Fragen sie nicht was ihr Arzt für Sie tun kann - Fragen Sie was Sie für sich selbst tun können. Wir haben unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, überwiegend selbst in der Hand. Selbst unsere Konstitution und unsere Gene, können wir beeinflussen.
"In meiner Tätigkeit als Kurarzt und Internist habe ich im Kurzentrum Umhausen die Möglichkeit Präventivmedizin zu leben. In meinen regelmäßigen Vorträgen präsentiere ich die "klassische Schulmedizin" und es gelingt mir immer wieder die Lebensfeueranalyse als wichtiges Werkzeug im Rahmen der Vorsorgemedizin vorzustellen. Das Interesse der Kurgäste ist sehr groß und die Messungen bringen immer wieder überraschende Ergebnisse auf deren Grundlage meist einfache Wege aus der Krise oder zu einem erfüllteren Leben erarbeitet werden.
Meine Erfahrungen zeigen, dass die Lebensfeueranalyse ein fixer Bestandteil der sogenannten Präventivmedizin sein sollte. Ich bin zufällig zur Lebensfeueranalyse gekommen und es hat mich sofort fasziniert. Der ganzheitliche Blick und der "Blick hinter die Kulissen" macht einen Teil der Faszination aus."
3. KURHEILVERFAHREN – ZIELE:
- Behebung oder Verbesserung von
Funktionseinschränkungen
- Verminderung von Risikofaktoren
(Sekundärprävention)
- Erhaltung der Arbeitsfähigkeit
- Vermeidung der Pflegebedürftigkeit bzw.
Erhaltung oder Verbesserung des Status der
Pflegebedürftigkeit
4. Vorsorgeuntersuchungsprogramm 2005
• Allgemeine Zielsetzungen:
Verhinderung bzw. Früherkennung von Krankheit
Verhinderung bzw. Früherkennung von Risikofaktoren
Verbesserung der Lebensqualität
Erhöhung der Lebenserwartung durch Früherkennung – Senkung der
Mortalität (Sterblichkeit)
Erhöhung der Gesundheitserwartung – Herabsetzung der Morbidität
(Krankheit)
Erhöhung der Chancen für ein gesünderes Älterwerden und damit Senkung
des frühzeitigen Pflegebedarfs und von Langzeitpflege
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10. Von burn-out über gesund bis zum
bore-out ...
• ... und dann ... Information ... Interesse ...
Anmelden ... Messen ...
20. LF-TYP
• Sehr sportliche, junge, leistungsorientierte
Dame
• Chronischer Stress mit deutl. Zeichen der
Erschöpfung, vergessener und auch verlernter
Regeneration und schlechtem Schlaf.
28. VLF-TYP
• Sportliche junge Dame
• Zeichen des chron. Stresses und Erschöpfung
mit „zerrissenem“ Tagesablauf,
verlernter/vergessener Regeneration und noch
relativ gutem Schlaf.
29. Empfehlungen:
• Bewusstsein vermitteln über ihre alles
überragende Schwäche: „Ich kann (derzeit)
nicht NEIN SAGEN“
• ZIEL: „Lernen, NEIN zu sagen.“
• Bewusste Pausen einführen
• Mit dem Partner sprechen („steckt dahinter“)
34. LF-TYP
• 78-jähriger, noch sehr aktiver („eigentlich“)
Pensionist
• „Loderndes Feuer, das auf den richtigen Funken
wartet um durch ORDNUNG hochzuflammen.“
• ... war Unternehmer, hat Betrieb an seinen
ältesten Sohn übergeben und diese Entscheidung
war nicht richtig...
• ... ER muss noch immer den Betrieb „am Laufen“
halten – auch nachts: „der Nachtwächter wartet
schon auf mich...“
35.
36. Empfehlungen:
• „LOSLASSEN“ lernen
• STRUKTUR (hatte er sein Leben lang – jetzt
nicht mehr)
• TERMINKALENDER
• PAUSENKULTUR (auch mit 78 Jahren)
42. VLF-TYP (LF-STARK)
• Sportliche junge Dame
• „Chaotischer Tagesablauf mit guter
Leistungsbereitschaft aus guter Basis heraus.
Entspannter, allerdings wenig erholsamer
Schlaf. Gefesselte Atmung“
• Auffallend: Theta healing (Meditationsform) in
der Früh.
43.
44. Empfehlungen:
• Bewusstsein: Meine Stärke ist auch meine
Schwäche: „Ich kann nicht NEIN SAGEN“
• ZIEL: „Lernen, NEIN zu sagen.“
• Erster Schritt: Meditation auch am Abend
(Atmung entfesseln)
• Pausenkultur + Mittagsschlaf (möglich)
• Weniger ist mehr
• Trotzdem: AKTIVIERUNG.
49. VLF-TYP
• Sehr rüstige und vitale ältere Dame
• „Langweiliger Tagesablauf ohne Höhepunkte –
es plätschert so dahin – dadurch auch
schlechter Schlaf“
• Gefahr: Bore-Out!