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IMPLIZITES 
NAMINGRIGHT 
SPONSORING 
- 
Untersuchung der Wirkung 
und Wahrnehmung von 
Werbebotschaften im 
Rahmen der Vergabe der 
Namensrechte von Stadien. 
Patrick Potthoff 
Zusammenfassung einer Master-Arbeit, vorgelegt im 
Oktober 2014 an der Friedrich-Schiller Universität 
Jena. Enthält unter anderem Ergebnisse einer Online 
Umfrage mit 2526 Teilnehmern. 
Dient als Vorlage für Entscheider in (Fußball-) 
Vereinen und den Fußball fördernden Unternehmen.
KERN-AUSSAGEN 
1. Namingright-Sponsoring funktioniert 
2. Namingright-Sponsoring funktioniert nicht 
… Es kommt auf die Rahmenbedingungen 
an.
INHALTS-VERZEICHNIS 
1. Unterscheidung Namingright- 
Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 
2. Umfrageergebnisse 
3. Erkenntnisse 
4. Rahmenbedingungen für ein 
Implizites Namingright-Sponsoring 
5. Wirkungspsychologische Effekte
. 
INHALTS-VERZEICHNIS 
Unterscheidung 
Namingright-Sponsoring 
Klassisch vs. Implizit 
1. Unterscheidung Namingright- 
Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 
2. Umfrageergebnisse 
3. Erkenntnisse 
4. Rahmenbedingungen für ein 
Implizites Namingright-Sponsoring 
5. Wirkungspsychologische Effekte
KLASSISCHES 
NAMINGRIGHT 
SPONSORING 
Ein Sponsor erwirbt die Namensrechte eines 
Stadions, integriert den Namen des Unternehmens 
in den Stadionnamen und zahlt für diese und 
weitere Rechte eine Summe X pro Jahr.
IMPLIZITES 
NAMINGRIGHT 
SPONSORING 
Ein Sponsor erwirbt die Namensrechte eines 
Stadions, belässt den ursprünglichen Namen bzw. 
reaktiviert einen alten, bleibt optisch durch die 
Integration des Corporate Designs sichtbar und 
zahlt für diese und weitere Rechte eine 
Summe X pro Jahr.
INHALTS-VERZEICHNIS 
Umfrageergebnisse 
. 
1. Unterscheidung Namingright- 
Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 
2. Umfrageergebnisse 
3. Erkenntnisse 
4. Rahmenbedingungen für ein 
Implizites Namingright-Sponsoring 
5. Wirkungspsychologische Effekte
86,6% 
13% (Weiblich/ n=329) 
(Männlich / n=2187) 
Frage: 
Angaben zum Geschlecht 
0,4% (ohne Angabe / n=10)
Frage: 
Von welchem Verein sind 
Sie „Anhänger“ bzw. mit 
welchem Verein 
sympathisieren Sie? 
Vier häufigste Antworten 
37,1 % (n=934) 
29,1 % (n=734) 
11 % (n=280) 
4 % (n=102)
Außerhalb Deutschlands = 2,3 % Frage: 
In welchem Bundesland 
sind Sie wohnhaft? 
16,6% 
25,5% 
4,7% 
15,3% 
7,8% 
2,9% 
2,8% 
2,6% 
1,4% 
1,2% 
1,1% 
1,1% 
1,1% 
0,6% 
Keine Antwort = 1,1% 
7,4% 
5,5% 
n=2526
18,9 % (18 Jahre oder jünger / n=477) 
44,9 % (19-29 Jahre / n=1135) 
23,6 % (30-39 Jahre / n=595) 
7,8 % (40-49 Jahre / n=196) 
3,5 % (50-59 Jahre / n=88) 
1,4 % (60 Jahre oder älter / n=35) 
Frage: 
Angaben zum Alter
Aus diesen sozial-demographischen Daten wurden 
Vergleichsgruppen für die Auswertung der Fragen gebildet 
Borussia Dortmund Mitglieder (n=123) Eintracht Frankfurt Mitglieder (n=45) Rheinland-Pfalz (n=643) 
Borussia Dortmund Nicht-Mitglieder (n=157) Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder (n=57) außerhalb Deutschlands (n=58) 
Borussia Dortmund Gesamt (n=280) Eintracht Frankfurt Gesamt (n=102) Nicht-Mitglieder gesamt (n=1525) 
1. FC Kaiserslautern Mitglieder (n=404) Baden-Württemberg (n=187) Mitglieder gesamt (n=998) 
1. FC Kaiserslautern Nicht-Mitglieder (n=534) Bayern (n=140) Gesamt (n=2526) 
1. FC Kaiserslautern Gesamt (n=938) Berlin (n=73) 
Werder Bremen Mitglieder (n=255) Bremen (n=119) 
Werder Bremen Nicht-Mitglieder (n=480) Hessen (n=198) 
Werder Bremen Gesamt (n=735) Niedersachsen (n=386)
Frage: 
Welche Marke ist hier 
implizit zu erkennen? 
Erkennung insgesamt: 
99,2 % 
Top 5 der Vergleichsgruppen: 
100 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 
100 % (Borussia Dortmund Gesamt / n=280) 
100 % (Borussia Dortmund Mitglieder / n=123) 
100 % (Borussia Dortmund Nicht-Mitglieder / n=157) 
100 % (Nordrhein-Westfalen / n=420)
Erkennung insgesamt: 
94,8 % 
Top 5 der Vergleichsgruppen: 
98,2 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 
98,0 % (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102) 
97,8 % (Eintracht Frankfurt Mitglieder / n=45) 
97,5 % (1. FC Kaiserslautern Mitglieder / n=404) 
97,5 % (Hessen / n=198) 
Frage: 
Welche Marke ist hier 
implizit zu erkennen?
Erkennung insgesamt: 
76,2 % 
Top 5 der Vergleichsgruppen: 
96,3 % (Werder Bremen Nicht-Mitglieder / n=480) 
96,1 % (Werder Bremen Gesamt / n=735) 
95,7 % (Werder Bremen Mitglieder / n=255) 
95,0 % (Bremen / n=119) 
92,5 % (Niedersachsen / n=386) 
Frage: 
Welche Marke ist hier 
implizit zu erkennen?
Frage: 
Für welche Marke wird 
hier implizit geworben? 
Erkennung insgesamt: 
70,7 % 
Top 5 der Vergleichsgruppen: 
94,9 % (Werder Bremen Mitglieder / n=255) 
92,4 % (Bremen / n=119) 
90,9 % (Werder Bremen Gesamt / n=735) 
90,7 % (Niedersachsen / n=386) 
88,8 % (Werder Bremen Nicht-Mitglieder / n=480)
Erkennung insgesamt: 
64,2 % 
Top 5 der Vergleichsgruppen: 
71,3 % (1. FC Kaiserslautern Mitglieder / n=404) 
71,2 % (Berlin / n=73) 
70,2 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 
69,6 % (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102) 
69,5 % (Nordrhein-Westfalen / n=420) 
Frage: 
Für welche Marke wird 
hier implizit geworben?
Erkennung insgesamt: 
53,4 % 
Top 5 der Vergleichsgruppen: 
91,8 % (1. FC Kaiserslautern Mitglieder / n=404) 
89,3 % (1. FC Kaiserslautern Gesamt / n=938) 
87,5 % (1. FC Kaiserslautern / n=534) 
86,8 % (Rheinland-Pfalz / n=643) 
62,0 % (Baden-Württemberg / n=187) 
Frage: 
Für welche Marke wird 
hier implizit geworben?
Die beiden folgenden Fragen wiesen eine Besonderheit auf 
Im Einleitungstext der Umfrage wurde ein Bild bedeutungslos platziert. 
Erst am Ende der Umfrage wurden zu dem Bild Fragen gestellt.
Frage: 
Was stand in dem Bild 
geschrieben? 
Erkennung insgesamt: 
53,4 % 
Top 5 der Vergleichsgruppen: 
74,0 % (Borussia Dortmund Mitglieder / n=123) 
69,3 % (Borussia Dortmund Gesamt / n=280) 
65,6 % (Borussia Dortmund Nicht-Mitglieder / n=157) 
59,6 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 
58,8 % (Nordrhein-Westfalen / n=420)
Frage: 
Welche Marke war in dem 
Bild implizit zu erkennen? 
Erkennung insgesamt: 
55,1 % 
Top 5 der Vergleichsgruppen: 
66,7 % (Borussia Dortmund Mitglieder / n=123) 
64,9 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 
63,9 % (Borussia Dortmund Gesamt / n=280) 
63,8 % (außerhalb Deutschlands / n=58) 
63,7 % (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102)
Frage: 
Wie ist Ihre Einstellung gegenüber dem 
aktuellen Stadionnamen? 
(1 = Sehr positiv; 7 = Sehr negativ). 
Einstellung insgesamt: 
2,23 
Einstellung nach Vereinen: 
1,17 (1. FC Kaiserslautern Gesamt / n=938) 
1,31 (Werder Bremen Gesamt / n=735) 
4,87 (Borussia Dortmund Gesamt/ n=280) 
5,88 (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102) 
Anmerkung: Die Stadien von Borussia Dortmund 
und Eintracht Frankfurt sind mit einem 
Namingright-Sponsor belegt. Die des 
1. FC Kaiserslautern und Werder Bremen nicht.
Frage: 
Angenommen, das Stadion "Ihres" 
Vereins würde ein solches implizites 
Namingright-Sponsoring umsetzen, bei 
dem der Stadionname erhalten bleibt und 
trotzdem Einnahmen für den Verein 
generiert werden. 
Welche Einstellung hätten Sie 
demgegenüber? 
(1 = Sehr positiv; 7 = Sehr negativ). 
Einstellung insgesamt: 
2,94 
Einstellung nach Vereinen: 
2,78 (1. FC Kaiserslautern Gesamt / n=938) 
2,99 (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102) 
3,00 (Werder Bremen Gesamt/ n=735) 
3,03 (Borussia Dortmund Gesamt / n=280)
Frage: 
Welche Begriffe würden Sie am ehesten 
mit einem solchen Sponsor bei „Ihrem“ 
Verein assoziieren, bei dem der 
Stadionname erhalten bleibt und 
trotzdem Einnahmen für den Verein 
generiert werden? 
(Mehrfachauswahl war möglich) 
Häufigkeit der Nennungen: 
24,5 % (Innovativ / n=1117) 
22,8 % (Sympathisch / n=1040) 
14,8 % (Glaubwürdig / n=662) 
13,4 % (Nachhaltig / n=662) 
9,1 % (Unsympathisch / n=413) 
8,8 % (Unglaubwürdig / n=401) 
4,8 % (Ausbeuterisch / n=219) 
2,1 % (Konservativ / n=96)
INHALTS-VERZEICHNIS 
Erkenntnisse 
. 
1. Unterscheidung Namingright- 
Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 
2. Umfrageergebnisse 
3. Erkenntnisse 
4. Rahmenbedingungen für ein 
Implizites Namingright-Sponsoring 
5. Wirkungspsychologische Effekte
Markenerkennung 
Markenassoziation 
Aufmerksamkeit 
Einstellung ggü. Stadionnamen 
Einstellung ggü. „Implizit“ 
Positive Attribute 
Erkenntnisse 
Die Teilnehmer der Umfrage erkannten die ausgewählten 
Marken ohne die Nennung des Namens zu einem 
Großteil. 
Markenerkennung funktioniert.
Markenerkennung 
Markenassoziation 
Aufmerksamkeit 
Einstellung ggü. Stadionnamen 
Einstellung ggü. „Implizit“ 
Positive Attribute 
Erkenntnisse 
Die Teilnehmer erkannten die implizit auftretenden 
Sponsoren zu einem Großteil. Allerdings unter 
Vorbehalt einiger Rahmenbedingungen. 
Dazu später mehr.
Markenerkennung 
Markenassoziation 
Aufmerksamkeit 
Einstellung ggü. Stadionnamen 
Einstellung ggü. „Implizit“ 
Positive Attribute 
Erkenntnisse 
Das Bild „Coca-Cola/Westfalenstadion“ aktivierte 
Aufmerksamkeit, Involvement und Gedächtnisleistung 
ohne bewusste Hinsteuerung.
Markenerkennung 
Markenassoziation 
Aufmerksamkeit 
Einstellung ggü. Stadionnamen 
Einstellung ggü. „Implizit“ 
Positive Attribute 
Erkenntnisse 
Die Einstellung zu einem Stadionnamen war 
überdurchschnittlich positiv, wenn es sich um einen 
„traditionellen“ Stadionnamen handelte. 
Sie war überdurchschnittlich negativ, wenn es sich 
um einen klassisch gesponserten Namen handelte. 
Inwiefern diese Einstellung auch eine Wirkungs-komponente 
darstellt: Dazu später mehr.
Markenerkennung 
Markenassoziation 
Aufmerksamkeit 
Einstellung ggü. Stadionnamen 
Einstellung ggü. „Implizit“ 
Positive Attribute 
Erkenntnisse 
Die Einstellung der Teilnehmer der Umfrage zu einem 
potentiellen impliziten Namingright-Sponsoring bei 
ihrem Verein war tendenziell positiv. 
Allerdings muss berücksichtigt werden, dass ein solches 
Szenario von vielen Faktoren abhängt, unter anderem 
welcher Sponsor es macht und wie er es macht.
Markenerkennung 
Markenassoziation 
Aufmerksamkeit 
Einstellung ggü. Stadionnamen 
Einstellung ggü. „Implizit“ 
Positive Attribute 
Erkenntnisse 
Sponsoren würden im Falle eines impliziten 
Namingright-Sponsoring voraussichtlich mit 
positiven Attributen verbunden werden. Zumindest 
taten dies die Teilnehmer der Umfrage unter der 
Annahme, dass ein Sponsor ein solches Engagement 
bei „ihrem“ Verein umsetzen würde.
INHALTS-VERZEICHNIS 
Rahmenbedingungen 
. 
für ein 
Implizites Namingright-Sponsoring 
1. Unterscheidung Namingright- 
Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 
2. Umfrageergebnisse 
3. Erkenntnisse 
4. Rahmenbedingungen für ein 
Implizites Namingright-Sponsoring 
5. Wirkungspsychologische Effekte
Schützenswerter Stadionname 
Starkes Logo 
Lokalität 
Vorhandene Bekanntheit 
Glaubwürdige Botschaft 
Einbindung der Zielgruppe 
Nutzung des Pull-Effekts 
Voraussetzung ist das Vorhandensein eines traditionellen 
Namens, der für die Zielgruppe von Bedeutung ist. 
Dies sind zum einen die Stadionnamen, die noch nie 
ein Namingright-Sponsor besaßen: 
1. FC Kaiserslautern (Fritz-Walter Stadion) 
SV Werder Bremen (Weserstadion) 
FC St. Pauli (Stadion am Millerntor) 
Union Berlin (Stadion an der Alten Försterei) 
Hertha BSC Berlin (Olympiastadion) 
Um nur die bekanntesten zu nennen. Hinzu kommen 
traditionelle Stadionnamen, die bereits einmal über-schrieben 
wurden: 
Hamburger SV (Volksparkstadion) 
Dynamo Dresden (Rudolf-Harbig-Stadion) 
1. FC Nürnberg (Max-Morlock Stadion) 
uvm.
Vom impliziten Namingright-Sponsoring ausgeschlossen 
hingegen sind Stadionnamen, die seit Fertigstellung der 
Arena Bestand haben. Zum Beispiel: 
FC Schalke 04 (Veltins-Arena) 
FC Bayern München (Allianz-Arena) 
FSV Mainz 05 (Coface-Arena) 
uvm. 
Einige Stadionnamen unterliegen einer Mischung 
dieser Faktoren. 
Der Borussia-Park (Borussia M‘gladbach) besitzt keinen 
Namingright-Sponsor. Als traditioneller Stadionname 
käme zwar der Bökelberg infrage, jedoch betrifft dieser 
Name das alte (und abgerissene) Stadion. Hier stellt 
sich die Frage inwiefern der Name „Borussia-Park“ 
akzeptiert, unersetzlich und damit in Augen der 
Zielgruppe schützenswert ist. 
Schützenswerter Stadionname 
Starkes Logo 
Lokalität 
Vorhandene Bekanntheit 
Glaubwürdige Botschaft 
Einbindung der Zielgruppe 
Nutzung des Pull-Effekts
Schützenswerter Stadionname 
Starkes Logo 
Lokalität 
Vorhandene Bekanntheit 
Glaubwürdige Botschaft 
Einbindung der Zielgruppe 
Nutzung des Pull-Effekts 
Ein potentieller Sponsor muss ein starkes Logo bzw. 
ein starkes Corporate Design besitzen, um ohne 
Nennung des Namens von der Zielgruppe erkannt 
zu werden. 
Beispiele für ein starkes Logo: 
- Coca-Cola 
- Milka 
- Targo-Bank 
- Astra 
Beispiele für ein weniger starkes Logo: 
- Signal-Iduna 
- Allgäuer Latschenkiefer (v.a. überregional wurde es 
in der Umfrage zu 8% mit Funny Chips vertauscht) 
- Commerzbank
Schützenswerter Stadionname 
Starkes Logo 
Lokalität 
Vorhandene Bekanntheit 
Glaubwürdige Botschaft 
Einbindung der Zielgruppe 
Nutzung des Pull-Effekts 
Einher mit der erwähnten Bekanntheit des potentiellen 
Sponsors bei dem jeweiligen Verein, geht auch die 
Lokale und regionale Bekanntheit. 
Der potentielle Sponsor sollte aus der Region stammen, 
Bekanntheit bei der Zielgruppe in der Region zu besitzen. 
Sofern keine Lokalität vorhanden ist, würde bei 
einer schon langfristig bestehenden Sponsoren- 
Beziehung auch dieser Faktor genügen. 
Beide Aspekte vereint, wäre das Optimum.
Schützenswerter Stadionname 
Starkes Logo 
Lokalität 
Vorhandene Bekanntheit 
Glaubwürdige Botschaft 
Einbindung der Zielgruppe 
Nutzung des Pull-Effekts 
Es ist eine vorhandene Bekanntheit als Sponsor bei 
dem jeweiligen Verein notwendig. Dies erleichtert 
die Assoziation des Engagements durch die Zielgruppe 
und verstärkt auch die Glaubwürdigkeit des Sponsorings. 
Als Beispiel wäre die Targo-Bank zu nennen, die seit 
2007 Sponsor beim SV Werder Bremen ist. 
Dies ist auch ein Grund für die Ergebnisse der Umfrage. 
Teilnehmer, die Fans des SV Werder Bremen sind oder 
aus der Region kommen, erkannten den werbenden 
Sponsor „Targo-Bank“ um ein vielfaches häufiger als 
andere Teilnehmer der Umfrage.
Schützenswerter Stadionname 
Starkes Logo 
Lokalität 
Vorhandene Bekanntheit 
Glaubwürdige Botschaft 
Einbindung der Zielgruppe 
Nutzung des Pull-Effekts 
Die Botschaft des potentiellen Sponsors durch 
ein implizites Namingright-Sponsoring muss umfassend 
und tiefgreifend sein. 
Der Sponsor kauft keinen Stadionnamen, sondern 
er bewahrt eine Tradition, ein Stück Identität, die 
Bedeutung für Verein, Region und Menschen hat. 
Ein implizites Namingright-Sponsorship in Kaiserslautern 
schützt nicht nur Identität, sondern das kulturelle Erbe 
von Fritz Walter. Dem Kapitän der 54er Weltmeisterelf. 
Einem der ersten Nachkriegshelden. 
Ist die Botschaft tiefgreifend genug, involviert sie weit 
mehr Menschen, als die nur dem Verein zugehörigen.
Schützenswerter Stadionname 
Starkes Logo 
Lokalität 
Vorhandene Bekanntheit 
Glaubwürdige Botschaft 
Einbindung der Zielgruppe 
Nutzung des Pull-Effekts 
Im Rahmen des impliziten Namingright-Sponsoring 
reicht es nicht, die Werbetafel am Stadion anzubringen. 
Hierdurch hat man die Möglichkeit, die Menschen 
einzubinden – das unterscheidet diese Form des 
Sponsorings von vielen anderen. 
Der potentielle Sponsor geht durch die Bewahrung 
des Namens auf die Bedürfnisse und Wünsche der 
Zielgruppe ein. Das schafft Vertrauen und Zugäng-lichkeit. 
Das gilt es über ein individuell zugeschnittenes Konzept 
zu nutzen. 
Dieses Konzept kann nicht pauschal erstellt werden. Es 
müssen die jeweiligen Rahmenbedingungen zwischen 
Verein und Sponsor mit einbezogen werden.
Schützenswerter Stadionname 
Starkes Logo 
Lokalität 
Vorhandene Bekanntheit 
Glaubwürdige Botschaft 
Einbindung der Zielgruppe 
Nutzung des Pull-Effekts 
Durch das Bewahren eines traditionellen Namens 
werden Wünsche der Fans berücksichtigt und es 
ist mit einer hohen Akzeptanz des Sponsor bei der 
Zielgruppe zu rechnen. 
Dieser Pull-Effekt muss vor allem in den ersten Monaten 
nach dem Beginn des Engagements durch eine 
massive Kommunikation genutzt werden, die flexibel auf 
die Reaktionen der Zielgruppe eingeht und die Botschaft 
verankert. 
All das wäre Bestandteil eines Konzepts, dass auf den 
jeweiligen Sponsor/Verein zugeschnitten werden müsste.
INHALTS-VERZEICHNIS 
Wirkungspsychologische 
. 
Effekte 
1. Unterscheidung Namingright- 
Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 
2. Umfrageergebnisse 
3. Erkenntnisse 
4. Rahmenbedingungen für ein 
Implizites Namingright-Sponsoring 
5. Wirkungspsychologische Effekte
Emotion 
Aufmerksamkeit 
Gedächtnis 
Involvement 
Motivation 
Einstellung 
Weil es ein Identitätsmerkmal schützt, Bedeutung 
besitzt und die Wünsche der Zielgruppe 
berücksichtigt.
Emotion 
Aufmerksamkeit 
Gedächtnis 
Involvement 
Motivation 
Einstellung 
Weil Dinge, die von bekannten Mustern und dem 
Status Quo abweichen, Hirnregionen aktivieren, 
die für die Aufnahme und Verarbeitung von Reizen 
zuständig sind und somit auch den Erfolg der 
Kommunikation mitentscheiden.
Emotion 
Aufmerksamkeit 
Gedächtnis 
Involvement 
Motivation 
Einstellung 
Weil es für die Rezipienten Bedeutung besitzt und 
Bedeutsamkeit die semantische und episodische 
Verarbeitung der Sponsoringbotschaft beim 
Rezipienten fördert.
Emotion 
Aufmerksamkeit 
Gedächtnis 
Involvement 
Motivation 
Einstellung 
Weil Bezug, Bedeutung und Relevanz jegliche Form 
von Involvement erzeugen kann.
Emotion 
Aufmerksamkeit 
Gedächtnis 
Involvement 
Motivation 
Einstellung 
Weil die Sponsoringbotschaft auf die Motive und 
Beweggründe der Rezipienten abgestimmt wird.
Emotion 
Aufmerksamkeit 
Gedächtnis 
Involvement 
Motivation 
Einstellung 
Weil infolge von positiven Einstellung der Rezipienten 
gegenüber einem Sponsor mit Verhaltensänderungen 
und damit Wirkungen gerechnet werden kann.
LETSCONNECT 
Patrick Potthoff 
facebook.com/3hundertsechzig 
facebook.com/unzerstoerbarfck 
twitter.com/3hundertsechzig 
xing.com/profile/Patrick_Potthoff3

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Implizites Namingright-Sponsoring

  • 1. IMPLIZITES NAMINGRIGHT SPONSORING - Untersuchung der Wirkung und Wahrnehmung von Werbebotschaften im Rahmen der Vergabe der Namensrechte von Stadien. Patrick Potthoff Zusammenfassung einer Master-Arbeit, vorgelegt im Oktober 2014 an der Friedrich-Schiller Universität Jena. Enthält unter anderem Ergebnisse einer Online Umfrage mit 2526 Teilnehmern. Dient als Vorlage für Entscheider in (Fußball-) Vereinen und den Fußball fördernden Unternehmen.
  • 2. KERN-AUSSAGEN 1. Namingright-Sponsoring funktioniert 2. Namingright-Sponsoring funktioniert nicht … Es kommt auf die Rahmenbedingungen an.
  • 3. INHALTS-VERZEICHNIS 1. Unterscheidung Namingright- Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 2. Umfrageergebnisse 3. Erkenntnisse 4. Rahmenbedingungen für ein Implizites Namingright-Sponsoring 5. Wirkungspsychologische Effekte
  • 4. . INHALTS-VERZEICHNIS Unterscheidung Namingright-Sponsoring Klassisch vs. Implizit 1. Unterscheidung Namingright- Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 2. Umfrageergebnisse 3. Erkenntnisse 4. Rahmenbedingungen für ein Implizites Namingright-Sponsoring 5. Wirkungspsychologische Effekte
  • 5. KLASSISCHES NAMINGRIGHT SPONSORING Ein Sponsor erwirbt die Namensrechte eines Stadions, integriert den Namen des Unternehmens in den Stadionnamen und zahlt für diese und weitere Rechte eine Summe X pro Jahr.
  • 6. IMPLIZITES NAMINGRIGHT SPONSORING Ein Sponsor erwirbt die Namensrechte eines Stadions, belässt den ursprünglichen Namen bzw. reaktiviert einen alten, bleibt optisch durch die Integration des Corporate Designs sichtbar und zahlt für diese und weitere Rechte eine Summe X pro Jahr.
  • 7. INHALTS-VERZEICHNIS Umfrageergebnisse . 1. Unterscheidung Namingright- Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 2. Umfrageergebnisse 3. Erkenntnisse 4. Rahmenbedingungen für ein Implizites Namingright-Sponsoring 5. Wirkungspsychologische Effekte
  • 8. 86,6% 13% (Weiblich/ n=329) (Männlich / n=2187) Frage: Angaben zum Geschlecht 0,4% (ohne Angabe / n=10)
  • 9. Frage: Von welchem Verein sind Sie „Anhänger“ bzw. mit welchem Verein sympathisieren Sie? Vier häufigste Antworten 37,1 % (n=934) 29,1 % (n=734) 11 % (n=280) 4 % (n=102)
  • 10. Außerhalb Deutschlands = 2,3 % Frage: In welchem Bundesland sind Sie wohnhaft? 16,6% 25,5% 4,7% 15,3% 7,8% 2,9% 2,8% 2,6% 1,4% 1,2% 1,1% 1,1% 1,1% 0,6% Keine Antwort = 1,1% 7,4% 5,5% n=2526
  • 11. 18,9 % (18 Jahre oder jünger / n=477) 44,9 % (19-29 Jahre / n=1135) 23,6 % (30-39 Jahre / n=595) 7,8 % (40-49 Jahre / n=196) 3,5 % (50-59 Jahre / n=88) 1,4 % (60 Jahre oder älter / n=35) Frage: Angaben zum Alter
  • 12. Aus diesen sozial-demographischen Daten wurden Vergleichsgruppen für die Auswertung der Fragen gebildet Borussia Dortmund Mitglieder (n=123) Eintracht Frankfurt Mitglieder (n=45) Rheinland-Pfalz (n=643) Borussia Dortmund Nicht-Mitglieder (n=157) Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder (n=57) außerhalb Deutschlands (n=58) Borussia Dortmund Gesamt (n=280) Eintracht Frankfurt Gesamt (n=102) Nicht-Mitglieder gesamt (n=1525) 1. FC Kaiserslautern Mitglieder (n=404) Baden-Württemberg (n=187) Mitglieder gesamt (n=998) 1. FC Kaiserslautern Nicht-Mitglieder (n=534) Bayern (n=140) Gesamt (n=2526) 1. FC Kaiserslautern Gesamt (n=938) Berlin (n=73) Werder Bremen Mitglieder (n=255) Bremen (n=119) Werder Bremen Nicht-Mitglieder (n=480) Hessen (n=198) Werder Bremen Gesamt (n=735) Niedersachsen (n=386)
  • 13. Frage: Welche Marke ist hier implizit zu erkennen? Erkennung insgesamt: 99,2 % Top 5 der Vergleichsgruppen: 100 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 100 % (Borussia Dortmund Gesamt / n=280) 100 % (Borussia Dortmund Mitglieder / n=123) 100 % (Borussia Dortmund Nicht-Mitglieder / n=157) 100 % (Nordrhein-Westfalen / n=420)
  • 14. Erkennung insgesamt: 94,8 % Top 5 der Vergleichsgruppen: 98,2 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 98,0 % (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102) 97,8 % (Eintracht Frankfurt Mitglieder / n=45) 97,5 % (1. FC Kaiserslautern Mitglieder / n=404) 97,5 % (Hessen / n=198) Frage: Welche Marke ist hier implizit zu erkennen?
  • 15. Erkennung insgesamt: 76,2 % Top 5 der Vergleichsgruppen: 96,3 % (Werder Bremen Nicht-Mitglieder / n=480) 96,1 % (Werder Bremen Gesamt / n=735) 95,7 % (Werder Bremen Mitglieder / n=255) 95,0 % (Bremen / n=119) 92,5 % (Niedersachsen / n=386) Frage: Welche Marke ist hier implizit zu erkennen?
  • 16. Frage: Für welche Marke wird hier implizit geworben? Erkennung insgesamt: 70,7 % Top 5 der Vergleichsgruppen: 94,9 % (Werder Bremen Mitglieder / n=255) 92,4 % (Bremen / n=119) 90,9 % (Werder Bremen Gesamt / n=735) 90,7 % (Niedersachsen / n=386) 88,8 % (Werder Bremen Nicht-Mitglieder / n=480)
  • 17. Erkennung insgesamt: 64,2 % Top 5 der Vergleichsgruppen: 71,3 % (1. FC Kaiserslautern Mitglieder / n=404) 71,2 % (Berlin / n=73) 70,2 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 69,6 % (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102) 69,5 % (Nordrhein-Westfalen / n=420) Frage: Für welche Marke wird hier implizit geworben?
  • 18. Erkennung insgesamt: 53,4 % Top 5 der Vergleichsgruppen: 91,8 % (1. FC Kaiserslautern Mitglieder / n=404) 89,3 % (1. FC Kaiserslautern Gesamt / n=938) 87,5 % (1. FC Kaiserslautern / n=534) 86,8 % (Rheinland-Pfalz / n=643) 62,0 % (Baden-Württemberg / n=187) Frage: Für welche Marke wird hier implizit geworben?
  • 19. Die beiden folgenden Fragen wiesen eine Besonderheit auf Im Einleitungstext der Umfrage wurde ein Bild bedeutungslos platziert. Erst am Ende der Umfrage wurden zu dem Bild Fragen gestellt.
  • 20. Frage: Was stand in dem Bild geschrieben? Erkennung insgesamt: 53,4 % Top 5 der Vergleichsgruppen: 74,0 % (Borussia Dortmund Mitglieder / n=123) 69,3 % (Borussia Dortmund Gesamt / n=280) 65,6 % (Borussia Dortmund Nicht-Mitglieder / n=157) 59,6 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 58,8 % (Nordrhein-Westfalen / n=420)
  • 21. Frage: Welche Marke war in dem Bild implizit zu erkennen? Erkennung insgesamt: 55,1 % Top 5 der Vergleichsgruppen: 66,7 % (Borussia Dortmund Mitglieder / n=123) 64,9 % (Eintracht Frankfurt Nicht-Mitglieder / n=57) 63,9 % (Borussia Dortmund Gesamt / n=280) 63,8 % (außerhalb Deutschlands / n=58) 63,7 % (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102)
  • 22. Frage: Wie ist Ihre Einstellung gegenüber dem aktuellen Stadionnamen? (1 = Sehr positiv; 7 = Sehr negativ). Einstellung insgesamt: 2,23 Einstellung nach Vereinen: 1,17 (1. FC Kaiserslautern Gesamt / n=938) 1,31 (Werder Bremen Gesamt / n=735) 4,87 (Borussia Dortmund Gesamt/ n=280) 5,88 (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102) Anmerkung: Die Stadien von Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt sind mit einem Namingright-Sponsor belegt. Die des 1. FC Kaiserslautern und Werder Bremen nicht.
  • 23. Frage: Angenommen, das Stadion "Ihres" Vereins würde ein solches implizites Namingright-Sponsoring umsetzen, bei dem der Stadionname erhalten bleibt und trotzdem Einnahmen für den Verein generiert werden. Welche Einstellung hätten Sie demgegenüber? (1 = Sehr positiv; 7 = Sehr negativ). Einstellung insgesamt: 2,94 Einstellung nach Vereinen: 2,78 (1. FC Kaiserslautern Gesamt / n=938) 2,99 (Eintracht Frankfurt Gesamt / n=102) 3,00 (Werder Bremen Gesamt/ n=735) 3,03 (Borussia Dortmund Gesamt / n=280)
  • 24. Frage: Welche Begriffe würden Sie am ehesten mit einem solchen Sponsor bei „Ihrem“ Verein assoziieren, bei dem der Stadionname erhalten bleibt und trotzdem Einnahmen für den Verein generiert werden? (Mehrfachauswahl war möglich) Häufigkeit der Nennungen: 24,5 % (Innovativ / n=1117) 22,8 % (Sympathisch / n=1040) 14,8 % (Glaubwürdig / n=662) 13,4 % (Nachhaltig / n=662) 9,1 % (Unsympathisch / n=413) 8,8 % (Unglaubwürdig / n=401) 4,8 % (Ausbeuterisch / n=219) 2,1 % (Konservativ / n=96)
  • 25. INHALTS-VERZEICHNIS Erkenntnisse . 1. Unterscheidung Namingright- Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 2. Umfrageergebnisse 3. Erkenntnisse 4. Rahmenbedingungen für ein Implizites Namingright-Sponsoring 5. Wirkungspsychologische Effekte
  • 26. Markenerkennung Markenassoziation Aufmerksamkeit Einstellung ggü. Stadionnamen Einstellung ggü. „Implizit“ Positive Attribute Erkenntnisse Die Teilnehmer der Umfrage erkannten die ausgewählten Marken ohne die Nennung des Namens zu einem Großteil. Markenerkennung funktioniert.
  • 27. Markenerkennung Markenassoziation Aufmerksamkeit Einstellung ggü. Stadionnamen Einstellung ggü. „Implizit“ Positive Attribute Erkenntnisse Die Teilnehmer erkannten die implizit auftretenden Sponsoren zu einem Großteil. Allerdings unter Vorbehalt einiger Rahmenbedingungen. Dazu später mehr.
  • 28. Markenerkennung Markenassoziation Aufmerksamkeit Einstellung ggü. Stadionnamen Einstellung ggü. „Implizit“ Positive Attribute Erkenntnisse Das Bild „Coca-Cola/Westfalenstadion“ aktivierte Aufmerksamkeit, Involvement und Gedächtnisleistung ohne bewusste Hinsteuerung.
  • 29. Markenerkennung Markenassoziation Aufmerksamkeit Einstellung ggü. Stadionnamen Einstellung ggü. „Implizit“ Positive Attribute Erkenntnisse Die Einstellung zu einem Stadionnamen war überdurchschnittlich positiv, wenn es sich um einen „traditionellen“ Stadionnamen handelte. Sie war überdurchschnittlich negativ, wenn es sich um einen klassisch gesponserten Namen handelte. Inwiefern diese Einstellung auch eine Wirkungs-komponente darstellt: Dazu später mehr.
  • 30. Markenerkennung Markenassoziation Aufmerksamkeit Einstellung ggü. Stadionnamen Einstellung ggü. „Implizit“ Positive Attribute Erkenntnisse Die Einstellung der Teilnehmer der Umfrage zu einem potentiellen impliziten Namingright-Sponsoring bei ihrem Verein war tendenziell positiv. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass ein solches Szenario von vielen Faktoren abhängt, unter anderem welcher Sponsor es macht und wie er es macht.
  • 31. Markenerkennung Markenassoziation Aufmerksamkeit Einstellung ggü. Stadionnamen Einstellung ggü. „Implizit“ Positive Attribute Erkenntnisse Sponsoren würden im Falle eines impliziten Namingright-Sponsoring voraussichtlich mit positiven Attributen verbunden werden. Zumindest taten dies die Teilnehmer der Umfrage unter der Annahme, dass ein Sponsor ein solches Engagement bei „ihrem“ Verein umsetzen würde.
  • 32. INHALTS-VERZEICHNIS Rahmenbedingungen . für ein Implizites Namingright-Sponsoring 1. Unterscheidung Namingright- Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 2. Umfrageergebnisse 3. Erkenntnisse 4. Rahmenbedingungen für ein Implizites Namingright-Sponsoring 5. Wirkungspsychologische Effekte
  • 33. Schützenswerter Stadionname Starkes Logo Lokalität Vorhandene Bekanntheit Glaubwürdige Botschaft Einbindung der Zielgruppe Nutzung des Pull-Effekts Voraussetzung ist das Vorhandensein eines traditionellen Namens, der für die Zielgruppe von Bedeutung ist. Dies sind zum einen die Stadionnamen, die noch nie ein Namingright-Sponsor besaßen: 1. FC Kaiserslautern (Fritz-Walter Stadion) SV Werder Bremen (Weserstadion) FC St. Pauli (Stadion am Millerntor) Union Berlin (Stadion an der Alten Försterei) Hertha BSC Berlin (Olympiastadion) Um nur die bekanntesten zu nennen. Hinzu kommen traditionelle Stadionnamen, die bereits einmal über-schrieben wurden: Hamburger SV (Volksparkstadion) Dynamo Dresden (Rudolf-Harbig-Stadion) 1. FC Nürnberg (Max-Morlock Stadion) uvm.
  • 34. Vom impliziten Namingright-Sponsoring ausgeschlossen hingegen sind Stadionnamen, die seit Fertigstellung der Arena Bestand haben. Zum Beispiel: FC Schalke 04 (Veltins-Arena) FC Bayern München (Allianz-Arena) FSV Mainz 05 (Coface-Arena) uvm. Einige Stadionnamen unterliegen einer Mischung dieser Faktoren. Der Borussia-Park (Borussia M‘gladbach) besitzt keinen Namingright-Sponsor. Als traditioneller Stadionname käme zwar der Bökelberg infrage, jedoch betrifft dieser Name das alte (und abgerissene) Stadion. Hier stellt sich die Frage inwiefern der Name „Borussia-Park“ akzeptiert, unersetzlich und damit in Augen der Zielgruppe schützenswert ist. Schützenswerter Stadionname Starkes Logo Lokalität Vorhandene Bekanntheit Glaubwürdige Botschaft Einbindung der Zielgruppe Nutzung des Pull-Effekts
  • 35. Schützenswerter Stadionname Starkes Logo Lokalität Vorhandene Bekanntheit Glaubwürdige Botschaft Einbindung der Zielgruppe Nutzung des Pull-Effekts Ein potentieller Sponsor muss ein starkes Logo bzw. ein starkes Corporate Design besitzen, um ohne Nennung des Namens von der Zielgruppe erkannt zu werden. Beispiele für ein starkes Logo: - Coca-Cola - Milka - Targo-Bank - Astra Beispiele für ein weniger starkes Logo: - Signal-Iduna - Allgäuer Latschenkiefer (v.a. überregional wurde es in der Umfrage zu 8% mit Funny Chips vertauscht) - Commerzbank
  • 36. Schützenswerter Stadionname Starkes Logo Lokalität Vorhandene Bekanntheit Glaubwürdige Botschaft Einbindung der Zielgruppe Nutzung des Pull-Effekts Einher mit der erwähnten Bekanntheit des potentiellen Sponsors bei dem jeweiligen Verein, geht auch die Lokale und regionale Bekanntheit. Der potentielle Sponsor sollte aus der Region stammen, Bekanntheit bei der Zielgruppe in der Region zu besitzen. Sofern keine Lokalität vorhanden ist, würde bei einer schon langfristig bestehenden Sponsoren- Beziehung auch dieser Faktor genügen. Beide Aspekte vereint, wäre das Optimum.
  • 37. Schützenswerter Stadionname Starkes Logo Lokalität Vorhandene Bekanntheit Glaubwürdige Botschaft Einbindung der Zielgruppe Nutzung des Pull-Effekts Es ist eine vorhandene Bekanntheit als Sponsor bei dem jeweiligen Verein notwendig. Dies erleichtert die Assoziation des Engagements durch die Zielgruppe und verstärkt auch die Glaubwürdigkeit des Sponsorings. Als Beispiel wäre die Targo-Bank zu nennen, die seit 2007 Sponsor beim SV Werder Bremen ist. Dies ist auch ein Grund für die Ergebnisse der Umfrage. Teilnehmer, die Fans des SV Werder Bremen sind oder aus der Region kommen, erkannten den werbenden Sponsor „Targo-Bank“ um ein vielfaches häufiger als andere Teilnehmer der Umfrage.
  • 38. Schützenswerter Stadionname Starkes Logo Lokalität Vorhandene Bekanntheit Glaubwürdige Botschaft Einbindung der Zielgruppe Nutzung des Pull-Effekts Die Botschaft des potentiellen Sponsors durch ein implizites Namingright-Sponsoring muss umfassend und tiefgreifend sein. Der Sponsor kauft keinen Stadionnamen, sondern er bewahrt eine Tradition, ein Stück Identität, die Bedeutung für Verein, Region und Menschen hat. Ein implizites Namingright-Sponsorship in Kaiserslautern schützt nicht nur Identität, sondern das kulturelle Erbe von Fritz Walter. Dem Kapitän der 54er Weltmeisterelf. Einem der ersten Nachkriegshelden. Ist die Botschaft tiefgreifend genug, involviert sie weit mehr Menschen, als die nur dem Verein zugehörigen.
  • 39. Schützenswerter Stadionname Starkes Logo Lokalität Vorhandene Bekanntheit Glaubwürdige Botschaft Einbindung der Zielgruppe Nutzung des Pull-Effekts Im Rahmen des impliziten Namingright-Sponsoring reicht es nicht, die Werbetafel am Stadion anzubringen. Hierdurch hat man die Möglichkeit, die Menschen einzubinden – das unterscheidet diese Form des Sponsorings von vielen anderen. Der potentielle Sponsor geht durch die Bewahrung des Namens auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe ein. Das schafft Vertrauen und Zugäng-lichkeit. Das gilt es über ein individuell zugeschnittenes Konzept zu nutzen. Dieses Konzept kann nicht pauschal erstellt werden. Es müssen die jeweiligen Rahmenbedingungen zwischen Verein und Sponsor mit einbezogen werden.
  • 40. Schützenswerter Stadionname Starkes Logo Lokalität Vorhandene Bekanntheit Glaubwürdige Botschaft Einbindung der Zielgruppe Nutzung des Pull-Effekts Durch das Bewahren eines traditionellen Namens werden Wünsche der Fans berücksichtigt und es ist mit einer hohen Akzeptanz des Sponsor bei der Zielgruppe zu rechnen. Dieser Pull-Effekt muss vor allem in den ersten Monaten nach dem Beginn des Engagements durch eine massive Kommunikation genutzt werden, die flexibel auf die Reaktionen der Zielgruppe eingeht und die Botschaft verankert. All das wäre Bestandteil eines Konzepts, dass auf den jeweiligen Sponsor/Verein zugeschnitten werden müsste.
  • 41. INHALTS-VERZEICHNIS Wirkungspsychologische . Effekte 1. Unterscheidung Namingright- Sponsoring - Klassisch vs. Implizit 2. Umfrageergebnisse 3. Erkenntnisse 4. Rahmenbedingungen für ein Implizites Namingright-Sponsoring 5. Wirkungspsychologische Effekte
  • 42. Emotion Aufmerksamkeit Gedächtnis Involvement Motivation Einstellung Weil es ein Identitätsmerkmal schützt, Bedeutung besitzt und die Wünsche der Zielgruppe berücksichtigt.
  • 43. Emotion Aufmerksamkeit Gedächtnis Involvement Motivation Einstellung Weil Dinge, die von bekannten Mustern und dem Status Quo abweichen, Hirnregionen aktivieren, die für die Aufnahme und Verarbeitung von Reizen zuständig sind und somit auch den Erfolg der Kommunikation mitentscheiden.
  • 44. Emotion Aufmerksamkeit Gedächtnis Involvement Motivation Einstellung Weil es für die Rezipienten Bedeutung besitzt und Bedeutsamkeit die semantische und episodische Verarbeitung der Sponsoringbotschaft beim Rezipienten fördert.
  • 45. Emotion Aufmerksamkeit Gedächtnis Involvement Motivation Einstellung Weil Bezug, Bedeutung und Relevanz jegliche Form von Involvement erzeugen kann.
  • 46. Emotion Aufmerksamkeit Gedächtnis Involvement Motivation Einstellung Weil die Sponsoringbotschaft auf die Motive und Beweggründe der Rezipienten abgestimmt wird.
  • 47. Emotion Aufmerksamkeit Gedächtnis Involvement Motivation Einstellung Weil infolge von positiven Einstellung der Rezipienten gegenüber einem Sponsor mit Verhaltensänderungen und damit Wirkungen gerechnet werden kann.
  • 48. LETSCONNECT Patrick Potthoff facebook.com/3hundertsechzig facebook.com/unzerstoerbarfck twitter.com/3hundertsechzig xing.com/profile/Patrick_Potthoff3

Hinweis der Redaktion

  1. Die Gehirnfoschung sagt nämlich: Informationen sind gut Information allein = 10%
  2. Die Gehirnfoschung sagt nämlich: Informationen sind gut Information allein = 10%
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