Zwei Artikel wie sie gegensätzlicher kaum sein können einmal wie man Seegras verwenden kann und einemal wie es eben nicht geht. Hoffentlich kriege ich das bals zusammen!
Gegenwind Artikel Seegras als DämmstoffJoern Hartje
Gegenwind die Zeitschrift über Politik, Kultur und alternative Wirtschaft in Schleswig-Holstein hat einen schönen Artikel für die Verwendung von Seegras als Dämmmaterial veröffentlicht.
Bitte besuchen Sie auch WWW.SEEGRASHANDEL.de
Seegras wurde seit Jahrhunderten vor allem als Polstermaterial, aber auch für Dacheindeckungen und Dämmung verwendet. Es gab sogar einige Fabriken, die das Seegras verarbeitet haben, in Dänemark z.B. bis zu 8 Mio. Tonnen jährlich. Seegras hat von Natur aus viele Vorteile: schwere Entflammbarkeit, gute Dämmeigenschaften, resistent gegen Schimmel und Schädlinge, unempfindlich gegen Feuchtigkeit und allergikerfreundlich. Seegras aus 200 Jahren alten Matrazen ist z.B. noch fast unverändert! Heute wird Seegras noch als Dacheindeckung für die traditionellen Häuser auf der dänischen Insel Laesö verwendet. In den 50iger Jahren wurde Seegras vor allem durch Erdölprodukte ersetzt.
Konventionelle Produkte wie Glas-, Steinwolle, Polyurethan und Styropor haben eine sehr schlechte Ökobilanz, sie benötigen zur Herstellung viel Energie und Ressourcen und sind stark abhängig vom knapper werdenden Erdöl. Außerdem sind sie bei der Verarbeitung teilweise gesundheitsschädlich, können bei Feuer giftige Gase entwickeln oder es entstehen neue Probleme wie Schimmelbildung.
Mit dem Aufkommen des ökologischen Bauen wurde Seegras von einigen Bauherren selber gesammelt und als Dämmstoff verwendet. Es gab auch Versuche, das in großen Massen bei der Strandreinigung anfallende Seegras zu verwerten, allerdings ist hierbei die Verunreinigung mit Sand und Müll sehr groß und die Reinigung entsprechend aufwendig. Im Zuge dessen wurde Seegras vom Deutschen Institut für Bautechnik als Dämmstoff anerkannt, da diese Anerkennung aber mittlerweile erloschen ist, muss sie neu beantragt werden.
Durch den hohen Silikatgehalt (Kieselsäure) ist das Seegras von Natur aus nicht brennbar sowie gegen Schädlinge resistent. Seegras ist auch besonders unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Solange es wieder austrocknen kann, hat Schimmel daher keine Chance. Das Seegras was wir anbieten wird auf Wiesen wie Heu gerocknet und durch Regen wird das verbliebene Meersalz ausgewaschen, dadurch enthält es so gut wie kein Salz und ist kaum hygroskopisch (wasserziehend). Die Wärmeleitfähigkeit ist vergleichbar mit der von anderen Naturdämmstoffen und richtet sich nach der Stärke und Dichte.
http://www.seegrashandel.de
Zwei Artikel wie sie gegensätzlicher kaum sein können einmal wie man Seegras verwenden kann und einemal wie es eben nicht geht. Hoffentlich kriege ich das bals zusammen!
Gegenwind Artikel Seegras als DämmstoffJoern Hartje
Gegenwind die Zeitschrift über Politik, Kultur und alternative Wirtschaft in Schleswig-Holstein hat einen schönen Artikel für die Verwendung von Seegras als Dämmmaterial veröffentlicht.
Bitte besuchen Sie auch WWW.SEEGRASHANDEL.de
Seegras wurde seit Jahrhunderten vor allem als Polstermaterial, aber auch für Dacheindeckungen und Dämmung verwendet. Es gab sogar einige Fabriken, die das Seegras verarbeitet haben, in Dänemark z.B. bis zu 8 Mio. Tonnen jährlich. Seegras hat von Natur aus viele Vorteile: schwere Entflammbarkeit, gute Dämmeigenschaften, resistent gegen Schimmel und Schädlinge, unempfindlich gegen Feuchtigkeit und allergikerfreundlich. Seegras aus 200 Jahren alten Matrazen ist z.B. noch fast unverändert! Heute wird Seegras noch als Dacheindeckung für die traditionellen Häuser auf der dänischen Insel Laesö verwendet. In den 50iger Jahren wurde Seegras vor allem durch Erdölprodukte ersetzt.
Konventionelle Produkte wie Glas-, Steinwolle, Polyurethan und Styropor haben eine sehr schlechte Ökobilanz, sie benötigen zur Herstellung viel Energie und Ressourcen und sind stark abhängig vom knapper werdenden Erdöl. Außerdem sind sie bei der Verarbeitung teilweise gesundheitsschädlich, können bei Feuer giftige Gase entwickeln oder es entstehen neue Probleme wie Schimmelbildung.
Mit dem Aufkommen des ökologischen Bauen wurde Seegras von einigen Bauherren selber gesammelt und als Dämmstoff verwendet. Es gab auch Versuche, das in großen Massen bei der Strandreinigung anfallende Seegras zu verwerten, allerdings ist hierbei die Verunreinigung mit Sand und Müll sehr groß und die Reinigung entsprechend aufwendig. Im Zuge dessen wurde Seegras vom Deutschen Institut für Bautechnik als Dämmstoff anerkannt, da diese Anerkennung aber mittlerweile erloschen ist, muss sie neu beantragt werden.
Durch den hohen Silikatgehalt (Kieselsäure) ist das Seegras von Natur aus nicht brennbar sowie gegen Schädlinge resistent. Seegras ist auch besonders unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Solange es wieder austrocknen kann, hat Schimmel daher keine Chance. Das Seegras was wir anbieten wird auf Wiesen wie Heu gerocknet und durch Regen wird das verbliebene Meersalz ausgewaschen, dadurch enthält es so gut wie kein Salz und ist kaum hygroskopisch (wasserziehend). Die Wärmeleitfähigkeit ist vergleichbar mit der von anderen Naturdämmstoffen und richtet sich nach der Stärke und Dichte.
http://www.seegrashandel.de
6. Seegras direkt aus der
„wilden“ Natur…
Seegras in guter Qualität lässt sich
nicht mit großem technischen
Aufwand erreichen, sondern im
Gegenteil, durch das Einsammeln
mit kleinen Geräten (oder auch per
Hand) bleibt die ursprüngliche
Qualität am besten erhalten.
Nach dem Einsammeln wird es auf
Wiesen ausgebreitet und der Regen
wäscht Sand und Salz ab. Danach
wird es wie Heu getrocknet und in
Ballen gepresst. In diesen 250 Kg
Rundballen wird das Seegras dann
auch an die Baustellen geliefert.
7.
8. Verwendung...
Dach, Wand, Boden
Seegras kann als Dämmstoff
überall dort verwendet
werden, wo kein
direkter Kontakt mit
Feuchtigkeit besteht, z.B.:
Unterdachdämmung,
Geschossdecken, Außenwände
oder als Trittschalldämmung.
Seegras sollte nach
baubiologischen Regeln
„diffusionsoffen“ eingebaut
werden.
9. Geschossdecke & Boden
Die Dämmung von Fußböden und
Decken ist mit Seegras besonders
einfach, es braucht nur verteilt und
mit Platten oder Brettern bedeckt zu
werden...
10. Fassadendämmung mit Seegras
Dabei wird Seegras hinter eine Holzfaserplatte gestopft und dann mit
einer hinterlüfteten Lärchenverschalung versehen.
Wer die Fassade lieber verputzen möchte, kann Seegras auch hinter eine
Schilfmatte stopfen und diese dann mit einem Kalkputz verputzen und
erhält dann das „norddeutsche Wärmeverbundsystem“!
11. Innenwanddämmung mit Seegras
Die Dämmung der Innenwände ist vor allem
wegen des Schallschutzes wichtig und auch bei
starkem Temperaturgefälle zwischen zwei
Räumen.
Eine Innenwand kann von beiden Seiten her
gleich aufgebaut sein. Auch hier wird die
Dämmung wieder winddicht eingepackt, das
kann durch Putz oder Platten geschehen.
12. Neubauten mit Seegrasdämmung
Um eine ganze Wand mit Seegras zu dämmen, verwendet
man am besten ein Holzständerwerk (Holzrahmenbau). Auch
hier muss man innen wie außen eine winddichte Ebene an
die Holzständer anbringen.
13.
14. Das moderne Seegras Haus
Dieses Haus wurde in Dänemark in Fertigbauweise errichtet. Dabei
wurden die einzelnen Elemente in der Werkstatt liegend mit Seegras
befüllt.
Film: https://youtu.be/quyrglWd7vw