Schutzen, freuen sich liber den
Schulanfang. Am ersten Schultag beginnt fur sie ein neues interes-
1 Etwas mehr dariiber — Немного больше об этом
2 aus alteren Klassen — из старших классов
3 die — которые
26
santes Leben. An diesem Tag bekommen die Schuler der ersten
Klassen grobe Zuckertiiten***. Was ist in der Tute drin1? Da sind
Bleistifte, Kulis, Bonbons, Schokolade, Spielzeug und andere
Geschenke. Das ist eine alte Tradition in Deutschland. Schon, was?
fj^ommeniar
* das Bundesland — федеральная земля (единица террито­
риального административного деления ФРГ)
** Viele haben die Schule satt. — Многим школа надоела,
(etwas satt haben — надоесть; satt — сытый)
*** die Zuckertiite — пакет со сладостями и подарками,
который вручается первокласснику в первый учебный день
(der Zucker — сахар; die Tiite — пакет, кулёк) В том же
значении используется слово die Schultute.
b) Na, wisst ihr jetzt, was fur eine Tiite das ist? Was ist also drin?
Sucht die Antwort im Text.
c) Erganzen wir die Satze!
1) Das neue Schuljahr beginnt in Deutschland ...
2) Uber den Schulanfang freuen sich besonders ...
3) Die Abc-Schiitzen bekommen am ersten Schultag grobe ...
4) In den Tiiten liegen Bonbons, ...
5) Das ist eine alte ... in Deutschland.
*4 In Nastjas Notizheft gibt es etwas Interessantes liber den Schulanfang
in verschiedenen Landern.
a) Lesen wir!
Schulanfang in verschiedenen Landern
In Japan beginnt die Schule im April. Es ist die Zeit der
Kirschbliite2. Der Lehrer begrubt die Schuler und zeigt
ihnen ihre Platze in der Klasse. Er zeigt ihnen auch den
Platz fur ihre Schuhe: Die Kinder mussen in Japan ihre
Schuhe an der Ttir ausziehen3.
1 drin — внутри
2 die Zeit der Kirschbliite — время цветения вишни
3 ausziehen — снимать
27
In China kommen die Schuler mit groben Strauben roter Blumen
in die Schule. Der erste Schultag beginnt mit Turnen.
In Finnland versprechen die Schuler schon am ersten Schultag, die
Banke nicht zu zerkratzen und nicht mit Tinte zu beschmieren1. Wer
seine Schulbank zerkratzt oder beschmiert, muss Strafe zahlen.
b) Von welchen Landern war die Rede? Kreuzt bitte an.
• Ирландия □ • Китай □ • Вьетнам □
Финляндия □ Корея □ • Япония □
с) Nastja hat auch gemalt, wie das Schuljahr in verschiedenen
Landern beginnt. Nur die Biidunterschriften fehlen.
Wo passiert das alles? Maehen wir die passenden Biidunterschriften?
Der Schulanfang i n ...............
a) Die wissbegierige Nastja liest gem. Sie hat in einer deutschen
Kinderzeitschrift eine schone Geschichte gefunden.12 Sucht aber
zuerst die Bedeutung folgender W orter im W orterbuch: die
Heinzelmannchen, die Mannchen. Lesen wir diese Geschichte!
Heinzelmannchen
I. Die Briider
Werner und Bernd sind Briider. Werner ist elf Jahre alt und geht
in die 6. Klasse. Bernd ist noch klein, aber er geht auch bald zur
Schule, in die erste Klasse. Bernd liebt seinen groben Bruder. Werner
ist freundlich zu Bernd und erzahlt ihm oft schone Marchen. Auch
1 nicht zu zerkratzen und nicht zu beschmieren — не царапать и не пачкать
2 Sie hat in einer deutschen Kinderzeitschrift eine schone Geschichte gefun­
den. — Она нашла в немецком детском журнале хороший рассказ.
heute bittet Bernd seinen Bruder, ihm ein Marchen zu erzahlen.
„Schon44, sagt Werner, „ich erzahle dir ein Marchen von den Hein­
zelmannchen.44
Bernd fragt: „Heinzelmannchen? Sind das gute oder bose Mannchen?
Wo leben sie? Sind sie groJ3 oder klein?“ Werner lacht: „So viele
Fragen auf einmal! Also, hor zu!“ „Heinzelmannchen sind ganz kleine
Mannchen. Sie kommen zu guten Menschen und helfen ihnen. Sie kom-
men aber in der Nacht, und die Menschen sehen sie nicht.“
Da ruft die Mutter aus der Ktiche:
„Werner! Komm bitte und hilf
mir!“ Werner sagt zu Bernd: ,,Na, das Ehrenwort честное
Kleiner, iiber die Heinzelmannchen слово
erzahle ich dir ein anderes Mai.
Ehrenwort!“
b) Suchen wir im Text, was Werner seinem Bruder uber die
Heinzelmannchen erzahlt. Schreibt bitte diese Satze in eure Hefte.
*c) Ihr seid Maler! Bitte, ein wenig Fantasie! Malt die Heinzel­
mannchen und wie sie den Menschen helfen. Macht Bildunter-
schriften. Wessen Bild ist das beste?
6 Wollt ihr wissen, was weiter kommt?
a) Lest, um nur das Wichtigste zu verstehen.
II. Bernd freut sich auf morgen
Morgen ist der erste Schultag. Morgen geht Bernd zur Schule. Sein
Schulranzen liegt schon bereit. In den Schulranzen hat Bernd Hefte,
Bucher, Bleistifte, einen Kuli und andere Schulsachen gelegt. Bernd
freut sich schon auf morgen, auf den ersten Schultag.
Da kommt Werner ins Zimmer: „Ich muss noch schnell in die Schule!“
„Und die Heinzelmannchen?44, fragt Bernd traurig. ,,Na, komm! Ich
erzahle dir noch ganz schnell von modernen Heinzelmannchen.44
Und Werner erzahlt: „Morgen gehst du zum ersten Mai in die Schule.
Und weiJ3t du, was du im Schulhof siehst? Einen Baum mit schonen
bunten Zuckertuten! Auf jeder Zuckertiite steht der Name eines Abc-
Schiilers.44 „Toll!44, ruft Bernd. „Und wer hat die Zuckertuten auf den
Baum gehangt?44 Werner lacht: ,,Na wer?! Die Heinzelmannchen!44 Und
er geht schnell weg.
b) Hier sind einige Fragen.
• Freut sich Bernd auf morgen? Warum?
• Erzahlt Werner seinem Bruder von Heinzelmannchen aus alten
Marchen oder von modernen Heinzelmannchen?
• Was meint ihr, was kommt weiter? (Antwortet auf Russisch.)
c) Wollt ihr weiter lesen?
III. Bernd sucht die Heinzelmannchen
Bernd denkt an Werners Erzahlung. Also, es gibt auch moderne
Heinzelmannchen! Toll! Er will die Heinzelmannchen sehen und geht
zur Schule. Im Schulhof sucht er den Zuckertutenbaum. Er sieht hier
einige Baume. Ein besonders grober schoner Baum steht in der Mitte
des Hofes. Aber Zuckertiiten sieht er hier
nicht. Bernd denkt: „Aha, die Heinzelmannchen
arbeiten ja in der Nacht!“ Er will schon nach
-ЧМ- Hause gehen, aber da hort er Stimmen. „Viel-
leicht sind das Heinzelmannchen?!44, denkt Bernd und versteckt sich
hinter einem Baum. Er sieht viele Jungen und Madchen in den Hof
kommen. Und was tragen sie da in Korben? Zuckertiiten! Die Jungen
hangen die Zuckertiiten an den groben schonen Baum und die Madchen
helfen ihnen. Bernd lacht hinter seinem Baum: „Das sind also die
modernen Heinzelmannchen! So einer will ich auch sein!44
die Stimme (-n) — голос
d) Wir antworten auf die Fragen.
• Wozu geht Bernd in die Schule?
• Was sieht er im Schulhof?
• Wer kommt nun in den Schulhof?
• Sieht er wirklich Heinzelmannchen?
W D r t s c h a t z
e) Ubersetzt bitte die Satze ins Russische.
— Werner gibt Bernd sein Ehrenwort: Er erzahlt liber die Heinzel-
mannchen ein anderes Mai.
— Bernd hat in seinen Schulranzen Hefte, Bucher und andere
Schulsachen gelegt. Jetzt liegen alle seine Schulsachen im Ranzen.
— Werner erzahlt Bernd: „Du kommst morgen in den Schulhof und
siehst: Auf einem Baum hangen viele schone Zuckertuten.“ „Wer hat
sie denn auf den Baum gehangt?“
f) Lest die folgende Textgliederung1. Schreibt sie in eure Hefte. Malt
Bilder Oder schreibt aus dem Text einige Satze zu jedem Punkt dieser
Gliederung heraus.
1) Morgen ist Bernds erster Schultag.
2) Werner erzahlt Bernd tiber die modernen Heinzelmannchen.
3) Die Schuler schmucken einen groben Baum mit Zuckertiiten.
7 Till hat fur uns die neuen Worter gesammelt. Lernen wir sie.
die Notiz (-en)
das Ehrenwort
die Stimme (-n)
gleich
aufmerksam
Wisst ihr, was die Weise Eule aus dem Lehrerzimmer gebracht hat2?
Sind das Ratschlage3 fur Schuler?
1. Заведите тетрадь для домашнего чтения — это поможет
лучше понять прочитанное.
2. Свои записи можно вести в виде следующей таблицы:
1 die Textgliederung — план к тексту
2 was die Weise Eule ... gebracht hat — что Мудрая сова
3 der Rat (die Ratschlage) — совет, рекомендация
принесла
31
Nr. Datum Wie
heifit der
Text?
W oriiber
(О чём),
Uber wen
(о ком)
ist der
Text?
Wo spielt
die
Handlung?
(Где
происхо­
дит
действие?)
W er sind
die
handelnden
Personen
(действую­
щие лица)?
Wie sind
sie?
Meinung Notizen
(Заметки)
1. 3. IX. Heinzel-
mann-
chen
Uber den
Schul-
anfang.
Uber zwei
Brijder.
Zuerst zu
Hause und
dann im
Schulhof.
Zwei Brijder
Bernd und
Werner.
Bernd ist
klein. Er ist
Abc-
Schiitze.
Werner ist
11 Jahre alt.
Er geht in
die 6.
Klasse. Die
Briider sind
gute
Freunde.
Ich finde
den Text
interes-
sant.
Heinzel-
mannchen
kommen
zu guten
Menschen
und helfen
ihnen.
In den 3., 4. und 5. Klassen habt ihr euch mit dem Perfekt bekannt
gemacht2.
a) Perfekt — форма прошедшего времени. Что вы помните об этой
временной форме?
b ) Hier ist ein lustiger Dialog. Jan und Anna sprechen nach den
Sommerferien miteinander. Lesen wir ihren Dialog mit verteilten
Rollen.
Nach den Sommerferien
C) Schreiben wir einige Satze im Perfekt heraus.1
1 eine harte Nuss — твёрдый орех
2 habt ihr euch ... bekannt gemacht — вы познакомились
3 habe ... verbracht — провела
33
2 Вспомним, как образуется эта форма и когда она употребляется.
Der Nussknacker hilft uns.
Perfekt = haben + Partizip II [ge ▲(e)t]
Итак, в беседе для выражения действия в прошлом мы употребля­
ем перфект — прошедшее разговорное время.
Der Nussknacker hat gestern dieses Schema gemalt. Er hat das
schon gemacht.
Ho!
Alle haben seine Arbeit bewundert.
1) Вспомним: если у глаголов есть неотделяемые приставки be-, ge-,
er-, ver-, zer- или же суффикс -ieren, то в Partizip II приставка ge-
отсутствует.
W ir haben gestern viel iiber den Sommer erzahlt. W ir haben auch viel
musiziert.
2) Отделяемые приставки глаголов всегда являюся ударными и
стоят в Pz. II перед приставкой ge-.
Einige Kinder haben bei einer Umfrage mitgemacht.
Sie haben alle ihre Wunsche aufgeschrieben.
Так же образуют Pz. II глаголы типа: fernsehen, spazieren gehen,
kennenlernen: fernsehen — ferngesehen, kennenlernen — kennen-
gelernt.
Konnt ihr harte Perfekt-NQsse knacken?
Sagt: Was hat Nussknackers Freund — der Gnom im Sommer
gemacht? Nehmt den Wortsalat zu Hilfe.
MUSTER: Der Gnom hat im Sommer geturnt.
tanzen
m alen
viel lachen
basteln
W and
Ball spielen
erungen machen Blumen
p flu ck en
35
Wie ist es richtig?
Ich haben im Fluss geturnt
Du hat eine interessante Wanderung gemacht
Mein Freund habt jeden Morgen gebadet
Nastja habe mit den Freunden gemalt
Er hast viele Fotos gesucht
Sie (она) schdne Bilder gesammelt
Wir Pilze gespielt
Ihr Geschichten getanzt
Sie (они) Tennis (Ball, Ful3ball) erzahlt
Sie (Вы) in der Disko (Diskothek)
Viele Kinder Briefmarken
Ubung 1, S. 17— 18.
a) Der Nussknacker interessiert sich, wie ihr die Sommerferien ver-
bracht habt. Antwortet ihm bitte. Wer will Nussknacker sein? Spielt
die Szene. Welche Fragen stellt er?
MUSTER: D er N ussknacker: Hast du geturnt?
Ein Junge: Ja (Natiirlich! Gewiss!) ...
Ein M adchen: Nein (leider nicht) ...
D er N ussknacker: Hast du Pilze gesucht (Ball
gespielt, gemalt, gebastelt)? Hast du gefischt?
b) Schreiben wir einige Fragen Nussknackers in die Hefte. Schreiben
wir auch die Antworten auf diese Fragen auf.
W 7 Ubungen 2, 3, S. 18— 19.
Der Nussknacker will wissen: Wie war es am ersten Schultag?
Am ersten Schultag
1) In der Mathematikstunde haben die Kinder ... (rechnen).
2) In der Deutschstunde haben nicht alle gut ... (antworten).
3) Einige Kinder haben viel ... (lachen).
4) In der Geographiestunde haben alle Schuler mit der Karte ...
(arbeiten).
36
5) In der Turnstunde haben sie auf dem Sportplatz Fudball ...
(spielen) und ... (turnen).
6) Die Abc-Schiitzen haben in der ersten Stunde das Abe ...
(lernen).
9 Jochen und Thomas sind Freunde. Aber sie lernen in verschiedenen
Schulen. Nach dem ersten Schultag treffen sie sich im Hof. Lest den
Dialog und fullt die Liicken aus.
Jochen: Hallo, Thomas, wie geht’s?
Thom as: Hi1, Jochen! Gut, und dir?
Jochen: Auch gut. Wie war dein erster Schultag?
Thom as: W ir schreiben bald ein paar Tests. Darum ... wir heute
vieles ... (wiederholen). W ir ... neue W orter ... (lernen), einen
Text ... (horen) und ... (nacherzahlen) und Ubungen ... (machen). Und
wie war es bei euch?
J och en : Die erste Stunde bei uns war Sport. W ir ... auf dem
Sportplatz FuBball und Volleyball ... (spielen). Und in der Informatik
... wir am Computer ... (arbeiten). Das war prima!
*10 Wir spielen Pantomime.
a) Der Nussknacker spielt mit einigen Kindern Pantomime. Er zeigt
mit Gesten2, was er im Sommer gemacht hat. Die Kinder mussen das
2 mit Gesten — жестами
3 erraten — отгадать, разгадать
37
b) Spielt selbst Pantomime! Zeigt mit Gesten:
was ihr im Sommer gemacht habt;
was ihr am ersten Schultag gemacht habt.
11 Einige Schuler haben ihre Schule zusammen mit ihren Lehrern zum
Schulanfang geschmuckt.
a) Was haben sie gemacht?
1) Sie haben in einigen Klassenzimmern schone Bilder an die Wande
gehangt.
2) In ihrem Klassenzimmer haben sie einen grohen bunten Kalender
an die Wand gehangt.
3) Sie haben einige Blumentopfe auf die Fensterbretter gestellt.
4) Sie haben auch eine Keramikvase auf den Lehrertisch gestellt.
5) Sie haben einige Kulis und Bleistifte in den Schrank gelegt.
6) Auch sauberes Schreibpapier, Hefte, einen Spitzer, eine Schere,
Farben haben sie in den Schrank gelegt.
7) Auf den Bucherschrank haben sie einen Teddybaren gesetzt.
b) Schreiben wir aus den Satzen 1, 3, 5 die Verben im Infinitiv
heraus.1 Ubersetzen wir sie.
MUSTER: haben ... gehangt (Perfekt)
hangen — вешать (Infinitiv)
c) Vergleichen wir die Satze.
Ich hange ein Foto an die Wand.
Ich stelle den Stuhl an den Tisch.
W ir legen unsere Schulsachen in die
Schultasche.
Das Foto hangt an der Wand.
Der Stuhl steht am Tisch.
Unsere Schulsachen liegen in der
Schultasche.
Кто сколько обнаружил различий?
d) Ubung 4, S. 19—20.
1 Schreiben wir ... die Verben im Infinitiv heraus. — Выпишем ... глаголы в
неопределённой форме.
38
12 a) Merkt euch!
Глаголы stellen, legen, hdngen, setzen требуют после себя ещё два
члена предложения: дополнение (W a s? W e n ? ) и обстоятельство
места (W o h in ?).
Ich setze (Wen?) das Kind (Wohin?) auf den Stuhl.
W ir hangen (Was?) die Gardinen (Wohin?) ans Fenster.
b) Stellt Fragen zu den Satzen aus Ubung 11 c).
Z. B. Was hange ich — Wohin? Was hangt — Wo?
13 a) Was meint ihr, haben alle Schuler ihre Schultaschen noch vor dem
ersten Schultag gepackt?
Fragen 1ШКН01 - *-*MB***.
Was hast du in deine Schultasche gelegt?
Wohin hast du dann die Schultasche gelegt oder gestellt?
Wer hat einen Kalender an die Wand gehangt?
Was habt ihr noch fur den ersten Schultag vorbereitet?*
*b) Was hast du alles in deiner Schultasche?
c) Lest und setzt die fehlenden Worter ein.
Viele Abe-... haben in ihren Schultaschen Spielsachen: Bernd hat am
ersten Schultag seinen kleinen Teddy in die Schultasche ... . In der
Schule ... er den Teddy auf das Fensterbrett gesetzt. Aber die
Lehrerin ... gesagt: „Der Teddy soil zu Hause bleiben.“
39
len ist Silber und Schweigen ist
Gold.1Aber nicht beim
Fremdsprachenlernen!2
Findet ihr das auch? Ist es wichtig, beim Fremdsprachenlernen viel zu
sprechen? Sagt bitte eure Meinung.
Fraulein W issbegierig spricht gern mit alien ihren Freunden, den
Lehrbuchfiguren. Auch mit Till.
a) Hort bitte zu.
b) Woriiber spricht Nastja mit Till?
• tiber das Wetter, tiber den Schul...
c) Nun lest bitte mit verteilten Rollen.
Till gratuliert Nastja zum Schulanfang
N .: Hallo, Till! Schones Wetter, nicht wahr?
T.: Tag, Nastja! Das Wetter ist fantastisch! Extra fur3
den ersten Schultag!
N .: Ja, heute ist mein Lieblingstag.
T .: So ein Fraulein Wissbegierig wie du muss sich besonders uber den
Schulanfang freuen. Gratuliere dir also zum Schulbeginn!
N .: Vielen Dank, Till!
T.: Und diese Schultute ... Ich mochte sie dir schenken. Wunsche dir
viel Spal3 und viel Erfolg im neuen Schuljahr! Und auch Gesundheit
natiirlich!
N .: Ich danke dir, Till!
d) Habt ihr alles richtig verstanden? Was stimmt und was stimmt hier
nicht?
• Die wissbegierige Nastja und Till sprechen am ersten Schultag. □
• Das Wetter ist schlecht. □
Till argert sich uber das schlechte Wetter. Nastja argert sich
auch dariiber. □
• Nastja freut sich tiber den Schulanfang. □
• Till schenkt der Freundin eine groBe Schulttite. □
• Till wtinscht Nastja viel Erfolg zum Neujahr. □
e) Wer will die Szene spielen?
1 Reden ist Silber und Schweigen ist Gold (пословица). — Слово —
серебро, молчание — золото.
2 Aber nicht beim Fremdsprachenlernen! — Но не при изучении иностран­
ных языков!
3 Extra fur — Специально для
40
f) Nastja und Till sprechen weiter.
N .: Hast du die Bekanntmachung iiber die Klassenfahrt gelesen?
T Ja, toll. Fahrst du auch mit?
N .: Und ob! Da gibt’s ja immer viel Interessantes!
g) Was haben wir aus dem Gesprach erfahren?
3 Ihr wollt jetzt naturlich wissen, was in Nastjas Schultute drin ist.
a) Stellt Fragen an Nastja. Beginnt so:
Sag mal, Nastja, hast du in der Schulttite ...?
Du, Nastja, ist/gibt es in der Schultute ...?
b) Also, seht euch das Bild an und lest.
Was ist in Nastjas Schultiite?
• Schokolade? □
• Bonbons? □
• Schreibzeug? □
„Keine Schokolade, keine Bonbons, kein Schreibzeug", sagt ihr. Und
ihr habt recht. In der Schultute ist iiberhaupt nicht ,,was“ , sondern
,,wer“ : Dort ist der kleine Roboter Glotti.*
*4 Wollt ihr, dass er funktioniert?
a) Erratet drei Ratsel.1
1) Wie viele Buchstaben sind im Buck?
2) Was gibt es in Moskau und auch in Sankt Petersburg?
3) Was haben ein Baum und ein Buch Gemeinsames (общего)?
Na, wie sind die Antworten? Kann euch vielleicht Glotti auf dem Bild
da helfen?
1) Im Buch sind ... Buchstaben.
2) In Moskau und auch in Sankt Petersburg gibt es die Buchstaben
3) Ein Baum und ein Buch haben ... .
b) Wer hat richtig geantwortet?
• Waren die Ratsel schwer?
1 Erratet drei Ratsel. — Разгадайте три загадки.
5 а) Und nun Hurra! Glotti lebt und funktioniert. Macht euch bekannt!
(Познакомьтесь!)
Bravo! Toll! Ihr konnt ja Ratsel
knacken. Ich freue mich auch uber
den Schulanfang.
b) Was konnt ihr also iiber Glotti
erzahlen?
PERSONALIEN
1. Name: G lotti Polyglotte*
2. Geburtsdatum: unbekannt1
3. Geburtsort: unbekannt
4. Adresse: Nastjas Schultiite
5. Telefonnummer: keine
6. Beruf: Sprachenkenner, Dolmetscher
7. Hobby: anderen beim Fremdsprachenlernen helfen
«-Koromentar
* der Polyglotte — полиглот (человек, владеющий многи­
ми иностранными языками; от греческого polys — много
и glotta (glossa) — язык)*1
Nastja und Glotti freuen sich iiber den Schulanfang. Und du? Freust
du dich Oder argerst du dich? Warum?
Wer sich gewohnlich auf den Schulanfang freut, das sind die Abc-
Schiitzen. Wortiber sprechen sie auf ihrem ersten Weg (по дороге)
zur Schule?
a) Lest das Gesprach still fur euch (про себя).
1 unbekannt — неизвестно
I. Steffis kleiner Bruder geht mit seiner
Schwester zur Schule
Uli: Du, Steffi, haben wir nichts vergessen1?
S teffi.: Aber Uli, das musst du doch selbst wissen! Hast du den Kuli
und die Bleistifte in die Tasche gelegt?
U .: Ja, habe ich.
S t.: Und die Hefte?
U .: Ja, die habe ich auch hineingelegt.
S t.: Und die Fibel?
U .: Naturlich.
S t.: Na, dann ist also alles in Ordnung. Mache dir keine Sorgen!12
b) Suchen wir deutsche Aquivalente zu den russischen Satzen.
1) Мы ничего не забыли?
2) Но это ведь ты должен знать сам!
3) Не беспокойся!
4) Ты положил ручку и карандаши в портфель?
5) Да, их я тоже положил.
6) А букварь?
7) Ну, тогда всё в порядке.
c) Was meint ihr, warum ist der kleine Uli etwas aufgeregt3? Will er
am ersten Schultag besonders ordentlich sein?
*d) Spielen wir die Szene!
II.. Die kleine Ute
geht mit ihrer Mutti in die Schule
U te: Sag mal, Mutti, ist unsere Lehrerin Frau Schmidt sehr streng4?
M u tter: Na ja, aber sie ist eine sehr gute Lehrerin. Du weifit doch,
ich habe auch schon bei ihr gelernt.
U.: Hat sie dir immer gute Noten gegeben?
M .: Immer, wenn ich sie verdient habe5.
— заслужить U .: Ich will nur gute Noten bekommen!
M .: Da musst du aber sehr fleibig sein!
verdienen
1 haben wir nichts vergessen? — мы ничего не забыли?
2 Mache dir keine Sorgen! — He беспокойся!
3 ... ist ... etwas aufgeregt — немного волнуется
4 streng — строгая
5 wenn ich sie verdient habe — когда (если) я их заслужила
е) Suchen wir im Text die Antworten auf folgende Fragen!
9 9
Л
daftir для этого
1st Frau Schmidt eine strenge Lehrerin?
Hat Utes Mutter oft gute Noten bekommen?
Welche Noten will Ute bekommen?
Was muss sie daftir machen?
f) Lesen wir den Dialog mit verteilten Rollen.
*g) Wer will die Szene spielen?
8 Was meint ihr, wie muss die erste Lehrerin eines Abc-Schutzen sein?
Wie war eure erste Lehrerin? war — был (a)
10 Also, Glotti — der kleine Polyglotte hilft uns jetzt auch beim
Deutschlernen. Wer hat heute besonders gut gearbeitet: Fragen
gestellt, auf Fragen geantwortet? Erzahlt? Diskutiert? Wer hat eine
gute Note verdient?
Till hat filr uns die neuen Worter gesammelt. Schreibt sie in eure
Vokabelhefte.
44
Wir sind ganz Ohr1
Macht euch bekannt!
Eine Maus!
Ohrchen
Ich hei!3e Ohrchen12. Komisch, nicht wahr? Und wisst ihr, warum? Ich
heiI3e so, denn ich bin immer ganz Ohr3.
a) In die Klasse kommt eine neue Schiilerin. Die Lehrerin stellt sie
der Klasse vor4. Hort euch die CD [t§e:'de] an und sagt: Woher
kommt die neue Schiilerin?
aus China □
aus Polen □
aus Slowenien □
b) Jetzt lest bitte den Text und setzt die fehlenden Worter ein.
L ehrerin: Also, liebe Leute. Das ... Anna Mizkewitsch. Sie geht ab
... in unsere Klasse. ... kommt aus Polen. Anna ist ... Jahre alt und
sie ... jetzt mit ihren ... in Deutschland. Wo kann Anna denn ...?
Eva: Neben mir ... noch ... Platz frei. Anna ... hier sitzen.
L ehrerin: Ja, das ist ... . Setz ... bitte neben Eva, Anna!
c) Wie stellt die Lehrerin die neue Schiilerin der Klasse vor?
Das ist ... .
Sie kommt ....
1 Wir sind ganz Ohr — Мы внимательно слушаем
2 Ohrchen — Ушко, Ушастик
3 denn ich bin immer ganz Ohr — так как я всегда внимательно слушаю
4 ... stellt sie der Klasse vor — ... представляет её классу
In der deutschen Kinderzeitschrift1 „Hallo!11 antworten einige Schuler
auf die Frage „Was bringt mir die Schule?11.
a) Seht euch die Fotos an und hort die Aussagen der SchQler.
5
Jonas
b) Alles stimmt. Aber die Schule bringt vor allem ... Ratet, was.
Schreibt die Buchstaben hinein.
w I s N
1 die Kinderzeitschrift (-en) — детский журнал
46
Wir priifen, was wir schon konnen1
Nun will Till prijfen, wie ihr die neuen Worter kennt.
Hier sind Tills Aufgaben fiir euch.
Macht zwei Schemen in eure Hefte und fullt sie aus12.
Nehmt die Wortgruppen unten zu Hilfe.
uber iiber das schlechte Wetter
liber den Schulanfang
das neue Schuljahr
langweilige Stunden
neue Bucher
das Wiedersehen mit Freunden
das schone Wetter
interessante Stunden
schlechte Noten
die neuen Schulfacher
die schonen Zuckertuten
die neuen Freunde
die Herbstferien
die vielen Hausaufgaben
die Arbeit im Schulgarten
das Reinemachen im Klassenzimmer
die schwere Mathematikaufgabe
die bevorstehende Klassenfahrt
2 Hier ist noch eine Aufgabe von Till.
a) Schaut auf diese zwei ZuckertQten. Was gibt es da drin? Liegen
ganz gleiche Sachen in der ersten und in der zweiten Zuckertiite?
Oder?
1 Wir prijfen, was wir schon konnen — Мы проверяем, что мы уже умеем
2 und fiillt sie aus — и заполните их
47
b) Vergleicht1: Was gibt es in der ersten Tiite? Was gibt es in der
zweiten?
1) In der 1. Tiite gibt e
eine Tafel Schokolade — 2) In der 1. Tiite gibt es ein Spielzeugauto. ...
плитка шоколада 3) In der 2. Tiite gibt es auch ...
4) In der 2. Tiite gibt es kein Auto. Aber es gibt
dort ...
c) Wie viele Unterschiede gibt es also zwischen den Tiiten?12 Zahlen wir!
3 Glotti ist doch Dolmetscher, und Till hat extra Aufgaben fur ihn.
a) Glotti liest und vergleicht. Wer mochte Glotti sein?
Russisch
осенняя погода
школьный друг
учебный год
Deutsch
das Herbstwetter
der Schulfreund
das Schuljahr
Im Russischen haben wir hier zwei ..., im Deutschen ...
b) Und nun soli Glotti selbststandig3 aus dem Russischen ins
Deutsche iibersetzen. Wer will Glotti sein?
1) летняя погода, осенняя погода, осенние листья;
2) школьная подруга, школьные друзья, школьный учитель,
школьные учебные предметы;
3) женский голос, мужской голос, детский голос;
4) детские книги, детская игрушка, детский велосипед;
5) знаток, знаток грамматики, знаток словаря
с) Glotti hat alles richtig gemacht. Konnen wir das auch?
4 Und nun das Spiel „Abc-Schiitzen treffen genau das Z (доел.: попадают
точно в букву Z)“ . Ihr seid Abc-Schiitzen und sollt das Z treffen.
a) Till ist Spielleiter (ведущий в игре). Ihr spielt und wiederholt die
neuen Worter: Till sagt ein Wort auf Russisch, ihr rniisst es deutsch
sagen und einen Schritt auf dem Abc-Feld machen. (Вместо фишки
можно взять ластик и др.) Wer ist Till?
1 vergleichen — сравнивать
2 Wie viele Unterschiede gibt es also zwischen den Tiiten? — Сколько
различий между кульками?
3 selbststandig — самостоятельно
48
b) Nun ist Nussknacker Spielleiter. Ihr spielt und knackt Nussknackers
Perfekt-Niisse. (Der Nussknacker sagt: ,,lm Sommer baden die Kinder
gern.“ Du sagst: Jch habe im Sommer auch gebadet.11 Und machst
einen Schritt auf dem Abc-Feld.) Wer will Nussknacker sein?
c) Ubung 1, S. 24.
Jetzt will uns Glotti prufen.
Du und dein Freund/deine Freundin lernen in verschiedenen Schulen.
Fragt einander1 uber den Schulanfang. Beginnt so:
Was gibt es Neues in deiner Schule? Habt ihr ...?
Jeder Satz bedeutet einen Punkt (одно очко).
6 Noch einige Szenen:
a) Du bist Steffi Oder Dirk und erzahlst zu Hause (deiner Mutter,
deinem Vater, deinen Geschwistern) uber den ersten Schultag. Was
hast du alles an diesem Tag in der Schule gemacht? Flier einige
Tipps.
• In der Mathematikstunde — zahlen, rechnen
• In der Geographiestunde — an der Karte antworten
• In der Turnstunde — turnen, Ball spielen ...
In der Deutschstunde — Ubungen machen, viel erzahlen, Fragen
stellen ...
In der Biologiestunde — iiber Tiere und Pflanzen sprechen
• In der Pause (на перемене) — spielen
einander — друг друга1
b) Du sprichst mit deinem Schulfreund/deiner Schulfreundin Qber die
Sommerferien! Was hast du besonders gern im Sommer gemacht?
Und er/sie?
c) In die Klasse kommt ein neuer Schuler/eine neue Schiilerin. Macht
euch bekannt.
Was habt ihr Neues liber den Schulanfang in Deutschland erfahren?
Hast du im „Buch йЬег mich“ einige Notizen uber den Schulanfang
gemacht? Hast du dort uber deine Sommerferien erzahlt? Wenn nicht,
mache das bitte.
Und nun kommt Nastja mit ihren Fragen.
Wer hat im Sommer viel russisch gelesen? Und deutsch?
Welche Werke lest ihr besonders gern?
Wem macht das Lesen SpaJ3? Warum?
Was macht euch noch in der Schule Spa/3?
Was argert euch?
10 Mai sehen, wie wir lesen konnen.
Humor im Schulleben
I. Woher wissen wir das?
In der Stunde fragt der Lehrer den kleinen Paul: „Na, Paul, welche
Form hat unsere Erde?“ Paul antwortet: „Unsere Erde ist rund.“
,,Richtig!“ , sagt der Lehrer. „Und woher wissen wir das?“ Paul: „Das
konnen wir doch am Globus sehen!“
a) Konnt ihr die Frage des Lehrers auf Russisch beantworten?
b) Lesen wir mit verteilten Rollen: der Ansager, der Lehrer, Paul.
II. Nicht ich!
In der Geographiestunde arbeiten alle mit der Landkarte. Heinz aber
ist nicht aufmerksam. Er hort nicht zu und schaut durch das Fenster
in den gelb-goldenen Schulhof hinaus. Da fragt der Lehrer: „Also,
Heinz, wer hat Amerika entdeckt?lu Heinz (schnell): „Nicht ich, Herr
Lehrer!“
... wer hat Amerika entdeckt? — ... кто открыл Америку?1
6
С) Sucht die Antworten im Text!
• Warum war Heinz nicht aufmerksam?
• Warum hat Heinz in der Stunde nicht zugehort?
L
* Was hat der Lehrer gefragt?
• Was hat Heinz geantwortet?
11 Und wer kann diese Geschichte lesen und das Wichtigste verstehen?
a) Wir lesen den Titel und schauen uns die Bilder an (auf S. 52). Von
wem ist hier die Rede?1b) Nun lesen wir weiter.
В тексте есть незнакомые грамматические формы. Попробуйте, не­
смотря на это, понять его в целом.
In einem Wald wollten Hasen, Eichhornchen, Hamster, Igel, Ftichse
und Baren eine Schule besuchen. Die Weise Eule schickte einen Hasen
zum alten W olf. Der W olf sollte zu ihr kommen. „Lieber W olf“ , sagte
die Eule, „die Tiere wollen lernen. Sie konnen schon vieles, aber sie
wollen auch etwas Neues erfahren und sehen, was andere konnen.
Willst du ihnen helfen und ihr Lehrer sein?“ ,,Gut“ , sagte der W olf.
Und er priifte, wer was kann.
Der Hase konnte sehr schnell laufen. Das Eichhornchen konnte sehr
gut klettern12 und springen. Der Hamster und der Igel konnten gut
Beeren und Pilze sammeln. Sie waren auch gut im Sparen.3 Der Fuchs
erzahlte sehr gut. Der Bar war sehr stark und konnte laut brullen4.
Der W olf war sehr streng, und alle Tiere mussten jetzt schnell
laufen, hoch springen und laut brullen lernen.
Der Hase konnte nicht brullen. Das Eichhornchen konnte nicht gut
laufen. Der Fuchs wollte keine Beeren und Pilze sammeln. Die Tiere
argerten sich wegen jeder schlechten Note.
1 Von wem ist hier die Rede? — О ком здесь речь?
2 klettern — карабкаться
3 Sie waren auch gut im Sparen. — Они были также очень бережливы.
4 brullen — реветь
Die Schule der Tiere
51
der Fuchs das Eichhornchen der Hase der Hamster der Igel
Die Weise Eule sagte: „So geht es nicht! Die Tiere miissen Spal3 am
Lernen haben. W ir miissen das anders machen. Aber wie? Wer kann
uns einen guten Rat geben?“
c) Hier sind einige Fragen. Welche Antworten findet ihr richtig? Kreuzt
bitte an.
1) Was wollten die Tiere in der Schule machen?
Sie wollten das, was sie schon konnen, noch besser1
machen lernen. □
• Sie wollten etwas Neues erfahren und sehen, was andere
konnen. □
Sie wollten ihre Zeitzusammenverbringen. □
2) Was machte der W olf falsch?
• Er war zu streng. □
Er stellte zu viele schlechteNoten. □
Er konnte seine Schuler und ihre Wunsche nicht verstehen. □
der W olf der Bar
raten — советовать
3) Was konnen wir der Eule raten?
Einen neuen Lehrer suchen.
Fur Hasen, Fuchse und andere Tiere extra
Klassen machen.
Selbst Lehrerin werden.
□
□
□
besser — лучше (cp. gut — besser — am besten)
52
Deutsch lernen — Land und Leute
kennenlernen
1 Wir wissen schon einiges iiber die Bundesrepublik Deutschland, die
BRD. Aber wir wollen noch viel mehr erfahren.
a) Hier sind einige Informationen.
Bundesrepublik Deutschland
Deutschland ist eine Bundesrepublik, das heiJ3t eine foderative
Republik. Sie vereinigt1 16 Bundeslander. Die Hauptstadt Deutsch-
lands ist Berlin. Jedes Bundesland hat auch eine Hauptstadt. Die
Staatsflagge Deutschlands ist schwarz-rot-golden. Jedes Bundesland
hat sein Wappen.
Deutschland liegt in der Mitte Europas. Die Natur des Landes ist sehr
schon. Es gibt hier Walder, Felder, Berge, Fliisse und Seen. W ir
konnen die grobten Berge, Fliisse und Seen auf der Landkarte
Deutschlands finden (seht auch Seite 87). Auch die grobten deutschen
Industrie- und Kulturzentren. Die wichtigsten Industriezweige12
Deutschlands sind: chemische Industrie, Maschinenbau, Optik und
anderes. Auch die Landwirtschaft ist hoch entwickelt3.
b) Seht euch die politische Karte Deutschlands auf S. 54 an und
beantwortet die Fragen unten.
• Wo liegt Deutschland?
• Wer sind seine Nachbarn?
• Wie heibt die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland?
• Wie viele Bundeslander vereinigt die Bundesrepublik Deutschland?
1 • Wie ist die Natur des Landes?
• Welche groBen Kulturzentren konnt ihr nennen?
• Welche Fliisse und Meere konnt ihr auf der Landkarte sehen?
1 vereinigen — объединять
2 der Industriezweig (-e) — отрасль промышленности
3 die Landwirtschaft ist hoch entwickelt — сельское хозяйство высоко
развито
die Staatsflagge das Wappen der BRD
7ehm am
3 Schleswig-
^-Holstein
^,Нашоип
у Л /
HAMBURG >
Bremen
Mecklenburg-
-Vorpommern
SCHWERIN Q
BREMEN
Sg
ч N i e d e
BERLINS^Berlin j
POTSDAM
'-^Brandenourg
£ HANNOVER <
MAGDEBURG
'Sachsen-AnHa"N о r d r h e i n -
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WIESBADEN
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LUXEMBURI
STUTTGART
D onа ц
MUNCHEN
B odensee
LIECHTENSTEIN
чС??c=aa9о“0="'
NIEDERLANDE
Staatsgrenze
Grenze der
Bundeslander
j BERLIN
© MAINZ
Hauptstadt
Hauptstadte der
Bundeslander
54
DrauBen ist Blatterfall1
Blatterfall, Blatterfall,
bunte Blatter uberall!
Nastja sammelt gern Lieder
und Gedichte liber den Herbst Im Herbst ist alles reif
Im Herbst ist das Wetter oft schon
Es ist warm. Die bunten Blatter
tanzen im Winde.
Der Nussknacker findet
den Blatterfall schon.
1DrauBen ist Blatterfall — За окнами листопад
Till mochte gern Qber den Schulanfang in Russland wissen.
• Wann ist der Schulanfang in den Schulen Russlands?
• Freuen sich die russischen Schuler tiber den Schulanfang?
• Welche Schulfacher sind Lieblingsfacher der Schuler in Russland?
• Wer wiinscht ihnen Spafi und Erfolg im neuen Schuljahr?
• Bekommen die Abc-Schiitzen in Russland Zuckertiiten?
2 Till sucht gute Wortschatzkenner. Wer kann Verwandte zu den folgen-
den Wortfamilien finden?
3 Das neue Schuljahr beginnt in Russland im September. Wie ist das
Wetter im Herbst? Antwortet bitte auf die Frage und begrundet1 die
Antwort mit diesen Aussagen hier.
1 begriinden — обосновывать
Manchma]
hell. Es is
einige sin
freundlicl:
Es ist nicht mehr warm. Oft regnet
stark. Die Blatter sind nicht mehr g
gelb, rot, braun.
Sie tanzen im Wind und fallen au
terfall, Blatterfall, bunte Blatter tib
noch warm. Die Sonne scheint noch
kalt. Yiele Blatter sind noch grim. Nur
)der rot. Der Wind ist noch warm und
ist reif: das Obst und das Gemtise.
Wind weht
; sind bunt:
]rde. „Blat-
4 Till bittet Glotti:
a) Machen wir aus zwc
b) Ubersetzen wir die ;
c) Ubung 1, S. 25.
1 die zusammengesetzten '
srn ein Wort!
das Herbstwetter
die Herbstblatter
>
lengesetzten W orter1 ins Russische!
- сложные слова
57
5 Und wer kann das ubersetzen?
Christine Nostlinger ist eine moderne osterreichische Schriftstellerin.
Ihre Werke sind nicht nur in Osterreich und in Deutschland, sondern
auch in Russland beliebt. In ihren Werken zeigt sie das Leben der
modernen Jugendlichen. Sie sind manchmal frech, faul, aber gleich-
zeitig wissbegierig, freundlich und gut.
a) Ubersetzen wir noch einige Satze ins Russische. Nehmen wir das
Worterbuch zu Hilfe.
Im Herbst ist das Wetter manchmal noch schon. Manchmal regnet
es. Oft weht stark der Wind. Die Blatter fallen auf die Erde, auf die
Dacher, auf die Banke im Hof. Viele Vogel fliegen weg. Sie fliegen
in warme Lander. Einige Vogel bleiben hier, zum Beispiel Raben und
Spatzen. Im Herbst bringen die Bauern die Ernte ein. Es gibt im
Herbst oft eine reiche Ernte. Viele Menschen denken gern im Herbst
an den schonen warmen Sommer zurtick.
b) Was erklart uns Glotti?
Aber: Viele Vogel fliegen> weg.
Die Bauern bringen die Ernte -Cein.
Die Kinder denken gern an die
Sommerferien "zurtick.
wegfliegen
die Ernte einbringen
f
zuriickdenken
7 Wie ist es richtig?
Im Herbst
Die Blatter
Viele Vdgel
Einige Vogel
Die Bauern
Es gibt im Herbst
Viele Menschen
Die Schuler
Einige
ist manchmal schones Wetter,
fliegen in warme Lander,
fallen auf die Erde.
bringen die Ernte ein.
bleiben hier.
oft eine reiche Ernte.
denken gern an die Sommerferien zurtick.
denken an das neue Schuljahr.
denken im Herbst gern an den Sommer
zurtick.
58
8 Wie geht es weiter?
1) Manchmal ist es im Herbst noch ...
2) Die Sonne ...
3) Manchmal regnet ...
4) Der Wind weht ...
5) Die Blatter sind ... und fallen ...
6) Viele Vogel ... weg. Sie fliegen in ...
7) Einige Vogel ...
8) Die Bauern bringen die ...
9) Doch denken die Menschen gern an ...
10) Auch die Schuler denken gern an die ...
9 Nun bildet Satze! Seid aufmerksam und verwechselt nicht1 den Herbst
mit dem Winter, mit dem Sommer Oder mit dem Friihling.
Im Winter fallen es auf die Erde
Im Herbst taut die Schneeflocken in warme Lander
Im Sommer schneit die bunten Blatter oft
Im Friihling fliegen der starke Wind uber die reiche Ernte
regnet alles besonders hell
weht die Vogel reif
freuen sich die Bauern im Fluss oder im Meer
ist die Sonne grim
scheint die Kinder im Wald
baden die Baume
sind
gibt es
viele Pilze und Beeren
10 a) Welche Satze passen zu welcher Jahreszeit (S. 60)? Schreibt die
Nummer des Bildes und die Satze dazu.
Alles ist wei!3: die Erde, die Baume, die Dacher der Hauser. □
Die Vogel fliegen schon weg in warme Lander. □
Im Wald sind viele bunte Blumen: rot, gelb, blau, wei!3. □
Die Blatter an den Baumen sind bunt: rot, gelb, grim. □
Im Wald gibt es jetzt auch viele Pilze und reife Beeren. □
Es taut, und der Schnee liegt nicht mehr uberall. □
Es ist Herbst. □
Manchmal konnt ihr schon unter den Baumen die ersten
Blumen finden. □
1 verwechselt nicht — не спутайте
59
Der Frtihling ist da. □
Die Kinder freuen sich tiber den Schnee: Sie konnen jetzt
rodeln und Ski laufen. □
Die Vogel kommen schon aus den warmen Landern zurtick. □
Der Winter ist schon da. □
Alle freuen sich fiber diereiche Ernte. □
Es ist Sommer. □
Viele Kinder verbringen die Zeit am Fluss: Sie baden und
schwimmen. □
Im Garten ist schon alles reif. □
Es ist Frtihling. Es ist Herbst. Es ist Winter.Es ist Sommer.
der Aufsatz (...satze) —
сочинение
*b ) Macht aus den Satzen vier kleine Aufsatze
liber die vier Jahreszeiten.
Ubung 2, S. 25.
12 Also, im Herbst ist alles reif. Es gibt viel Obst und Gemiise.
a) Seht euch die Bilder an und merkt euch, wie verschiedenes Obst
und Gemiise auf Deutsch heiBt. (Einige Worter sind euch bekannt.
Welche?)
Das Obst
CD der Apfel (die Apfel)
(2) die Birne (die Birnen)
(3) die Pflaume (die Pflaumen)
(4) die Banane (die Bananen)
(5) die Weintraube (die Weintrauben)
(6) der Pfirsich (die Pfirsiche)
(7) die Wassermelone (die Wassermelonen)
(8) die Melone (die Melonen) =
die Zuckermelone (die Zuckermelonen)
Das Gemtise
(T) die Gurke (die Gurken)
(2) die Tomate (die Tomaten)
(3) der Kohl
(4) der Rotkohl
(5) der Blumenkohl
(6) die Mohrriibe (die Mohrriiben)
(7) die Kartoffel (die Kartoffeln)
(8) die Zwiebel (die Zwiebeln)
b) Beantwortet die Fragen!
,??iFragen fmamrnmemmmm.
• Welches Obst schenkt uns der Herbst? — Apfel, ...
• Welches Gemiise gibt es im Herbst? — Gurken, ...
13 Schaut auf die Bilder und nennt deutsch das Obst und das Gemuse.
14 Wer kann das lesen?
Im Her-st gi-t es oft eine rei--e Ern-e. Es g-bt vi-1 O-st und
Gem-se. Auf dem Markt sieht alles bunt aus: rote -pfel, gelbe Bi-nen,
blaue Pfla-men, dunkle und helle Weintr--ben, rotgelbe Pfirsi--e,
gelbe Ban-nen, grime Wasserme-onen, gelbe Zuckermelonen, grime
Gur-en, rote -omaten, braune Zw—beln, rotgelbe Mohr-iiben, braune
Kartoffeln.
Ubung 4, S. 26—27.
*16 Die wissbegierige Nastja will wissen:
Freuen sich die Bauern im Herbst fiber die reiche Ernte?
* Welches Gemuse bringen sie im Herbst ein?
• Welches Obst?
Wer hilft ihnen dabei? Vielleicht die Dorfkinder?
a) Ihr konnt aus Papier ver-
schiedenes Obst und Gemuse
machen, um spater die Szene „Auf
dem Markt“ zu spielen.
b) Ihr konnt aus Karton eine
Jahreszeitenuhr1 machen. Malt
darauf die vier Jahreszeiten und
macht dann einen beweglichen
Zeiger12.
c) Bereitet euch auf ein Herbstfest
vor: Lernt Gedichte, Lieder ...
Till hat fur uns die neuen Worter
gesammelt.
die Ernte
t
der Rabe (-n)
der Spatz (-en)
denken (an + A.)
an den Sommer
zuruckdenken
die Pflaume (-n)
die Weintraube (-n)
der Pfirsich (-e)
die Melone (-n)
die Zuckermelone (-n)
die Wassermelone (-n)
der Kohl
die Mohrrube (-n)
die Zwiebel (-n)
62
1 die Jahreszeitenuhr — часы времён года
2 der bewegliche Zeiger — подвижная стрелка
Ihr wisst, Nastja sammelt gern verschiedene Informationen. Sie sam-
melt iiberhaupt sehr gern. Auch Lieder und Gedichte. Hier ist ein
Herbstlied.
a) Wir horen zu und lesen es.
Herbst
Worte:
Der Herbst zieht durch die Fluren1,
durch Walder, Berg und Grund2
und malt mit seinen Farben
die grtinen Blatter bunt.
Der Sausewind, der Wilde3,
der ruft sie all zum Tanz,
die roten und die gelben.
J. Ktiiese, Melodie: R.R. Klein
Ein ganzer bunter Kranz4.
Sie drehen sich so lustig
und tanzen rund im Kreis5
und wirbeln fort ins Weite6.
Wohin? Wer weii3, wer weiJ3!
b) Wir suchen Aquivalente im Text des Liedes und schreiben sie
heraus.
1) Der Herbst geht durch das Land. — ...
2) Er macht die Blatter bunt. — ...
3) Der Wind ruft alle Blatter zum Tanz. — ...
4) Sie tanzen lustig im Wind. — ...
5) Sie fliegen weit fort. — ...
c) Wem gefalit das Lied? Wer mochte es ausdrucksvoll vorlesen?
d) Wer mochte es singen?
2 Viele Dichter finden den Herbst sehr poe-
tisch. Die Natur ist so bunt, so reich an
schonen Gaben.
a) Und was meinen die Tiere und Vogel?
Das Wetter im Herbst ist so verschieden: Heute scheint die Sonne
und es ist warm, morgen kommt der bose Herbstwind und es wird
kalt. Der Himmel wird grau, und es beginnt zu regnen. Die bunten
Blatter fallen von den Baumen. Seht, wie sie im Winde tanzen! Viele
gelbe, rote Blatter liegen schon auf der Erde und auf den Banken im
Park. Die Vogel fliegen in warme Lander.
1 zieht durch die Fluren (poetisch) = geht fiber die Felder
2 durch ... Berg und Grund — зд. no ... горам и долам
3 Der Sausewind, der Wilde (poetisch) — Свистящий дикий ветер
4 Ein ganzer ... Kranz. — Целый ... венок.
5 Sie drehen sich ... rund im Kreis — Они ... кружатся
6 und wirbeln fort ins Weite — и вихрем уносятся вдаль
63
Aber seht den Vogel da auf dem Baum. 1st das ein Rabe oder ein
Spatz? Er fliegt nicht weg. Er bleibt auch im Winter hier. Denkt er
jetzt oft an den Sommer zuruck? Oh, ja! Im Sommer war es so schon.
Es war warm. Der Himmel war blau. Und der Wind wehte nicht so
stark. Er war freundlich und nicht so bose wie im Herbst. Der Vogel
sagt: „Und alle meine Freunde waren noch hier. Und es war so lustig!
Und jetzt?
Aber was sitze ich so traurig da? Jetzt gibt es so viel Arbeit! Ich
muss mich auf den Winter vorbereiten. Alle Tiere und Vogel arbei-
ten jetzt fleiBig. Lauft da nicht mein Freund, der Igel? Tragt er nicht
Pilze in sein Haus? Oder sind das Apfel? Na, fleiJ3ig wie immer!“
b) Suchen wir einen passenden Titel zum Text:
die Herbstgedanken —
мысли об осени
Das Wetter im Herns*
Herbstgedanken
Was machen die Vogel und ri„, ■
У und T ie r e vn Herbst?
. V c) Lesen wir noch einmal! Wie viele Teile hat der Text? Schreiben wir
> 0 zu jedem Absatz eine Frage.
f S I d) Helft Glotti die Satze ubersetzen.
1) Im Sommer war das Wetter so schon!
2) Es war warm. Der Himmel war blau.
3) Der Wind war freundlich und nicht so bose wie im Herbst.
4) Alle Vdgel waren noch da, und es war so lustig!
3 Hier noch etwas Kunterbuntes vom Herbst.1 Nastja sucht gute und
fleiBige Leser.
Im Herbst gibt es fur Tiere und Vogel viel Arbeit. Der Igel sammelt
Obst: Apfel, Birnen, Beeren und tragt sie nach Hause. Er macht
Vorrate12. Der Hase macht keine Vorrate, aber er isst viel Gemuse:
Mohrriiben, Kohlblatter. Die Menschen machen aus Apfeln, Birnen,
Pflaumen, Pfirsichen Konfitiire, machen Salate aus Kohl, Mohrriiben,
Kartoffeln, Gurken, Tomaten und Zwiebeln. Sie denken an den
Winter und machen Vorrate aus Gemuse und Obst.
1 Hier noch etwas Kunterbuntes vom Herbst. — Вот ещё немного всякой
всячины об осени.
2 der Vorrat (-rate) — запас
4 Wer kann das Marchen „Die kleine Hexe“ lesen und verstehen?
Im Text sind einige Verben im Prateritum1 gegeben. Merkt euch ihre
Ubersetzung.
haben — hatte (имела)
konnen — konnte (могла)
wollen — wollte (хотела)
iiben — tibte (упражнялась)
es regnet — es regnete
(пошёл дождь)
lesen — las (читал)
lachen — lachte (смеялся)
a) Lest bitte und sagt: Seid ihr mit dem Raben (seht das Bild) ein-
verstanden?
Die kleine Hexe
(Ein Marchen nach Otfried Preu/3ler)
Es war einmal eine kleine Hexe. Wie alle Hexen hatte sie einen
Raben. Das war der Rabe Abrachax. Die kleine Hexe konnte noch
nicht richtig hexen. Sie iibte jeden Tag mit ihrem Hexenbuch. Eines
Tages wollte sie Regen machen. Sie las lange in ihrem Hexenbuch.
Du kannst noch
nicht richtig lesen!
1 das Prateritum — простое прошедшее время, употребляется в повествова­
ниях
ш ш ш ш ш
Hax, hex, hux — da regnete es Mause.
Sie las noch einmal.
Hux, hex, hix — da regnete es Frosche.
Dann regnete es Milch.
Abrachax lachte sie aus.
„Das geht nicht“ , meinte Abrachax, ,,es ist doch kein Regen!“
„Was habe ich falsch gemacht?“ , fragte die kleine Hexe.
Na, was antwortete der Rabe?
b) Wir lesen noch einmal. Nastja priift, was ihr verstanden habt.
Welche Aussagen sind richtig?
• Die kleine Hexe war noch zu klein und konnte darum1
nicht richtig hexen.
• Die kleine Hexe hatte kein Hexenbuch und konnte nicht iiben.
• Die kleine Hexe konnte noch nicht gut lesen.
5 Nastja findet das Marchen schon und macht Notizen in ihrem
Leseheft. Und du? Male auch Bilder dazu.
1 darum — поэтому
die Maus
6 6
□□□
1 а) Na, was ist los mit unserem Grammatikkenner Nussknacker?
1) DrauBen ist Blatterfall, und das hat den Nussknacker poetisch
gestimmt1.
2) Die Kinder arbeiten fleiBig in der Stunde. Sie lesen und schrei-
ben, sie sprechen und singen.
3) Nastja macht mit: Sie liest, spricht, schreibt und singt mit.
4) Der Nussknacker bemerkt2 nichts, hort nichts.
5) Er sieht wie hypnotisiert auf die fallenden Blatter drauBen.
6) Die Stunde ist zu Ende, es hat schon gelautet.
7) Langsam kommt der Nussknacker zu sich.
8) Er ist konfus: Kein W ort hat er in der Stunde gehort.
9) Was haben die Schuler in der Stunde gemacht?
10) Was haben sie gelernt?
11) Der Nussknacker kann das nicht sagen.
1 hat ... poetisch gestimmt — настроило поэтически
2 bemerken — замечать
67
яшяшшшшшишшяшшшяшшяшшшшшшшяяяшшшшт
b) Sucht alle Satze mit der Perfekt-Form. Schreibt sie heraus.
Unterstreicht die Perfekt-Form. Sagt: Was wisst ihr liber diese Form?
c) Bildet das Partizip II.
MUSTER:
Partizip II = ge + ▲ t
machen — gemacht
fr a g e n
lachen
s c h m u c k e n b a s te ln
spielen arbeiten baden
schenken zeigen wohnen
leben erzahlen
zuhoren
rechnen
maJen
a n tw o r te n
sagen horen
sucben
*d) Schreibt in die Hefte das Schema des Partizips II und einige
Beispiele.2
2 Also: Der Nussknacker hat in der Stunde nicht aufmerksam zugehort,
und jetzt weif3 er nicht, was die Kinder gemacht haben. Er fragt Nastja
danach.
a) Lesen wir, woriiber Nastja und Nussknacker in der Pause spre-
chen.
N astja: Komisch, Nussknacker! Hast du wirklich die ganze (весь)
Stunde durch das Fenster gesehen?
D er N ussknacker: Ja. Stell dir vor! (Представь себе!) Diese fal-
lenden Blatter sind wie Hypnose. Hat es was Interessantes in der
Stunde gegeben?
N astja: Und ob! Na, erstens, wir haben gelesen.
D er N u sskn a cker: Was habt ihr gelesen? Eine Ge-
schichte? Ein Gedicht?
N astja: Ein Marchen! „Die kleine Hexe“ heiJ3t es.
D er N ussknacker: Hexe?! Toll! Erzahl mal!
N astja: Na, es war einmal eine kleine Hexe. Sie wollte
hexen lernen. Sie hat naturlich das Hexenbuch genom-
men. Im Hexenbuch gibt’s ja verschiedene Tipps fur die
68
Hexen. Die kleine Hexe wollte dort einen Tipp
der Hexenspruch - fur das Regenmachen finden.
колдовское заклинание D er N ussknacker: Hat sie den gefunden?
N astja: Ja ... etwas hat sie gefunden ... Sie hat
dann den Hexenspruch gesprochen und ... und ...
D er N ussknacker: Was und?
N astja: Es hat begonnen, Mause zu regnen ... Mause, dann Frosche
und dann Milch.
D er N u sskn acker: Das ist doch zum Lachen!!! Hat die Hexe im
Hexenbuch etwas falsch verstanden?
N astja: Na ja! Sie war ja sehr klein, die Hexe, und konnte noch nicht
richtig lesen!
D er N ussknacker: Ein sehr nettes Marchen!
N astja: Finde ich auch! Na, dann haben wir einen Aufsatz fiber den
Herbst geschrieben. Und am Ende haben wir noch das Herbstlied
gesungen. Das war eine sehr interessante Stunde.
b) Lest noch einmal die Satze mit den fett gedruckten Wortern. Uber-
setzt sie ins Russische. Die
natiirlich das Perfekt!
c) Und nun vergleicht!
1) machen — gemacht
leben — gelebt
schenken — geschenkt
arbeiten — gearbeitet
baden — gebadet
rechnen — gerechnet
erzahlen — erzahlt
lernen — gelernt
2) lesen — gelesen
schreiben — geschrieben
sprechen — gesprochen
singen — gesungen
finden — gefunden
nehmen — genommen
geben — gegeben
sehen — gesehen
beginnen — begonnen
verstehen — verstanden
gedruckte grammatische Form ist
69
3 Sucht das Schema des Partizips II fur die Verben der 1. (ersten)
Gruppe und vergleicht es dann mit dem Schema hier fQr die Verben
der 2. Gruppe.
Partizip II = ge + ▲ en
По такой схеме образуют Partizip II так называемые сильные гла­
голы. Многие из них меняют при этом свою корневую гласную, а
некоторые меняют в корне ещё и согласные. Словом, делают что хо­
тят, считают, что сильным всё можно. Но мы справимся даже с
сильными глаголами! Запомним:
lesen — gelesen schreiben — geschrieben
sehen — gesehen finden — gefunden
geben — gegeben singen — gesungen
heiben — geheiben sprechen — gesprochen
verstehen — verstanden nehmen — genommen
*beginnen — begonnen liegen — gelegen
*gefallen — gefallen stehen — gestanden
sitzen — gesessen
*Мы помним, что у глаголов с неотделяемыми приставками
Partizip II нет приставки ge-, а у глаголов с отделяемыми пристав­
ками она стоит между приставкой и корнем глагола.
beginnen - begonnen
aufstehen — aufgestanden
4 Wollt ihr Nastjas Dialog mit Nussknacker mit verteilten Rollen
lesen?
Ubung 2, S. 28—29.5
5 Schreibt die starken Verben im Infinitiv (в неопределённой форме)
und im Partizip II (Ubung 3) in eure Hefte.
6 а) Und nun sagt: Was haben Nastja, der Nussknacker und die
anderen Schuler in der Stunde gemacht? Vollendet dabei die Satze.
1) In der Stunde hat es viel Interessantes ... (geben).
2) Die Schuler haben ein Marchen ... (lesen).
3) Die Schuler haben einen Aufsatz iiber den Herbst ... (schreiben).
4) Sie haben „Das Herbstlied“ ... (singen).
5) Der Nussknacker hat nicht ... (musizieren).
6) Er hat am Fenster ... (sitzen).
7) Er hat die ganze Stunde durch das Fenster auf den Blatterfall ...
(sehen).
8) Der Nussknacker hat das Marchen nicht ... (horen).
9) Er hat uberhaupt nicht ... (zuhoren).
10) Er hat den Aufsatz iiber den Herbst nicht ... (mitschreiben).
b) Erinnert euch1: Wie hat die kleine Hexe hexen gelernt?
1) Die kleine Hexe hat das Hexenbuch ... (nehmen).
2) Sie hat dann den Tipp fur das Regenmachen ... (finden).
3) Sie hat den Hexenspruch „Hax, hex, hux“ ... (sprechen).
4) Es hat ... (beginnen), Mause zu regnen.
5) Das hat der kleinen Hexe nicht ... (gefalien).
6) Sie hat wieder im Hexenbuch ... (lesen) und den Hexenspruch ...
(wiederholen).
7) Es hat ... (beginnen), Frdsche zu regnen.
8) Das hat der kleinen Hexe auch nicht ... (gefalien).
9) Sie hat wieder im Hexenbuch ... und den Hexenspruch ... .
10) Es hat ..., Milch zu regnen.
11) Die kleine Hexe konnte ja noch nicht gut lesen und hat ihr
Hexenbuch nicht richtig ... (verstehen).
7 a) Es ist Herbst. Bunte Blatter fallen auf die Erde. Das Wetter ist
schlecht. Darum denken wir oft an die sonnigen Sommertage zuriick.
Der schwarze Rabe (seht Ubung 2a, S. 63.) denkt auch daran. Seht
noch einmal die Ubung 2 durch und ubersetzt die Worte des Raben.
b) Denkt ihr auch gern an den Sommer zuriick? Woran (О чём) erin­
nert ihr euch besonders gern?
1 Erinnert euch — Вспомните
71
8 Vergleicht das Verb ,,sein“ im Prasens und im Prateritum.
Prasens
a) ich bin wir sind
du bist ihr seid
er sie sind
sie
es
■ist Sie sind
Prateritum (простое прошедшее,
повествовательное)
ich war wir waren
du warst ihr wart
er sie waren
sie war Sie waren
es
9 Antwortet auf die Fragen des Nussknackers!
• War das Wetter im Sommer schon?
• Wie waren die Blatter?
• War es warm?
• War der Wind bose oder freundlich?
• Waren die Vogel noch da oder waren sie schon weg?
• Waren viele Kinder auf dem Lande1 (im Dorf)?
• Wo warst du im Sommer?
10 Das neue Schuljahr hat begonnen. Die Kinder haben jetzt alle Hande
voll zu tun12. Sagt: Wo waren sie an diesen Wochentagen nach der
Schule?
1) Am Montag ... Heike in der Bibliothek.
2) Am Dienstag ... Ulrich und Petra in der Schwimmhalle.
3) Am Mittwoch ... ich bei meinen GroBeltern.
4) ... du am Donnerstag zu Hause?
5) Am Freitag ... alle Schuler im Zoo.
1 auf dem Lande — за городом
2 alle Hande voll zu tun haben — быть очень занятым
6) Am Samstag ... Petra und Klaus auf dem Sportplatz.
7) Am Sonntag ... Ina und Rudi auf dem Lande. Sie haben mit ihren
Eltern im Garten gearbeitet.
11 Und jetzt ein Ratselspiel! Lest, was die Mutter sagt:
Hier waren 6 Apfel und jetzt sind es nur 3.
W o sind noch 3? W er hat sie alle gegessen/genommen und den
Geschwistern wenig gelassen1?
Sagt, also, wer?
12 Und da eine Krimi-Geschichte! Was meint ihr: Wer war hier?
MUSTER:
Ich meine, hier war ... . Da ist ihr Buch.
War hier vielleicht die Hexe Lilli aus dem Lehrbuch fur die
4. Klasse? Da ist doch ein Hexenbuch. Oder vielleicht die kleine Hexe
aus dem Marchen „Die kleine Hexe“ (seht S. 65).
1 hat den Geschwistern wenig gelassen — мало оставил брату и сестре
73
Ihr habt schon viele neue W orter zum Thema ,,Herbst“ gelernt.
Ohrchen will wissen: Konnt ihr sie beim Horen verstehen?
a) Hort zu und schreibt in eure Hefte nur die Worter zum Thema
„Herbst“ .
b) Lest die Worter, die ihr geschrieben habt!
Ohrchen hat den Herbst gern. Er will aber gerne wissen, wem der
Herbst noch gefallt und warum.
a) Hort, was Peter, Innes, Thomas und Dirk iiber den Herbst erzahlen.
Zeigt auf den Bildern, wo wer ist.
Aber zuerst findet im Worterbuch folgende Worter:
die Hoffnung, aufhoren, die Freude.
Peter: „Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit. Im September ist
noch tolles Wetter. Der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Nach
dem Unterricht laufe ich oft mit meinen Freunden in den Hof und
spiele dort FuJ3ball oder fahre Rad.“ Bild О
74
Innes: „Ich mag auch den Herbst sehr. Ich fahre mit meinen Eltern
am Wochenende aufs Land und suche im Wald Pilze.“ Bild О
Thomas: „Herbst ... Das ist schrecklich! Es regnet. Alles ist grau und
nass. Der Regen will nicht aufhdren. Man verliert fast jede Hoffnung
auf Sonne, Friihling, Warme und Freude.“ Bild О
Daniel: „Um diese Zeit gibt es immer viel Obst: Apfel, Birnen und
Weintrauben. Auch Zuckermelonen und Wassermelonen sind schon
reif. Mir gefallt der Fruhherbst!“ Bild О
b) Hort die Texte noch einmal und sagt, wem was am Herbst gefallt.
Und noch eine kleine Erzahlung!
a) Hort so aufmerksam zu wie Ohrchen!
b) Sagt: Was ist richtig?
• Die Erzahlung ist nicht realistisch. □
Die Erzahlung ist realistisch. □
Sie ist humorvoll. □
c) Was meint ihr?
humorvoll -
юмористический
I • Warum hort Paul nicht aufmerksam zu?
i • WeiB er schon alles?
• Wie findet er die Erzahlung des Lehrers?
| * Wie findet ihr seine Antwort (geistreich — остроумный, schlagfer-
tig — находчивый)?
*d) Beantwortet die Fragen.
Wer von euch hat Humor gern?
Wer kann eine humorvolle Geschichte erzahlen?
Welche Schriftsteller haben humorvolle Geschichten geschrieben?
Konnt ihr die Namen hier lesen? Anton Pawlowitsch Tschechow,
Nikolai Nikolajewitsch Nossow, Charles Dickens ...
75
leden ist Silber und Schweigen ist
Gold* Aber nicht beim
Frem dsprachenfernertI
a) Seht euch die Bilder an und sagt: Was essen diese Personen
gern/nicht gern? Was sagen sie dabei?
b) Was isst du gern? Welches Obst und Gemuse
magst du?
Und was mag Glotti? Fragt ihn danach nach dem Muster.
MUSTER. — Glotti, magst du Bananen?
76
Wer spielt Glotti?
3 Nastja und ihre Freunde mochten einen Herbstsalat machen. Sie
brauchen Obst dafur. Deshalb1 gehen sie einkaufen. Jeder kauft, was
er gern hat.
a) Lest zuerst, wie der Nussknacker Apfel kauft. (Lest still fur euch
hin.)
V erkaufer: Guten Tag! Was wtinschen Sie?
D er N ussknacker: Ich esse Apfel gern. Ich mochte ein Kilo Apfel.
Was kostet das?
V 1 Euro 50 (1,50).
D er N ussknacker: Gut. Ich gebe Ihnen zwei Euro.
V .: Hier der Rest: 50 Cent.
D er N ussknacker: Danke schon.
V .: Ich danke auch.
1 Deshalb — Поэтому
(
b) Wie heiBt das auf Deutsch? (Sucht das im Text.)
— Что вам угодно? / Что вы хотите?
— Килограмм яблок.
— Сколько это стоит?
— 1 евро 50 центов. Вот сдача.
c) Lest den Dialog mit verteilten Rollen.
d) Lest den Dialog noch einmal, aber etwas anders:
Till (nicht der Nussknacker) kauft Bananen (nicht Apfel). Ein Kilo
Bananen kostet 2,50 Euro (nicht 1,50). Till gibt dem Verkaufer 5 Euro
(nicht 2 Euro); der Rest ist also ... Euro.
e) Spielt die Szene.
*4 Nehmt eure selbst gebastelten Fruchte Oder Gemiise und spielt die
Szenen „Auf dem Obstmarkt11, „Am Gemusestand" usw.
5 a) Viele Menschen lieben den Herbst. Sie finden ihn schon und poe-
tisch. Findet der kleine Roboter Glotti den Herbst auch schon? Oder
hat er eine andere Lieblingsjahreszeit?
Jede Jahreszeit hat etwas Schones.
Schon ist der W inter mit seinen Schneeflocken, Weihnachten mit
lustigem Wintersport. Aber im Winter ist es oft kalt, und die Kalte
mag ieh nicht. Im Friihling fehlen mir die Pilze und Beeren im Wald
und reifes Obst im Garten. Aber es gibt oft Klassenfahrten im
Friihling. Und das ist toll! Der Sommer gefallt mir gut: Viele
Blumen, grime Baume, das Baden im Fluss, viel Freizeit ... Wem
kann das nicht gefallen? Und doch ist der Sommer nicht meine Lieb­
lingsjahreszeit. Den Herbst habe ich besonders gern.
77
b) 1st der Herbst auch deine Lieblingsjahreszeit? Sage deine Meinung
und begriinde sie.
Lesen wir den Text und spielen wir dann einige Szenen.
Im Herbst gibt es viel Arbeit zu Hause, in der Schule und auch
drauben: auf dem Feld, im Garten. Aber fur die Kinder ist der
Herbst vor allem Lernzeit: Mathematik, Deutsch, Literatur,
Geographic, Musik — Stunden, Stunden, Hausaufgaben ... Uber das
Schulleben sprechen sie jetzt oft miteinander und mit den Eltern.
a) Du warst nicht in der Deutschstunde und weiBt nicht, was deine
Mitschuler in der Stunde gemacht haben. Du sprichst daruber mit
deinem Freund (ein Telefongesprach). Beginne so:
Hallo! Hier ist ...
b) Du hast deinen kranken Freund besucht. Er interessiert sich, was
ihr in der Schule gemacht habt.
c) Deine Eltern interessieren sich am Abend, was es Interessantes in
der Schule gegeben hat. Dein Vater/deine Mutter stellt Fragen.
d) Du besuchst deine Oma und sie fragt dich uber die Schule. Sie
mochte wissen, wie du lernst, welche Noten du bekommen hast, was
es in der Schule Neues und Interessantes gibt. Sie stellt Fragen.*
*7 Hier zwei Kreuzwortratsel. Wer lost sie schnell?
a) b)
78
1 Sagt: Welches Obst und Gemuse brauchen wir fur diese Salate?
die rote Rube
3 Welches Wort gehort nicht in die logische Reihe?
a) der Blatterfall, gelbe Blatter, fallen, kalt, bliihen;
b) der kalte Wind, es schneit, die Gurke, die Schneeflocke;
c) die Tomate, der Rabe, die Mohrriibe, die Kartoffel, der Kohl;
d) der Apfel, die Birne, der Pilz, die Pflaume, die Melone, der Pfirsich.4*
4 a) Das Wort links kennt ihr schon. Was bedeutet das Wort rechts?
die Sonne sonnig:
der Wind windig:
die Farbe farbig:
b) Ubungen *4—5, S. 38.
sonniges Wetter
Es ist windig.
ein farbiges Bild
79
5 Beantwortet die Fragen:
v??jFragen mhHHmI
Woran denken oft die Schuler in den ersten Herbsttagen zurtick?
• Was machen die Bauern im Herbst?
• Welches Obst und Gemuse ist jetzt reif?
• Welche Vogel fliegen im Herbst nicht weg?67
6 Welche Buchstaben fehlen hier?
Das We--er ist heute schlecht. Die So--e scheint nicht. Es ist windi-.
Der Hi—el ist gra-. Bl-tterfa—, Bl-tterfa-, bunte Bl—er iibera—. Viele
V-gel fliegen we-. Raben und Spa--en aber bl--ben hier. Die
Bla-er an den В-m en sind gel-. Sie fa--en auf die Erde. Es regnet
man—mal.
7 Der Nussknacker interessiert sich, wie es weiter geht. Konnt ihr die
Partizip-ll-Nusse knacken?
finden
sprechen
singen
nehmen
gefunden
ge...
sitzen
setzen
liegen
legen
verstehen — ...
beginnen — ...
gefalien — ...
erfahren — ...
Na, und jetzt macht der Nussknacker ein Interview!
D er N u sskn acker: Hast du in der Literatur-
stunde ein schones Marchen gelesen?
— Ja/Nein ...
D er N u sskn acker: Hast du in der Deutsch-
stunde viel gesprochen und gesungen?
— Ja/Nein ...
D er N ussknacker: Was hast du noch gemacht?
8 0
D er N u sskn acker: Hast du in der Russischstunde einige Satze
geschrieben?
— Ja/Nein ...
D er N u sskn acker: Hast du in der Biologiestunde etwas Neues
erfahren?
— Ja/Nein ...
D er N ussknacker: War es in der Turnstunde interessant?
— Ja/Nein ...
9 Vollendet die Satze!
1) W ir haben heute in der Deutschstunde einen Text ....
2) W ir haben viel Deutsch ....
3) W ir haben auch einige Satze ....
4) W ir haben ein Lied ....
5) W ir haben Bilder ....
6) W ir haben heute viel Neues ....
7) W ir haben viele gute Noten ....
8) Aber wir haben nicht immer alles richtig ....
9) Doch hat die Stunde uns gut ....
10 a) Lest noch einmal den Dialog des Nussknackers mit dem Verkaufer.
(Seht Ubung 3, S. 76.)
b) Nun lest, was weiter war.
G lotti: Hallo, Nussknacker! Was hast du gekauft?
/* D er N u sskn acker: Siehst du es nicht? Apfel! Ich
S
esse sie gern. Und einige brauche ich fur einen
Herbstsalat.
G.: Und was bedeutet das — ,,Herbstsalat“ ?
D er N ussknacker: Das ist ein Salat aus Obst und
Gemiise. Im Herbst gibt es doch viel reifes Obst und
Gemtise.
G.: Ach so! Aber ich esse nur Wortsalate.
c) Lest den Dialog mit verteilten Rollen.
*d) Inszeniert dieses Gesprach. Wer ist Nussknacker? Wer ist Glotti?
*e) Die wissbegierige Nastja will wissen, was der Nussknacker fur
seinen Herbstsalat braucht.
Der Nussknacker beantwortet ihre Frage.
Inszeniert das Gesprach.
81
*11 Hier ist ein Wortsalat fur Glotti. Wie ist es richtig?
12 Wir wiederholen! Wer kann. diese Aussagen lesen und libersetzen?
a)
Im Mai ist es gewohnlich schon warm.
Im Juni ist es warmer als im Mai.
Im Juli ist es gewohnlich am warmsten.
Im November ist es kalt.
Im Dezember ist es gewohnlich kalter als im November.
Im Januar ist es am kaltesten.
b)
Ich habe den Winter gern.
Den Friihling habe ich lieber als den Winter.
Am liebsten aber habe ich den Sommer.
Der Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit.
c) Also:
warm — warmer — am warmsten: der warmste Monat
kalt — kalter — am kaltesten: die kalteste Jahreszeit
schon — schoner — am schonsten: das schonste Wetter
d) Некоторые прилагательные и наречия по-особом у обра­
зуют степени сравнения. Их надо запомнить.
gern — lieber —am liebsten hoch — hoher — am hochsten
viel — mehr —am meisten groB — groBer — am groBten
gut — besser —am besten nah — naher — am nachsten
8 2
13 Ubungen 1—2, S. 35—37.
14 Erzahlt Glotti йЬег eure Lieblingsjahreszeit
15 Spielt mit der Jahreszeitenuhr. Erzahlt Liber verschie-
dene Jahreszeiten.
16 Ihr habt auch Obst und Gemiise aus Karton gemacht. Spielt die
Szenen „Am Obststand11, ,,lm Gemiiseladen11.
17 a) Nastja hat ein Marchen gelesen. Sie findet es interessant. Lest es
auch!
Das Jahr
(Ein Marchen)
Das Jahr kommt vor die Tiir und schiittelt die Armel1. Da fliegen
Vogel heraus. Jeder Vogel hat seinen Namen. So schiittelt das Jahr
seine Armel zum ersten Mai, und da fliegen die ersten drei Vogel
heraus. Das Wetter ist kalt. Uberall liegt Schnee. Die Kinder laufen
Ski und Schlittschuh, rodeln, machen Schneemanner.
Da schiittelt das Jahr die Armel zum zweiten Mai. Drei andere Vogel
fliegen heraus. Die Sonne scheint. Die Baume werden grtin. Die
Kinder sehen im Wald die ersten weihen Schneeglockchen. Es wird
immer warmer.
Das Jahr schiittelt zum dritten Mai seine Armel, und wieder fliegen
drei Vogel heraus. Es ist hei!3. Auf den Feldern ist das Getreide12 reif.
Die Bauern beginnen die Ernte einzubringen. Dann schiittelt das Jahr
die Armel zum vierten Mai. Noch drei Vogel fliegen heraus. Da weht
ein kalter Wind, es regnet. Die Blatter fallen von den Baumen.
b) Habt ihr verstanden, was fur Vogel das waren?
*c) lllustriert dieses Marchen! Malt Bilder dazu.
d) Und was konnt ihr in „Das Buch Liber mich“ schreiben?
18 Ubung 3, S. 38.
19 Wollt ihr noch spielen? Vielleicht das Spiel „Obst Oder Gemuse11? Fragt
die Lehrerin ilber das Spiel aus.
1 schiittelt die Armel — трясёт рукавами
2 das Getreide — хлеба
83
lernen
kennenlernen
Mein Drachen1
Worte: A. Sixtus, Melodie: R.R. Klein
1
Wenn der frische2 Herbstwind weht,
geh ich auf die Felder,
schicke meinen Drachen hoch
iiber alle Walder.
Und er wackelt3 mit dem Ohr4,
wackelt mit dem Schwanzchen5.
Und er tanzt den Wolken vor
hei! ein lustig’ Tanzchen.
m -i u с c e l l
ri--; j ii c г и - ^
Wie findet ihr das Lied? Wisst ihr, der Herbst ist in Deutschland eine
Zeit der Drachenfluge. Die Kinder basteln groBe bunte Drachen und
schicken sie bei windigem Wetter hoch in den Himmel.
2 Wollen wir auch einen Drachen basteln!
Das macht SpaB! Wir brauchen dazu: Zwei
Holzstabe6, sie mussen diinn und glatt
sein, dunnes Papier, Klebstoff, eine Schnur
und ein Band7.
Wenn der Drachen nicht fliegen will, so
mussen wir den Schwanz leichter machen.
Wenn der Drachen sich dreht8, so miissen
wir den Schwanz schwerer machen.
1 der Drachen — (бумажный) змей
2 frisch — свежий
3 wackelt — шевелит, помахивает
4 mit dem Ohr — ухом
5 mit dem Schwanzchen — хвостиком
6 der Holzstab (-stabe) — деревянная палочка
7 das Band — лента
8 sich drehen — крутиться, вертеться
84
Deutsche Schulen.
Wie sind sie?
Die Schule
Die Schule ist ein lustig’ Haus,
Drin lernt man schone Sachen
Das Abe, das Einmaleins2,
Es gibt auch viel zu lachen.3
Meine Schule gefallt mir.
Wir haben genug Platz furs
Lernen, fur Sport und Spiel
Das ist ein neuer Schulkomplex
Elke aus Kassel
Das ist eine typische
alte dreistockige Stadtschule
Das ist eine Dorfschule. Sie ist
nicht groB, aber nett. Nicht wahr?
Drin lernt man schone Sachen — Там изучают интересные вещи
das Einmaleins — таблица умножения
Es gibt auch viel zu lachen. — Есть также над чем посмеяться.
IF asstttts
Lernst du was, dann weiBt du was!
1 Da ist eine deutsche Schule. Stellt euch vor1, ihr seid Gaste dieser
Schule und macht eine Fuhrung durch die Schule mit. Sagt, welche
Raume es hier gibt!
2 Wer ist Dolmetscher?
Also, konnt ihr die Schilder auf dem Bild lesen? Wer kann das
machen?
DAS SCHULGEBAUDE
Pausenraum Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klasse 5 Bibliothek Lehrerzim m er
das Erdgeschoss
die Eingangshalle
die Garderobe
die Sporthalle
der Klassenraum
die Klassenraume fur die Schuler
der Unterstufe/der Oberstufe
die Computerklasse
die Toilette
das Lehrerzimmer
der Biiroraum
der Pausenraum
die Bibliothek
die Aula
die Treppe
Stellt euch vor — Представьте себе1
3 а) Welche Raume gibt es also in diesem Schulgebaude?
In diesem Schulgebaude gibt es viele verschiedene Raume: Klas-
senraume fur die Schuler der Unterstufe und die Schuler der Ober-
stufe, ein Lehrerzimmer ...
b) Ubungen 1—3, S. 39—41.
4 Wo (+Dativ) ist/liegt, steht, hangt was?
a) Wir wiederholen: Wo?
im Erdgeschoss in ... Garderobe
in der ersten/zweiten Etage in ... Aula
im ersten/dritten Stock in ... Klassenzimmer
in ... Eingangshalle in ... Bibliothek
an ... Wand auf ... Treppe
... Pausenraum auf ... Fensterbrett
b) Was sehen wir also in diesem Schulgebaude? Wo sehen wir das?
Beginnt so: Hier/dort/vorn ist die Eingangshalle. Links/rechts ist ...
5 Wie konnen wir anders sagen?
a) Sagt nach dem Muster.
MUSTER:
1ШИИ|1йт
die Garderobe ftir Schuler = die Schiiler-
garderobe
fur — для
1) die Garderobe fur Lehrer = ...
2) der Raum fur Musik = ...
3) der Raum zum Basteln = ...
4) das Zimmer fur die Lehrer = ...
b) Wie ist es weiter?
MUSTER: die Unterstufenraume = die Raume fur die
Schuler der Unterstufe1234
1) die Oberstufenraume = ...
2) der Pausenraum = ...
3) die Madchentoilette = ...
4) die Jungentoilette = ...
87
6 Wir sind in dieser Schule fremd und suchen einen Raum. Wie fragen
wir? Welche Antwort passt*1?
• Bitte, wo ist hier die Garderobe?
• Konnen Sie mir bitte sagen, wo die Aula liegt?
• Sag mal bitte, wo befinden sich die Klassenraume der Unterstufe?
• Hallo, sag bitte, wo befindet sich die Bibliothek?
7 Nastja interessiert sich filr deine Schule und stellt Fragen. Wer will
Nastja sein?
• Befindet sich deine Schule in der Stadtmitte oder am Stadtrand?
Ist sie nah oder weit von deinem Haus?
Gehst du in die Schule zu Ful3 oder fahrst du?
• Ist dein Schulgebaude groJ3 oder klein, alt oder modern?
• Was befindet sich in der Eingangshalle deiner Schule?
• Was liegt im 2. Stock?
Stellt selbst die weiteren Fragen.
8 Unsere deutschen Freunde lernen in verschiedenen Schulen. Was
sagen sie daruber? Wie sind ihre Meinungen?
a) Gehen Sie die Treppe hinauf.
b) Sie ist in der 2. Etage.
c) Hier in der Eingangshalle, rechts.
d) Sie miissen die Treppe hinun-
tergehen.
e) Eine Treppe hoch. In der
1. Etage.
• ...
Meine Schule ist vierstockig.
Aber fur die Sporthalle haben
wir ein extra Gebaude.
J
1 passen — подходить
1
ф о
Ich lerne in einer Dorfschule. Sei
ihr den Fahrradstander links? Vi<
le kommen mit Fahrradern in di
Schule. Hier ein kleiner Pari
platz fur die Autos der Lehrer
Sven aus Fuldatal
Dirk and Steffi aus V
/
W ir haben eine ganz moderne
Schule. Hier haben wir viele
grode Klassenzimmer und viele
andere Raume: auch Compu-
terklassen, ein Videostudio, eine
Werkstatt, eine Schwimmhalle.
9 Wessen Worte sind das?
1) W ir haben auch Computerklassen, ein Videostudio, einen Raum
zum Basteln, d. h. eine Werkstatt.
2) Viele Schuler radeln in die Schule. Der Fahrradstander ist links vom
Schulgebaude, der Parkplatz fur die Autos der Lehrer ist auch hier.
3) Unser Schulgebaude ist vierstockig. Aber fur die Sporthalle haben
wir einen extra Raum in einem anderen Gebaude.
4) W ir haben eine ganz moderne Schule.
5) Ich lerne in einer Dorfschule.
10 Wie geht es weiter?
Die Fahrrader der Schuler stehen am ... . Die Autos der Lehrer
parken auch auf einem extra ... . Die Schuler basteln in einem ...
Raum, in der W erkstatt. Sie essen ihr Pausenbrot in einem extra
a)
einstockig
zwei...
dein extra Z...
ein extra Raum
ein ... Gebaude
ein ... Platz
b)
lm ...
89
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нем бим часть 1

  • 1.
  • 2.
  • 3. Российская академия наук Российская академия образования Издательство «Просвещение» Академический школьный учебник И.Л. Бим Л. В. Садомова Л .М . Санникова язык 6 класс УЧЕБНИК для общеобразовательных организаций В двух частях Часть 1 Рекомендовано Министерством образования и науки Российской Федерации 7-е издание Москва «Просвещение» 2014
  • 4. УДК 373.167.1:811.112.2 ББК 81.2Нем-922 Б61 Школа И. Л. Бим Серия «Академический школьный учебник» основана в 2005 году Проект «Российская академия наук, Российская академия образования, издатель­ ство «Просвещение» — российской школе» Руководители проекта: вице-президент РАН акад. В. В. Козлов, президент РАО акад. Н. Д . Никандров, чл.-корр. РАО, д-р пед. наук А . М . Кондаков Научные редакторы серии: акад. РАО, д-р пед. наук А . А . Кузнецов, акад. РАО, д-р пед. наук М . В. Рыжаков, д-р экон. наук С. В. Сидоренко И. Л. Бим Повторительный курс (с. 11— 16), Глава 1 (с. 17—32, 40—54), Глава 3 (с. 85—99, 105— 120), Словарь (с. 121— 133) Л. В. Садомова Повторительный курс (с. 4— 10), Глава 2 (с. 55—66, 74—84), Развёрнутое содер­ жание учебника (с. 134— 135) Л. М. Санникова Глава 1 — Грамматический блок (с. 33—39), Глава 2 — Грамматический блок (с. 67— 73), Глава 3 — Грамматический блок (с. 100— 104) На учебник получены положительные заключения Российской академии наук № 10106-5215/267 от 12.10.2011 г. и Российской академии образования № 01- 5/7д-304 от 24.10.2011 г. Бим И. Л. Б61 Немецкий язык. 6 класс. Учеб, для общеобразоват. организа­ ций. В 2 ч. Ч. 1 / И. Л. Бим, Л. В. Садомова, Л. М. Санникова ; Рос. акад. наук, Рос. акад. образования, изд-во «Просвещение». — 7-е изд. — М. : Просвещение, 2014. — 136 с. : ил. — (Академи­ ческий школьный учебник). — ISBN 978-5-09-032156-3. Учебник является составной частью УМК для 6 класса общеобразовательных организаций авторов И. Л. Бим и др. Учебник получил положительные заключе­ ния РАН и РАО на соответствие требованиям Федерального государственного об­ разовательного стандарта основного общего образования. Материал учебника рас­ считан на три часа в неделю. Учебник чётко структурирован, разделён на гла­ вы, каждая из которых состоит из блоков, представляющих собой отдельные структурные единицы и нацеленных на реализацию доминирующих видов учеб­ ной и речевой деятельности. Учебник содержит немецко-русский словарь и раз­ вёрнутое содержание. УДК 373.167.1:811.112.2 ББК 81.2Нем-922 ISBN 978-5-09-032156-3(1) ©Издательство «Просвещение», 2008, 2009, 2010, 2013 ISBN 978-5-09-032157-0(общ.) ©Художественное оформление. Издательство «Просвещение», 2008 Все права защищены
  • 5. Guten Tag, Schule! (Kleiner Wiederholungskurs) Sie interessiert sich: Wie finden die Stadtbewohner ihre Stadt? Das ist die wissbegierige Nastja Sauber und sehr gemutlich! Primal Klasse! Sehr nett! Die Stadt gefallt uns sehr! тверди JJ] J 1 J . ■«* *** 4<* I . I J tel?.
  • 6. Guten Tag, Schule! (Kleiner W iederholungskurs) 1 Schon wieder Arbeit! Schon wieder fleiftig lernen! So ein Arger! (Такая досада!) Oder? Der/die Lehrer/in will wissen, wie es uns geht. Wie geht es mir, dir, euch, uns alien? Beantworten wir seine/ihre Fragen! * 2 a) Und jetzt horen wir zu! Der/die Lehrer/in erzahlt kurz liber unser neues Lehrbuch. Wie heiBt es? Ja, „Deutsch. Klasse 6“ («Немецкий язык. 6 класс»). Wir konnen es auch „Deutsch. Schritte. Klasse 6“ nennen. Warum? Was bedeutet das? Das bedeutet: • W ir lernen Schritt fiir Schritt1 die deutsche Sprache. der Schriftsteller писатель • W ir sprechen viel Deutsch. viel Neues und Interessantes — . W ir lesen viel Deutsch. много нового и интересного • w ir lesen auch deutsche Autoren: Schriftsteller, Dichter. • W ir erfahren viel Neues und Interessantes tiber das Land und die Menschen. Sind das nicht Schritte zur deutschen Kultur? b) Wir spielen Dolmetscher: einer/eine liest die Satze, der/die andere libersetzt sie ins Russische. c) Ubung 1, S. 3. 3 Was meint ihr, wer will uns beim Deutschlernen helfen2? a) Naturlich sind das die Weise Eule, der Gestiefelte Kater, der Nussknacker und andere Marchenfiguren. Welche? b) Ihr seht einige hier auf dem Bild. Nennt sie bitte nach dem Muster. MUSTER: Nummer 1 ist der Gestiefelte Kater. Nummer 2 ... 1 Schritt fur Schritt — шаг за шагом 2 beim Deutschlernen helfen — помогать в изучении немецкого языка
  • 7. С) Ihr kennt auch Till Eulenspiegel. Ihr wisst, er kommt aber nicht aus einem Marchen. Er die Sage — легенда kommt aus einer alten deutschen Sage. Lest noch uber Till Eulenspiegel. Ihr wisst auch, er ist immer lustig und lacht sehr gern. Besonders gern lacht er tiber faule und dumme Menschen. Er will uns auch beim Deutschlernen helfen. Er hilft uns die neuen Worter sammeln. d) Wer macht was? ... hilft uns beim Deutschlernen. Er hilft uns die deutschen Worter sammeln und lernen. ... hilft uns die deutsche Grammatik besser verstehen. ... gibt uns immer wichtige Tipps1 fur unsere Arbeit. 4 Und hier seht ihr eine neue Lehrbuchfigur auf dem Bild. Das ist Nastja. Sie lernt gern Deutsch und ist sehr wissbegierig. Sie hat immer viele Fragen: Wer? Was? Wie? W o? Wohin? Warum? Wozu? Sie interessiert sich fur alles in der Welt und ihre Freunde nennen sie ironisch „Fraulein Wissbegierig44. Vielleicht wird sie spater Journalistin sein? Was meint ihr? Nastja malt und fotografiert auch gern. Sie hat auch in ihr Album einige Bilder einer alten deutschen Stadt aus unseren Lehrbtichern gemalt. Sie will uns jetzt bei der Wiederholung helfen. b) Was habt ihr Dber Nastja erfahren? Arbeitet zu zweit. Einer/eine stellt Fragen, der/die andere antwortet. Nehmt den Text zu Hilfe. c) Wer kann jetzt Liber unsere neue Lehrbuchfigur erzahlen? d) Habt ihr im Arbeitsbuch noch zwei neue Figuren gesehen? Ubun- gen 2, 3 auf S. 3—4 helfen euch dabei. a) Lest bitte. 1 ... gibt uns immer wichtige Tipps — ... даёт нам всегда важные советы 5
  • 8. 5 Und nun wiederholen wir also! Was wissen wir liber eine typische alte deutsche Stadt? a) Wie ist sie (schon Oder hasslich, sauber Oder schmutzig, roman- tisch, attraktiv, hat eine besondere Silhouette1 ...)? b) Was gibt es hier gewohnlich? — Hier gibt gibt es — есть, иметься es sine/ein sind einige/viele ... Nehmt die Worter auf S. 7 zu Hilfe. die Silhouette — lies: [zi'lueta]з
  • 9. die Burg/die Burgruine die Bank (-en) die Kirche/einige Kirchen die Apotheke (-n) eine Schule die Post das Rathaus das Schloss Wohnhauser das Geschaft/viele Geschafte das Cafe (-s) das Gymnasium (...ien) der Park (-s) der Hof/viele Hofe, Garten der Zirkus der Baum/viel Grim der Autobus (-se) der Markt StraBen und Gassen das Polizeiamt das Kino (-s) Autos c) Aber auch kleine alte Stadte wachsen heute und andern ihr Aussehen1. Nun konnen wir hier (S. 8—9) viele groBe und moderne Gebaude sehen. Welche? Lest bitte daruber. Ein Hotel, ein Gymnasium, ein Restaurant, eine Bibliothek, ein Theater, eine Fabrik, ein Jugendzentrum, eine Bar, ein Opernhaus. Rechts in der Altstadt sehen wir viele kleine Geschafte, eine Telefonzelle, kleine Cafes, eine LitfaBsaule, viele FuBganger. Der Verkehr im Zentrum der Stadt ist stark. W ir sehen Busse, Autos. Es gibt auch eine StraBenbahn. Sie ist am Rande12 der Stadt und wir kon- nen sie hier nicht sehen. Links uber dem Fluss sehen wir eine Brticke. Auf dem Rathausplatz konnen wir einen Markt sehen und auf dem Platz vor dem Dom einen Springbrunnen. d) Ubungen 3, 4, S. 4. e) Was sehen wir also auf dem Bild? Konnen wir die Stadt beschreiben? Bitte macht das! f) Wir haben in der 5. Klasse unsere eigene Stadt gebaut. Haben alle eine eigene Stadt? Was hat jeder in seiner eigenen Stadt? Oder: Was will er/sie dort haben? 1 ... wachsen heute und andern ihr Aussehen — ... растут и меняют свой вид 2 am Rande — на окраине 7
  • 10. HOTEL RESTAURANT BURGRUINE ь м к м ш GYMNASIUM KIRCHE HOTEL RATHAUSBANK
  • 11. FABRIK HOCHSCHULE! KINO SCHULE ZIRKUS 000 DO fool Щ . PPl0PERNHAUSinfli MUSEUM JUGENDZENTRUM
  • 12. 6 Wer wohnt in einer deutschen Stadt? Konnen wir einige Berufe der Stadtbewohner nennen? a) Was sind z. B. diese Menschen hier von Beruf? Dieser Mann/diese Frau hier/da/dort/links ist ... von Beruf. 1 0 b) Was meint ihr, wer geht wohin? Wie denkt ihr, und wohin fliegt das Gespenst? Beginnt so:
  • 13. рцр* Ich meine, dieser Mann/der Arbeiter/... geht ... Ich glaube ... Ich denke ... Meiner Meinung nach geht ... c) Ubungen 6, 7, S. 5—6. d) Und wo arbeiten diese Menschen auf Seite 10? Was meint ihr? 7 a) Und wie finden die Stadtbewohner ihre Stadt? Wer sagt was? Beginnt so: Der alte Mann findet die Stadt ...
  • 14. Romantisch! Attraktiv Langweilig! b) Und ihr? Gefallt euch die Stadt auf dem Bild auf Seite 6? Warum? c) Gibt es in der Stadt Schulen, Gymnasien, Hochschulen? Seht S. 8—9. d) Also, was gibt es alles in der Stadt? Gibt es auch Tiere? Und welche StraBengesprache konnen wir hier horen? 1 2
  • 15. а) Zu welchen Bildern passen diese Dialoge? Q — Hallo, Thomas! Wie geht’s? Was gibt’s Neues? — Nichts Besonderes. Schon wieder Schule. So ein Arger! — Meinst du? Und ich freue mich dariiber. 1st nicht mehr so lang- weilig! — Langweilig? Bei diesem Wetter! Du spinnst wohl?! 3 — Entschuldigung! Sind Sie auch fremd hier? — Ja. — Ich heiJ3e Jan Peters und komme aus Kdln. Ich bin Ingenieur. — Freut mich, Herr Peters. Ich bin Architektin und komme aus Miinchen. — Sind Sie auch zum Seminar der Bauleute hier? — Ja. Da sind wir wohl Kollegen. Freut mich sehr. 3 — Guten Morgen, Frau Werner. Wie geht es Ihnen? — Danke, gut, Frau Schmidt. Und Ihnen? — Danke, es geht. Schones Wetter, nicht wahr? — Ja, schon warm. Gehen wir vielleicht in den Park? — Gerne. b) Welche Uberschrift passt zu welchem Dialog? die Uberschrift — заголовок die Begegnung — встреча я Bekanntschaft“ Begegnung am Morgen“ „WlEDERSEHEN NACH я DEN FERIEN“ C) Lesen wir mit verteilten Rollen. d) Ubung 9, S. 7—8. e) Wer mochte diese Szenen spielen? 13
  • 16. 9 Also, wir konnen jetzt uber eine beliebige (о любом) Stadt erzahlen. Nehmen wir das Schema zu Hilfe. Wie ist sie? Was ist hier? ein Schloss/eine Burg ein Rathaus Wohnhauser Geschafte ein Postamt Wer wohnt hier? verschiedene Menschen Manner Frauen Kinder . fI grofB/klein alt/jung schon/nicht... attraktiv modern Was sind hier die Menschen von Beruf? Angestellte/Beamte Arbeiter Lehrer Fahrer Wie sind die StraBen der Stadt? lang/kurz breit/schmal zu laut/still grun Was machen sie alies hier? wohnen arbeiten lernen kaufen ... ein/ machen Einkaufe ► 1 0 a) Spielen wir „Fraulein Wissbegierig11. Wer mochte die wissbegierige Nastja sein? Sie interessiert sich, wo wir leben. Sie will wissen: • Was gibt es alles in unserer Stadt/in unserem Dorf? • Was machen hier die Bewohner? Was sind sie von Beruf? • Wie finden wir unsere Stadt/unser Dorf? b) Ubung 10, S. 8—9. 14
  • 17. 11 Wir haben vieles wiederholt. Aber wir haben auch etwas Neues ge- lernt, stim m t’s? Wer ubersetzt diese Satze ins Russische? 1) W ir lernen wieder Deutsch und wollen einige Schritte weiter kom- men. 2) Einige neue Lehrbuchfiguren helfen uns beim Deutschlernen. 3) Es macht Spal3, viel Neues und Interessantes zu erfahren. 4) W ir wissen jetzt etwas mehr tiber Till Eulenspiegel. Er kommt aus einer alten deutschen Sage und lacht gern uber faule und dumme Menschen. 5) Und was wissen wir tiber die wissbegierige Nastja? Sie fotografiert gern und will Journalistin werden. Sie hat viele Ansichtskarten deutscher Stadte mit schtinen Fotos. 6) Viele deutsche Dichter und Schriftsteller beschreiben die deut­ schen Stadte, ihre Sehenswtirdigkeiten, die Natur ihres Landes. 12 a) Also, wir haben schon einen kleinen Schritt weiter gemacht. Doch jeder hat seinen eigenen Schritt, stim m t’s? Hier ein Gedicht. Konnen wir es lesen und verstehen? Ich bin ich (Michael Kumpe) Ich bin ich — mich gibt’s einmal bloft1. Keiner gleicht dem andern12: Hans ist groti, Peter mittel und Ilona klein. Menschen konnen dick und dtinner sein. Sam3 ist braun und Wang sieht gelblich aus. Veras Haar ist glatt und Juttas kraus4. Wenn wir auch5 so sehr verschieden sind, Menschen sind wir alle, jedes Kind. b) Hat euch das Gedicht gefallen? Aubert kurz eure Meinung. 1 blob — nur 2 Keiner gleicht dem andern — Ни один не похож на другого 3 Sam — lies: Сэм 4 Veras Haar ist glatt und Juttas kraus. — У Веры волосы гладкие, а у Ютты — кудрявые. 5 Wenn ... auch — Хотя
  • 18. 13 Till hilft uns die neuen Worter sammeln! Lernt bitte die neuen Worter. jA/prtschatz MW der Schritt (-e) weiter viel Neues und Interessantes erfahren der Schriftsteller (=) Es gibt ... die Uberschrift (-en) die Begegnung (-en) die Sage (-n) a) Jeder kann „Das Buch Liber mich“ weiterschreiben. b) Wir konnen eine Schulchronik fijhren und in ein Klassenbuch hineinschreiben, was in der Klasse/Schule Interessantes passiert ist. c) Wir konnen Collagen (lies: [кэТа:зэ]) vorbereiten: Wir malen Bilder, schreiben aus dem Lehrbuch kurze Textteile, Gedichte, Lieder heraus, kleben kurze Zeitungsnotizen1 auf, vielleicht auch Stofftiere12 Oder getrocknete Pflanzen. 1 die Zeitungsnotizen — газетные заметки 2 die Stofftiere — матерчатые зверюшки
  • 19. Ich schenke dir eine besondere Schultute. Guck mal, wer ist da drin? Schulanfang (Schulbeginn). Ist er uberall gleich? das Tintenfass — чернильница In Japan beginnt die Schule im April. Ene, mene, Tintenfass geh in die Schule und lerne was. Lernst du was, dann kannst du was, kannst du was, dann bist du was, bist du was, dann hast du was, Ene, mene, Tintenfass. die Schultute — ein Geschenk fur die Abc-Schutzen/die Schulanfanger Wie beginnt die Schule in verschiedenen Landern? In China beginnt der erste Schultag mit Turnen.
  • 20. Was wiinscht uns Till zum neuen Schuljahr? der Erfolg успех y iei Spa/3, Erfolg und Gesundheit. a) Wunschen wir das einander. Beginnt so: Ich wunsche dir ... b) Jeder wiinscht dem /der Lehrer/in Erfolg und Gesundheit. Beginnt so: Ich wunsche Ihnen ... c) Ubung 1, S. 13. der Schulanfang — начало учебного года Freuen sich alle Schuler fiber den Schulanfang (= Schulbeginn)? a) Hier die Meinungen einiger Kinder. Nehmt das W orterbuch zu Hilfe. In der Schule gibt es immer etwas Neues und Interessantes! Ich freue mich fiber den Schulanfang! Leider sind die Ferien zu Ende. Wieder diese Schule! Doofe* Hausaufgaben, doofe Noten! 18
  • 21. Es macht mir SpaJ3, in der Schule jeden Tag etwas Neues zu erfahren. Aber ich argere mich tiber lang- weilige Stunden, langweilige Lehrer! ф оттеШ аг *doof (разе.) = dumm **die Klassenfahrt — коллективная поездка немецких школьников куда-либо; проводится не менее одного раза в год. Ь) Sind die Meinungen der Schiiler gleich Oder verschieden? 3 a) Also: Fleibige Schuler Faule Schuler Viele Kinder Ich Wir Nicht alle Einige Alle freuen sich gewohnlich argern sich gewohnlich iiber den Schulanfang. iiber das Wiedersehen mit Freunden. iiber das Wiedersehen mit Lehrern. iiber das schone Herbstwetter. iiber neue Schulfacher. iiber schlechte Noten. iiber das schlechte Herbstwetter. auf die Herbstferien. auf die bevorstehende Klassenfahrt. 19
  • 22. b) Wir unterscheiden (Мы различаем): Woriiber? (Чему?) — daruber Worauf? (Чему?) — darauf Du freust dich auf die Herbstferien. Ich freue mich auch darauf. Ich freue mich auf die Klassenfahrt. Du freust dich auch darauf. Ich c) Was sagst du dazu? Freust du dich liber den Schulanfang Oder argerst du dich dariiber? freue mich argere mich freue mich nicht uber den Schulanfang. liber das Wiedersehen mit alten Freunden. iiber langweilige Hausaufgaben. uber das Wiedersehen mit Lehrern. auf die Herbstferien. auf die bevorstehende Klassenfahrt. auf die neuen Schulfacher. vollenden — завершать 4 Wir schreiben diese Tabelle in unsere Hefte und vollenden sie. Was macht am Schulanfang SpaB? Was argert die Schuler? das Wiedersehen mit alten ... Leider sind die F... zu Ende. die Bekanntmachung — объявление 5 a) Was ist denn das? Hier eine Bekanntmachung!
  • 23. A cf i t un 9 rA cfttun9! 4>*e-Muse,, e a und6 bЛа&епihre JK(assenfafirt in diesem Scfiitijafir SndeMai. ScfmiCettung b) Was meint ihr, freuen sich die Schuler darauf? c) Und ihr? Wollt ihr nicht auch bei der Klassenfahrt mitmachen? Mehr dariiber konnt ihr spater erfahren. 6 a) Wer wiinscht wem was zum Schulanfang? Till wunsche mir Die Mutter wiinscht uns Der Vater wtinschen alien Kindern Die Grobeltern den Schiilern Die Lehrer meinem Freund Der Nussknacker meiner Freundin Ich den Geschwistern Gesundheit. viel Erfolg. viele gute Noten. viel SpaJ3 beim Lernen. viele neue Freunde. gute Lehrer. b) Was erfahren die Schuler in der Schule? Die Schuler erfahren viel Neues viel Interessantes liber Lander und Kontinente tiber Schriftsteller und Dichter in der Schule. c) Was gibt es Neues und Interessantes im neuen Schuljahr? In der Schule gibt es viele neue Lehrer. einige neue Schtiler. neue Schulfacher. einen neuen Sportplatz. eine neue Schwimmhalle. 21
  • 24. d) Also, das Schuljahr beginnt. Und was ist zu Ende? Die Ferien Der Sommer sind ist zu Ende. a) an Lernt neue Worter aus Tills Wortschatzsack. Wir sehen uns das Bild und lesen, was Till sagt. c) Lest und sagt: Stimmt das? das Werk — произведение Ein guter Wortschatzkenner hat keine Prob- leme beim Deutschlernen. Er spricht frei Deutsch und kann auch die Deutschen gut verstehen. Er kann Werke der deutschen Schriftsteller und Dichter lesen. d) Und was kann ein Grammatikkenner? die grammatischen Formen im Text erkennen. richtig die grammatischen Formen eim Sprechen gebrauchen. 1 der Wortschatzkenner — знаток слов/словаря
  • 25. 8 Und wer ist da? Мудрая сова часто сидит у окна учительской и кое-что слы­ шит из разговоров учителей. Вот некоторые советы, которые она запомнила. 1. Чтобы слова и словосочетания иностранного языка лучше запоминались, нужно: а) чаще произносить и писать их; б) составлять так называемые гнёзда или семьи родственных слов, например: в) вести тематические словари, записывая в них всё, что по смыслу связано с темой. 2. В тематическом словаре надо отвести для каждой темы несколь­ ко страниц (от 3 до 7—8). При этом важно иметь в виду, что в сле­ дующих классах к имеющимся темам добавятся новые слова. 3. Систематически просматривая такой словарик, ты как бы рас­ кладываешь все эти слова в своей памяти «по полочкам», по темам, и каждое слово тянет за собой цепочку других слов. 4. Однако в словарном запасе каждого человека есть множество слов, которые нельзя отнести к той или иной теме. Например: machen, gut, schlecht и т. д. Но условно их можно подключить к той или иной теме, например: Hausaufgaben machen («Что мы дела­ ем дома»), eine Schneeballschlacht machen («Природа и занятия лю­ дей в разное время года») и т. д.9 die Schule pflanzen (Blumen, Baume) das Schuljahr der Schulanfang die Pflanze die Topfpflanze 9 Ubungen 3, 4, S. 15. 23
  • 26. 10 а, Jeder капп im „Buch iiber mich“ uber den Schulanfang erzahlen. - b> Wer will, kann Bilder zum Thema „Meine un ersc n (. enj Sommerferien" malen und Bildunterschriften c) Und was bedeutet das Wort die „Uberschrift11? d) Wir konnen auch zwei Collagen vorbereiten: eine zum Thema ,,Sommerferien“ , die andere zum Thema „Der Schulanfang in ver- schiedenen Landern". 11 Till hat fur uns die neuen Worter gesammelt. Lernen wir sie! rtscK~*- der Schulanfang der Erfolg (-e) die Bekanntmachung (-en) das Werk (-e) der Kenner (=)
  • 27. Lesen macht klug a) Hier ist ein Gedicht. Wer ist Dolmetscher? Nach den Ferien Jetzt fangt die Schule wieder an1 nach langer Ferienzeit, und jeder ist, so gut er kann, zum Lernen auch bereit. W ir kehren frisch und braun gebrannt vom Wind und Sonnenschein, vom Ferienlager auf dem Land, im Schulhaus wieder ein.12 b) Stimmt das? Sind alle zum Lernen bereit? Und wer ist ein guter Wortschatzkenner? Nennt Worter mit gleicher Bedeutung3. beginnen — ... der Schulanfang — ... Was schreibt Elke iiber den Schulanfang? a) Lesen wir, um nur das Wichtigste4 zu verstehen. ЕСаллеХ, dzn 12. j&uyuM £ied i ЛаллАа! UA& ■qzXvt ed dir? £eider Aind dot Eterien v-ordti, m id d&t ипл iM w-ieder S-cAuXt. jd&er icA firtut m iok daruder. JEei ипл in dm- ЖХолал i<U immer ■еЖимзл do-л*. Und ишсА daA £em en mcuAit m ir $гиф . UXir Aadin lin t плыл XeAririn in £leut<uA. ELcA fined мг -jbrinva. yi/Lein AXeiner Jdruder iU fifczt jE(rc-SeXudzz**. Xla е^лАЕл filr aXd пшл Soreftn, шиХь fiir mdok. S-cAriidt m ir udtr deine, Som rnerfirien. Sie. Aind dxoeh noeXi nuXii zu Endt, oder? Ел qrufit duXi Alum, EXke, 1 fangt ... an (от anfangen, cp.: der Schulanfang) = beginnt 2 Wir kehren frisch und braun gebrannt ... vom Ferienlager auf dem Land im Schulhaus wieder ein. — Мы возвращаемся ... из летнего лагеря за городом в школу свежими и загорелыми. 3 mit gleicher Bedeutung — с одинаковым значением 4 das Wichtigste — самое важное
  • 28. b) Was haben wir aus Elkes Brief erfahren? Wir nehmen den Text zu Hilfe und beantworten diese Frage. c) Und nun lesen wir den Brief noch einmal und den Kommentar, um alles genau zu verstehen. Ж .ommemtar ШШЯШЯВЛ * Bei uns in der Klasse ist immer etwas los. — У нас в классе всегда что-нибудь происходит (los sein — происхо­ дить, случаться. Слово Los!, употребляемое самостоятель­ но, означает: «Ну, давай! Вперёд!»). ** der Abc-Schutze = der Abc-Schtiler = der Schulanfanger — ученик, овладевающий алфавитом, первоклассник (дослов­ но: der Schiitze — стрелок). aufmerksam — вниматель­ ный d) Wer ist besonders aufmerksam beim Lesen? Was meint ihr, wann beginnt in Elkes Schule das neue Schuljahr? die Notiz (-en) — запись, заметка Etwas mehr daruber1 konnen wir aus Nastjas Notizen erfahren. a) Wir lesen die Notizen und nehmen den Kommentar zu Hilfe. Der Schulanfang in Deutschland In den deutschen Schulen beginnt das neue Schuljahr nicht iiberall im September. In einigen Bundeslandern* schon im Juli und August. Viele Kinder freuen sich fiber den Schulanfang, aber naturlich nicht alle: Einige Kinder argern sich, dass die Ferien zu Ende sind. Das sind besonders Schuler aus alteren Klassen12, die3 sich argern ... Viele haben die Schule satt**, und sie geht ihnen auf die Nerven. Die kleinsten Schuler, die Abc-Schutzen, freuen sich liber den Schulanfang. Am ersten Schultag beginnt fur sie ein neues interes- 1 Etwas mehr dariiber — Немного больше об этом 2 aus alteren Klassen — из старших классов 3 die — которые 26
  • 29. santes Leben. An diesem Tag bekommen die Schuler der ersten Klassen grobe Zuckertiiten***. Was ist in der Tute drin1? Da sind Bleistifte, Kulis, Bonbons, Schokolade, Spielzeug und andere Geschenke. Das ist eine alte Tradition in Deutschland. Schon, was? fj^ommeniar * das Bundesland — федеральная земля (единица террито­ риального административного деления ФРГ) ** Viele haben die Schule satt. — Многим школа надоела, (etwas satt haben — надоесть; satt — сытый) *** die Zuckertiite — пакет со сладостями и подарками, который вручается первокласснику в первый учебный день (der Zucker — сахар; die Tiite — пакет, кулёк) В том же значении используется слово die Schultute. b) Na, wisst ihr jetzt, was fur eine Tiite das ist? Was ist also drin? Sucht die Antwort im Text. c) Erganzen wir die Satze! 1) Das neue Schuljahr beginnt in Deutschland ... 2) Uber den Schulanfang freuen sich besonders ... 3) Die Abc-Schiitzen bekommen am ersten Schultag grobe ... 4) In den Tiiten liegen Bonbons, ... 5) Das ist eine alte ... in Deutschland. *4 In Nastjas Notizheft gibt es etwas Interessantes liber den Schulanfang in verschiedenen Landern. a) Lesen wir! Schulanfang in verschiedenen Landern In Japan beginnt die Schule im April. Es ist die Zeit der Kirschbliite2. Der Lehrer begrubt die Schuler und zeigt ihnen ihre Platze in der Klasse. Er zeigt ihnen auch den Platz fur ihre Schuhe: Die Kinder mussen in Japan ihre Schuhe an der Ttir ausziehen3. 1 drin — внутри 2 die Zeit der Kirschbliite — время цветения вишни 3 ausziehen — снимать 27
  • 30. In China kommen die Schuler mit groben Strauben roter Blumen in die Schule. Der erste Schultag beginnt mit Turnen. In Finnland versprechen die Schuler schon am ersten Schultag, die Banke nicht zu zerkratzen und nicht mit Tinte zu beschmieren1. Wer seine Schulbank zerkratzt oder beschmiert, muss Strafe zahlen. b) Von welchen Landern war die Rede? Kreuzt bitte an. • Ирландия □ • Китай □ • Вьетнам □ Финляндия □ Корея □ • Япония □ с) Nastja hat auch gemalt, wie das Schuljahr in verschiedenen Landern beginnt. Nur die Biidunterschriften fehlen. Wo passiert das alles? Maehen wir die passenden Biidunterschriften? Der Schulanfang i n ............... a) Die wissbegierige Nastja liest gem. Sie hat in einer deutschen Kinderzeitschrift eine schone Geschichte gefunden.12 Sucht aber zuerst die Bedeutung folgender W orter im W orterbuch: die Heinzelmannchen, die Mannchen. Lesen wir diese Geschichte! Heinzelmannchen I. Die Briider Werner und Bernd sind Briider. Werner ist elf Jahre alt und geht in die 6. Klasse. Bernd ist noch klein, aber er geht auch bald zur Schule, in die erste Klasse. Bernd liebt seinen groben Bruder. Werner ist freundlich zu Bernd und erzahlt ihm oft schone Marchen. Auch 1 nicht zu zerkratzen und nicht zu beschmieren — не царапать и не пачкать 2 Sie hat in einer deutschen Kinderzeitschrift eine schone Geschichte gefun­ den. — Она нашла в немецком детском журнале хороший рассказ.
  • 31. heute bittet Bernd seinen Bruder, ihm ein Marchen zu erzahlen. „Schon44, sagt Werner, „ich erzahle dir ein Marchen von den Hein­ zelmannchen.44 Bernd fragt: „Heinzelmannchen? Sind das gute oder bose Mannchen? Wo leben sie? Sind sie groJ3 oder klein?“ Werner lacht: „So viele Fragen auf einmal! Also, hor zu!“ „Heinzelmannchen sind ganz kleine Mannchen. Sie kommen zu guten Menschen und helfen ihnen. Sie kom- men aber in der Nacht, und die Menschen sehen sie nicht.“ Da ruft die Mutter aus der Ktiche: „Werner! Komm bitte und hilf mir!“ Werner sagt zu Bernd: ,,Na, das Ehrenwort честное Kleiner, iiber die Heinzelmannchen слово erzahle ich dir ein anderes Mai. Ehrenwort!“ b) Suchen wir im Text, was Werner seinem Bruder uber die Heinzelmannchen erzahlt. Schreibt bitte diese Satze in eure Hefte. *c) Ihr seid Maler! Bitte, ein wenig Fantasie! Malt die Heinzel­ mannchen und wie sie den Menschen helfen. Macht Bildunter- schriften. Wessen Bild ist das beste? 6 Wollt ihr wissen, was weiter kommt? a) Lest, um nur das Wichtigste zu verstehen. II. Bernd freut sich auf morgen Morgen ist der erste Schultag. Morgen geht Bernd zur Schule. Sein Schulranzen liegt schon bereit. In den Schulranzen hat Bernd Hefte, Bucher, Bleistifte, einen Kuli und andere Schulsachen gelegt. Bernd freut sich schon auf morgen, auf den ersten Schultag. Da kommt Werner ins Zimmer: „Ich muss noch schnell in die Schule!“ „Und die Heinzelmannchen?44, fragt Bernd traurig. ,,Na, komm! Ich erzahle dir noch ganz schnell von modernen Heinzelmannchen.44 Und Werner erzahlt: „Morgen gehst du zum ersten Mai in die Schule. Und weiJ3t du, was du im Schulhof siehst? Einen Baum mit schonen bunten Zuckertuten! Auf jeder Zuckertiite steht der Name eines Abc- Schiilers.44 „Toll!44, ruft Bernd. „Und wer hat die Zuckertuten auf den Baum gehangt?44 Werner lacht: ,,Na wer?! Die Heinzelmannchen!44 Und er geht schnell weg.
  • 32. b) Hier sind einige Fragen. • Freut sich Bernd auf morgen? Warum? • Erzahlt Werner seinem Bruder von Heinzelmannchen aus alten Marchen oder von modernen Heinzelmannchen? • Was meint ihr, was kommt weiter? (Antwortet auf Russisch.) c) Wollt ihr weiter lesen? III. Bernd sucht die Heinzelmannchen Bernd denkt an Werners Erzahlung. Also, es gibt auch moderne Heinzelmannchen! Toll! Er will die Heinzelmannchen sehen und geht zur Schule. Im Schulhof sucht er den Zuckertutenbaum. Er sieht hier einige Baume. Ein besonders grober schoner Baum steht in der Mitte des Hofes. Aber Zuckertiiten sieht er hier nicht. Bernd denkt: „Aha, die Heinzelmannchen arbeiten ja in der Nacht!“ Er will schon nach -ЧМ- Hause gehen, aber da hort er Stimmen. „Viel- leicht sind das Heinzelmannchen?!44, denkt Bernd und versteckt sich hinter einem Baum. Er sieht viele Jungen und Madchen in den Hof kommen. Und was tragen sie da in Korben? Zuckertiiten! Die Jungen hangen die Zuckertiiten an den groben schonen Baum und die Madchen helfen ihnen. Bernd lacht hinter seinem Baum: „Das sind also die modernen Heinzelmannchen! So einer will ich auch sein!44 die Stimme (-n) — голос d) Wir antworten auf die Fragen. • Wozu geht Bernd in die Schule? • Was sieht er im Schulhof? • Wer kommt nun in den Schulhof? • Sieht er wirklich Heinzelmannchen?
  • 33. W D r t s c h a t z e) Ubersetzt bitte die Satze ins Russische. — Werner gibt Bernd sein Ehrenwort: Er erzahlt liber die Heinzel- mannchen ein anderes Mai. — Bernd hat in seinen Schulranzen Hefte, Bucher und andere Schulsachen gelegt. Jetzt liegen alle seine Schulsachen im Ranzen. — Werner erzahlt Bernd: „Du kommst morgen in den Schulhof und siehst: Auf einem Baum hangen viele schone Zuckertuten.“ „Wer hat sie denn auf den Baum gehangt?“ f) Lest die folgende Textgliederung1. Schreibt sie in eure Hefte. Malt Bilder Oder schreibt aus dem Text einige Satze zu jedem Punkt dieser Gliederung heraus. 1) Morgen ist Bernds erster Schultag. 2) Werner erzahlt Bernd tiber die modernen Heinzelmannchen. 3) Die Schuler schmucken einen groben Baum mit Zuckertiiten. 7 Till hat fur uns die neuen Worter gesammelt. Lernen wir sie. die Notiz (-en) das Ehrenwort die Stimme (-n) gleich aufmerksam Wisst ihr, was die Weise Eule aus dem Lehrerzimmer gebracht hat2? Sind das Ratschlage3 fur Schuler? 1. Заведите тетрадь для домашнего чтения — это поможет лучше понять прочитанное. 2. Свои записи можно вести в виде следующей таблицы: 1 die Textgliederung — план к тексту 2 was die Weise Eule ... gebracht hat — что Мудрая сова 3 der Rat (die Ratschlage) — совет, рекомендация принесла 31
  • 34. Nr. Datum Wie heifit der Text? W oriiber (О чём), Uber wen (о ком) ist der Text? Wo spielt die Handlung? (Где происхо­ дит действие?) W er sind die handelnden Personen (действую­ щие лица)? Wie sind sie? Meinung Notizen (Заметки) 1. 3. IX. Heinzel- mann- chen Uber den Schul- anfang. Uber zwei Brijder. Zuerst zu Hause und dann im Schulhof. Zwei Brijder Bernd und Werner. Bernd ist klein. Er ist Abc- Schiitze. Werner ist 11 Jahre alt. Er geht in die 6. Klasse. Die Briider sind gute Freunde. Ich finde den Text interes- sant. Heinzel- mannchen kommen zu guten Menschen und helfen ihnen.
  • 35. In den 3., 4. und 5. Klassen habt ihr euch mit dem Perfekt bekannt gemacht2. a) Perfekt — форма прошедшего времени. Что вы помните об этой временной форме? b ) Hier ist ein lustiger Dialog. Jan und Anna sprechen nach den Sommerferien miteinander. Lesen wir ihren Dialog mit verteilten Rollen. Nach den Sommerferien C) Schreiben wir einige Satze im Perfekt heraus.1 1 eine harte Nuss — твёрдый орех 2 habt ihr euch ... bekannt gemacht — вы познакомились 3 habe ... verbracht — провела 33
  • 36. 2 Вспомним, как образуется эта форма и когда она употребляется. Der Nussknacker hilft uns. Perfekt = haben + Partizip II [ge ▲(e)t] Итак, в беседе для выражения действия в прошлом мы употребля­ ем перфект — прошедшее разговорное время. Der Nussknacker hat gestern dieses Schema gemalt. Er hat das schon gemacht. Ho! Alle haben seine Arbeit bewundert. 1) Вспомним: если у глаголов есть неотделяемые приставки be-, ge-, er-, ver-, zer- или же суффикс -ieren, то в Partizip II приставка ge- отсутствует. W ir haben gestern viel iiber den Sommer erzahlt. W ir haben auch viel musiziert. 2) Отделяемые приставки глаголов всегда являюся ударными и стоят в Pz. II перед приставкой ge-. Einige Kinder haben bei einer Umfrage mitgemacht. Sie haben alle ihre Wunsche aufgeschrieben. Так же образуют Pz. II глаголы типа: fernsehen, spazieren gehen, kennenlernen: fernsehen — ferngesehen, kennenlernen — kennen- gelernt. Konnt ihr harte Perfekt-NQsse knacken? Sagt: Was hat Nussknackers Freund — der Gnom im Sommer gemacht? Nehmt den Wortsalat zu Hilfe. MUSTER: Der Gnom hat im Sommer geturnt.
  • 37. tanzen m alen viel lachen basteln W and Ball spielen erungen machen Blumen p flu ck en 35
  • 38. Wie ist es richtig? Ich haben im Fluss geturnt Du hat eine interessante Wanderung gemacht Mein Freund habt jeden Morgen gebadet Nastja habe mit den Freunden gemalt Er hast viele Fotos gesucht Sie (она) schdne Bilder gesammelt Wir Pilze gespielt Ihr Geschichten getanzt Sie (они) Tennis (Ball, Ful3ball) erzahlt Sie (Вы) in der Disko (Diskothek) Viele Kinder Briefmarken Ubung 1, S. 17— 18. a) Der Nussknacker interessiert sich, wie ihr die Sommerferien ver- bracht habt. Antwortet ihm bitte. Wer will Nussknacker sein? Spielt die Szene. Welche Fragen stellt er? MUSTER: D er N ussknacker: Hast du geturnt? Ein Junge: Ja (Natiirlich! Gewiss!) ... Ein M adchen: Nein (leider nicht) ... D er N ussknacker: Hast du Pilze gesucht (Ball gespielt, gemalt, gebastelt)? Hast du gefischt? b) Schreiben wir einige Fragen Nussknackers in die Hefte. Schreiben wir auch die Antworten auf diese Fragen auf. W 7 Ubungen 2, 3, S. 18— 19. Der Nussknacker will wissen: Wie war es am ersten Schultag? Am ersten Schultag 1) In der Mathematikstunde haben die Kinder ... (rechnen). 2) In der Deutschstunde haben nicht alle gut ... (antworten). 3) Einige Kinder haben viel ... (lachen). 4) In der Geographiestunde haben alle Schuler mit der Karte ... (arbeiten). 36
  • 39. 5) In der Turnstunde haben sie auf dem Sportplatz Fudball ... (spielen) und ... (turnen). 6) Die Abc-Schiitzen haben in der ersten Stunde das Abe ... (lernen). 9 Jochen und Thomas sind Freunde. Aber sie lernen in verschiedenen Schulen. Nach dem ersten Schultag treffen sie sich im Hof. Lest den Dialog und fullt die Liicken aus. Jochen: Hallo, Thomas, wie geht’s? Thom as: Hi1, Jochen! Gut, und dir? Jochen: Auch gut. Wie war dein erster Schultag? Thom as: W ir schreiben bald ein paar Tests. Darum ... wir heute vieles ... (wiederholen). W ir ... neue W orter ... (lernen), einen Text ... (horen) und ... (nacherzahlen) und Ubungen ... (machen). Und wie war es bei euch? J och en : Die erste Stunde bei uns war Sport. W ir ... auf dem Sportplatz FuBball und Volleyball ... (spielen). Und in der Informatik ... wir am Computer ... (arbeiten). Das war prima! *10 Wir spielen Pantomime. a) Der Nussknacker spielt mit einigen Kindern Pantomime. Er zeigt mit Gesten2, was er im Sommer gemacht hat. Die Kinder mussen das 2 mit Gesten — жестами 3 erraten — отгадать, разгадать 37
  • 40. b) Spielt selbst Pantomime! Zeigt mit Gesten: was ihr im Sommer gemacht habt; was ihr am ersten Schultag gemacht habt. 11 Einige Schuler haben ihre Schule zusammen mit ihren Lehrern zum Schulanfang geschmuckt. a) Was haben sie gemacht? 1) Sie haben in einigen Klassenzimmern schone Bilder an die Wande gehangt. 2) In ihrem Klassenzimmer haben sie einen grohen bunten Kalender an die Wand gehangt. 3) Sie haben einige Blumentopfe auf die Fensterbretter gestellt. 4) Sie haben auch eine Keramikvase auf den Lehrertisch gestellt. 5) Sie haben einige Kulis und Bleistifte in den Schrank gelegt. 6) Auch sauberes Schreibpapier, Hefte, einen Spitzer, eine Schere, Farben haben sie in den Schrank gelegt. 7) Auf den Bucherschrank haben sie einen Teddybaren gesetzt. b) Schreiben wir aus den Satzen 1, 3, 5 die Verben im Infinitiv heraus.1 Ubersetzen wir sie. MUSTER: haben ... gehangt (Perfekt) hangen — вешать (Infinitiv) c) Vergleichen wir die Satze. Ich hange ein Foto an die Wand. Ich stelle den Stuhl an den Tisch. W ir legen unsere Schulsachen in die Schultasche. Das Foto hangt an der Wand. Der Stuhl steht am Tisch. Unsere Schulsachen liegen in der Schultasche. Кто сколько обнаружил различий? d) Ubung 4, S. 19—20. 1 Schreiben wir ... die Verben im Infinitiv heraus. — Выпишем ... глаголы в неопределённой форме. 38
  • 41. 12 a) Merkt euch! Глаголы stellen, legen, hdngen, setzen требуют после себя ещё два члена предложения: дополнение (W a s? W e n ? ) и обстоятельство места (W o h in ?). Ich setze (Wen?) das Kind (Wohin?) auf den Stuhl. W ir hangen (Was?) die Gardinen (Wohin?) ans Fenster. b) Stellt Fragen zu den Satzen aus Ubung 11 c). Z. B. Was hange ich — Wohin? Was hangt — Wo? 13 a) Was meint ihr, haben alle Schuler ihre Schultaschen noch vor dem ersten Schultag gepackt? Fragen 1ШКН01 - *-*MB***. Was hast du in deine Schultasche gelegt? Wohin hast du dann die Schultasche gelegt oder gestellt? Wer hat einen Kalender an die Wand gehangt? Was habt ihr noch fur den ersten Schultag vorbereitet?* *b) Was hast du alles in deiner Schultasche? c) Lest und setzt die fehlenden Worter ein. Viele Abe-... haben in ihren Schultaschen Spielsachen: Bernd hat am ersten Schultag seinen kleinen Teddy in die Schultasche ... . In der Schule ... er den Teddy auf das Fensterbrett gesetzt. Aber die Lehrerin ... gesagt: „Der Teddy soil zu Hause bleiben.“ 39
  • 42. len ist Silber und Schweigen ist Gold.1Aber nicht beim Fremdsprachenlernen!2 Findet ihr das auch? Ist es wichtig, beim Fremdsprachenlernen viel zu sprechen? Sagt bitte eure Meinung. Fraulein W issbegierig spricht gern mit alien ihren Freunden, den Lehrbuchfiguren. Auch mit Till. a) Hort bitte zu. b) Woriiber spricht Nastja mit Till? • tiber das Wetter, tiber den Schul... c) Nun lest bitte mit verteilten Rollen. Till gratuliert Nastja zum Schulanfang N .: Hallo, Till! Schones Wetter, nicht wahr? T.: Tag, Nastja! Das Wetter ist fantastisch! Extra fur3 den ersten Schultag! N .: Ja, heute ist mein Lieblingstag. T .: So ein Fraulein Wissbegierig wie du muss sich besonders uber den Schulanfang freuen. Gratuliere dir also zum Schulbeginn! N .: Vielen Dank, Till! T.: Und diese Schultute ... Ich mochte sie dir schenken. Wunsche dir viel Spal3 und viel Erfolg im neuen Schuljahr! Und auch Gesundheit natiirlich! N .: Ich danke dir, Till! d) Habt ihr alles richtig verstanden? Was stimmt und was stimmt hier nicht? • Die wissbegierige Nastja und Till sprechen am ersten Schultag. □ • Das Wetter ist schlecht. □ Till argert sich uber das schlechte Wetter. Nastja argert sich auch dariiber. □ • Nastja freut sich tiber den Schulanfang. □ • Till schenkt der Freundin eine groBe Schulttite. □ • Till wtinscht Nastja viel Erfolg zum Neujahr. □ e) Wer will die Szene spielen? 1 Reden ist Silber und Schweigen ist Gold (пословица). — Слово — серебро, молчание — золото. 2 Aber nicht beim Fremdsprachenlernen! — Но не при изучении иностран­ ных языков! 3 Extra fur — Специально для 40
  • 43. f) Nastja und Till sprechen weiter. N .: Hast du die Bekanntmachung iiber die Klassenfahrt gelesen? T Ja, toll. Fahrst du auch mit? N .: Und ob! Da gibt’s ja immer viel Interessantes! g) Was haben wir aus dem Gesprach erfahren? 3 Ihr wollt jetzt naturlich wissen, was in Nastjas Schultute drin ist. a) Stellt Fragen an Nastja. Beginnt so: Sag mal, Nastja, hast du in der Schulttite ...? Du, Nastja, ist/gibt es in der Schultute ...? b) Also, seht euch das Bild an und lest. Was ist in Nastjas Schultiite? • Schokolade? □ • Bonbons? □ • Schreibzeug? □ „Keine Schokolade, keine Bonbons, kein Schreibzeug", sagt ihr. Und ihr habt recht. In der Schultute ist iiberhaupt nicht ,,was“ , sondern ,,wer“ : Dort ist der kleine Roboter Glotti.* *4 Wollt ihr, dass er funktioniert? a) Erratet drei Ratsel.1 1) Wie viele Buchstaben sind im Buck? 2) Was gibt es in Moskau und auch in Sankt Petersburg? 3) Was haben ein Baum und ein Buch Gemeinsames (общего)? Na, wie sind die Antworten? Kann euch vielleicht Glotti auf dem Bild da helfen? 1) Im Buch sind ... Buchstaben. 2) In Moskau und auch in Sankt Petersburg gibt es die Buchstaben 3) Ein Baum und ein Buch haben ... . b) Wer hat richtig geantwortet? • Waren die Ratsel schwer? 1 Erratet drei Ratsel. — Разгадайте три загадки.
  • 44. 5 а) Und nun Hurra! Glotti lebt und funktioniert. Macht euch bekannt! (Познакомьтесь!) Bravo! Toll! Ihr konnt ja Ratsel knacken. Ich freue mich auch uber den Schulanfang. b) Was konnt ihr also iiber Glotti erzahlen? PERSONALIEN 1. Name: G lotti Polyglotte* 2. Geburtsdatum: unbekannt1 3. Geburtsort: unbekannt 4. Adresse: Nastjas Schultiite 5. Telefonnummer: keine 6. Beruf: Sprachenkenner, Dolmetscher 7. Hobby: anderen beim Fremdsprachenlernen helfen «-Koromentar * der Polyglotte — полиглот (человек, владеющий многи­ ми иностранными языками; от греческого polys — много и glotta (glossa) — язык)*1 Nastja und Glotti freuen sich iiber den Schulanfang. Und du? Freust du dich Oder argerst du dich? Warum? Wer sich gewohnlich auf den Schulanfang freut, das sind die Abc- Schiitzen. Wortiber sprechen sie auf ihrem ersten Weg (по дороге) zur Schule? a) Lest das Gesprach still fur euch (про себя). 1 unbekannt — неизвестно
  • 45. I. Steffis kleiner Bruder geht mit seiner Schwester zur Schule Uli: Du, Steffi, haben wir nichts vergessen1? S teffi.: Aber Uli, das musst du doch selbst wissen! Hast du den Kuli und die Bleistifte in die Tasche gelegt? U .: Ja, habe ich. S t.: Und die Hefte? U .: Ja, die habe ich auch hineingelegt. S t.: Und die Fibel? U .: Naturlich. S t.: Na, dann ist also alles in Ordnung. Mache dir keine Sorgen!12 b) Suchen wir deutsche Aquivalente zu den russischen Satzen. 1) Мы ничего не забыли? 2) Но это ведь ты должен знать сам! 3) Не беспокойся! 4) Ты положил ручку и карандаши в портфель? 5) Да, их я тоже положил. 6) А букварь? 7) Ну, тогда всё в порядке. c) Was meint ihr, warum ist der kleine Uli etwas aufgeregt3? Will er am ersten Schultag besonders ordentlich sein? *d) Spielen wir die Szene! II.. Die kleine Ute geht mit ihrer Mutti in die Schule U te: Sag mal, Mutti, ist unsere Lehrerin Frau Schmidt sehr streng4? M u tter: Na ja, aber sie ist eine sehr gute Lehrerin. Du weifit doch, ich habe auch schon bei ihr gelernt. U.: Hat sie dir immer gute Noten gegeben? M .: Immer, wenn ich sie verdient habe5. — заслужить U .: Ich will nur gute Noten bekommen! M .: Da musst du aber sehr fleibig sein! verdienen 1 haben wir nichts vergessen? — мы ничего не забыли? 2 Mache dir keine Sorgen! — He беспокойся! 3 ... ist ... etwas aufgeregt — немного волнуется 4 streng — строгая 5 wenn ich sie verdient habe — когда (если) я их заслужила
  • 46. е) Suchen wir im Text die Antworten auf folgende Fragen! 9 9 Л daftir для этого 1st Frau Schmidt eine strenge Lehrerin? Hat Utes Mutter oft gute Noten bekommen? Welche Noten will Ute bekommen? Was muss sie daftir machen? f) Lesen wir den Dialog mit verteilten Rollen. *g) Wer will die Szene spielen? 8 Was meint ihr, wie muss die erste Lehrerin eines Abc-Schutzen sein? Wie war eure erste Lehrerin? war — был (a) 10 Also, Glotti — der kleine Polyglotte hilft uns jetzt auch beim Deutschlernen. Wer hat heute besonders gut gearbeitet: Fragen gestellt, auf Fragen geantwortet? Erzahlt? Diskutiert? Wer hat eine gute Note verdient? Till hat filr uns die neuen Worter gesammelt. Schreibt sie in eure Vokabelhefte. 44
  • 47. Wir sind ganz Ohr1 Macht euch bekannt! Eine Maus! Ohrchen Ich hei!3e Ohrchen12. Komisch, nicht wahr? Und wisst ihr, warum? Ich heiI3e so, denn ich bin immer ganz Ohr3. a) In die Klasse kommt eine neue Schiilerin. Die Lehrerin stellt sie der Klasse vor4. Hort euch die CD [t§e:'de] an und sagt: Woher kommt die neue Schiilerin? aus China □ aus Polen □ aus Slowenien □ b) Jetzt lest bitte den Text und setzt die fehlenden Worter ein. L ehrerin: Also, liebe Leute. Das ... Anna Mizkewitsch. Sie geht ab ... in unsere Klasse. ... kommt aus Polen. Anna ist ... Jahre alt und sie ... jetzt mit ihren ... in Deutschland. Wo kann Anna denn ...? Eva: Neben mir ... noch ... Platz frei. Anna ... hier sitzen. L ehrerin: Ja, das ist ... . Setz ... bitte neben Eva, Anna! c) Wie stellt die Lehrerin die neue Schiilerin der Klasse vor? Das ist ... . Sie kommt .... 1 Wir sind ganz Ohr — Мы внимательно слушаем 2 Ohrchen — Ушко, Ушастик 3 denn ich bin immer ganz Ohr — так как я всегда внимательно слушаю 4 ... stellt sie der Klasse vor — ... представляет её классу
  • 48. In der deutschen Kinderzeitschrift1 „Hallo!11 antworten einige Schuler auf die Frage „Was bringt mir die Schule?11. a) Seht euch die Fotos an und hort die Aussagen der SchQler. 5 Jonas b) Alles stimmt. Aber die Schule bringt vor allem ... Ratet, was. Schreibt die Buchstaben hinein. w I s N 1 die Kinderzeitschrift (-en) — детский журнал 46
  • 49. Wir priifen, was wir schon konnen1 Nun will Till prijfen, wie ihr die neuen Worter kennt. Hier sind Tills Aufgaben fiir euch. Macht zwei Schemen in eure Hefte und fullt sie aus12. Nehmt die Wortgruppen unten zu Hilfe. uber iiber das schlechte Wetter liber den Schulanfang das neue Schuljahr langweilige Stunden neue Bucher das Wiedersehen mit Freunden das schone Wetter interessante Stunden schlechte Noten die neuen Schulfacher die schonen Zuckertuten die neuen Freunde die Herbstferien die vielen Hausaufgaben die Arbeit im Schulgarten das Reinemachen im Klassenzimmer die schwere Mathematikaufgabe die bevorstehende Klassenfahrt 2 Hier ist noch eine Aufgabe von Till. a) Schaut auf diese zwei ZuckertQten. Was gibt es da drin? Liegen ganz gleiche Sachen in der ersten und in der zweiten Zuckertiite? Oder? 1 Wir prijfen, was wir schon konnen — Мы проверяем, что мы уже умеем 2 und fiillt sie aus — и заполните их 47
  • 50. b) Vergleicht1: Was gibt es in der ersten Tiite? Was gibt es in der zweiten? 1) In der 1. Tiite gibt e eine Tafel Schokolade — 2) In der 1. Tiite gibt es ein Spielzeugauto. ... плитка шоколада 3) In der 2. Tiite gibt es auch ... 4) In der 2. Tiite gibt es kein Auto. Aber es gibt dort ... c) Wie viele Unterschiede gibt es also zwischen den Tiiten?12 Zahlen wir! 3 Glotti ist doch Dolmetscher, und Till hat extra Aufgaben fur ihn. a) Glotti liest und vergleicht. Wer mochte Glotti sein? Russisch осенняя погода школьный друг учебный год Deutsch das Herbstwetter der Schulfreund das Schuljahr Im Russischen haben wir hier zwei ..., im Deutschen ... b) Und nun soli Glotti selbststandig3 aus dem Russischen ins Deutsche iibersetzen. Wer will Glotti sein? 1) летняя погода, осенняя погода, осенние листья; 2) школьная подруга, школьные друзья, школьный учитель, школьные учебные предметы; 3) женский голос, мужской голос, детский голос; 4) детские книги, детская игрушка, детский велосипед; 5) знаток, знаток грамматики, знаток словаря с) Glotti hat alles richtig gemacht. Konnen wir das auch? 4 Und nun das Spiel „Abc-Schiitzen treffen genau das Z (доел.: попадают точно в букву Z)“ . Ihr seid Abc-Schiitzen und sollt das Z treffen. a) Till ist Spielleiter (ведущий в игре). Ihr spielt und wiederholt die neuen Worter: Till sagt ein Wort auf Russisch, ihr rniisst es deutsch sagen und einen Schritt auf dem Abc-Feld machen. (Вместо фишки можно взять ластик и др.) Wer ist Till? 1 vergleichen — сравнивать 2 Wie viele Unterschiede gibt es also zwischen den Tiiten? — Сколько различий между кульками? 3 selbststandig — самостоятельно 48
  • 51. b) Nun ist Nussknacker Spielleiter. Ihr spielt und knackt Nussknackers Perfekt-Niisse. (Der Nussknacker sagt: ,,lm Sommer baden die Kinder gern.“ Du sagst: Jch habe im Sommer auch gebadet.11 Und machst einen Schritt auf dem Abc-Feld.) Wer will Nussknacker sein? c) Ubung 1, S. 24. Jetzt will uns Glotti prufen. Du und dein Freund/deine Freundin lernen in verschiedenen Schulen. Fragt einander1 uber den Schulanfang. Beginnt so: Was gibt es Neues in deiner Schule? Habt ihr ...? Jeder Satz bedeutet einen Punkt (одно очко). 6 Noch einige Szenen: a) Du bist Steffi Oder Dirk und erzahlst zu Hause (deiner Mutter, deinem Vater, deinen Geschwistern) uber den ersten Schultag. Was hast du alles an diesem Tag in der Schule gemacht? Flier einige Tipps. • In der Mathematikstunde — zahlen, rechnen • In der Geographiestunde — an der Karte antworten • In der Turnstunde — turnen, Ball spielen ... In der Deutschstunde — Ubungen machen, viel erzahlen, Fragen stellen ... In der Biologiestunde — iiber Tiere und Pflanzen sprechen • In der Pause (на перемене) — spielen einander — друг друга1
  • 52. b) Du sprichst mit deinem Schulfreund/deiner Schulfreundin Qber die Sommerferien! Was hast du besonders gern im Sommer gemacht? Und er/sie? c) In die Klasse kommt ein neuer Schuler/eine neue Schiilerin. Macht euch bekannt. Was habt ihr Neues liber den Schulanfang in Deutschland erfahren? Hast du im „Buch йЬег mich“ einige Notizen uber den Schulanfang gemacht? Hast du dort uber deine Sommerferien erzahlt? Wenn nicht, mache das bitte. Und nun kommt Nastja mit ihren Fragen. Wer hat im Sommer viel russisch gelesen? Und deutsch? Welche Werke lest ihr besonders gern? Wem macht das Lesen SpaJ3? Warum? Was macht euch noch in der Schule Spa/3? Was argert euch? 10 Mai sehen, wie wir lesen konnen. Humor im Schulleben I. Woher wissen wir das? In der Stunde fragt der Lehrer den kleinen Paul: „Na, Paul, welche Form hat unsere Erde?“ Paul antwortet: „Unsere Erde ist rund.“ ,,Richtig!“ , sagt der Lehrer. „Und woher wissen wir das?“ Paul: „Das konnen wir doch am Globus sehen!“ a) Konnt ihr die Frage des Lehrers auf Russisch beantworten? b) Lesen wir mit verteilten Rollen: der Ansager, der Lehrer, Paul. II. Nicht ich! In der Geographiestunde arbeiten alle mit der Landkarte. Heinz aber ist nicht aufmerksam. Er hort nicht zu und schaut durch das Fenster in den gelb-goldenen Schulhof hinaus. Da fragt der Lehrer: „Also, Heinz, wer hat Amerika entdeckt?lu Heinz (schnell): „Nicht ich, Herr Lehrer!“ ... wer hat Amerika entdeckt? — ... кто открыл Америку?1
  • 53. 6 С) Sucht die Antworten im Text! • Warum war Heinz nicht aufmerksam? • Warum hat Heinz in der Stunde nicht zugehort? L * Was hat der Lehrer gefragt? • Was hat Heinz geantwortet? 11 Und wer kann diese Geschichte lesen und das Wichtigste verstehen? a) Wir lesen den Titel und schauen uns die Bilder an (auf S. 52). Von wem ist hier die Rede?1b) Nun lesen wir weiter. В тексте есть незнакомые грамматические формы. Попробуйте, не­ смотря на это, понять его в целом. In einem Wald wollten Hasen, Eichhornchen, Hamster, Igel, Ftichse und Baren eine Schule besuchen. Die Weise Eule schickte einen Hasen zum alten W olf. Der W olf sollte zu ihr kommen. „Lieber W olf“ , sagte die Eule, „die Tiere wollen lernen. Sie konnen schon vieles, aber sie wollen auch etwas Neues erfahren und sehen, was andere konnen. Willst du ihnen helfen und ihr Lehrer sein?“ ,,Gut“ , sagte der W olf. Und er priifte, wer was kann. Der Hase konnte sehr schnell laufen. Das Eichhornchen konnte sehr gut klettern12 und springen. Der Hamster und der Igel konnten gut Beeren und Pilze sammeln. Sie waren auch gut im Sparen.3 Der Fuchs erzahlte sehr gut. Der Bar war sehr stark und konnte laut brullen4. Der W olf war sehr streng, und alle Tiere mussten jetzt schnell laufen, hoch springen und laut brullen lernen. Der Hase konnte nicht brullen. Das Eichhornchen konnte nicht gut laufen. Der Fuchs wollte keine Beeren und Pilze sammeln. Die Tiere argerten sich wegen jeder schlechten Note. 1 Von wem ist hier die Rede? — О ком здесь речь? 2 klettern — карабкаться 3 Sie waren auch gut im Sparen. — Они были также очень бережливы. 4 brullen — реветь Die Schule der Tiere 51
  • 54. der Fuchs das Eichhornchen der Hase der Hamster der Igel Die Weise Eule sagte: „So geht es nicht! Die Tiere miissen Spal3 am Lernen haben. W ir miissen das anders machen. Aber wie? Wer kann uns einen guten Rat geben?“ c) Hier sind einige Fragen. Welche Antworten findet ihr richtig? Kreuzt bitte an. 1) Was wollten die Tiere in der Schule machen? Sie wollten das, was sie schon konnen, noch besser1 machen lernen. □ • Sie wollten etwas Neues erfahren und sehen, was andere konnen. □ Sie wollten ihre Zeitzusammenverbringen. □ 2) Was machte der W olf falsch? • Er war zu streng. □ Er stellte zu viele schlechteNoten. □ Er konnte seine Schuler und ihre Wunsche nicht verstehen. □ der W olf der Bar raten — советовать 3) Was konnen wir der Eule raten? Einen neuen Lehrer suchen. Fur Hasen, Fuchse und andere Tiere extra Klassen machen. Selbst Lehrerin werden. □ □ □ besser — лучше (cp. gut — besser — am besten) 52
  • 55. Deutsch lernen — Land und Leute kennenlernen 1 Wir wissen schon einiges iiber die Bundesrepublik Deutschland, die BRD. Aber wir wollen noch viel mehr erfahren. a) Hier sind einige Informationen. Bundesrepublik Deutschland Deutschland ist eine Bundesrepublik, das heiJ3t eine foderative Republik. Sie vereinigt1 16 Bundeslander. Die Hauptstadt Deutsch- lands ist Berlin. Jedes Bundesland hat auch eine Hauptstadt. Die Staatsflagge Deutschlands ist schwarz-rot-golden. Jedes Bundesland hat sein Wappen. Deutschland liegt in der Mitte Europas. Die Natur des Landes ist sehr schon. Es gibt hier Walder, Felder, Berge, Fliisse und Seen. W ir konnen die grobten Berge, Fliisse und Seen auf der Landkarte Deutschlands finden (seht auch Seite 87). Auch die grobten deutschen Industrie- und Kulturzentren. Die wichtigsten Industriezweige12 Deutschlands sind: chemische Industrie, Maschinenbau, Optik und anderes. Auch die Landwirtschaft ist hoch entwickelt3. b) Seht euch die politische Karte Deutschlands auf S. 54 an und beantwortet die Fragen unten. • Wo liegt Deutschland? • Wer sind seine Nachbarn? • Wie heibt die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland? • Wie viele Bundeslander vereinigt die Bundesrepublik Deutschland? 1 • Wie ist die Natur des Landes? • Welche groBen Kulturzentren konnt ihr nennen? • Welche Fliisse und Meere konnt ihr auf der Landkarte sehen? 1 vereinigen — объединять 2 der Industriezweig (-e) — отрасль промышленности 3 die Landwirtschaft ist hoch entwickelt — сельское хозяйство высоко развито
  • 56. die Staatsflagge das Wappen der BRD 7ehm am 3 Schleswig- ^-Holstein ^,Нашоип у Л / HAMBURG > Bremen Mecklenburg- -Vorpommern SCHWERIN Q BREMEN Sg ч N i e d e BERLINS^Berlin j POTSDAM '-^Brandenourg £ HANNOVER < MAGDEBURG 'Sachsen-AnHa"N о r d r h e i n - - W e s t f a l e nr ~ jdOsseldorf l'> ~ s DRESDEN 'l '1 >> ERFURT - f - f О / S T h iiri nSe n WIESBADEN MAINZ J “S-Pfaiz ■ ; Garland } ^S^ARBRUCKI LUXEMBURI STUTTGART D onа ц MUNCHEN B odensee LIECHTENSTEIN чС??c=aa9о“0="' NIEDERLANDE Staatsgrenze Grenze der Bundeslander j BERLIN © MAINZ Hauptstadt Hauptstadte der Bundeslander 54
  • 57. DrauBen ist Blatterfall1 Blatterfall, Blatterfall, bunte Blatter uberall! Nastja sammelt gern Lieder und Gedichte liber den Herbst Im Herbst ist alles reif Im Herbst ist das Wetter oft schon Es ist warm. Die bunten Blatter tanzen im Winde. Der Nussknacker findet den Blatterfall schon. 1DrauBen ist Blatterfall — За окнами листопад
  • 58. Till mochte gern Qber den Schulanfang in Russland wissen. • Wann ist der Schulanfang in den Schulen Russlands? • Freuen sich die russischen Schuler tiber den Schulanfang? • Welche Schulfacher sind Lieblingsfacher der Schuler in Russland? • Wer wiinscht ihnen Spafi und Erfolg im neuen Schuljahr? • Bekommen die Abc-Schiitzen in Russland Zuckertiiten? 2 Till sucht gute Wortschatzkenner. Wer kann Verwandte zu den folgen- den Wortfamilien finden? 3 Das neue Schuljahr beginnt in Russland im September. Wie ist das Wetter im Herbst? Antwortet bitte auf die Frage und begrundet1 die Antwort mit diesen Aussagen hier. 1 begriinden — обосновывать
  • 59. Manchma] hell. Es is einige sin freundlicl: Es ist nicht mehr warm. Oft regnet stark. Die Blatter sind nicht mehr g gelb, rot, braun. Sie tanzen im Wind und fallen au terfall, Blatterfall, bunte Blatter tib noch warm. Die Sonne scheint noch kalt. Yiele Blatter sind noch grim. Nur )der rot. Der Wind ist noch warm und ist reif: das Obst und das Gemtise. Wind weht ; sind bunt: ]rde. „Blat- 4 Till bittet Glotti: a) Machen wir aus zwc b) Ubersetzen wir die ; c) Ubung 1, S. 25. 1 die zusammengesetzten ' srn ein Wort! das Herbstwetter die Herbstblatter > lengesetzten W orter1 ins Russische! - сложные слова 57
  • 60. 5 Und wer kann das ubersetzen? Christine Nostlinger ist eine moderne osterreichische Schriftstellerin. Ihre Werke sind nicht nur in Osterreich und in Deutschland, sondern auch in Russland beliebt. In ihren Werken zeigt sie das Leben der modernen Jugendlichen. Sie sind manchmal frech, faul, aber gleich- zeitig wissbegierig, freundlich und gut. a) Ubersetzen wir noch einige Satze ins Russische. Nehmen wir das Worterbuch zu Hilfe. Im Herbst ist das Wetter manchmal noch schon. Manchmal regnet es. Oft weht stark der Wind. Die Blatter fallen auf die Erde, auf die Dacher, auf die Banke im Hof. Viele Vogel fliegen weg. Sie fliegen in warme Lander. Einige Vogel bleiben hier, zum Beispiel Raben und Spatzen. Im Herbst bringen die Bauern die Ernte ein. Es gibt im Herbst oft eine reiche Ernte. Viele Menschen denken gern im Herbst an den schonen warmen Sommer zurtick. b) Was erklart uns Glotti? Aber: Viele Vogel fliegen> weg. Die Bauern bringen die Ernte -Cein. Die Kinder denken gern an die Sommerferien "zurtick. wegfliegen die Ernte einbringen f zuriickdenken 7 Wie ist es richtig? Im Herbst Die Blatter Viele Vdgel Einige Vogel Die Bauern Es gibt im Herbst Viele Menschen Die Schuler Einige ist manchmal schones Wetter, fliegen in warme Lander, fallen auf die Erde. bringen die Ernte ein. bleiben hier. oft eine reiche Ernte. denken gern an die Sommerferien zurtick. denken an das neue Schuljahr. denken im Herbst gern an den Sommer zurtick. 58
  • 61. 8 Wie geht es weiter? 1) Manchmal ist es im Herbst noch ... 2) Die Sonne ... 3) Manchmal regnet ... 4) Der Wind weht ... 5) Die Blatter sind ... und fallen ... 6) Viele Vogel ... weg. Sie fliegen in ... 7) Einige Vogel ... 8) Die Bauern bringen die ... 9) Doch denken die Menschen gern an ... 10) Auch die Schuler denken gern an die ... 9 Nun bildet Satze! Seid aufmerksam und verwechselt nicht1 den Herbst mit dem Winter, mit dem Sommer Oder mit dem Friihling. Im Winter fallen es auf die Erde Im Herbst taut die Schneeflocken in warme Lander Im Sommer schneit die bunten Blatter oft Im Friihling fliegen der starke Wind uber die reiche Ernte regnet alles besonders hell weht die Vogel reif freuen sich die Bauern im Fluss oder im Meer ist die Sonne grim scheint die Kinder im Wald baden die Baume sind gibt es viele Pilze und Beeren 10 a) Welche Satze passen zu welcher Jahreszeit (S. 60)? Schreibt die Nummer des Bildes und die Satze dazu. Alles ist wei!3: die Erde, die Baume, die Dacher der Hauser. □ Die Vogel fliegen schon weg in warme Lander. □ Im Wald sind viele bunte Blumen: rot, gelb, blau, wei!3. □ Die Blatter an den Baumen sind bunt: rot, gelb, grim. □ Im Wald gibt es jetzt auch viele Pilze und reife Beeren. □ Es taut, und der Schnee liegt nicht mehr uberall. □ Es ist Herbst. □ Manchmal konnt ihr schon unter den Baumen die ersten Blumen finden. □ 1 verwechselt nicht — не спутайте 59
  • 62. Der Frtihling ist da. □ Die Kinder freuen sich tiber den Schnee: Sie konnen jetzt rodeln und Ski laufen. □ Die Vogel kommen schon aus den warmen Landern zurtick. □ Der Winter ist schon da. □ Alle freuen sich fiber diereiche Ernte. □ Es ist Sommer. □ Viele Kinder verbringen die Zeit am Fluss: Sie baden und schwimmen. □ Im Garten ist schon alles reif. □ Es ist Frtihling. Es ist Herbst. Es ist Winter.Es ist Sommer. der Aufsatz (...satze) — сочинение *b ) Macht aus den Satzen vier kleine Aufsatze liber die vier Jahreszeiten. Ubung 2, S. 25. 12 Also, im Herbst ist alles reif. Es gibt viel Obst und Gemiise. a) Seht euch die Bilder an und merkt euch, wie verschiedenes Obst und Gemiise auf Deutsch heiBt. (Einige Worter sind euch bekannt. Welche?) Das Obst CD der Apfel (die Apfel) (2) die Birne (die Birnen) (3) die Pflaume (die Pflaumen) (4) die Banane (die Bananen) (5) die Weintraube (die Weintrauben) (6) der Pfirsich (die Pfirsiche) (7) die Wassermelone (die Wassermelonen) (8) die Melone (die Melonen) = die Zuckermelone (die Zuckermelonen)
  • 63. Das Gemtise (T) die Gurke (die Gurken) (2) die Tomate (die Tomaten) (3) der Kohl (4) der Rotkohl (5) der Blumenkohl (6) die Mohrriibe (die Mohrriiben) (7) die Kartoffel (die Kartoffeln) (8) die Zwiebel (die Zwiebeln) b) Beantwortet die Fragen! ,??iFragen fmamrnmemmmm. • Welches Obst schenkt uns der Herbst? — Apfel, ... • Welches Gemiise gibt es im Herbst? — Gurken, ... 13 Schaut auf die Bilder und nennt deutsch das Obst und das Gemuse. 14 Wer kann das lesen? Im Her-st gi-t es oft eine rei--e Ern-e. Es g-bt vi-1 O-st und Gem-se. Auf dem Markt sieht alles bunt aus: rote -pfel, gelbe Bi-nen, blaue Pfla-men, dunkle und helle Weintr--ben, rotgelbe Pfirsi--e, gelbe Ban-nen, grime Wasserme-onen, gelbe Zuckermelonen, grime Gur-en, rote -omaten, braune Zw—beln, rotgelbe Mohr-iiben, braune Kartoffeln. Ubung 4, S. 26—27. *16 Die wissbegierige Nastja will wissen: Freuen sich die Bauern im Herbst fiber die reiche Ernte? * Welches Gemuse bringen sie im Herbst ein? • Welches Obst? Wer hilft ihnen dabei? Vielleicht die Dorfkinder?
  • 64. a) Ihr konnt aus Papier ver- schiedenes Obst und Gemuse machen, um spater die Szene „Auf dem Markt“ zu spielen. b) Ihr konnt aus Karton eine Jahreszeitenuhr1 machen. Malt darauf die vier Jahreszeiten und macht dann einen beweglichen Zeiger12. c) Bereitet euch auf ein Herbstfest vor: Lernt Gedichte, Lieder ... Till hat fur uns die neuen Worter gesammelt. die Ernte t der Rabe (-n) der Spatz (-en) denken (an + A.) an den Sommer zuruckdenken die Pflaume (-n) die Weintraube (-n) der Pfirsich (-e) die Melone (-n) die Zuckermelone (-n) die Wassermelone (-n) der Kohl die Mohrrube (-n) die Zwiebel (-n) 62 1 die Jahreszeitenuhr — часы времён года 2 der bewegliche Zeiger — подвижная стрелка
  • 65. Ihr wisst, Nastja sammelt gern verschiedene Informationen. Sie sam- melt iiberhaupt sehr gern. Auch Lieder und Gedichte. Hier ist ein Herbstlied. a) Wir horen zu und lesen es. Herbst Worte: Der Herbst zieht durch die Fluren1, durch Walder, Berg und Grund2 und malt mit seinen Farben die grtinen Blatter bunt. Der Sausewind, der Wilde3, der ruft sie all zum Tanz, die roten und die gelben. J. Ktiiese, Melodie: R.R. Klein Ein ganzer bunter Kranz4. Sie drehen sich so lustig und tanzen rund im Kreis5 und wirbeln fort ins Weite6. Wohin? Wer weii3, wer weiJ3! b) Wir suchen Aquivalente im Text des Liedes und schreiben sie heraus. 1) Der Herbst geht durch das Land. — ... 2) Er macht die Blatter bunt. — ... 3) Der Wind ruft alle Blatter zum Tanz. — ... 4) Sie tanzen lustig im Wind. — ... 5) Sie fliegen weit fort. — ... c) Wem gefalit das Lied? Wer mochte es ausdrucksvoll vorlesen? d) Wer mochte es singen? 2 Viele Dichter finden den Herbst sehr poe- tisch. Die Natur ist so bunt, so reich an schonen Gaben. a) Und was meinen die Tiere und Vogel? Das Wetter im Herbst ist so verschieden: Heute scheint die Sonne und es ist warm, morgen kommt der bose Herbstwind und es wird kalt. Der Himmel wird grau, und es beginnt zu regnen. Die bunten Blatter fallen von den Baumen. Seht, wie sie im Winde tanzen! Viele gelbe, rote Blatter liegen schon auf der Erde und auf den Banken im Park. Die Vogel fliegen in warme Lander. 1 zieht durch die Fluren (poetisch) = geht fiber die Felder 2 durch ... Berg und Grund — зд. no ... горам и долам 3 Der Sausewind, der Wilde (poetisch) — Свистящий дикий ветер 4 Ein ganzer ... Kranz. — Целый ... венок. 5 Sie drehen sich ... rund im Kreis — Они ... кружатся 6 und wirbeln fort ins Weite — и вихрем уносятся вдаль 63
  • 66. Aber seht den Vogel da auf dem Baum. 1st das ein Rabe oder ein Spatz? Er fliegt nicht weg. Er bleibt auch im Winter hier. Denkt er jetzt oft an den Sommer zuruck? Oh, ja! Im Sommer war es so schon. Es war warm. Der Himmel war blau. Und der Wind wehte nicht so stark. Er war freundlich und nicht so bose wie im Herbst. Der Vogel sagt: „Und alle meine Freunde waren noch hier. Und es war so lustig! Und jetzt? Aber was sitze ich so traurig da? Jetzt gibt es so viel Arbeit! Ich muss mich auf den Winter vorbereiten. Alle Tiere und Vogel arbei- ten jetzt fleiBig. Lauft da nicht mein Freund, der Igel? Tragt er nicht Pilze in sein Haus? Oder sind das Apfel? Na, fleiJ3ig wie immer!“ b) Suchen wir einen passenden Titel zum Text: die Herbstgedanken — мысли об осени Das Wetter im Herns* Herbstgedanken Was machen die Vogel und ri„, ■ У und T ie r e vn Herbst? . V c) Lesen wir noch einmal! Wie viele Teile hat der Text? Schreiben wir > 0 zu jedem Absatz eine Frage. f S I d) Helft Glotti die Satze ubersetzen. 1) Im Sommer war das Wetter so schon! 2) Es war warm. Der Himmel war blau. 3) Der Wind war freundlich und nicht so bose wie im Herbst. 4) Alle Vdgel waren noch da, und es war so lustig! 3 Hier noch etwas Kunterbuntes vom Herbst.1 Nastja sucht gute und fleiBige Leser. Im Herbst gibt es fur Tiere und Vogel viel Arbeit. Der Igel sammelt Obst: Apfel, Birnen, Beeren und tragt sie nach Hause. Er macht Vorrate12. Der Hase macht keine Vorrate, aber er isst viel Gemuse: Mohrriiben, Kohlblatter. Die Menschen machen aus Apfeln, Birnen, Pflaumen, Pfirsichen Konfitiire, machen Salate aus Kohl, Mohrriiben, Kartoffeln, Gurken, Tomaten und Zwiebeln. Sie denken an den Winter und machen Vorrate aus Gemuse und Obst. 1 Hier noch etwas Kunterbuntes vom Herbst. — Вот ещё немного всякой всячины об осени. 2 der Vorrat (-rate) — запас
  • 67. 4 Wer kann das Marchen „Die kleine Hexe“ lesen und verstehen? Im Text sind einige Verben im Prateritum1 gegeben. Merkt euch ihre Ubersetzung. haben — hatte (имела) konnen — konnte (могла) wollen — wollte (хотела) iiben — tibte (упражнялась) es regnet — es regnete (пошёл дождь) lesen — las (читал) lachen — lachte (смеялся) a) Lest bitte und sagt: Seid ihr mit dem Raben (seht das Bild) ein- verstanden? Die kleine Hexe (Ein Marchen nach Otfried Preu/3ler) Es war einmal eine kleine Hexe. Wie alle Hexen hatte sie einen Raben. Das war der Rabe Abrachax. Die kleine Hexe konnte noch nicht richtig hexen. Sie iibte jeden Tag mit ihrem Hexenbuch. Eines Tages wollte sie Regen machen. Sie las lange in ihrem Hexenbuch. Du kannst noch nicht richtig lesen! 1 das Prateritum — простое прошедшее время, употребляется в повествова­ ниях ш ш ш ш ш
  • 68. Hax, hex, hux — da regnete es Mause. Sie las noch einmal. Hux, hex, hix — da regnete es Frosche. Dann regnete es Milch. Abrachax lachte sie aus. „Das geht nicht“ , meinte Abrachax, ,,es ist doch kein Regen!“ „Was habe ich falsch gemacht?“ , fragte die kleine Hexe. Na, was antwortete der Rabe? b) Wir lesen noch einmal. Nastja priift, was ihr verstanden habt. Welche Aussagen sind richtig? • Die kleine Hexe war noch zu klein und konnte darum1 nicht richtig hexen. • Die kleine Hexe hatte kein Hexenbuch und konnte nicht iiben. • Die kleine Hexe konnte noch nicht gut lesen. 5 Nastja findet das Marchen schon und macht Notizen in ihrem Leseheft. Und du? Male auch Bilder dazu. 1 darum — поэтому die Maus 6 6 □□□
  • 69. 1 а) Na, was ist los mit unserem Grammatikkenner Nussknacker? 1) DrauBen ist Blatterfall, und das hat den Nussknacker poetisch gestimmt1. 2) Die Kinder arbeiten fleiBig in der Stunde. Sie lesen und schrei- ben, sie sprechen und singen. 3) Nastja macht mit: Sie liest, spricht, schreibt und singt mit. 4) Der Nussknacker bemerkt2 nichts, hort nichts. 5) Er sieht wie hypnotisiert auf die fallenden Blatter drauBen. 6) Die Stunde ist zu Ende, es hat schon gelautet. 7) Langsam kommt der Nussknacker zu sich. 8) Er ist konfus: Kein W ort hat er in der Stunde gehort. 9) Was haben die Schuler in der Stunde gemacht? 10) Was haben sie gelernt? 11) Der Nussknacker kann das nicht sagen. 1 hat ... poetisch gestimmt — настроило поэтически 2 bemerken — замечать 67 яшяшшшшшишшяшшшяшшяшшшшшшшяяяшшшшт
  • 70. b) Sucht alle Satze mit der Perfekt-Form. Schreibt sie heraus. Unterstreicht die Perfekt-Form. Sagt: Was wisst ihr liber diese Form? c) Bildet das Partizip II. MUSTER: Partizip II = ge + ▲ t machen — gemacht fr a g e n lachen s c h m u c k e n b a s te ln spielen arbeiten baden schenken zeigen wohnen leben erzahlen zuhoren rechnen maJen a n tw o r te n sagen horen sucben *d) Schreibt in die Hefte das Schema des Partizips II und einige Beispiele.2 2 Also: Der Nussknacker hat in der Stunde nicht aufmerksam zugehort, und jetzt weif3 er nicht, was die Kinder gemacht haben. Er fragt Nastja danach. a) Lesen wir, woriiber Nastja und Nussknacker in der Pause spre- chen. N astja: Komisch, Nussknacker! Hast du wirklich die ganze (весь) Stunde durch das Fenster gesehen? D er N ussknacker: Ja. Stell dir vor! (Представь себе!) Diese fal- lenden Blatter sind wie Hypnose. Hat es was Interessantes in der Stunde gegeben? N astja: Und ob! Na, erstens, wir haben gelesen. D er N u sskn a cker: Was habt ihr gelesen? Eine Ge- schichte? Ein Gedicht? N astja: Ein Marchen! „Die kleine Hexe“ heiJ3t es. D er N ussknacker: Hexe?! Toll! Erzahl mal! N astja: Na, es war einmal eine kleine Hexe. Sie wollte hexen lernen. Sie hat naturlich das Hexenbuch genom- men. Im Hexenbuch gibt’s ja verschiedene Tipps fur die 68
  • 71. Hexen. Die kleine Hexe wollte dort einen Tipp der Hexenspruch - fur das Regenmachen finden. колдовское заклинание D er N ussknacker: Hat sie den gefunden? N astja: Ja ... etwas hat sie gefunden ... Sie hat dann den Hexenspruch gesprochen und ... und ... D er N ussknacker: Was und? N astja: Es hat begonnen, Mause zu regnen ... Mause, dann Frosche und dann Milch. D er N u sskn acker: Das ist doch zum Lachen!!! Hat die Hexe im Hexenbuch etwas falsch verstanden? N astja: Na ja! Sie war ja sehr klein, die Hexe, und konnte noch nicht richtig lesen! D er N ussknacker: Ein sehr nettes Marchen! N astja: Finde ich auch! Na, dann haben wir einen Aufsatz fiber den Herbst geschrieben. Und am Ende haben wir noch das Herbstlied gesungen. Das war eine sehr interessante Stunde. b) Lest noch einmal die Satze mit den fett gedruckten Wortern. Uber- setzt sie ins Russische. Die natiirlich das Perfekt! c) Und nun vergleicht! 1) machen — gemacht leben — gelebt schenken — geschenkt arbeiten — gearbeitet baden — gebadet rechnen — gerechnet erzahlen — erzahlt lernen — gelernt 2) lesen — gelesen schreiben — geschrieben sprechen — gesprochen singen — gesungen finden — gefunden nehmen — genommen geben — gegeben sehen — gesehen beginnen — begonnen verstehen — verstanden gedruckte grammatische Form ist 69
  • 72. 3 Sucht das Schema des Partizips II fur die Verben der 1. (ersten) Gruppe und vergleicht es dann mit dem Schema hier fQr die Verben der 2. Gruppe. Partizip II = ge + ▲ en По такой схеме образуют Partizip II так называемые сильные гла­ голы. Многие из них меняют при этом свою корневую гласную, а некоторые меняют в корне ещё и согласные. Словом, делают что хо­ тят, считают, что сильным всё можно. Но мы справимся даже с сильными глаголами! Запомним: lesen — gelesen schreiben — geschrieben sehen — gesehen finden — gefunden geben — gegeben singen — gesungen heiben — geheiben sprechen — gesprochen verstehen — verstanden nehmen — genommen *beginnen — begonnen liegen — gelegen *gefallen — gefallen stehen — gestanden sitzen — gesessen *Мы помним, что у глаголов с неотделяемыми приставками Partizip II нет приставки ge-, а у глаголов с отделяемыми пристав­ ками она стоит между приставкой и корнем глагола. beginnen - begonnen aufstehen — aufgestanden 4 Wollt ihr Nastjas Dialog mit Nussknacker mit verteilten Rollen lesen? Ubung 2, S. 28—29.5 5 Schreibt die starken Verben im Infinitiv (в неопределённой форме) und im Partizip II (Ubung 3) in eure Hefte.
  • 73. 6 а) Und nun sagt: Was haben Nastja, der Nussknacker und die anderen Schuler in der Stunde gemacht? Vollendet dabei die Satze. 1) In der Stunde hat es viel Interessantes ... (geben). 2) Die Schuler haben ein Marchen ... (lesen). 3) Die Schuler haben einen Aufsatz iiber den Herbst ... (schreiben). 4) Sie haben „Das Herbstlied“ ... (singen). 5) Der Nussknacker hat nicht ... (musizieren). 6) Er hat am Fenster ... (sitzen). 7) Er hat die ganze Stunde durch das Fenster auf den Blatterfall ... (sehen). 8) Der Nussknacker hat das Marchen nicht ... (horen). 9) Er hat uberhaupt nicht ... (zuhoren). 10) Er hat den Aufsatz iiber den Herbst nicht ... (mitschreiben). b) Erinnert euch1: Wie hat die kleine Hexe hexen gelernt? 1) Die kleine Hexe hat das Hexenbuch ... (nehmen). 2) Sie hat dann den Tipp fur das Regenmachen ... (finden). 3) Sie hat den Hexenspruch „Hax, hex, hux“ ... (sprechen). 4) Es hat ... (beginnen), Mause zu regnen. 5) Das hat der kleinen Hexe nicht ... (gefalien). 6) Sie hat wieder im Hexenbuch ... (lesen) und den Hexenspruch ... (wiederholen). 7) Es hat ... (beginnen), Frdsche zu regnen. 8) Das hat der kleinen Hexe auch nicht ... (gefalien). 9) Sie hat wieder im Hexenbuch ... und den Hexenspruch ... . 10) Es hat ..., Milch zu regnen. 11) Die kleine Hexe konnte ja noch nicht gut lesen und hat ihr Hexenbuch nicht richtig ... (verstehen). 7 a) Es ist Herbst. Bunte Blatter fallen auf die Erde. Das Wetter ist schlecht. Darum denken wir oft an die sonnigen Sommertage zuriick. Der schwarze Rabe (seht Ubung 2a, S. 63.) denkt auch daran. Seht noch einmal die Ubung 2 durch und ubersetzt die Worte des Raben. b) Denkt ihr auch gern an den Sommer zuriick? Woran (О чём) erin­ nert ihr euch besonders gern? 1 Erinnert euch — Вспомните 71
  • 74. 8 Vergleicht das Verb ,,sein“ im Prasens und im Prateritum. Prasens a) ich bin wir sind du bist ihr seid er sie sind sie es ■ist Sie sind Prateritum (простое прошедшее, повествовательное) ich war wir waren du warst ihr wart er sie waren sie war Sie waren es 9 Antwortet auf die Fragen des Nussknackers! • War das Wetter im Sommer schon? • Wie waren die Blatter? • War es warm? • War der Wind bose oder freundlich? • Waren die Vogel noch da oder waren sie schon weg? • Waren viele Kinder auf dem Lande1 (im Dorf)? • Wo warst du im Sommer? 10 Das neue Schuljahr hat begonnen. Die Kinder haben jetzt alle Hande voll zu tun12. Sagt: Wo waren sie an diesen Wochentagen nach der Schule? 1) Am Montag ... Heike in der Bibliothek. 2) Am Dienstag ... Ulrich und Petra in der Schwimmhalle. 3) Am Mittwoch ... ich bei meinen GroBeltern. 4) ... du am Donnerstag zu Hause? 5) Am Freitag ... alle Schuler im Zoo. 1 auf dem Lande — за городом 2 alle Hande voll zu tun haben — быть очень занятым
  • 75. 6) Am Samstag ... Petra und Klaus auf dem Sportplatz. 7) Am Sonntag ... Ina und Rudi auf dem Lande. Sie haben mit ihren Eltern im Garten gearbeitet. 11 Und jetzt ein Ratselspiel! Lest, was die Mutter sagt: Hier waren 6 Apfel und jetzt sind es nur 3. W o sind noch 3? W er hat sie alle gegessen/genommen und den Geschwistern wenig gelassen1? Sagt, also, wer? 12 Und da eine Krimi-Geschichte! Was meint ihr: Wer war hier? MUSTER: Ich meine, hier war ... . Da ist ihr Buch. War hier vielleicht die Hexe Lilli aus dem Lehrbuch fur die 4. Klasse? Da ist doch ein Hexenbuch. Oder vielleicht die kleine Hexe aus dem Marchen „Die kleine Hexe“ (seht S. 65). 1 hat den Geschwistern wenig gelassen — мало оставил брату и сестре 73
  • 76. Ihr habt schon viele neue W orter zum Thema ,,Herbst“ gelernt. Ohrchen will wissen: Konnt ihr sie beim Horen verstehen? a) Hort zu und schreibt in eure Hefte nur die Worter zum Thema „Herbst“ . b) Lest die Worter, die ihr geschrieben habt! Ohrchen hat den Herbst gern. Er will aber gerne wissen, wem der Herbst noch gefallt und warum. a) Hort, was Peter, Innes, Thomas und Dirk iiber den Herbst erzahlen. Zeigt auf den Bildern, wo wer ist. Aber zuerst findet im Worterbuch folgende Worter: die Hoffnung, aufhoren, die Freude. Peter: „Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit. Im September ist noch tolles Wetter. Der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Nach dem Unterricht laufe ich oft mit meinen Freunden in den Hof und spiele dort FuJ3ball oder fahre Rad.“ Bild О 74
  • 77. Innes: „Ich mag auch den Herbst sehr. Ich fahre mit meinen Eltern am Wochenende aufs Land und suche im Wald Pilze.“ Bild О Thomas: „Herbst ... Das ist schrecklich! Es regnet. Alles ist grau und nass. Der Regen will nicht aufhdren. Man verliert fast jede Hoffnung auf Sonne, Friihling, Warme und Freude.“ Bild О Daniel: „Um diese Zeit gibt es immer viel Obst: Apfel, Birnen und Weintrauben. Auch Zuckermelonen und Wassermelonen sind schon reif. Mir gefallt der Fruhherbst!“ Bild О b) Hort die Texte noch einmal und sagt, wem was am Herbst gefallt. Und noch eine kleine Erzahlung! a) Hort so aufmerksam zu wie Ohrchen! b) Sagt: Was ist richtig? • Die Erzahlung ist nicht realistisch. □ Die Erzahlung ist realistisch. □ Sie ist humorvoll. □ c) Was meint ihr? humorvoll - юмористический I • Warum hort Paul nicht aufmerksam zu? i • WeiB er schon alles? • Wie findet er die Erzahlung des Lehrers? | * Wie findet ihr seine Antwort (geistreich — остроумный, schlagfer- tig — находчивый)? *d) Beantwortet die Fragen. Wer von euch hat Humor gern? Wer kann eine humorvolle Geschichte erzahlen? Welche Schriftsteller haben humorvolle Geschichten geschrieben? Konnt ihr die Namen hier lesen? Anton Pawlowitsch Tschechow, Nikolai Nikolajewitsch Nossow, Charles Dickens ... 75
  • 78. leden ist Silber und Schweigen ist Gold* Aber nicht beim Frem dsprachenfernertI a) Seht euch die Bilder an und sagt: Was essen diese Personen gern/nicht gern? Was sagen sie dabei? b) Was isst du gern? Welches Obst und Gemuse magst du? Und was mag Glotti? Fragt ihn danach nach dem Muster. MUSTER. — Glotti, magst du Bananen? 76 Wer spielt Glotti? 3 Nastja und ihre Freunde mochten einen Herbstsalat machen. Sie brauchen Obst dafur. Deshalb1 gehen sie einkaufen. Jeder kauft, was er gern hat. a) Lest zuerst, wie der Nussknacker Apfel kauft. (Lest still fur euch hin.) V erkaufer: Guten Tag! Was wtinschen Sie? D er N ussknacker: Ich esse Apfel gern. Ich mochte ein Kilo Apfel. Was kostet das? V 1 Euro 50 (1,50). D er N ussknacker: Gut. Ich gebe Ihnen zwei Euro. V .: Hier der Rest: 50 Cent. D er N ussknacker: Danke schon. V .: Ich danke auch. 1 Deshalb — Поэтому (
  • 79. b) Wie heiBt das auf Deutsch? (Sucht das im Text.) — Что вам угодно? / Что вы хотите? — Килограмм яблок. — Сколько это стоит? — 1 евро 50 центов. Вот сдача. c) Lest den Dialog mit verteilten Rollen. d) Lest den Dialog noch einmal, aber etwas anders: Till (nicht der Nussknacker) kauft Bananen (nicht Apfel). Ein Kilo Bananen kostet 2,50 Euro (nicht 1,50). Till gibt dem Verkaufer 5 Euro (nicht 2 Euro); der Rest ist also ... Euro. e) Spielt die Szene. *4 Nehmt eure selbst gebastelten Fruchte Oder Gemiise und spielt die Szenen „Auf dem Obstmarkt11, „Am Gemusestand" usw. 5 a) Viele Menschen lieben den Herbst. Sie finden ihn schon und poe- tisch. Findet der kleine Roboter Glotti den Herbst auch schon? Oder hat er eine andere Lieblingsjahreszeit? Jede Jahreszeit hat etwas Schones. Schon ist der W inter mit seinen Schneeflocken, Weihnachten mit lustigem Wintersport. Aber im Winter ist es oft kalt, und die Kalte mag ieh nicht. Im Friihling fehlen mir die Pilze und Beeren im Wald und reifes Obst im Garten. Aber es gibt oft Klassenfahrten im Friihling. Und das ist toll! Der Sommer gefallt mir gut: Viele Blumen, grime Baume, das Baden im Fluss, viel Freizeit ... Wem kann das nicht gefallen? Und doch ist der Sommer nicht meine Lieb­ lingsjahreszeit. Den Herbst habe ich besonders gern. 77
  • 80. b) 1st der Herbst auch deine Lieblingsjahreszeit? Sage deine Meinung und begriinde sie. Lesen wir den Text und spielen wir dann einige Szenen. Im Herbst gibt es viel Arbeit zu Hause, in der Schule und auch drauben: auf dem Feld, im Garten. Aber fur die Kinder ist der Herbst vor allem Lernzeit: Mathematik, Deutsch, Literatur, Geographic, Musik — Stunden, Stunden, Hausaufgaben ... Uber das Schulleben sprechen sie jetzt oft miteinander und mit den Eltern. a) Du warst nicht in der Deutschstunde und weiBt nicht, was deine Mitschuler in der Stunde gemacht haben. Du sprichst daruber mit deinem Freund (ein Telefongesprach). Beginne so: Hallo! Hier ist ... b) Du hast deinen kranken Freund besucht. Er interessiert sich, was ihr in der Schule gemacht habt. c) Deine Eltern interessieren sich am Abend, was es Interessantes in der Schule gegeben hat. Dein Vater/deine Mutter stellt Fragen. d) Du besuchst deine Oma und sie fragt dich uber die Schule. Sie mochte wissen, wie du lernst, welche Noten du bekommen hast, was es in der Schule Neues und Interessantes gibt. Sie stellt Fragen.* *7 Hier zwei Kreuzwortratsel. Wer lost sie schnell? a) b) 78
  • 81. 1 Sagt: Welches Obst und Gemuse brauchen wir fur diese Salate? die rote Rube 3 Welches Wort gehort nicht in die logische Reihe? a) der Blatterfall, gelbe Blatter, fallen, kalt, bliihen; b) der kalte Wind, es schneit, die Gurke, die Schneeflocke; c) die Tomate, der Rabe, die Mohrriibe, die Kartoffel, der Kohl; d) der Apfel, die Birne, der Pilz, die Pflaume, die Melone, der Pfirsich.4* 4 a) Das Wort links kennt ihr schon. Was bedeutet das Wort rechts? die Sonne sonnig: der Wind windig: die Farbe farbig: b) Ubungen *4—5, S. 38. sonniges Wetter Es ist windig. ein farbiges Bild 79
  • 82. 5 Beantwortet die Fragen: v??jFragen mhHHmI Woran denken oft die Schuler in den ersten Herbsttagen zurtick? • Was machen die Bauern im Herbst? • Welches Obst und Gemuse ist jetzt reif? • Welche Vogel fliegen im Herbst nicht weg?67 6 Welche Buchstaben fehlen hier? Das We--er ist heute schlecht. Die So--e scheint nicht. Es ist windi-. Der Hi—el ist gra-. Bl-tterfa—, Bl-tterfa-, bunte Bl—er iibera—. Viele V-gel fliegen we-. Raben und Spa--en aber bl--ben hier. Die Bla-er an den В-m en sind gel-. Sie fa--en auf die Erde. Es regnet man—mal. 7 Der Nussknacker interessiert sich, wie es weiter geht. Konnt ihr die Partizip-ll-Nusse knacken? finden sprechen singen nehmen gefunden ge... sitzen setzen liegen legen verstehen — ... beginnen — ... gefalien — ... erfahren — ... Na, und jetzt macht der Nussknacker ein Interview! D er N u sskn acker: Hast du in der Literatur- stunde ein schones Marchen gelesen? — Ja/Nein ... D er N u sskn acker: Hast du in der Deutsch- stunde viel gesprochen und gesungen? — Ja/Nein ... D er N ussknacker: Was hast du noch gemacht? 8 0
  • 83. D er N u sskn acker: Hast du in der Russischstunde einige Satze geschrieben? — Ja/Nein ... D er N u sskn acker: Hast du in der Biologiestunde etwas Neues erfahren? — Ja/Nein ... D er N ussknacker: War es in der Turnstunde interessant? — Ja/Nein ... 9 Vollendet die Satze! 1) W ir haben heute in der Deutschstunde einen Text .... 2) W ir haben viel Deutsch .... 3) W ir haben auch einige Satze .... 4) W ir haben ein Lied .... 5) W ir haben Bilder .... 6) W ir haben heute viel Neues .... 7) W ir haben viele gute Noten .... 8) Aber wir haben nicht immer alles richtig .... 9) Doch hat die Stunde uns gut .... 10 a) Lest noch einmal den Dialog des Nussknackers mit dem Verkaufer. (Seht Ubung 3, S. 76.) b) Nun lest, was weiter war. G lotti: Hallo, Nussknacker! Was hast du gekauft? /* D er N u sskn acker: Siehst du es nicht? Apfel! Ich S esse sie gern. Und einige brauche ich fur einen Herbstsalat. G.: Und was bedeutet das — ,,Herbstsalat“ ? D er N ussknacker: Das ist ein Salat aus Obst und Gemiise. Im Herbst gibt es doch viel reifes Obst und Gemtise. G.: Ach so! Aber ich esse nur Wortsalate. c) Lest den Dialog mit verteilten Rollen. *d) Inszeniert dieses Gesprach. Wer ist Nussknacker? Wer ist Glotti? *e) Die wissbegierige Nastja will wissen, was der Nussknacker fur seinen Herbstsalat braucht. Der Nussknacker beantwortet ihre Frage. Inszeniert das Gesprach. 81
  • 84. *11 Hier ist ein Wortsalat fur Glotti. Wie ist es richtig? 12 Wir wiederholen! Wer kann. diese Aussagen lesen und libersetzen? a) Im Mai ist es gewohnlich schon warm. Im Juni ist es warmer als im Mai. Im Juli ist es gewohnlich am warmsten. Im November ist es kalt. Im Dezember ist es gewohnlich kalter als im November. Im Januar ist es am kaltesten. b) Ich habe den Winter gern. Den Friihling habe ich lieber als den Winter. Am liebsten aber habe ich den Sommer. Der Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit. c) Also: warm — warmer — am warmsten: der warmste Monat kalt — kalter — am kaltesten: die kalteste Jahreszeit schon — schoner — am schonsten: das schonste Wetter d) Некоторые прилагательные и наречия по-особом у обра­ зуют степени сравнения. Их надо запомнить. gern — lieber —am liebsten hoch — hoher — am hochsten viel — mehr —am meisten groB — groBer — am groBten gut — besser —am besten nah — naher — am nachsten 8 2
  • 85. 13 Ubungen 1—2, S. 35—37. 14 Erzahlt Glotti йЬег eure Lieblingsjahreszeit 15 Spielt mit der Jahreszeitenuhr. Erzahlt Liber verschie- dene Jahreszeiten. 16 Ihr habt auch Obst und Gemiise aus Karton gemacht. Spielt die Szenen „Am Obststand11, ,,lm Gemiiseladen11. 17 a) Nastja hat ein Marchen gelesen. Sie findet es interessant. Lest es auch! Das Jahr (Ein Marchen) Das Jahr kommt vor die Tiir und schiittelt die Armel1. Da fliegen Vogel heraus. Jeder Vogel hat seinen Namen. So schiittelt das Jahr seine Armel zum ersten Mai, und da fliegen die ersten drei Vogel heraus. Das Wetter ist kalt. Uberall liegt Schnee. Die Kinder laufen Ski und Schlittschuh, rodeln, machen Schneemanner. Da schiittelt das Jahr die Armel zum zweiten Mai. Drei andere Vogel fliegen heraus. Die Sonne scheint. Die Baume werden grtin. Die Kinder sehen im Wald die ersten weihen Schneeglockchen. Es wird immer warmer. Das Jahr schiittelt zum dritten Mai seine Armel, und wieder fliegen drei Vogel heraus. Es ist hei!3. Auf den Feldern ist das Getreide12 reif. Die Bauern beginnen die Ernte einzubringen. Dann schiittelt das Jahr die Armel zum vierten Mai. Noch drei Vogel fliegen heraus. Da weht ein kalter Wind, es regnet. Die Blatter fallen von den Baumen. b) Habt ihr verstanden, was fur Vogel das waren? *c) lllustriert dieses Marchen! Malt Bilder dazu. d) Und was konnt ihr in „Das Buch Liber mich“ schreiben? 18 Ubung 3, S. 38. 19 Wollt ihr noch spielen? Vielleicht das Spiel „Obst Oder Gemuse11? Fragt die Lehrerin ilber das Spiel aus. 1 schiittelt die Armel — трясёт рукавами 2 das Getreide — хлеба 83
  • 86. lernen kennenlernen Mein Drachen1 Worte: A. Sixtus, Melodie: R.R. Klein 1 Wenn der frische2 Herbstwind weht, geh ich auf die Felder, schicke meinen Drachen hoch iiber alle Walder. Und er wackelt3 mit dem Ohr4, wackelt mit dem Schwanzchen5. Und er tanzt den Wolken vor hei! ein lustig’ Tanzchen. m -i u с c e l l ri--; j ii c г и - ^ Wie findet ihr das Lied? Wisst ihr, der Herbst ist in Deutschland eine Zeit der Drachenfluge. Die Kinder basteln groBe bunte Drachen und schicken sie bei windigem Wetter hoch in den Himmel. 2 Wollen wir auch einen Drachen basteln! Das macht SpaB! Wir brauchen dazu: Zwei Holzstabe6, sie mussen diinn und glatt sein, dunnes Papier, Klebstoff, eine Schnur und ein Band7. Wenn der Drachen nicht fliegen will, so mussen wir den Schwanz leichter machen. Wenn der Drachen sich dreht8, so miissen wir den Schwanz schwerer machen. 1 der Drachen — (бумажный) змей 2 frisch — свежий 3 wackelt — шевелит, помахивает 4 mit dem Ohr — ухом 5 mit dem Schwanzchen — хвостиком 6 der Holzstab (-stabe) — деревянная палочка 7 das Band — лента 8 sich drehen — крутиться, вертеться 84
  • 87. Deutsche Schulen. Wie sind sie? Die Schule Die Schule ist ein lustig’ Haus, Drin lernt man schone Sachen Das Abe, das Einmaleins2, Es gibt auch viel zu lachen.3 Meine Schule gefallt mir. Wir haben genug Platz furs Lernen, fur Sport und Spiel Das ist ein neuer Schulkomplex Elke aus Kassel Das ist eine typische alte dreistockige Stadtschule Das ist eine Dorfschule. Sie ist nicht groB, aber nett. Nicht wahr? Drin lernt man schone Sachen — Там изучают интересные вещи das Einmaleins — таблица умножения Es gibt auch viel zu lachen. — Есть также над чем посмеяться. IF asstttts
  • 88. Lernst du was, dann weiBt du was! 1 Da ist eine deutsche Schule. Stellt euch vor1, ihr seid Gaste dieser Schule und macht eine Fuhrung durch die Schule mit. Sagt, welche Raume es hier gibt! 2 Wer ist Dolmetscher? Also, konnt ihr die Schilder auf dem Bild lesen? Wer kann das machen? DAS SCHULGEBAUDE Pausenraum Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klasse 5 Bibliothek Lehrerzim m er das Erdgeschoss die Eingangshalle die Garderobe die Sporthalle der Klassenraum die Klassenraume fur die Schuler der Unterstufe/der Oberstufe die Computerklasse die Toilette das Lehrerzimmer der Biiroraum der Pausenraum die Bibliothek die Aula die Treppe Stellt euch vor — Представьте себе1
  • 89. 3 а) Welche Raume gibt es also in diesem Schulgebaude? In diesem Schulgebaude gibt es viele verschiedene Raume: Klas- senraume fur die Schuler der Unterstufe und die Schuler der Ober- stufe, ein Lehrerzimmer ... b) Ubungen 1—3, S. 39—41. 4 Wo (+Dativ) ist/liegt, steht, hangt was? a) Wir wiederholen: Wo? im Erdgeschoss in ... Garderobe in der ersten/zweiten Etage in ... Aula im ersten/dritten Stock in ... Klassenzimmer in ... Eingangshalle in ... Bibliothek an ... Wand auf ... Treppe ... Pausenraum auf ... Fensterbrett b) Was sehen wir also in diesem Schulgebaude? Wo sehen wir das? Beginnt so: Hier/dort/vorn ist die Eingangshalle. Links/rechts ist ... 5 Wie konnen wir anders sagen? a) Sagt nach dem Muster. MUSTER: 1ШИИ|1йт die Garderobe ftir Schuler = die Schiiler- garderobe fur — для 1) die Garderobe fur Lehrer = ... 2) der Raum fur Musik = ... 3) der Raum zum Basteln = ... 4) das Zimmer fur die Lehrer = ... b) Wie ist es weiter? MUSTER: die Unterstufenraume = die Raume fur die Schuler der Unterstufe1234 1) die Oberstufenraume = ... 2) der Pausenraum = ... 3) die Madchentoilette = ... 4) die Jungentoilette = ... 87
  • 90. 6 Wir sind in dieser Schule fremd und suchen einen Raum. Wie fragen wir? Welche Antwort passt*1? • Bitte, wo ist hier die Garderobe? • Konnen Sie mir bitte sagen, wo die Aula liegt? • Sag mal bitte, wo befinden sich die Klassenraume der Unterstufe? • Hallo, sag bitte, wo befindet sich die Bibliothek? 7 Nastja interessiert sich filr deine Schule und stellt Fragen. Wer will Nastja sein? • Befindet sich deine Schule in der Stadtmitte oder am Stadtrand? Ist sie nah oder weit von deinem Haus? Gehst du in die Schule zu Ful3 oder fahrst du? • Ist dein Schulgebaude groJ3 oder klein, alt oder modern? • Was befindet sich in der Eingangshalle deiner Schule? • Was liegt im 2. Stock? Stellt selbst die weiteren Fragen. 8 Unsere deutschen Freunde lernen in verschiedenen Schulen. Was sagen sie daruber? Wie sind ihre Meinungen? a) Gehen Sie die Treppe hinauf. b) Sie ist in der 2. Etage. c) Hier in der Eingangshalle, rechts. d) Sie miissen die Treppe hinun- tergehen. e) Eine Treppe hoch. In der 1. Etage. • ... Meine Schule ist vierstockig. Aber fur die Sporthalle haben wir ein extra Gebaude. J 1 passen — подходить
  • 91. 1 ф о Ich lerne in einer Dorfschule. Sei ihr den Fahrradstander links? Vi< le kommen mit Fahrradern in di Schule. Hier ein kleiner Pari platz fur die Autos der Lehrer Sven aus Fuldatal Dirk and Steffi aus V / W ir haben eine ganz moderne Schule. Hier haben wir viele grode Klassenzimmer und viele andere Raume: auch Compu- terklassen, ein Videostudio, eine Werkstatt, eine Schwimmhalle. 9 Wessen Worte sind das? 1) W ir haben auch Computerklassen, ein Videostudio, einen Raum zum Basteln, d. h. eine Werkstatt. 2) Viele Schuler radeln in die Schule. Der Fahrradstander ist links vom Schulgebaude, der Parkplatz fur die Autos der Lehrer ist auch hier. 3) Unser Schulgebaude ist vierstockig. Aber fur die Sporthalle haben wir einen extra Raum in einem anderen Gebaude. 4) W ir haben eine ganz moderne Schule. 5) Ich lerne in einer Dorfschule. 10 Wie geht es weiter? Die Fahrrader der Schuler stehen am ... . Die Autos der Lehrer parken auch auf einem extra ... . Die Schuler basteln in einem ... Raum, in der W erkstatt. Sie essen ihr Pausenbrot in einem extra a) einstockig zwei... dein extra Z... ein extra Raum ein ... Gebaude ein ... Platz b) lm ... 89