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CDU-Wirtchaftsrat
    Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer




      Der Investitionsstandort Polen

                                                            Lars Bosse
                                             Hauptgeschäftsführer und
                                  Geschäftsführendes Vorstandsmitglied

Warszawa, den 17. November 2010
Lohnnebenkosten 2009
     auf 100 Euro Gehalt entfallen XX Euro Nebenkosten
                                                      Frankreich
50                                                    Schweden
                                                      Belgien
45                                                    Italien2)
                                                      Litauen
                                                      Ungarn
40                                        EU 27= 36   Griechenland
                                                      Österreich
35                                                    Estland
                           32                         Spanien
30                                                    Tschechische Republik
                                                      Slowakei
                                     26               Rumänien
25                                                    Deutschland
                                                      Niederlande
20                                                    Portugal
                                                      Lettland

15                                                    Vereinigtes Königreich
                                                      Finnland
                                                      Polen
10                                                    Bulgarien
                                                      Dänemark
5                                                     Zypern
                                                      Luxemburg

0                                                     Slowenien
                                                      Malta
Tagespolitik
Wann lebten die Polen am besten?
     60

     50

     40

     30

     20

     10

       0
               vor dem I.         zwischen den   in den Jahren   in den Jahren   nach 1990   keine Antwort
               Weltkrieg           Weltkriegen     1939-1948       1948-1990

                                                          2001   2008

Quelle: IMAS International, 01.2009
1980            2010

Pkw-Bestand                    2.400.000     16.5000.000
Wohnungsgröße in qm                    56              70
Wohnungen                      9.800.000      13.200.000
Energieverbrauch in tGWh              10,7            28,6
Kinobesucher                  97.500.000      39.100.000
Theaterbesucher               17.800.000      11.500.000
Studenten                         454.000      1.900.000
Ärzte                               64.600          78.100
Öffentliche Strassen in km        180.000          261.000
Wasserleitungen in km         1.9400.000       8.000.000
Ungeklärte Abwässer in m3           12.000            136
Arbeitnehmer                  17.800.000      13.800.000
Einkommen                     1                6
180.000.000

160.000.000

140.000.000

120.000.000

100.000.000
                            Pkw-Bestand
 80.000.000

 60.000.000

 40.000.000

 20.000.000

         0
              1980   2010
7


6


5


4
                  Einkommen
3


2


1


0
    1980   2010
20.000.000

18.000.000

16.000.000

14.000.000

12.000.000

10.000.000                 Arbeitnehmer

 8.000.000

 6.000.000

 4.000.000

 2.000.000

        0
             1980   2010
120.000.000


100.000.000


 80.000.000

                            Kinobesucher
 60.000.000
                            Theaterbesucher

 40.000.000


 20.000.000


         0
              1980   2010
Wohnungsgröße in qm

80

70

60

50

40

30

20

10

 0
     1980                         2010
Polen
in der EU
Zuspruch für Polens EU-Mitgliedschaft
                    (Mai 2004 – 2008)




Quelle: CBOS 2008
Nutzung der EU-Fonds 2007-2013
                                                   (Stand September 2010)


                                         Danzig
                                                            Allenstein


                       Stettin
                                            Bromberg                     Białystok

                                  Posen                      Warschau

                      Grünberg

                                                   Lodsch
                           Breslau                                                   viel
                                                                          Lublin
                                              Katto-         Kielce                  mittelmäßig
                                       Oppeln witz
                                                                                     wenig

                                                        Krakau        Rzeszów
Quelle: Ministerstwo Rozwoju Regionalnego
(Ministerium für Regionalentwicklung), März 2008
Vorteile der EU-Mitgliedschaft
Möglichkeit der legalen Arbeitsaufnahme im EU-Ausland                                                  55


                      Freiheit der Grenzüberschreitung                                                 55


                           Zugänglichkeit der EU-Fonds                                            48


                                    Agrarsubventionen                                        40


     Widers pruchsrecht vor dem Tribunal in Stras sburg                           24


                   Ausländis che Investitionen in Polen                  16


                             Wirts chaftliche Stabilität                14


                                  Es gibt keine Vorteile       1


                                                           0       10        20        30   40    50        60
Nachteile der EU-Mitgliedschaft
                      Jobemigration                                                  55


                        Preisanstieg                                            51

            Deutsche
                                                                      40
Eigentumsentschädigungsansprüche


   Konkurs polnischer Unternehmen                               30


     Stei gende Spannungen zwis chen
                                                                30
            Polen und Russland


Kirche verliert an Bedeutung in Polen                13


        Souveränitätsverlust Polens                  12


              Es gibt keine Nachteile       2


                                        0       10        20   30    40    50             60
Befürworten Sie Polens
                            EU-Mitgliedschaft?
                            5
                     7

                                              Ja
                                              Nein
                                  88          Schwer zu sagen




Quelle: CBOS, 2.05.2008
Sollte die Gemeinschaftswährung
            den Zloty ersetzen?
März 2009




April 2010




             0%   10%      20%      30%       40%     50%     60%       70%     80%       90%        100%



                   Entschieden ja   Eher ja    Eher nicht   Entschieden nicht   Schwer zu sagen

                                                                                                  Quelle: CBOS, 2010
Wie wird sich die Euro-Einführung
         auf Polen auswirken?
November
  2008




April 2010




             0%        10%      20%          30%       40%       50%        60%      70%          80%     90%        100%



                       Entschieden positiv    Eher positiv   Eher negativ   Entschieden negativ    Schwer zu sagen




  Quelle: CBOS, 2010
Tägliches Leben
Wie viele Tage im Jahr arbeiten wir
            für unsere Steuern?
       Schwe de n                                                       210

    De uts chl a nd                                              194

              Pol e n                                      165

      Ts che chi e n                                     158

                USA                                138

             Ja pa n                             134

       Sl owa ki e n                         131

             I rl a nd                       130

          Schwe i z                        124

       Aus tra l i e n                     124

                         0            70         140                   210

Quelle: Centrum im. A. Smitha, 2008
Die teuersten Städte der Welt
                    Hauptstadt                      Land      22   BERNO           SCHWEIZ

      1    LUANDA                        ANGOLA               26   ROM             ITALIEN

      2    TOKIO                         JAPAN                28   WIEN            ÖSTERREICH

      3    NDJAMENA                      CHAD                 30   ST.PETERSBURG   RUSSLAND

      4    MOSKAU                        RUSSLAND             35   AMSTERDAM       HOLLAND

      5    GENF                          SCHWEIZ              36   BAKU            ASERBAIDSCHAN

      6    OSAKA                         JAPAN                42   DUBLIN          IRLAND

      7    LIBREVILLE                    GABON                44   ISTANBUL        TURKEI

      8    ZÜRICH                        SCHWEIZ              49   BARCELONA       SPANIEN

      9    HONG KONG                     HONG KONG            50   FRANKFURT       DEUTSCHLAND

     10    KOPENHAGEN                    DÄNMARK              52   MADRID          SPANIEN

     11    OSLO                          NORWEGEN             72   LISSABON        PORTUGAL

     15    MEDIOLAN                      ITALIEN              94   BUDAPEST        UNGARN

     17    LONDON/PARIS                  ENGLAND/FRANKREICH   95   WARSZAWA        POLEN

Quelle: Mercer Cost of Living Survey, 2010
Sollen Ausländer in Polen arbeiten dürfen ?
  100%

    90%

    80%

    70%

    60%

    50%

    40%

    30%

    20%

    10%

      0%
                  X 1992            IX 1999          VIII 2004          IX 2006          IV 2008

Quelle: CBOS 5/2008        Ja, uneingeschränkt   Ja, eingeschränkt   Nein   Schwer zu sagen
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                                                                10
                                                                     20
                                                                          30
                                                                               40
                                                                                    50
                                                                                         60
                                                                                              70
                                                                                                   80
                                                                                                        90

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Quelle: CBOS, 2010
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                                                  R
                                                   uf
Ausgaben der privaten Haushalte
          Ungarn


            Polen


      Tschechien


         Slovakei


     Deutschland


                    0%    10%       20%      30%       40%   50%     60%     70%   80%   90%   100%

               Nahrungmittel u. nichtalkoholische Getränke         Gesundheit
               Freizeit u. Kultur                                  Kleidung
               Transport                                           Bildung
               Wohnen                                              Kommunikation


Quelle: Eurostat
Sparquote privater Haushalte
               Ungarn



                   Polen


            Tschechien



              Slovakei



          Griechenland



            Frankreich


           Deutschland



                Ital ien


                           0   5   10   15    20


Quelle: Eurostat
Geburten pro Frau
                     Frankreich

                         Irland

                     Dänemark

              Großbritannien

                      Schweden

                    Niederlande

                             EU

                       Portugal

                         Italien

                   Deutschland

                      Bulgarien

                   Griechenland

                      Slovenien

                          Polen

                                   0      0,5    1    1,5   2

Quelle: Eurostat
Inflation
        30
                     27,8
        25

        20                   19,9
                                                                       Verbraucher-Preis-Index in %

        15                           14,9
                                            11,8
        10                                                10,1
                                                    7,3
          5                                                      5,5
                                                                                   3,5                 4,2 3,5
                                                                       1,9               2,1 1,8 2,5             2,5
          0                                                                  0,8




*Prognose
Quelle: Hauptamt für Statistik, Polnische Nationalbank
Arbeiten im Ausland
          100                                                                  90
                                         88
            90
            80
            70
            60
            50
            40
            30
            20                  11                                 10

            10         1
             0
                    selbst in letzten 10 Jahren            Person aus eigenem Haushalt
Quelle: CBOS 2009                    Ja, jetzt    Ja, irgendwann        Nein
….und in welchen Ländern ?
           N            3

           B        2

           A                5

           F                        8

         Ire                5

       USA                      6

         NL                         8

            I                       8

         GB                                  16

           D                                                44

                0                       10   20   30   40        50
Quelle: CBOS 2009
Arbeitslosenquote

      19,00%

      17,00%

      15,00%

      13,00%

      11,00%

       9,00%

       7,00%

       5,00%




Quelle: Hauptamt für Statistik, polnische Regierung
Arbeitslosenquote nach Woiwodschaften
                                               Stand: August 2010

                                     Danzig
                                                       Allenstein


                      Stettin
                                         Bromberg                   Białystok

                                 Posen                  Warschau

                    Grünberg
                                                                                Arbeitslosenquote
                                              Lodsch
                          Breslau                                                    18%
                                                                     Lublin
                                              Katto-                                 14,5 – 15,1%
                                    Oppeln witz         Kielce
                                                                                     11,2 – 13,9%
                                                                                     8,4 – 9,4%
                                                    Krakau       Rzeszów
Quelle: Hauptamt für Statistik
Gehälter
                                 Stand: September 2010

      Durchschnittslohn:                    3403,68 PLN brutto
                                        (in Euro: 861,69 Euro)


      Mindestlohn:                          1317 PLN brutto
                                         (in Euro: 333,41 Euro)


                                   Kurs: 3,95 PLN = 1 Euro
Quelle: Hauptamt für Statistik
Durchschnittliches Bruttogehalt
                    in Polen
        3250


        3000


        2750


        2500


        2250


        2000


        1750
                   2000        2001       2002        2003   2004   2005   2006   2007   2008   2009   2010




Quelle: Hauptamt für Statistik, polnische Regierung
Zugehörigkeit zur
                               Arbeitnehmerverbänden
              90%

              80%

              70%

              60%

              50%

              40%

              30%

              20%

              10%

               0%




Quelle: CBOS, Money.pl, 2009
Durchschnittslohn im zweiten
      Quartal 2010 in Polen
                             (in Zloty / Brutto)
  Stettin                                                  3110,2



  Krakau                                                   3105,77



   Posen                                                   3125



  Danzig                                                            3395,83



Warschau                                                                             4165,23



Kattowitz                                                              3555,02


            0   500   1000     1500   2000   2500   3000          3500        4000       4500
Entwicklung des
                             Bruttoinlandsproduktes
         7%
         6%
         5%
         4%
         3%
         2%
         1%
         0%
              00

                       01

                                02

                                          03

                                                      04

                                                            05

                                                                  06

                                                                        07

                                                                              08

                                                                                    09

                                                                                          10

                                                                                                    *

                                                                                                             *
                                                                                                11

                                                                                                         12
            20

                     20

                              20

                                       20

                                                20

                                                           20

                                                                 20

                                                                       20

                                                                             20

                                                                                   20

                                                                                         20

                                                                                               20

                                                                                                        20
                                       Bruttoinlandsprodukt
*Prognose

Quelle: Hauptamt für Statistik, polnische Regierung
Außenhandel Polen - Deutschland
                                              (in Mrd. USD)
   50


   40


   30


   20


   10


    0
             1990              1995    2000     2005        2006   2007     2008    2009

  -10
                                                   Export          Import          Saldo




Quelle: Hauptamt für Statistik, 2010
Polnische Exporte
                                             (2010, Anteil in %)
                   Deutschland                                              22,90


                      Frankreich                      7,20


                            Italien                  6,70


               Großbritannien                        6,80

                  Tschechische
                                                   5,70
                    Republik

                                       0       5             10   15   20      25

Quelle: Hauptamt für Statistik, 2010
Polnische Importe
                                         (2010, Anteil in %)
          Deutschland                                                     22,8


               Russland                                  10,6


                     China                          9,6


                    Italien                   5,7


             Frankreich                   4,6


                               0          5         10          15   20      25
Quelle: Hauptamt für Statistik, 2010
Handelswarenstruktur: Polen - Deutschland
 Export nach D             Import aus D
 •Möbel und andere         •Pkw`s & Lkw`s
 Holzerzeugnisse           •Verbrennungsmotorteile
 •Verbrennungsmotoren      •Autoteile und Zubehör
 •Autoteile und Zubehör    •Arzneimittel
 •Pkw`s & Lkw`s            •Sendegeräte (Telekomm.)
 •Produkte der Bauchemie   •Pumpen
 •Damenbekleidung          •Antriebswelle
 •Kohle                    •Kunststoffbogen & -folien
 •Stahlkonstruktionen      •Elektrogeräte
Was ist wichtig für Investoren?
                                Transport u. Infrastruktur                  54                              35



                                            Arbeitskosten                   52                              39



                                 Arbeitseffizienzpotenzial                 48                          38



                                      Telekommunikation                    48                          40


Transparenz und Stabilität des politischen und rechtlichen
                                                                       47                              39
                         Systems

                                                             0   10   20         30   40   50     60     70      80   90   100

                                                                                       Sehr wichtig    Wichtig


Quelle: IBnGR, 2007
Ausländische Direktinvestitionen
                                              (in Mrd. EUR)
            20

                                                              16,6
                                                  15,1
            15



                          10                                          10
            10
                                       7,7



             5




             0
                         2004          2005       2006        2007   2008




Quelle: Polnische Nationalbank, 2010
Ausländische Direktinvestitionen
             nach Herkunftsland
                                        (2009, in Mrd. EUR)
      12




                      8,9
       9




       6




       3
                                           2,1
                                                        1,4                        1,2
                                                                      0,5

       0
                      UE               Deutschland   Frankreich   Niederlande   Luxemburg



Quelle: Polnische Nationalbank, 2010
Investitionsattraktivität der MOE-
               Länder
6 – sehr attraktiv … 1 – nicht attraktiv
                                                                               Land        Attraktivität
                                                                                               2010
4,75
                                                                       1.    Tschechien        4,16
                                                                       2.    Polen             4,03
                                                                       3.    Slowenien         3,98
4,50
                                                                       4.    Slowakei          3,94
                                                         Deutschland
                                                                       5.    Ungarn            3,61
                                                         China
                                                                       6.    Estland           3,55
4,25                                                     Slowakei
                                                         Polen         7.    Rumänien          3,39
                                                         Tschechien    8.    Litauen           3,34

4,00                                                                   9.    Bulgarien         3,29
                                                                       10.   Lettland          3,25
                                                                       …     Deutschland       4,54

3,75                                                                   …     China             4,14
   2006            2007           2008     2009   2010
Po
                      Ts               len
                           ch
                                ec
                                   h                                                                                                                                                                 5,05
                                 ie
                                    n
                             Ch
                      S l o i na                                                                                                              4,51 4,49
                De w a
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                                                                                                       3,85 3,77




                              l an
                         Li t d
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                             tla
                  Fr
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                                                                                                                 3,70 3,69 3,65




                               ei
                      Le ch
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                          la
                                                                                  3,56 3,52




                             gr
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                                                                      3,23 3,20




      ien
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                                                                 3,12 3,11




                  eiß in
                       r a
                                                          2,89




                M us l a
                  on nd
                                                                                                                                                                                                                    laut Teilnehmer aus Polen




                       te
                            ne
                                 g
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                         ba
                                                    2,81 2,75




                              ni
                                  en
                                             2,24
                                                                                                                                                          6 – sehr attraktiv … 1 – nicht attraktiv
                                                                                                                                                                                                            Investitionsattraktivität der MOE-Länder
Bewertung der Wirtschaftslage
                                                   Gut   Befriedigend    Schlecht

     MOE       5                         41                                               54

    Polen                 31                                                 63                           6

 Slowakei                                                86                                          14

   Estland   4                                54                                                43

 Bulgarien       6                            48                                               46

Tschechien 2                        43                                                   55

Rumänien 2                          41                                                   56

Slowenien    3                  38                                                   59

   Litauen   4                 33                                                   63

   Ungarn    3                 34                                                   63

  Lettland           17                                                 83
Ausländische Direktinvestitionen
               nach Branchen 2009
                                                            Produktion
                                                            Handel
       23,6                                   20
                                                            Finanzen
                                                            Transport
                                                            Business-
                                                     11,9   Dienstleistungen
                                                            Sonstige
19,8
                                              15,3
                                        9,4

 Quelle: Polnische Nationalbank, 2009
Auslandsinvestitionen
   im produzierenden Gewerbe
                                              14,2%
    22,5%
                                                             9,0%




                                                                    7,5%

                                                             7,1%
 23,7%
                                                      5,4%
                                      10,6%
Transportausrüstung
Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren
Sonstige nichtmetallische Produkte
Chemie und chemische Erzeugnisse
Zellulose, Papier, Verlagswessen und Druck
Elektromaschinen, Anlagen
Holz und Holzprodukte
Sonstige
Die größten deutschen Investoren
                           (Stand: 2009)


 Nr Investor                                    Investiertes Kapital
                                                    (Mio. USD)
 1. Metro Group AG                                     1.508
 2. Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG                1.336
 3. Volkswagen AG                                       873
 4. Commerzbank AG                                      646
 5. RWE Plus AG                                         400

Weitere wichtige Investoren: Siemens, Deutsche Bank, Allianz, MAN, Bosch
Programm Autobahnbau in Polen
Anzahl der Einzelhandelsläden
                                               (2005 bis 2009)
4000

3500

3000

2500

2000

1500

1000

500

   0
                 2005                 2006                2007                 2008                       2009

                        Warenhäuser          Kaufhäuser          Supermärkte          Verbrauchermärkte



 Quelle: GUS, 2010
Verteilung der
        Einzelhandelsgeschäfte (Fläche)
                        2005                                 2009
                                                                         12,8%
   61,0%
                                         10,7%
                                                 49,8%                               12,5%


                                         9,9%

                                 18,4%                                       24,9%
                    99 m2 und weniger                    99 m2 und weniger
                    100-399 m2                           100-399 m2
                    400-999 m2                           400-999 m2
                    1000 m2 und mehr                     1000 m2 und mehr

Quelle: GUS, 2010
Wie bewerten deutsche Unternehmen die
 deutsch-polnische Zusammenarbeit ?
  Arbeitsqualität und Kompetenz des Personals sehr gut

      Sprachverständigung und Einhaltung von gut bis
                                 Absprachen mittelmäßig
          Mentalität und Verhandlungsabläufe mittelmäßig

                          Produktionsqualität gut bis
                                              mittelmäßig
Bonitätsbewertung Deutschland
                               (eigenkapitalschwach %)
                                                           Hotel- und Gastgewerbe


                                                           Kfz-Handel


                                                           Baugewerbe
       1

                                                           Einzelhandel


                                                           Maschinen- und Fahrzeugbau


                                                           Landwirtschaft
           0            10           20     30   40   50
                                                           Chemie und Pharma


                                                           Fianzdienstleister
Quelle: Financial Times Deutschland, 2010
Zahlungsmoral
                                     Schweiz

                              Deutschland

            Osteuropa (ohne Polen)

                                            Polen

                              Niederlande

                          Großbritannien

                                       Italien

                                                    0%   20%         40%    60%      80%    100%

                            schlecht           mittelmäßig     gut    sehr gut    ausgezeichnet
Quelle: Financial Times Deutschland, 2007
Dauer des Zahlungseingangs
                                                   (in Tagen)
                                  Schweiz

                          Niederlande

    Osteuropa (ohne Polen)

                         Deutschland

                                      Polen

                    Großbritannien

                                     Italien


Quelle: Financial Times Deutschland, 2007
                                               0       20       40   60   80
Verzögerung von Zahlungen
Osteuropa (ohne Polen)

                      Schweiz

                          Polen

               Deutschland

                Niederlande

           Großbritannien

                         Italien

                                   0%          20%       40%         60%         80%           100%
                                 sehr häufig   eher häufig   eher selten   sehr selten   nie

Quelle: Financial Times Deutschland, 2007
Ausfall von Zahlungen
Osteuropa (ohne Polen)

                                   Polen

                               Schweiz

                       Niederlande

                      Deutschland

                                  Italien

                Großbritannien

                                            0%    20%      40%      60%       80%       100%
                       sehr häufig           eher häufig   eher selten    sehr selten    nie
Quelle: Financial Times Deutschland, 2007
Einzelhandelsentwicklung in 2009
• Minigeschäfte 2009 auf      Einkaufsverhalten von Jan
  54.000 Shops gesunken         Kowalski in 2009:
• -10 % in 2009               • 6x p.M Hypermakt
• -18% seit 2005                (+1 zu 2008)
• Wachstum bei Ketten         • 14x p.M. traditionelles
  wie “Lewiatan”, “Groszek”     Geschäft
  oder “Siec34”                 (-1x zu 2008)
Drogeriemärkte

• Rückgang der unabhängigen Drogerie seit 2005
  – 19%
• Wachstum der vier großen Ketten* + 64%



             *= Rossmann, Natura, Super-Pharma, A´propos
100
 90
 80
 70
 60
 50
 40
 30
 20
 10
  0
      Deutschland                       Russland

         1990   1992   2004   2005   2006   2010
Chancen & Möglichkeiten
• Niedrige Produktionskosten

• 40 Mio. - Konsumenten – Markt

• Gute geographische Lage
   (Transitland West-Ost / Erreichbarkeit)

• Gut ausgebildete, engagierte Arbeitskräfte

• Investitionszuschüße
Einstellung zur Demokratie
                                 Polen



                       Deutschland


                                         0%      20%        40%       60%         80%      100%




                           gute Regierungsform         schlechte Regierungsform     weiss nicht




Quelle: Infratest dimap/ CBOS 2010
Positive Bewertung der deutsch-
   polnischen Verhältnisse in % - Polen
       100


        90


        80


        70


        60


        50


        40


        30


        20


        10


         0
                Süd-West           Wes t   Zentral   Süd   Süd-Ost   Nord   Nord-Os t

Quelle: Instytut Spraw Publicznych, 2010
Fläche in qkm
                   Warschau

           Danzig-Zoppot-
              Gdingen

                        Krakau


                           Lodz


                       Breslau


                         Posen


                                    0        100   200   300   400   500   600
Quelle: Hauptamt für Statistik (GUS), 2010
Einwohnerzahl
                  Warschau


                          Lodz


                      Krakau

          Danzig-Zoppot-
             Gdingen

                      Breslau


                        Posen


                                   0          500000   1000000   1500000   2000000
Quelle: Hauptamt für Statistik (GUS), 2010
Einwohner pro qkm
                  Warschau


                          Lodz


                       Krakau


                        Posen


                      Breslau

          Danzig-Zoppot-
             Gdingen

                                   0         500   1000   1500   2000   2500   3000   3500
Quelle: Hauptamt für Statistik (GUS), 2010
Arbeitslosenquote
         Warschau


                Posen


              Krakau


               Danzig


             Breslau


                  Lodz


                           0                 2   4   6   8   10   12
Quelle: Hauptamt für Statistik (GUS), 2010
Haushaltsstrompreise
                Griechenland

              Großbritannien

                       Finnland

                      Frankreich

                         Estland
                                                       inkl. Steuern
                        Spanien                        in Euro/kWh
                      Schweden

                        Belgien

                        Litauen

                          EU25

                        Lettland

                  Tschechien

                 Deutschland

                          Polen

                         Italien

                        Slovakei

                                   0    5    10   15      20      25
Quelle: bmwfi, 2009
Energiebedarf in Polen - Prognose
    300
                                                               ENERGIEQUELLEN 2010
    250
                                                                                            Steinkohl
    200
                                                                     2,6 2,4
                                                                                            Sonstige Quellen
    150
                                                        35,9                                Braunkohl
    100
                                                                                            Gas
     50                                                                              58,8   Wasser
      0                                                        0,3
            2010      2015      2020      2025   2030




Quelle: Wirtschaftsministerium, 2010; money.pl
Stromproduktion in Deutschland –
 Prognose (in Terrawattstunden pro Jahr)
         700                                          CSP-Import
         600                                          Erneubare Energien
         500                                          Fossile Energien
                                                      Import Sonstige
         400
         300
         200
         100
             0
                   2010   2020   2030   2040   2050



Quelle: Desertec
Fremdsprachenkenntnisse
                      (gewählte Fremdsprache beim Matura Examen)
     Englisch



     Deutsch



     Russisch



 Französisch



    Spanisch



  Italienisch


                0                            20   40       60      80

Quelle: Informationsradioagentur IAR, 2010
Risiken & Probleme

• Administrative Barrieren und langsame
  Prozeduren (Arbeitserlaubnis, Erwerb v.
  Grundstücken und Immobilien, Bauerlaubnis)
• Korruptionsfälle als Folge von unklaren und
  wechselnden Kompetenzen in Behörden

• Schwache Infrastruktur
Sonderwirtschaftszonen
              Słupska SEZ                      Pomorska
                                                 SEZ


                                                          Suwalska SEZ

        Łódzka SEZ
                                                            Warmińsko-
                                                           Mazurska SEZ
Kostrzyńsko-Słubicka
SEZ
                                                             Starachowicka SEZ

        Legnicka SEZ

                                                             Tarnobrzeska SEZ
       Kamienna Góra SEZ
                                                           Mielecka SEZ

                Wałbrzych   Katowicka SEZ     Kraków
                  SEZ                       Technology
Wie die Europäische Union wettbewerbsfähige Wirtschaften baut
                 Innovationen                          Gewinner                                   Verlierer
 Informationsgesellschaft                 Dänemark, Estland, Schweden            Tschechien, Griechenland
 Forschung und Entwicklung                Finnland, Slowenien, Schweden          Griechenland, Polen
                 Liberalisierung
 Telekommunikation
                                          Schweden, Großbritannien               Griechenland, Portugal, Slowenien
 und öffentliche Untenehmen
 öffentliche Verkehrsmittel               Dänemark, Deutschland, Holland         Griechenland, Polen
 Finanzdienstleistungen und andere        UE – Kommission                        Italien, Polen
                 Unternehmen
 Befähigungen um eine Firma zu gründen    Dänemark, Estland, Großbritannien      Tschechien, Griechenland, Polen
 Bürokratiebelastungen                    Litauen, Großbritannien                Griechenland, Italien, Portugal

 Staatshilfe und Politik der Konkurrenz                                          Frankreich, Polen
                                          Tschechien, Schweden, Großbritannien
                     Einstellung
 erste Einstellung                        Dänemark, Schweden                     Griechenland, Italien, Polen
 Qualifikationsanhebung                   Finnland, Slowenien, Schweden          Malta, Portugal
 Sozialschutzverbesserung                 Dänemark                               Italien, Polen, Slowenien
          ausgeglichene Entwicklung
 Klimaänderung                            Dänemark, Schweden                     Italien, Slowenien, Spanien
 Umweltschutz                             Tschechien, Finnland, Schweden         Belgien, Polen

Quelle: Centre for European Reform
Noch bestehende Hemmnisse
•   Schwierige Suche nach verlässlichen Partnern 52%
•   Fehlende Sprachkenntnisse 50%
•   Beschaffung verlässlicher Marktinformationen 40%
•   Korruption/Kriminalität hoch 31%
•   Durchsetzung von Rechtsansprüchen 30%
•   Hohe Bürokratiebelastungen 28%
•   Probleme mit kulturellen Unterschieden 16%
•   Mangelnen Umsetzung des EU-Rechts 16%
•   Finanzierungsengpässe 15%
•   Unbefriedigende Infrastruktur vor Ort 12%
•   Schlechte Qualität von Dienstleistungen/Vorprodukten 9%
•   Mangel an qualifiziertem Personal 9%
Das Verhältnis zu verschiedenen Nationen
                          Zuneigung      Gleichgültigkeit   Abneigung       Schwer zu sagen

       Italiener                    52                                  33                  10    5
     Engländer                   50                                    33                12       6
        Spanier                     51                                  34                    8   7
    Tschechen                       53                                  32                    9   6
  Amerikaner                   45                                 33                     16       6
    Franzosen                       51                                 33                   10    6
     Deutsche               39                              29                      28                4
         Litauer               42                                35                    15         8
       Ukrainer           34                           31                         29              6
          Juden       31                              35                          27              7
        Russen            34                           30                         31              5
         Araber      24                     26                              43                    8
Quelle: CBOS, 2010
EM 2012
Investitionsvorhaben
Straßennetz
    Die Generaldirektion der Landstraßen und
Autobahnen (GDDKiA) will in den nächsten 5 Jahren
               121 Mld. PLN
für den Bau und Renovierung der Autobahnen und
            Schnellstraßen ausgeben.
         Das Landstraßennetz soll weitere
          2,2 Mld. PLN pro Jahr
                  verschlingen.
Straßennetz
    Innerhalb der nächsten
         4 Jahre
        sollen in Polen
 930 KM Autobahnen
             und
2300 KM Schnellstraßen
         entstehen.
Schienennetz

  Polskie Linie Kolejowe planen
im Zeitraum 2007-2013 insgesamt
        6,2 Mld. PLN
 ins Schienennetz zu investieren.
Flughäfen


Nach Angaben von PMR Research werden bis
                zur EM 2012
                 7 Mld. PLN
  in die Renovierung und dem Neubau von
             Flughäfen fließen.
Hotelbasis
        Nach Schätzungen des polnischen
Touristikinstituts werden bis zur EM 2012 Hotels
                    für knapp
                5 Mld. PLN
                   entstehen.
Polen benötigt 41 Tsd. zusätzliche Hotelbetten,
      alleine 10 Tsd. davon in Warschau.
Menschenaufkommen
             bei der EM 2012

•   23 Tage Dauer
•   31 Spiele
•   4 (+ 2) Städte
•   1.300.000 Tickets im offiziellen Verkauf
Dienstleistungsangebot
             der AHK Polen
• Marktberatung            • Eventplannung
• Rechtsberatung           • Berufsbildungskurse
• Buchhaltung, Lohn- und     und Schulungen
  Gehaltsabrechnung        • Veranstaltungen und
• Firmenrepräsentanz         Events
• Umweltschutz             • Themenausschüße
                           • Publikationen
Marktberatung
• Marktinformationen (Wirtschaftsdaten,
  Marktprofil, individuelle und
  produktbezogene Marktstudien)
• Adressenrecherche
• Markteinstieg (Geschäftspartnervermittlung
  und -mailing)
• Individuelle Absatzberatung
• Investitionsberatung und Standortsuche
Rechtsberatung

•   Komplexe Rechtsberatung
•   Mehrwertsteuerrückerstattung
•   Schiedsgericht
•   Handelsregisterauszüge
•   Bonitätsprüfung
•   Außergerichtliches Inkassoverfahren
Buchhaltung
•   Verwaltung von Bankkonten
•   Erstellung von Bilanzen
•   Interne Berichterstattung
•   Steuerabrechnungen (VAT, CIT, PIT)
•   Abrechnung der Sozialversicherung (ZUS)
•   Lohn- und Gehaltsabrechnung
•   Führung der Personalunterlagen
Umweltschutz
• Förderung von Technologietransfer
• Organisation von Seminaren und
  Kooperationsgesprächen
• Beratung beim Erwerb des Zeichens "Der
  Grüne Punkt"
• Beratung bei der Antragstellung für die EU-
  Fördermittel
Eventplannung
• Programmserstellung
• Einladungsentwurf und - versand
• Gewinnung der Referenten
• Ermittlung und Buchung von Veranstaltungsräumen,
  Catering und technischer Ausstattung
• Führung des Tagungssekretariats
• Gästebetreuung
• technische Betreuung
Berufsbildungskurse
           und Schulungen
• Interne und allgemeinzugängliche Schulungen
• Berufsbildungskurse in Anlehnung an das
  duale System
• EU-weit anerkannte IHK-Zertifikate
• Auswahl der Referenten
• Vorbereitung der Räumlichkeiten
Polen Wirtschaftspartner   Lars bosse Stand okt 2010

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Polen Wirtschaftspartner Lars bosse Stand okt 2010

  • 1. CDU-Wirtchaftsrat Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer Der Investitionsstandort Polen Lars Bosse Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Warszawa, den 17. November 2010
  • 2. Lohnnebenkosten 2009 auf 100 Euro Gehalt entfallen XX Euro Nebenkosten Frankreich 50 Schweden Belgien 45 Italien2) Litauen Ungarn 40 EU 27= 36 Griechenland Österreich 35 Estland 32 Spanien 30 Tschechische Republik Slowakei 26 Rumänien 25 Deutschland Niederlande 20 Portugal Lettland 15 Vereinigtes Königreich Finnland Polen 10 Bulgarien Dänemark 5 Zypern Luxemburg 0 Slowenien Malta
  • 4. Wann lebten die Polen am besten? 60 50 40 30 20 10 0 vor dem I. zwischen den in den Jahren in den Jahren nach 1990 keine Antwort Weltkrieg Weltkriegen 1939-1948 1948-1990 2001 2008 Quelle: IMAS International, 01.2009
  • 5. 1980 2010 Pkw-Bestand 2.400.000 16.5000.000 Wohnungsgröße in qm 56 70 Wohnungen 9.800.000 13.200.000 Energieverbrauch in tGWh 10,7 28,6 Kinobesucher 97.500.000 39.100.000 Theaterbesucher 17.800.000 11.500.000 Studenten 454.000 1.900.000 Ärzte 64.600 78.100 Öffentliche Strassen in km 180.000 261.000 Wasserleitungen in km 1.9400.000 8.000.000 Ungeklärte Abwässer in m3 12.000 136 Arbeitnehmer 17.800.000 13.800.000 Einkommen 1 6
  • 6. 180.000.000 160.000.000 140.000.000 120.000.000 100.000.000 Pkw-Bestand 80.000.000 60.000.000 40.000.000 20.000.000 0 1980 2010
  • 7. 7 6 5 4 Einkommen 3 2 1 0 1980 2010
  • 8. 20.000.000 18.000.000 16.000.000 14.000.000 12.000.000 10.000.000 Arbeitnehmer 8.000.000 6.000.000 4.000.000 2.000.000 0 1980 2010
  • 9. 120.000.000 100.000.000 80.000.000 Kinobesucher 60.000.000 Theaterbesucher 40.000.000 20.000.000 0 1980 2010
  • 12. Zuspruch für Polens EU-Mitgliedschaft (Mai 2004 – 2008) Quelle: CBOS 2008
  • 13. Nutzung der EU-Fonds 2007-2013 (Stand September 2010) Danzig Allenstein Stettin Bromberg Białystok Posen Warschau Grünberg Lodsch Breslau viel Lublin Katto- Kielce mittelmäßig Oppeln witz wenig Krakau Rzeszów Quelle: Ministerstwo Rozwoju Regionalnego (Ministerium für Regionalentwicklung), März 2008
  • 14. Vorteile der EU-Mitgliedschaft Möglichkeit der legalen Arbeitsaufnahme im EU-Ausland 55 Freiheit der Grenzüberschreitung 55 Zugänglichkeit der EU-Fonds 48 Agrarsubventionen 40 Widers pruchsrecht vor dem Tribunal in Stras sburg 24 Ausländis che Investitionen in Polen 16 Wirts chaftliche Stabilität 14 Es gibt keine Vorteile 1 0 10 20 30 40 50 60
  • 15. Nachteile der EU-Mitgliedschaft Jobemigration 55 Preisanstieg 51 Deutsche 40 Eigentumsentschädigungsansprüche Konkurs polnischer Unternehmen 30 Stei gende Spannungen zwis chen 30 Polen und Russland Kirche verliert an Bedeutung in Polen 13 Souveränitätsverlust Polens 12 Es gibt keine Nachteile 2 0 10 20 30 40 50 60
  • 16. Befürworten Sie Polens EU-Mitgliedschaft? 5 7 Ja Nein 88 Schwer zu sagen Quelle: CBOS, 2.05.2008
  • 17. Sollte die Gemeinschaftswährung den Zloty ersetzen? März 2009 April 2010 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Entschieden ja Eher ja Eher nicht Entschieden nicht Schwer zu sagen Quelle: CBOS, 2010
  • 18. Wie wird sich die Euro-Einführung auf Polen auswirken? November 2008 April 2010 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Entschieden positiv Eher positiv Eher negativ Entschieden negativ Schwer zu sagen Quelle: CBOS, 2010
  • 20. Wie viele Tage im Jahr arbeiten wir für unsere Steuern? Schwe de n 210 De uts chl a nd 194 Pol e n 165 Ts che chi e n 158 USA 138 Ja pa n 134 Sl owa ki e n 131 I rl a nd 130 Schwe i z 124 Aus tra l i e n 124 0 70 140 210 Quelle: Centrum im. A. Smitha, 2008
  • 21. Die teuersten Städte der Welt Hauptstadt Land 22 BERNO SCHWEIZ 1 LUANDA ANGOLA 26 ROM ITALIEN 2 TOKIO JAPAN 28 WIEN ÖSTERREICH 3 NDJAMENA CHAD 30 ST.PETERSBURG RUSSLAND 4 MOSKAU RUSSLAND 35 AMSTERDAM HOLLAND 5 GENF SCHWEIZ 36 BAKU ASERBAIDSCHAN 6 OSAKA JAPAN 42 DUBLIN IRLAND 7 LIBREVILLE GABON 44 ISTANBUL TURKEI 8 ZÜRICH SCHWEIZ 49 BARCELONA SPANIEN 9 HONG KONG HONG KONG 50 FRANKFURT DEUTSCHLAND 10 KOPENHAGEN DÄNMARK 52 MADRID SPANIEN 11 OSLO NORWEGEN 72 LISSABON PORTUGAL 15 MEDIOLAN ITALIEN 94 BUDAPEST UNGARN 17 LONDON/PARIS ENGLAND/FRANKREICH 95 WARSZAWA POLEN Quelle: Mercer Cost of Living Survey, 2010
  • 22. Sollen Ausländer in Polen arbeiten dürfen ? 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% X 1992 IX 1999 VIII 2004 IX 2006 IV 2008 Quelle: CBOS 5/2008 Ja, uneingeschränkt Ja, eingeschränkt Nein Schwer zu sagen
  • 23. Fa m 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 il e ng lü ck G es Quelle: CBOS, 2010 un d he it Be ru fs l eb en G la ub e A us bi ld u ng Fr eu nd e sk E re rfo i s lg de rH ei m at W oh ls ta M nd ei nu ng sf re ih ei t A be nt e ue r Ku ltu r Ranking der Werte für Polen R uf
  • 24. Ausgaben der privaten Haushalte Ungarn Polen Tschechien Slovakei Deutschland 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Nahrungmittel u. nichtalkoholische Getränke Gesundheit Freizeit u. Kultur Kleidung Transport Bildung Wohnen Kommunikation Quelle: Eurostat
  • 25. Sparquote privater Haushalte Ungarn Polen Tschechien Slovakei Griechenland Frankreich Deutschland Ital ien 0 5 10 15 20 Quelle: Eurostat
  • 26. Geburten pro Frau Frankreich Irland Dänemark Großbritannien Schweden Niederlande EU Portugal Italien Deutschland Bulgarien Griechenland Slovenien Polen 0 0,5 1 1,5 2 Quelle: Eurostat
  • 27. Inflation 30 27,8 25 20 19,9 Verbraucher-Preis-Index in % 15 14,9 11,8 10 10,1 7,3 5 5,5 3,5 4,2 3,5 1,9 2,1 1,8 2,5 2,5 0 0,8 *Prognose Quelle: Hauptamt für Statistik, Polnische Nationalbank
  • 28. Arbeiten im Ausland 100 90 88 90 80 70 60 50 40 30 20 11 10 10 1 0 selbst in letzten 10 Jahren Person aus eigenem Haushalt Quelle: CBOS 2009 Ja, jetzt Ja, irgendwann Nein
  • 29. ….und in welchen Ländern ? N 3 B 2 A 5 F 8 Ire 5 USA 6 NL 8 I 8 GB 16 D 44 0 10 20 30 40 50 Quelle: CBOS 2009
  • 30. Arbeitslosenquote 19,00% 17,00% 15,00% 13,00% 11,00% 9,00% 7,00% 5,00% Quelle: Hauptamt für Statistik, polnische Regierung
  • 31. Arbeitslosenquote nach Woiwodschaften Stand: August 2010 Danzig Allenstein Stettin Bromberg Białystok Posen Warschau Grünberg Arbeitslosenquote Lodsch Breslau 18% Lublin Katto- 14,5 – 15,1% Oppeln witz Kielce 11,2 – 13,9% 8,4 – 9,4% Krakau Rzeszów Quelle: Hauptamt für Statistik
  • 32. Gehälter Stand: September 2010 Durchschnittslohn: 3403,68 PLN brutto (in Euro: 861,69 Euro) Mindestlohn: 1317 PLN brutto (in Euro: 333,41 Euro) Kurs: 3,95 PLN = 1 Euro Quelle: Hauptamt für Statistik
  • 33. Durchschnittliches Bruttogehalt in Polen 3250 3000 2750 2500 2250 2000 1750 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Quelle: Hauptamt für Statistik, polnische Regierung
  • 34. Zugehörigkeit zur Arbeitnehmerverbänden 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Quelle: CBOS, Money.pl, 2009
  • 35. Durchschnittslohn im zweiten Quartal 2010 in Polen (in Zloty / Brutto) Stettin 3110,2 Krakau 3105,77 Posen 3125 Danzig 3395,83 Warschau 4165,23 Kattowitz 3555,02 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500
  • 36. Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 * * 11 12 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 Bruttoinlandsprodukt *Prognose Quelle: Hauptamt für Statistik, polnische Regierung
  • 37. Außenhandel Polen - Deutschland (in Mrd. USD) 50 40 30 20 10 0 1990 1995 2000 2005 2006 2007 2008 2009 -10 Export Import Saldo Quelle: Hauptamt für Statistik, 2010
  • 38. Polnische Exporte (2010, Anteil in %) Deutschland 22,90 Frankreich 7,20 Italien 6,70 Großbritannien 6,80 Tschechische 5,70 Republik 0 5 10 15 20 25 Quelle: Hauptamt für Statistik, 2010
  • 39. Polnische Importe (2010, Anteil in %) Deutschland 22,8 Russland 10,6 China 9,6 Italien 5,7 Frankreich 4,6 0 5 10 15 20 25 Quelle: Hauptamt für Statistik, 2010
  • 40. Handelswarenstruktur: Polen - Deutschland Export nach D Import aus D •Möbel und andere •Pkw`s & Lkw`s Holzerzeugnisse •Verbrennungsmotorteile •Verbrennungsmotoren •Autoteile und Zubehör •Autoteile und Zubehör •Arzneimittel •Pkw`s & Lkw`s •Sendegeräte (Telekomm.) •Produkte der Bauchemie •Pumpen •Damenbekleidung •Antriebswelle •Kohle •Kunststoffbogen & -folien •Stahlkonstruktionen •Elektrogeräte
  • 41. Was ist wichtig für Investoren? Transport u. Infrastruktur 54 35 Arbeitskosten 52 39 Arbeitseffizienzpotenzial 48 38 Telekommunikation 48 40 Transparenz und Stabilität des politischen und rechtlichen 47 39 Systems 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Sehr wichtig Wichtig Quelle: IBnGR, 2007
  • 42. Ausländische Direktinvestitionen (in Mrd. EUR) 20 16,6 15,1 15 10 10 10 7,7 5 0 2004 2005 2006 2007 2008 Quelle: Polnische Nationalbank, 2010
  • 43. Ausländische Direktinvestitionen nach Herkunftsland (2009, in Mrd. EUR) 12 8,9 9 6 3 2,1 1,4 1,2 0,5 0 UE Deutschland Frankreich Niederlande Luxemburg Quelle: Polnische Nationalbank, 2010
  • 44. Investitionsattraktivität der MOE- Länder 6 – sehr attraktiv … 1 – nicht attraktiv Land Attraktivität 2010 4,75 1. Tschechien 4,16 2. Polen 4,03 3. Slowenien 3,98 4,50 4. Slowakei 3,94 Deutschland 5. Ungarn 3,61 China 6. Estland 3,55 4,25 Slowakei Polen 7. Rumänien 3,39 Tschechien 8. Litauen 3,34 4,00 9. Bulgarien 3,29 10. Lettland 3,25 … Deutschland 4,54 3,75 … China 4,14 2006 2007 2008 2009 2010
  • 45. Po Ts len ch ec h 5,05 ie n Ch S l o i na 4,51 4,49 De w a u t ke sc i hl Sl o an w d 4,33 4,31 en ie Un n Ö s g ar n te rr Ro eich m 3,95 3,92 3,89 än i Kr e n oa t Ru ien ss 3,85 3,77 l an Li t d au e Es n tla Fr an nd kr 3,70 3,69 3,65 ei Le ch tt l a B u nd la 3,56 3,52 gr ie Se n Bo M r a z b ie sn ed n on 3,23 3,20 ien un ie d Uk n He r rz ain e e W g ov 3,12 3,11 eiß in r a 2,89 M us l a on nd laut Teilnehmer aus Polen te ne g A l ro ba 2,81 2,75 ni en 2,24 6 – sehr attraktiv … 1 – nicht attraktiv Investitionsattraktivität der MOE-Länder
  • 46. Bewertung der Wirtschaftslage Gut Befriedigend Schlecht MOE 5 41 54 Polen 31 63 6 Slowakei 86 14 Estland 4 54 43 Bulgarien 6 48 46 Tschechien 2 43 55 Rumänien 2 41 56 Slowenien 3 38 59 Litauen 4 33 63 Ungarn 3 34 63 Lettland 17 83
  • 47. Ausländische Direktinvestitionen nach Branchen 2009 Produktion Handel 23,6 20 Finanzen Transport Business- 11,9 Dienstleistungen Sonstige 19,8 15,3 9,4 Quelle: Polnische Nationalbank, 2009
  • 48. Auslandsinvestitionen im produzierenden Gewerbe 14,2% 22,5% 9,0% 7,5% 7,1% 23,7% 5,4% 10,6% Transportausrüstung Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren Sonstige nichtmetallische Produkte Chemie und chemische Erzeugnisse Zellulose, Papier, Verlagswessen und Druck Elektromaschinen, Anlagen Holz und Holzprodukte Sonstige
  • 49. Die größten deutschen Investoren (Stand: 2009) Nr Investor Investiertes Kapital (Mio. USD) 1. Metro Group AG 1.508 2. Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG 1.336 3. Volkswagen AG 873 4. Commerzbank AG 646 5. RWE Plus AG 400 Weitere wichtige Investoren: Siemens, Deutsche Bank, Allianz, MAN, Bosch
  • 51. Anzahl der Einzelhandelsläden (2005 bis 2009) 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 2005 2006 2007 2008 2009 Warenhäuser Kaufhäuser Supermärkte Verbrauchermärkte Quelle: GUS, 2010
  • 52. Verteilung der Einzelhandelsgeschäfte (Fläche) 2005 2009 12,8% 61,0% 10,7% 49,8% 12,5% 9,9% 18,4% 24,9% 99 m2 und weniger 99 m2 und weniger 100-399 m2 100-399 m2 400-999 m2 400-999 m2 1000 m2 und mehr 1000 m2 und mehr Quelle: GUS, 2010
  • 53. Wie bewerten deutsche Unternehmen die deutsch-polnische Zusammenarbeit ? Arbeitsqualität und Kompetenz des Personals sehr gut Sprachverständigung und Einhaltung von gut bis Absprachen mittelmäßig Mentalität und Verhandlungsabläufe mittelmäßig Produktionsqualität gut bis mittelmäßig
  • 54. Bonitätsbewertung Deutschland (eigenkapitalschwach %) Hotel- und Gastgewerbe Kfz-Handel Baugewerbe 1 Einzelhandel Maschinen- und Fahrzeugbau Landwirtschaft 0 10 20 30 40 50 Chemie und Pharma Fianzdienstleister Quelle: Financial Times Deutschland, 2010
  • 55. Zahlungsmoral Schweiz Deutschland Osteuropa (ohne Polen) Polen Niederlande Großbritannien Italien 0% 20% 40% 60% 80% 100% schlecht mittelmäßig gut sehr gut ausgezeichnet Quelle: Financial Times Deutschland, 2007
  • 56. Dauer des Zahlungseingangs (in Tagen) Schweiz Niederlande Osteuropa (ohne Polen) Deutschland Polen Großbritannien Italien Quelle: Financial Times Deutschland, 2007 0 20 40 60 80
  • 57. Verzögerung von Zahlungen Osteuropa (ohne Polen) Schweiz Polen Deutschland Niederlande Großbritannien Italien 0% 20% 40% 60% 80% 100% sehr häufig eher häufig eher selten sehr selten nie Quelle: Financial Times Deutschland, 2007
  • 58. Ausfall von Zahlungen Osteuropa (ohne Polen) Polen Schweiz Niederlande Deutschland Italien Großbritannien 0% 20% 40% 60% 80% 100% sehr häufig eher häufig eher selten sehr selten nie Quelle: Financial Times Deutschland, 2007
  • 59. Einzelhandelsentwicklung in 2009 • Minigeschäfte 2009 auf Einkaufsverhalten von Jan 54.000 Shops gesunken Kowalski in 2009: • -10 % in 2009 • 6x p.M Hypermakt • -18% seit 2005 (+1 zu 2008) • Wachstum bei Ketten • 14x p.M. traditionelles wie “Lewiatan”, “Groszek” Geschäft oder “Siec34” (-1x zu 2008)
  • 60. Drogeriemärkte • Rückgang der unabhängigen Drogerie seit 2005 – 19% • Wachstum der vier großen Ketten* + 64% *= Rossmann, Natura, Super-Pharma, A´propos
  • 61. 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Deutschland Russland 1990 1992 2004 2005 2006 2010
  • 62. Chancen & Möglichkeiten • Niedrige Produktionskosten • 40 Mio. - Konsumenten – Markt • Gute geographische Lage (Transitland West-Ost / Erreichbarkeit) • Gut ausgebildete, engagierte Arbeitskräfte • Investitionszuschüße
  • 63. Einstellung zur Demokratie Polen Deutschland 0% 20% 40% 60% 80% 100% gute Regierungsform schlechte Regierungsform weiss nicht Quelle: Infratest dimap/ CBOS 2010
  • 64. Positive Bewertung der deutsch- polnischen Verhältnisse in % - Polen 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Süd-West Wes t Zentral Süd Süd-Ost Nord Nord-Os t Quelle: Instytut Spraw Publicznych, 2010
  • 65. Fläche in qkm Warschau Danzig-Zoppot- Gdingen Krakau Lodz Breslau Posen 0 100 200 300 400 500 600 Quelle: Hauptamt für Statistik (GUS), 2010
  • 66. Einwohnerzahl Warschau Lodz Krakau Danzig-Zoppot- Gdingen Breslau Posen 0 500000 1000000 1500000 2000000 Quelle: Hauptamt für Statistik (GUS), 2010
  • 67. Einwohner pro qkm Warschau Lodz Krakau Posen Breslau Danzig-Zoppot- Gdingen 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 Quelle: Hauptamt für Statistik (GUS), 2010
  • 68. Arbeitslosenquote Warschau Posen Krakau Danzig Breslau Lodz 0 2 4 6 8 10 12 Quelle: Hauptamt für Statistik (GUS), 2010
  • 69. Haushaltsstrompreise Griechenland Großbritannien Finnland Frankreich Estland inkl. Steuern Spanien in Euro/kWh Schweden Belgien Litauen EU25 Lettland Tschechien Deutschland Polen Italien Slovakei 0 5 10 15 20 25 Quelle: bmwfi, 2009
  • 70. Energiebedarf in Polen - Prognose 300 ENERGIEQUELLEN 2010 250 Steinkohl 200 2,6 2,4 Sonstige Quellen 150 35,9 Braunkohl 100 Gas 50 58,8 Wasser 0 0,3 2010 2015 2020 2025 2030 Quelle: Wirtschaftsministerium, 2010; money.pl
  • 71. Stromproduktion in Deutschland – Prognose (in Terrawattstunden pro Jahr) 700 CSP-Import 600 Erneubare Energien 500 Fossile Energien Import Sonstige 400 300 200 100 0 2010 2020 2030 2040 2050 Quelle: Desertec
  • 72. Fremdsprachenkenntnisse (gewählte Fremdsprache beim Matura Examen) Englisch Deutsch Russisch Französisch Spanisch Italienisch 0 20 40 60 80 Quelle: Informationsradioagentur IAR, 2010
  • 73. Risiken & Probleme • Administrative Barrieren und langsame Prozeduren (Arbeitserlaubnis, Erwerb v. Grundstücken und Immobilien, Bauerlaubnis) • Korruptionsfälle als Folge von unklaren und wechselnden Kompetenzen in Behörden • Schwache Infrastruktur
  • 74. Sonderwirtschaftszonen Słupska SEZ Pomorska SEZ Suwalska SEZ Łódzka SEZ Warmińsko- Mazurska SEZ Kostrzyńsko-Słubicka SEZ Starachowicka SEZ Legnicka SEZ Tarnobrzeska SEZ Kamienna Góra SEZ Mielecka SEZ Wałbrzych Katowicka SEZ Kraków SEZ Technology
  • 75. Wie die Europäische Union wettbewerbsfähige Wirtschaften baut Innovationen Gewinner Verlierer Informationsgesellschaft Dänemark, Estland, Schweden Tschechien, Griechenland Forschung und Entwicklung Finnland, Slowenien, Schweden Griechenland, Polen Liberalisierung Telekommunikation Schweden, Großbritannien Griechenland, Portugal, Slowenien und öffentliche Untenehmen öffentliche Verkehrsmittel Dänemark, Deutschland, Holland Griechenland, Polen Finanzdienstleistungen und andere UE – Kommission Italien, Polen Unternehmen Befähigungen um eine Firma zu gründen Dänemark, Estland, Großbritannien Tschechien, Griechenland, Polen Bürokratiebelastungen Litauen, Großbritannien Griechenland, Italien, Portugal Staatshilfe und Politik der Konkurrenz Frankreich, Polen Tschechien, Schweden, Großbritannien Einstellung erste Einstellung Dänemark, Schweden Griechenland, Italien, Polen Qualifikationsanhebung Finnland, Slowenien, Schweden Malta, Portugal Sozialschutzverbesserung Dänemark Italien, Polen, Slowenien ausgeglichene Entwicklung Klimaänderung Dänemark, Schweden Italien, Slowenien, Spanien Umweltschutz Tschechien, Finnland, Schweden Belgien, Polen Quelle: Centre for European Reform
  • 76. Noch bestehende Hemmnisse • Schwierige Suche nach verlässlichen Partnern 52% • Fehlende Sprachkenntnisse 50% • Beschaffung verlässlicher Marktinformationen 40% • Korruption/Kriminalität hoch 31% • Durchsetzung von Rechtsansprüchen 30% • Hohe Bürokratiebelastungen 28% • Probleme mit kulturellen Unterschieden 16% • Mangelnen Umsetzung des EU-Rechts 16% • Finanzierungsengpässe 15% • Unbefriedigende Infrastruktur vor Ort 12% • Schlechte Qualität von Dienstleistungen/Vorprodukten 9% • Mangel an qualifiziertem Personal 9%
  • 77. Das Verhältnis zu verschiedenen Nationen Zuneigung Gleichgültigkeit Abneigung Schwer zu sagen Italiener 52 33 10 5 Engländer 50 33 12 6 Spanier 51 34 8 7 Tschechen 53 32 9 6 Amerikaner 45 33 16 6 Franzosen 51 33 10 6 Deutsche 39 29 28 4 Litauer 42 35 15 8 Ukrainer 34 31 29 6 Juden 31 35 27 7 Russen 34 30 31 5 Araber 24 26 43 8 Quelle: CBOS, 2010
  • 79. Straßennetz Die Generaldirektion der Landstraßen und Autobahnen (GDDKiA) will in den nächsten 5 Jahren 121 Mld. PLN für den Bau und Renovierung der Autobahnen und Schnellstraßen ausgeben. Das Landstraßennetz soll weitere 2,2 Mld. PLN pro Jahr verschlingen.
  • 80. Straßennetz Innerhalb der nächsten 4 Jahre sollen in Polen 930 KM Autobahnen und 2300 KM Schnellstraßen entstehen.
  • 81. Schienennetz Polskie Linie Kolejowe planen im Zeitraum 2007-2013 insgesamt 6,2 Mld. PLN ins Schienennetz zu investieren.
  • 82. Flughäfen Nach Angaben von PMR Research werden bis zur EM 2012 7 Mld. PLN in die Renovierung und dem Neubau von Flughäfen fließen.
  • 83. Hotelbasis Nach Schätzungen des polnischen Touristikinstituts werden bis zur EM 2012 Hotels für knapp 5 Mld. PLN entstehen. Polen benötigt 41 Tsd. zusätzliche Hotelbetten, alleine 10 Tsd. davon in Warschau.
  • 84. Menschenaufkommen bei der EM 2012 • 23 Tage Dauer • 31 Spiele • 4 (+ 2) Städte • 1.300.000 Tickets im offiziellen Verkauf
  • 85. Dienstleistungsangebot der AHK Polen • Marktberatung • Eventplannung • Rechtsberatung • Berufsbildungskurse • Buchhaltung, Lohn- und und Schulungen Gehaltsabrechnung • Veranstaltungen und • Firmenrepräsentanz Events • Umweltschutz • Themenausschüße • Publikationen
  • 86. Marktberatung • Marktinformationen (Wirtschaftsdaten, Marktprofil, individuelle und produktbezogene Marktstudien) • Adressenrecherche • Markteinstieg (Geschäftspartnervermittlung und -mailing) • Individuelle Absatzberatung • Investitionsberatung und Standortsuche
  • 87. Rechtsberatung • Komplexe Rechtsberatung • Mehrwertsteuerrückerstattung • Schiedsgericht • Handelsregisterauszüge • Bonitätsprüfung • Außergerichtliches Inkassoverfahren
  • 88. Buchhaltung • Verwaltung von Bankkonten • Erstellung von Bilanzen • Interne Berichterstattung • Steuerabrechnungen (VAT, CIT, PIT) • Abrechnung der Sozialversicherung (ZUS) • Lohn- und Gehaltsabrechnung • Führung der Personalunterlagen
  • 89. Umweltschutz • Förderung von Technologietransfer • Organisation von Seminaren und Kooperationsgesprächen • Beratung beim Erwerb des Zeichens "Der Grüne Punkt" • Beratung bei der Antragstellung für die EU- Fördermittel
  • 90. Eventplannung • Programmserstellung • Einladungsentwurf und - versand • Gewinnung der Referenten • Ermittlung und Buchung von Veranstaltungsräumen, Catering und technischer Ausstattung • Führung des Tagungssekretariats • Gästebetreuung • technische Betreuung
  • 91. Berufsbildungskurse und Schulungen • Interne und allgemeinzugängliche Schulungen • Berufsbildungskurse in Anlehnung an das duale System • EU-weit anerkannte IHK-Zertifikate • Auswahl der Referenten • Vorbereitung der Räumlichkeiten