Kommuniktationsmodell nach Karl Bühler

1. Das Kommunikationsmodell
VON KARL BÜHLER

2. Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen über Karl Bühler
Vereinfachtes Organon-Modell
Erweitertes Organon-Modell
Fallbeispiel
Anwendungsaufgabe
Kurzgeschichte

3. Karl Bühler
Kein klassischer Sprach- und
Kommunikationswissenschaftler
Sprachentwicklung bei Kleinkindern
Organon = Werkzeug, Sprache

4. Vereinfachtes Organon-Modell
Mittelpunkt: Die Sprache
Komponenten:
 Gegenstand
 Sender
 Empfänger
Drei Dimensionen des Sprachzeichens
 Gegenstand
 Ausdruck, Verfassung des Senders
 Appell an den Sender

5. Ausdrucksfunktion
Selbstkundgabe des Senders
Bewusste oder unbewusst Kundgebung
Aufforderung an den Empfänger etwas zu tun

6. Appellfunktion
Zeichen richtet sich an den Empfänger
Zeichen als Signal
Bilder -> emotionalisierend
Medienwirksamkeit

7. Darstellungsfunktion
Inhaltliche Information eines Objekts steht im
Vordergrund
Aspekt „miteinander kommunizieren“ und „über-die-
Dinge-kommunizieren“

8. Beispiel zum Organon-Modell
Junge (Sender): Mama (Empfänger) der
Kühlschrank ist aber ganz schön leer (Sachverhalt)
Appell: Geh einkaufen!
Ausdruck: Ich habe Hunger
Darstellung: Ein leerer Kühlschrank

9. Anwendungsaufgabe
Karin: „Peter, mir ist kalt!“
Sender?
Empfänger?
Sachverhalt?
Appell?
Ausdruck?
Darstellung?

10. Lösung: Anwendungsaufgabe
Karin: „Peter, mir ist kalt!“
Sender: Karin
Empfänger: Peter
Sachverhalt: Karin friert
Appell: Gib mit deine Jacke
Lass uns rein gehen
Ausdruck: Mir ist kalt (Karin)
Darstellung: Es ist kalt