Hunde in Bewegung fotografieren – Die größten Fehler vermeiden
Hundefotos sind toll. Entweder wirken sie drollig, wenn man ein Portrait von ihnen macht, oder stark und schnell, wenn man sie in Bewegung fotografiert. Leider entstehen dabei immer viele vermeidbare Fehler, die aus einem erstklassigen Motiv nur ein mittelmäßiges Foto machen. Oder andersrum, es passiert, dass das Foto trotz guter Technik nicht richtig wirkt. Hobbyfotografen machen oftmals die gleichen Fehler. Wie das passieren kann und wie ihr diese in Zukunft vermeiden könnt, lernt ihr in diesem Artikel.
Grundsätzlich kann man sowohl mit dem Smartphone, der Kompaktkamera oder Bridge und selbstverständlich mit der DSLR gute Fotos „in Aktion“ von seinem Hund hinbekommen.
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Hunde in Bewegung fotografieren: Die größten Fehler vermeiden - Fotofreak360
1. Hunde in Bewegung fotografieren – Fehlervermeidung
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FEHLER 1: FALSCHE HERANGEHENSWEISE
- falsch ist, Bewegungsfotos so fotografieren zu wollen wie Portraitfotos
- Bewegungen bei Hunden draußen – dies wirkt in Innenräumen deplatziert
- natürliche Umgebung, bzw. wo Hund sich wohl fühlt
- offene Fläche oder Wiese ist für Bewegungsfotos von Hunden optimal
2. Hunde in Bewegung fotografieren – Fehlervermeidung
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FEHLER 2: AMATEURHAFTE SCHNAPPSCHÜSSE
- nicht einfach so „drauf los knipsen“
- auf Augenhöhe mit Hund gehen
- sogar etwas untersichtiger, wenn Hund stark und dominant wirken soll
- darauf achten, dass aus dem Hund keine Gegenstände im Hintergrund
„wachsen“
- Faustregel: keine störenden Details und trotzdem in Umgebung einbetten
3. Hunde in Bewegung fotografieren – Fehlervermeidung
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FEHLER 3: LANGWEILIGE MOTIVE
- Hund nicht isoliert ablichten
- kreativ sein, z.B. natürlichen Jagdtrieb ausnutzen (Stöckchen werfen o.ä.)
- Hund austoben lassen, etwa mit Spielzeug
- in der freien Natur für Objekte (wie Spielzeug) grelle Farben wählen
- Fell des Hundes leicht befeuchten, dass es glänzt wirkt edler
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FEHLER 4: FALSCHE KAMERAEINSTELLUNGEN
- kein Weitwinkelobjektiv Minimum 50mm, besser mehr (< 70mm)
- bei großer Brennweite das Schärfeziehen üben
- trotz Teleobjektiv so nah wie möglich an den Hund herangehen/ihn
herankommen lassen
- auf Vermeidung der Bewegungsunschärfe achten
- Sport-Modus verwenden
- kurze Verschlusszeit wählen (ca. 1/1000 sec.)
- große Blendenzahl einstellen
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FEHLER 5: ZU WENIG BILDAUSWAHL
- Übung!
- Serienbild-Funktion nutzen
- erste Fotos werden nicht gut werden
nicht denken, dass wenige Bilder reichen
- insbesondere wegen der Schärfe sollte man möglichst viel Bilder machen
trotz vieler Fotos von ein und demselben Motiv: je mehr Auswahl, desto
dankbarer ist man bei der Auswahl hinterher