Mitglieder einer Delegation der politischen Parteien, welche momentan Stockholm einen Arbeitsbesuch abstattet, begegneten am Montag schwedischen Regierungsverantwortlichen und Parlamentariern, um „mehr Aufklärung“ über die Position dieses skandinavischen Landes im Hinblick auf die Frage der marokkanischen Sahara zu bekommen und die Mittel zu erörtern, welche im Stande sind, den Dialog und die bilaterale Zusammenarbeit auf der politischen und wirtschaftlichen Ebene im Rahmen des vollen Respekts der territorialen Integrität des Königreichs zu fördern.
Schweden erneuert seine unterstützung für den uno prozess zwecks der schlicht...
Sahara eine delegation der politischen parteien begegnet in stockholm schwedischen verantwortlichen
1. Sahara: eine Delegation der politischen Parteien begegnet in Stockholm schwedischen
Verantwortlichen
Mitglieder einer Delegation der politischen Parteien, welche momentan Stockholm einen
Arbeitsbesuch abstattet, begegneten am Montag schwedischen Regierungsverantwortlichen und
Parlamentariern, um „mehr Aufklärung“ über die Position dieses skandinavischen Landes im Hinblick
auf die Frage der marokkanischen Sahara zu bekommen und die Mittel zu erörtern, welche im Stande
sind, den Dialog und die bilaterale Zusammenarbeit auf der politischen und wirtschaftlichen Ebene im
Rahmen des vollen Respekts der territorialen Integrität des Königreichs zu fördern.
Somit führten die marokkanischen politischen Parteien Besprechungen im Besonderen mit dem
Minister für Investition und für Innovation, Herrn Michael Dumerg, und mit Abgeordneten und
Verantwortlichen der politischen Parteien im Sitz des Parlaments sowie mit einer Reihe von
Forschungszentren.
Infolge dieser Begegnungen erklärte die marokkanische Delegation, dass sie die schwedischen
Verantwortlichen über die Frage der marokkanischen Sahara, über die geostrategische Realität dieses
regionalen Konflikts sowie über dessen Auswirkung auf den Frieden und auf die Sicherheit im
arabischen Maghreb in Kenntnis gesetzt hat, ganz von der Notwendigkeit zu schweigen, den Prozess
des Dialogs voranzutreiben und das Vertrauensklima zu fördern, um jegliches Zwielicht bzw. jegliche
Antastung der Souveränität Marokkos zu vermeiden.
Die Mitglieder der marokkanischen Delegation erklärten einstimmig der MAP, dass sie die Schweden
auf die Gefahren jeglicher Position hingewiesen haben, welche die Souveränität Marokko in seiner
Sahara antasten würde, hervorhebend, dass es den schwedischen Behörden, den politischen Parteien
und der Zivilgesellschaft zufällt, dessen bewusst zu werden, dass die Saharafrage, welche für Marokko
eine Volkfrage ist, das seinen heiligen Werten angebunden bleibt, in der Tat ein regionaler Konflikt
mit Algerien ist, das die Front Polisario beherbergt, finanziert und mit Waffen ausstattet.
Der Generalsekretär der Partei der Verfassungsunion, Mohamed Sajed, sagte, dass dieser Besuch eine
Gelegenheit für die schwedischen Verantwortlichen war, um ihre Neutralität wieder zu bekräftigen
und den Prozess der Verhandlungen unter der Ägide der Vereinten Nationen zu unterstützen“,
erläuternd, dass diese Begegnung mit dem Minister für Investition und für Innovation auch „die
Gefährlichkeit einiger Ausrutsche behandelt hat, welche Verwirrungen von wirtschaftlichen Akteuren
ausgelöst haben, die austauschlich mit Schweden verbunden waren“.
Er sagte: „Nach dem Schweden Aufschluss über seine Position hinsichtlich der Frage der Sahara
gemacht hat und seine Unterstützung für den Prozess der Verhandlungen unter der Ägide der
Vereinten Nationen erneuert hat, scheint es, heute angemessen zu sein, diesen Vorfall zu überwinden“.
Seinerseits sagte der Vorsteher des nationalen Rates der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung,
Herr Saâd Eddine El Othmani, dass „wir an die geostrategische Hauptrolle des Königreichs im
Bereich der Förderung des Friedens und der Sicherheit nicht nur in seiner Region, aber auch in Europa
erinnert haben“.
Bezugnehmend auf die Boykottierung einiger marokkanischer Firmen bzw. einiger Produkte, welche
dem Süden Marokkos entstammen, sagte er, dass die marokkanische Delegation „die Position des
Königreichs erläutert hat, welche jeglichen Ausschluss einer Region seiner Regionen ablehnt“,
hinzufügend, dass „unsere Botschaft klar ist: die Frage der Sahara ist ein Anliegen des gesamten
marokkanischen Volkes“.
2. Ihrerseits hob Frau Fatiha Iyadi, Abgeordnete bei der Partei Authentizität und Modernität, hervor,
dass es auf die Erinnerung der schwedischen Verantwortlichen und der Miglieder der Denkfabriken an
die historische Legitimität Marokkos in seiner Sahara verfahren wurde, darauf hinweisend, dass „es
einen reellen Bedürfnis besteht, dass die historische Realität bezüglich dieser Frage klargestellt wird“.
Iyadi sagte, dass „die Sensibilisierung und die Kommunikation im Hinblick auf die Frage der Sahara
und auf ihre Entwicklungen innerhalb der Vereinten Nationen, im vorliegenden Fall auf die Lösung
der Autonomie, welche das Königreich vorgeschlagen hat, in den Rahmen der Kontinuierlichkeit mit
Beitrag aller Marokkaner zu fallen haben“.
Seinerseits hob Chafik Richadi, Abgeordnete bei der Partei der nationalen liberalen Versammlung, die
schwedische feindselige Position gegenüber den marokkanischen Produkten aus dem Süden des
Königreichs hervor, den Verantwortlichen und den Parlamentariern erläuternd, denen die
marokkanische Delegation begegnet war, dass Marokko enorme Investitionen eingepumpt hat, um die
südlichen Provinzen wirtschaftlich und sozial zu entwickeln.
In Bezug auf die wirtschaftliche Auswirkung der momentanen Spannung zwischen den beiden Staaten
bestanden die Mitglieder der marokkanischen Delegation gegenüber ihren schwedischen
Ansprechpartnern darauf, dass Marokko ein Rechtsstaat und ein Land der Demokratie ist und dass es
offen für die auswärtigen Investitionen sowie dass es ein Tor nach Afrika bleibt.
Mounia Ghellam, aus der Partei der Unabhängigkeit, sagte nach den Begegnungen der
marokkanischen Delegation der politischen Parteien mit den schwedischen Verantwortlichen, dass „es
klarsteht, dass die Schweden heute davon überzeugt sind, dass die Frage der Sahara nicht nur eine
Frage der Regierung ist, sondern dass sie die Einstimmigkeit der gesamten lebendigen Kräfte der
marokkanischen Nation genießt“.
Sie wies darauf hin, dass sowohl die Abgeordneten als auch der Minister für Investition und
Innovation erwähnt haben, dass „die Frage der Anerkennung der sogenannten DARS nicht zurzeit in
Erwägung kommt, auf die Notwendigkeit bestehend, die momentane Spannung zur Ruhe zu bringen“.
Die Delegation der politischen Parteien wird in dem zweiten Tag ihres Besuchs in der schwedischen
Hauptstadt ihre Begegnungen fortführen, im Besonderen mit dem Präsidenten des Parlaments, Urban
Ahlin und mit den hochrangigen Verantwortlichen im Ministerium für Auswärtiges sowie mit den
Vertretern der politischen Parteien, sei es der Regierungskoalition oder auch der Opposition.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com