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Daniel (einigen auch als Helge,
Helsche oder Helgor bekannt ;o)), ein
guter Freund aus Mittweidaer Tagen
hat mich letzte Woche besucht.
An einem (leider weniger schönen) Tag
haben wir uns ein Auto gemietet und
sind nach Connemara gefahren.
Pünktlich um 9 Uhr standen wir an der
Bushaltestelle um zur Vermietstation
am Flughafen zu fahren. Jenun, der
Bus war zu diesem Zeitpunkt leider
schon am Flughafen in Strandhill –
lesen müsste man können!
Nächstes Hindernis: Linksverkehr.
Nachdem ich Helge ständig belehrt
und rumgenörgelt hatte, fuhr ich nach
Übernahme des Lenkrades erstmal
prompt auf die falsche Straßenseite.
Ein echter Baberowski, aber
glücklicherweise gabs grad keinen
Gegenverkehr!
Das im Hintergrund dieses coolen Fotos ist die Statue des heiligen St.
Patricks (der missionierte Mitte des 5. Jahrhunderts in Irland rum und ist
deswegen hier der Nationalheilige) in Westport. Hier haben wir Scones
(süße Brötchen) verfrühstückt, bevors in den Nationalpark weiterging.
Connemara – ein wunderschönes Stück Irland mit rostbraunen
Sümpfen, abgeschiedenen Tälern, blassgrauen Bergen und kleinen
schwarzen Seen, die im Licht der Sonne (wenn‘se dann mal
scheint) glitzern.
Nachdem wir die Küstenstraße ein Stück entlang gefahren sind und uns
davon überzeugen konnten, dass es nicht nur in Norwegen schöne
Fjorde gibt, gelangten wir gegen Mittag an einem der unzähligen kleinen
Strände bei Rinvyle an.
Ja, was macht sie denn da? Sie wird doch nicht
etwa bei knapp 10°C Temperatur.....
....den großen Zeh ins Meer halten – oh doch! Und es war schweinisch
kalt....brrr!
Das ist die Kylemore Abbey,
ein ehemaliger Herrensitz
und jetzt katholisches
Mädcheninternat, das uns
ein freundlicher Taxifahrer
empfohlen hatte. Mein
Reiseführer sagte allerdings:
“...nicht viel mehr als
verstaubte Möbel.“ Und das
für 6 Euro Eintritt.
Helges Kommentar dazu:
“Das Geld investieren wir
lieber in‘nen Tee, schließlich
haben nich ma St.Patrick
oder Napoleon hier
genächtigt.“ ;o))
Dieser hübsche Ire führte
uns in das zwischen großen,
alten Bäumen und
Efeuranken versteckte
Aughnanure Castle. Da der
Gute uns das verschlossene
Tor aber auch nicht öffnen
konnte, stürzte ich mich in
die nächste Mutprobe.....
.....und kraxelte auf das, was
von den Außenmauern der
Burg über geblieben ist.
Durch meine Höhenangst
fühlten sich die 4 oder 5
Meter allerdings wie 37 an,
aber was tut man nicht alles
für nen gutes Foto.
Auf der Rücktour fuhren wir über Galway, das DIE Studentenstadt in
Irland ist und Helge musste in einem der altmodischen, gemütlichen
Pubs feststellen, dass das Guinness in Irland viel, viel besser
schmeckt als in good old Germany.
Und dann entdeckten wir noch einen verlassenen Laden. Was
es wohl dort mal gab??
Bei der Rückgabe des Mietwagens am nächsten Morgen, machten
wir noch einen Abstecher ins nahegelegene Surferparadis Strandhill.
Sonnige, einsame Idylle!
Schön war‘s :o)

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Besuch Connemara

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  • 2. Das im Hintergrund dieses coolen Fotos ist die Statue des heiligen St. Patricks (der missionierte Mitte des 5. Jahrhunderts in Irland rum und ist deswegen hier der Nationalheilige) in Westport. Hier haben wir Scones (süße Brötchen) verfrühstückt, bevors in den Nationalpark weiterging.
  • 3. Connemara – ein wunderschönes Stück Irland mit rostbraunen Sümpfen, abgeschiedenen Tälern, blassgrauen Bergen und kleinen schwarzen Seen, die im Licht der Sonne (wenn‘se dann mal scheint) glitzern.
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  • 6. Nachdem wir die Küstenstraße ein Stück entlang gefahren sind und uns davon überzeugen konnten, dass es nicht nur in Norwegen schöne Fjorde gibt, gelangten wir gegen Mittag an einem der unzähligen kleinen Strände bei Rinvyle an.
  • 7. Ja, was macht sie denn da? Sie wird doch nicht etwa bei knapp 10°C Temperatur.....
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  • 11. .....und kraxelte auf das, was von den Außenmauern der Burg über geblieben ist. Durch meine Höhenangst fühlten sich die 4 oder 5 Meter allerdings wie 37 an, aber was tut man nicht alles für nen gutes Foto.
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  • 13. Auf der Rücktour fuhren wir über Galway, das DIE Studentenstadt in Irland ist und Helge musste in einem der altmodischen, gemütlichen Pubs feststellen, dass das Guinness in Irland viel, viel besser schmeckt als in good old Germany.
  • 14. Und dann entdeckten wir noch einen verlassenen Laden. Was es wohl dort mal gab??
  • 15. Bei der Rückgabe des Mietwagens am nächsten Morgen, machten wir noch einen Abstecher ins nahegelegene Surferparadis Strandhill. Sonnige, einsame Idylle!
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