Das Verfahren der Beschuldigten in den Ereignissen Gdim Izik, welche wegen Bildung krimineller Banden und Gewaltakten gegenüber den Ordnungskräften verfolgt werden, was den vorsätzlichen Tod, die Leichenverstümmelung und die Mittäterschaft nach sich gezogen hat, ist „übermäßig vorbildlich“ und „hält die Fundamente eines fairen Verfahrens ein“, unterstreicht der internationale Beobachter und französische Rechtsanwalt, Hubert Seillan.
Das verfahren gdim izik ist übermäßig vorbildlich internationaler beobachter
1. Das Verfahren Gdim Izik ist „übermäßig vorbildlich“ (internationaler Beobachter)
Die Angeklagten, „welche aus dem Verfahren ein internationales Ereignis politischen
Charakters machen wollen, haben die Fundamente der Freiheit, des Rechts und der
Demokratie in Frage gestellt“
Das Verfahren der Beschuldigten in den Ereignissen Gdim Izik, welche wegen Bildung
krimineller Banden und Gewaltakten gegenüber den Ordnungskräften verfolgt werden, was
den vorsätzlichen Tod, die Leichenverstümmelung und die Mittäterschaft nach sich gezogen
hat, ist „übermäßig vorbildlich“ und „hält die Fundamente eines fairen Verfahrens ein“,
unterstreicht der internationale Beobachter und französische Rechtsanwalt, Hubert Seillan.
„Das Verfahren respektiert und garantiert die Rechte der Verbrecher, der Opfer und ihrer
Familien, aber auch der Gesellschaft, welche direkt durch diese begangenen Verbrechen in
einem Territorium unter marokkanischer Souveränität betroffen ist“, stellte Herr Seillan,
Rechtsanwalt an der Pariser Anwaltskammer in einem Gespräch an die MAP fest, welcher die
differenten Etappen dieses Verfahrens an der Strafkammer der Annexe des Kassationsgerichts
Salé verfolgt.
Ihm zufolge haben die Angeklagten, „die aus diesem Verfahren ein internationales Ereignis
politischen Charakters machen wollen, die Fundamente der Gesellschaft der Freiheit, des
Rechts und der Demokratie im Allgemeinen in Frage gestellt“.
„Wir befinden uns vor einer Angelegenheit von äußerster Schwerwiegenheit, welche Tote und
Verwundete provoziert hat. Die Angeklagten haben die Opfer und eine gesamte
Wertgesellschaft beeinträchtigt. Also ist es unzulässig, auf den Friedenhöfen Theater zu
machen und danach zu suchen, ein rein juristisches Verfahren politisch zu
instrumentalisieren“, pochte der französische Rechtsanwalt, sich als „erstaunt“ über die
weiträumige Freiheit erklärend, welche vom Präsidenten des Gerichtshofes den
Infragegestellten und ihrer Verteidigung zugewiesen wurde.
„Ich riskiere, zu bestätigen, dass der Präsident des Gerichtshofes mehr Rechte den
Verbrechern und ihren Rechtsanwälten gewährt als den Opfern und ihrer Verteidigung“,
betonte er, sicherstellend, dass sich das Verfahren im vollen Respekt der geltenden Regeln
und Prozeduren trotz der Anläufe einiger Parteien, davon Algeriens und der Polisario abspielt,
„eine verbrecherische Angelegenheit zu politisieren, welche den Verlust vom Menschenleben
verursacht hat“.
„Bewegungen, die seitens Algeriens instrumentalisiert sind, nutzen dieses Dossier, um sich
Gehör bzw. eine Tribüne zu verschaffen. Sie suchen, Theater zu machen, aber ihre Demarche
wird nicht ihre Früchte auf Dauer tragen“, ließ Herr Seillan beobachten, hinzufügend, dass
Algerien, „das Alles gesetzt hat, um die marokkanische Sahara zu destabilisieren“, von der
Zeit und von den Ereignissen überfordert ist.
„Der geopolitische Kontext hat sich verändert und Alle wissen, dass die Sahara marokkanisch
ist. Die sogenannten separatistischen Bewegungen, welche von außen manipuliert werden,
besitzen keine tiefe Realität in den südlichen Provinzen Marokkos, im Gegensatz zu dem, was
2. einige Parteien in Umlauf bringen möchten“, sagte der französische Rechtsanwalt, Doktor in
Rechtswissenschaften.
„Dieser schmerzhaften Realität bewusst, sind die Angeklagten und die sie verteidigenden
Parteien dabei, ihren letzten Schuss abzufeuern, aber bedauerlicherweise für sie, besitzen sie
keine Legitimität“, sagte er.
Das Verfahren Gdim Izik sollte in die Zukunft eingebettet werden, da nun die Bewohner der
marokkanischen Sahara in „ein einzigartiges Abenteuer der Entwicklung“ dank der
Bemühungen der marokkanischen Behörden engagiert sind, unterstrich der französische
Rechtsanwalt, auch Expert der maghrebinischen Angelegenheiten.
Die marokkanische Sahara ist „eine außergewöhnliche Plattforme und ein
Annahmeterritorium in einem Austauschrahmen Süden-Norden und Norden-Süden
geworden“, begrüßte Herr Seillan.
Das Verfahren Gdim Izik findet vor einer Zivilgerichtsbarkeit nach dem Entscheid des
Kassationsgerichtshofes statt, das vom militärischen Gericht gefällte Urteil gegen die
Infragegestellten im Jahr 2013 für null und nichtig zu erklären.
Das militärische Gericht Rabat verurteilte am 17. Februar 2013 zu Strafen, welche zwischen
der Lebenslänglichkeit, 30 Jahren, 25 Jahren und 20 Jahren Freiheitsentzug variieren, 25
Personen, die an dieser Angelegenheit beteiligt sind, davon eine Person in einem
Abwesenheitsurteil, welche wegen „Bildung krimineller Banden“, „Gewaltakte gegenüber
den öffentlichen Kräften verfolgt werden, was den vorsätzlichen Tod mit Mittäterschaft nach
sich gezogen hat“.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com