Die Digitalisierung läutet ein neues Zeitalter in der Geschäftswelt ein. Ganz neue Geschäftsmodelle entstehen. Bestehende müssen evolutionär weiterentwickelt werden, um konkurrenzfähig zu bleiben.
In dieser Präsentation wird anhand von Erfolgsgeschichten verdeutlicht, was Business 4.0 auszeichnet. Erfolgreiche Firmen betrachten die Digitalisierung nicht nur als reine Technik, sondern denken und leben den neuen Ansatz mit seinen neuen Möglichkeiten sowohl nach außen in Richtung Kunden und Lieferanten als auch nach innen bezogen auf die eigenen Mitarbeitern konsequent weiter.
Was muss sich in meiner Unternehmenswelt ändern, um auch mein Unternehmen in Zeiten von Business 4.0 erfolgreich zu machen?
Diese Präsentation gibt Antworten auf diese Frage, indem sie auf die Auswirkungen in vier Kernbereichen Ihres Unternehmens eingeht und konkrete Tipps gibt: Geschäftsmodell, Produkte & Services, Organisation & Kultur sowie IT-Infrastruktur.
Handeln Sie jetzt!
2. Wer bin ich?
43 Jahre Lebenserfahrung
Diplom-Wirtschaftsinformatiker
20 Jahre Erfahrung im Zusammenspiel von Digitalisierung,
Informatik und Organisation
3. Agenda
Motivation und Ziele
Success Stories und ihre Erfolgsgeheimnisse
Ihr Weg in das Business 4.0 Zeitalter
Fazit
7. Business 4.0 in aller Munde
Business 4.0 macht Digitalisierung erfolgreich.
„Organisationen sind in kultureller
Hinsicht noch nicht ausreichend
auf die digitale Transformation
vorbereitet.“
8. Ziele dieser Präsentation
Ihr Unternehmen ist fit für das digitale Zeitalter.
Auswirkungen
Wettbewerbsvorteil
Umsetzung /
Transformation
15. Business 4.0
Digitale Produkte und Services
Eigenschaften digitaler Produkte
Digitale Produkte öffnen neue Märkte und
erhöhen Innovationsgeschwindigkeit.
Ortsunabhängig
Geringe
Herstellungs-
kosten
Hohe
Standardi-
sierung
Keine
Transport-
kosten
Keine
Reproduk-
tionskosten
Hohe
Änderungs-
geschwindig-
keit
16. Business 4.0
Digitale Produkte und Services
Kundenindividualisierte Produkte
Digitalisierung inspiriert Kunden.
Mass Customization | 3D Drucker
17. Business 4.0
Digitale Produkte und Services
Open innovation: Kunden entwickeln Produkte mit.
Digitalisierung adressiert Pain Points.
24. Digitale Transformation
Strategische Kooperationen
Partnerschaften mit Startup-Unternehmen
Don‘t: Tochtergesellschaft gründen,
da im Anschluss nicht integrierbar.
Geschäfts-
modell
29. Digitale Transformation
Internet als neuer eigenständiger Vertriebskanal
Fördert Konkurrenzdenken im eigenen Unternehmen
Eigenständige Einheit „Digitalisierung“ gründen
Hängt etabliertes Personal ab
Fördert lokale Digitalisierung
Hohe Integrationskosten
Digitalisierung integrativ behandeln.
Organisation
& Kultur
30. Digitale Transformation
Microservice Architekturen unterstützen
Agilität in einem dynamischen Marktumfeld.
Clouddienste sorgen für bedarfsorientierte Skalierbarkeit.
Blockchains mit Smart Contracts schaffen
Vertrauen über Unternehmensgrenzen hinweg.
Parallelwelt aufbauen mit
iterativ, inkrementeller Portierung.
Smart Contracts
IT-Infrastruktur
31. Digitale Transformation
Hindernisse
Digitalisierung ist mehr eine Frage der mentalen Einstellung
als eine technische Herausforderung.
Kommunikation, Aufmerksamkeit und Vorbildfunktion.
Beitrag zum Teamergebnis belohnen.
32. Business 4.0
ermöglicht neue Geschäftsmodelle, Produkte und Services
nimmt Einfluss auf Unternehmensorganisation und Führung
fördert proaktives Handeln
erhöht Entscheidungsqualität
macht digitale Daten zum strategischen Wettbewerbsfaktor
Transformation ist eine Frage der Einstellung und nicht der IT.
Fühlen Sie sich fit für das
digitale Zeitalter?
33. Welche Anmerkungen und
Fragen haben Sie?
Sie sind jederzeit herzlich willkommen:
Uwe Weng
uwe.weng@gmx.de
Tel. 0179/8773537
Hinweis der Redaktion
Begriff der Digitalisierung anhand von Success Stories erklärt
Digitale Transformation - Der Weg zum digital-denkenden Unternehmen
Digitales Denken zusammengefasst
Business 1.0: Manufaktur
Business 2.0: Industrialisierung (inkl. Technologisierung/EDV-Zeitalter)
Business 3.0: Globalisierung
Business 4.0: Digitalisierung
Wandel in immer kürzeren Zeiträumen
„Denken Sie schon digital?“ meint, dass Sie ein Verständnis dafür haben, was Digitalisierung für Auswirkungen auf das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens haben kann. Darüber hinaus entwickeln Sie Idee, wie Sie eigene Wettbewerbsvorteile Dank Digitalisierung erzielen können. Abschließend gebe ich Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Ideen erfolgreich umsetzen.
Umsetzung = digitale Transformation
Erfordert ein konsistentes Kundenerlebnis, was hohe Ansprüche an ERP-System stellt.
Der Begriff „Open Innovation“ stammt von Henry Chesbrough (Haas School of Business/University of California, Berkeley). Er bezeichnet die Öffnung des Innovationsprozesses von Organisationen und damit die aktive strategische Nutzung der Außenwelt zur Vergrößerung des Innovationspotenzials. Das Open-Innovation-Konzept beschreibt die zweckmäßige Nutzung von in das Unternehmen ein- und ausdringendem Wissen, unter Anwendung interner und externer Vermarktungswege, um Innovationen zu generieren.
Design Thinking
Überkapazitäten und digitale Parallelen führt zu branchenfremden Wettbewerber
Überkapazitäten und digitale Parallelen führt zu branchenfremden Wettbewerber
=> Change Management (Werben um Verständnis: Verständnis erzeugen, formale Strukturen schaffen, Fähigkeiten aufbauen und als Vorbild führen.), Änderungsgeschwindigkeit orientiert sich am Wettbewerb; Eigene Stärken ("Assets") in die digitale Welt übernehmen. Wettbewerbsvorteil sichern (z.B. starke Marke, emotionale Kundenbindung, Kundenkenntnis)
=> Chefsache, weil Digitalisierung auf das Unternehmen als Ganzes (sowohl nach außen als auch nach innen) ausstrahlt! (Ansonsten bleibt es bei lokalen Optimierungen zur Effizienzsteigerung)
=> klare Ziele und nach Wertbeitrag priorisieren
=> Digitalisierung nutzen, um zunächst die eigenen Wettbewerbsvorteile auszubauen (z.B. Kundenservice, Prozesseffizienz)
Bestandsaufnahme in vier Kernbereichen: Geschäftsmodell (Wettbewerbsanalyse; Partnerschaften bilden), Unternehmensorganisation/-kultur ((d.h. Prozessanalyse, u.a. Anzahl organisatorischer Schnittstellen, Medienbrüche), Infrastruktur, Produkte/Services
Wettbewerbsanalyse: Partnerschaften bilden
Prozessanalyse: Anzahl organisatorischer Schnittstellen, Medienbrüche
Marktforschung: Anregungen, Konkurrenz
Architekturreview: Passt die Architektur zum Business?
=> Eigene Stärken ("Assets") in die digitale Welt übernehmen. Wettbewerbsvorteil sichern (z.B. starke Marke, emotionale Kundenbindung, Kundenkenntnis).
Erweiterung um digitale Funktionen, einheitliche und vernetzte Omni-Channel-Präsenz, Nutzung von Big Data, um die Customer Journey zu erforschen, Kundenfeedback aufgreifen, Messen-Analysieren-Optimieren-Zyklen, "Design Thinking", d.h. eine aus Kundensicht einfache Lösung interdisziplinär und prototypenhaft entwickeln.
MVP mit einem Pain Point (d.h. den Kunden dort abholen, wo er ein Defizit verspürt.) bzw. einem neuen Wertversprechen -> inkrementelles Vorgehen während der Markterprobung. Inkrement von einer sehr hohen Qualität und macht Appetit auf mehr. Produkt ist entlang des Lebenszyklusses nie fertig, jedes Release stellt ein Projekt dar mit einem Budget und einer Timeline.
Budgeting: Lohnt sich die Investition noch?
Externe Daten wie Verkehr und Konsumklima fließen in Entscheidung ein.
- Effiziente Organisationen fehlt die Einsicht, Taylorismus durch crossfunktionalen Ansatz zu ersetzen.
- Beste und effizienteste Führungskräfte (erfolgsverwöhnte Alphatypen) fällt es schwer, den eigenen Kurs zu korrigieren.
- Eingefahrene Denk- und Arbeitsweisen in funktionalen Silos stehen im Widerspruch zu einer konsequenten Ausrichtung auf Kundenerlebnis und Kundennutzen (Wertversprechen).
Lösung: Kommunikation, Aufmerksamkeit den Mitarbeitern schenken, neue Ausrichtung vorleben.
FAZIT: Was heißt "digital"?
- Mehr als nur verstärkter Einsatz von IT/EDV
- Einfluss auf Unternehmensstruktur und -kultur (Wissenssilo aufbrechen, ganze Wertschöpfungsprozesse werden geändert und nicht nur punktuelle Effizienzsteigerungen durch höheren Automatisierungsgrad)
- Prozesse verbessern (intern & unternehmensübergreifend, Sensoren, predictive Analytics)
- neue Umsatzpotenziale (Produktaufwertung, neue Produkte, neue Vertriebskanäle)
- Daten als schützenswertes Gut (weniger Algorithmen als geistiges Eigentum) und als strategische Ressource (Daten als Prozessergebnis, als Prozessbefähiger, als Produktbefähiger und als Produkt => datengetriebene Ökonomie und Kundenverständnis)
- Predictive Analytics (z.B. Wartungsbedarf durch Sensoren besser vorhersagen, um die Verfügbarkeit zu erhöhen, weil Ausfälle vermieden werden)