The crowdsourcing Model
From single idea to a comprehensive city vision
Community
Collecting Ideas
Filtering NEU
Probleme Lösungen
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Probleme Top-Probleme Lösungen Top-Lösungen
Evaluating
Ranking
NEU
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Working on personal visions
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NEU
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JAHRBUCH
NEUES LEBEN IN DER STADT
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The city vision
Projektantrag NSP
NEXTHAMBURG
Stadt weiter denken
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The Process
Bürgervision
Session 1 Session 2 Weiteres Vertiefen und Sammeln Revision
Projekte
Session 3
NEXT
CITY WIE SOLL DIE INNENSTADT
IN 20 JAHREN AUSSEHEN?
Ergebnisse und Positionen der Nexthamburg-Community
zur Zukunft der Hamurger Innenstadt
4/2009 10/2009 6/2010 2011 seit 2012
Our Goals
Political level: Giving impulse
Project level: Incubator
„You can change
SESSIONS
the city“ Die besten Ideen für die Stadt von morgen
AM
27.10.
KANNST
DU
DIE STADT
VERANDERN
Nexthamburg Session No. 2 – Der Grand Prix der Ideen
15 Teams, 15 Ideen. Nur eine gewinnt – und erhält die Chance auf Umsetzung.
Entscheide mit am 27.10.2009, Beginn: 18.00
Ort: Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24
Eintritt frei, Fingerfood & Sounds inklusive
Anmeldung unter: www.nexthamburg.de
Nexthamburg Partner & Förderer
Nexthamburg ist ein Pilotprojekt im Rahmen der
„Nationalen Stadtentwicklungspolitik“des BMVBS/BBSR.
Die Nexthamburg Session No. 2 wird in Zusammenarbeit
mit dem Museum für Hamburgische Geschichte –
Stiftung Historische Museen Hamburg durchgeführt.
SO SIEHT DAS STADTLEBEN 2030 AUS Das Dach als Baugrund: leichte Mikrohäuser
Der Stadt aufs Dach gestiegen besetzen immer mehr Dächer in Hamburg – schon woh-
nen über 1000 Menschen in luftigen Höhen. Nicht alle
Häuser sind geeignet, aber wo es geht, ist die Wohnlage
kaum zu toppen.
Wohnen auf dem Dach auf Zeit: Camping in 20 Me-
ter Höhe ist der Hit bei Hamburg-Besuchern. Den Anfang
machte die Occupy Roof-Bewegung: Zelte auf dem Dach.
Der Wald vor der Haustür – oder besser darüber.
Auf immer mehr Dächern werden flachwuzelnde Bäume
gepflanzt. Ein Beitrag auch zur CO2-Bilanz der Gebäude.
Auch das Sozialleben geht in die Luft: zum Bei-
spiel mit Nachbarschaftstheater oder kleinen Cafés. Ein
Problem: nicht immer sind die Zugänge ausreichend.
Statt Glashaus in der Landschaft: In Hamburgs
HafenCity werden Blumen auf den Dächern gezüchtet.
Gut für Spätaufsteher: Am Muttertag oder Geburtstag hat
man es nicht mehr so weit zum Blumenladen …
Hamburg 2030: Viel wurde vor 20 Jahren
über die seelenlose Kistenarchitektur geklagt.
Heute erweist die sich als Glücksfall. Immer mehr
Dächer werden auf ungewöhnliche Weise genutzt:
als Gärten, Sportflächen, für den Sport. Sogar ge-
wohnt wird auf dem Dach. Hamburg entdeckt sein
Hochland.
Dachbegrünung, Solaranlagen, Lüftungsbauten: Dächer
waren lange nur etwas für Technikfreaks. 2015 starte-
Urban Farming auf dem Dach: Nicht nur Gemüse te die Stadt Hamburg ein großes Programm, bei dem
wird hier gezogen, auch Kleintiere werden jetzt auf Dä- zuerst untersucht wurde, welche Dächer sich für andere
chern gehalten. Eier vom Dach, Streichelzoo inklusive. Nutzungen eignen würden. Statik, Zugang, Sicherheit:
Viele Dinge musste man bedenken. Am schwierigsten
mal wieder: die rechtliche Seite. Wohnen im Gewerbege-
biet? Kleintierhaltung über Wohnungen? Die andauernde
Wirtschaftskrise zwang zum Umdenken: Selbsversor-
Sport in den Wolken: Ob Minigolf, Tennis, gung wurde mehr als ein Sonntagsthema – jetzt war
Boule, Fitness oder Schwimmen – Bewegung findet im- jede Fläche wertvoll. Die Gesetze wurden gelockert und
mer mehr auf den Dächern statt, direkt vor der eigenen die Eroberung der Dächer konnte beginnen. Erst waren
Haustür mit Ausblick und gemeinsam mit Nachbarn.
es nur wenige Mutige, inzwischen sind aber über 10 Pro-
zent der Flachdächer Hamburgs genutzt – ein riesiger
Zuwachs an nutzbarer Fläche, der die Kreativität der
Dachbewohner so richtig freigesetzt hat.
5 KAPITELÜBERSCHRIFT 6