Das jetzt vorgelegte Krankenhaus-Pflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) soll zeitnah die Personalsituation in den Kliniken verbessern. Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes ist das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen, allerdings bleibt der Referentenentwurf hinter den darin gesteckten Zielen zurück. Er lasse Maßnahmen im Sinne von Qualität und Effizienz vermissen. Zudem bedeute die Einführung des Personalbemessungsinstruments "PPR 2.0" Mehrausgaben für die Krankenkassen in unkalkulierbarer Höhe, kritisiert die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann.