Die Vorführung vor dem Europäischen Parlament des Dokumentarfilms "Polisario: Identität einer Front", der eine relevante und objektive Beleuchtung auf die Frage der Sahara anstellt, hat viele diplomatische Vertreter und Abgeordnete aus der Europäischen Union und viele saharauische in Europa aktive NGOs angesprochen.

1. Die Vorführung des Dokumentarfilms "Polisario: Identität einer Front " entblößt
Algier und Polisario-Front im EU-Parlament
Saadani Maouelainine, Mitglied des CORCAS: Wir müssen Druck auf Polisario
ausüben, um das Leid der in Tindouf Sequestrierten zu beenden
Die Vorführung vor dem Europäischen Parlament des Dokumentarfilms "Polisario: Identität
einer Front", der eine relevante und objektive Beleuchtung auf die Frage der Sahara anstellt,
hat viele diplomatische Vertreter und Abgeordnete aus der Europäischen Union und viele
saharauische in Europa aktive NGOs angesprochen.
Gilles Pargneaux, Vorsitzender der Freundschaftsgruppe EU-Marokko, der die Initiative
dieser Vorführung ergriffen hat, sagte: "die Dokumentation enthüllt die Polisario-Realität und
wirft Licht auf ihr Wesen, ihre Ideologie, ihre Anhänger, ihre Praktiken und den Mangel an
ihrer Legitimität, die Sahraouis zu vertreten bzw. ihr Anliegen zu verteidigen.“
Neben dem Europaabgeordneten und Erik Jensen, ehemaligem UNO-Sonderbeauftragten für
die Sahara, beschilderten Dkhil Bashir, ein Gründungsmitglied der Polisario und Frau Saâdani
Maouelainine, ein Mitglied des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten
(CORCAS), nach ihrem Rückkehr vom Exil über ihre schmerzhaften gezwungenen endlosen
Jahren in Kuba, weit weg von der Familie und den Verwandten sowie über die folternde
Liquidation vor ihren Augen ihres Vaters und ihrer Mutter.
Sie erzählt ihre eigene Erfahrung mit Nachdruck, aber sie wiederholt unaufhörlich, dass dies
das gleiche Schicksal der Kinder sei, welche unter einem schrecklichen System der
Indoktrination seitens der Polisario leiden.
Jeder muss die Realität der Polisario verstehen, die die eigene Bereicherung bezweckt, sagte
sie am Anfang, die Europäische Union und die internationalen Organisationen dazu
aufrufend, Druck auf Polisario auszuüben, um das Leid der sequestrierten Bevölkerung in
Tindouf zu beenden.
Eine Lösung kam zustande und sollte unterstützt werden, hat sie gesagt, unter Hinweis darauf,
dass der von Marokko vorgeschlagene weitraumende Autonomie-Plan die praktikabelste
Lösung sei, die schließlich die Angelegenheit schlichten wird und eine Hoffnung für die
Jugend in den Camps ist, die den Netzen des Terrorismus erliegen können.
Auch Bashir Dkhil, einer der Gründer der Polisario, sagte, dass Marokkos Vorschlag mit den
zunehmenden Problemen des Terrorismus und der Unsicherheit, womit die Region
konfrontiert ist, in der Lage ist, diesen Konflikt, der hart zu lösen ist, zu schlichten. Aber da
sollten Algerien und Polisario nicht in der Tat hartnäckig ein Referendum für die Sahraouis
verlangen, dessen Unmöglichkeit der Organisation selbst die Vereinten Nationen festgestellt
haben, betonte er.
Für Bashir Dkhil besteht die Realität darin, dass weder die Polisario-Führer noch Algerien
eine Lösung des Konflikts der Sahara wollen. Die Ersten nützen gerne weiter die Bevölkerung

2. als Handelsfonds, um von Finanzhilfen zu profitieren, während das Zweite um jeden Preis
versucht, den Status quo aufrechtzuerhalten.
Produziert im Jahr 2014 zeigt der Film die Geschichte der Polisario seit ihrer Gründung bis
heute, im geopolitischen und geostrategischen Kontext der Zeit, um die Grundlagen der
Entstehung der Polisario-Front besser nachzuvollziehen, welche danach strebt, einen fiktiven
Staat im Maghreb zu gründen.
Der Film ist mit Archivbildern des Französischen Nationalen Audiovisuellen Instituts (INA)
und wertvollen Zeugnissen gespickt, einschließlich der wichtigsten Gründungsmitglieder der
Polisario und der internationalen Experten, welche keinen Zweifel über das Spiel und über
die gefährliche Erkrankung Algeriens in einer Region übriglassen, welche seit mehreren
Jahrzehnten vom Terrorismus und von der Instabilität herumgeplagt ist.
Der Film entlarvt schließlich die seitens der Polisario in Umlauf gebrachten Lügen und wirft
auch Licht auf ihre Exzesse und auf ihren Missbrauch der sequestrierten Bevölkerung in den
Lagern von Tindouf im Südwesten Algeriens.
Er geht daneben auf die Missbräuche und auf die skandalösen Praktiken der Polisario und
deren dramatische Folgen für die marokkanischen saharauischen durch den Konflikt
auseinandergerissenen Familien ein, vor allem wegen der Indoktrination ihrer Kinder und
ihrem Depeschieren nach Lateinamerika zwecks der Indoktrination.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com