6. Beispieltext Reiseverkehrseinahmen in Ö
Entwicklung der
350
300
250
200
150 2001
2010
100
50
0
Asien Japan China Naher und Südkorea Indien Taiwan
gesamt mittlerer
Osten
Quelle: OENB, Angaben in Mio. EUR
7. Beispieltext
Asiatische Märkte diversifizieren sich
Ankünfte 2000 Ankünfte 2010
(550.000) (690.000)
Arabische
China Länder in
26% Asien
Arabische China
Länder in 26% 17%
Asien
5%
Südkorea
4%
Südkorea
Indien
11%
6%
Taiwan
6%
Indien
9%
Japan Japan Taiwan
53% 31% 6%
Quelle: Statistik Austria
8. Beispieltext
Asiatische Gäste = Qualitätstouristen
Ausland Gesamt
59%
41%
Anteil Ankünfte Anteil Ankünfte
in sonstigen Unterkünften in 4/5 Sterne Hotels
Indien Japan Arabische Länder in Asien China
25% 23%
40% 41%
60% 59%
75% 77%
Quelle: Statistik Austria
9. Beispieltext „neue“ Anbieter
Potenzial für
1997 (früheste Aufzeichnung) 2010
5.100 Ankünfte 75.100 Ankünfte
9.500 Nächtigungen 113.600 Nächtigungen
42% Wien 36% Wien
32% Tirol 23% Tirol
19% Salzburg 22% Salzburg
10% Niederösterreich
Quelle: Statistik Austria
10. Beispieltext
Ausblick
Ankünfte bis 2015: +35% bis +46%
+50% bis +66% ohne Japan
z.Vgl.: +12% bis +17%: Ankünfte aus Inland- Ausland Gesamt
Ankünfte 2010: 690 TSD
Ankünfte 2015: 930 TSD
Quelle: Prognose Ankünfte ÖW
11.
12. Prozess Marktstrategie
Strat. Produkt-Markt-
Analyse Diagnose
Optionen Kombinationen
Anforderungen
an das Produkt
Größte Wirkung
bei Zielgruppe
und zur
Differenzierung
13. Die arabischen Länder
2000 – 2010:
Hohe Dynamik: + 9,9% jährlich (weltweit: +3,4%)
Kuwait Ankünfte in Österreich vervierfacht
Katar Wachstum in Ö doppelt so groß wie in CH
Saudi
Arabien V.A.E.
2011 bisher:
+ 42,6% Ankünfte / + 39,0% Nächtigungen
14. Der arabische Gast
Gewohnte Infrastruktur in exotischer Kulisse:
Küche nach seinem Geschmack
Arabische Medien
Gastfreundschaft
Herausforderungen
Toleranz
Kurzfristige Buchungen
Bio-Rhythmus
Gast nutzt Hotel mehr
Erscheinungsbild
15. Markt China
• Wirtschaftsmotor der Welt, Banker der USA
• steigender Wohlstand der Mittelschicht
• Anstrengungen zur politischen
Stabilisierung - Umweltproblematik
• ADS Verfahren und VISA
16. Der chinesische Gast
Gruppenreisen:
- Once in a Lifetime bzw. erste Reise nach Europa
- Repeater - Oligo/Monodestinationen durch Veranstalter
• Zunehmend FIT mit Buchung über Internet
Hauptreisemotiv:
- Besichtigung (mit geringem Tiefgang)
- Shopping, hauptsächlich Luxusmarken
• Wichtig: Stellenwert der Unterkunft
17. Der indische Gast
Demographie:
• DINKs zwischen 25 und 35
• Familien mit Kindern zwischen 35 und 65
• Hochzeitsreisende
sozio-wirtschaftliche Eckdaten:
• Geschäftsleute, höhere und mittlere Angestellte
• Perfekte Englischkenntnisse
Wertevorstellung:
• Konservativ, traditionell, Gemeinschaftssinn, Familie
Reisegewohnheiten:
• Großteils First Time Traveller
• Gehobene Unterkünfte mit Charakter
18. Bedürfnisse des indischen Gastes
Klimawechsel -> gemäßigtes Klima, Schnee im Sommer
intakte Natur, Landschaftsvielfalt, Wasserreichtum
Intakte Infrastruktur, Bergausflüge mit der Seilbahn, Schifffahrten
Kennenlernen neuer Kulturen: Vergnügen + Erholung + Shopping
Persönlicher Kontakt zum Gastgeber + Individuelle Tipps für regionale
Besonderheiten, Antialkoholischer Willkommensdrink
Erhältlichkeit von indischem Essen bzw. gute Auswahl an
vegetarischen Gerichten
19. Gemeinsame Kampagnen der Region
Workshopserien
iAPP
Marktgruppe Arabische Länder
Beileger-und Radiopromotions
20.
21. Aktuelle Situation am Markt Japan
• Schwieriges wirtschaftliches Umfeld
• hohe Staatsschulden
• schwaches BIP-Wachstum (Prognose +0,8 %)
• Sinkende verfügbare Einkommen bei der
Zielgruppe 35+
• Rückgang der Auslandsreisen generell
• Yen-Stärke
• Leichte Erholung der Wirtschaft, aber auch
des Reisemarktes trotz der Umweltkatastrophe
vom 11.03.2011 im zweiten Quartal
22. Marktdaten Japan
Saisonalität:
• Ö 63 % Sommer
• Ö 37 % Winter
Beherbergung:
• 75% 5*/4*-Hotels
• 25% 3*-Hotels
Herkunft:
• Mehrheit aus den großen Ballungszentren wie
• Tokio, Osaka, Nagoya
Stimmungsvideo: tägliche Fahrt zum Büro
23. Der japanische Gast
Demographie:
Generation „Dankai“ (1947 – 1949)
Hoher Bildungsgrad
höchste Sparguthaben, Jahreseinkommen ca. 60.000.- Euro
Wertevorstellung:
Konservativ, traditionell, Gemeinschaftssinn, Familie
Reisegewohnheiten:
Absolute Repeater (2-3 mal bereits in Europa/Österreich)
Gehobene Unterkünfte mit Charakter
Intellektuelle / persönliche Bereicherung
kulturell, speziell im Musikbereich und historisch interessiert
24. Der japanische Gast
Beispiel Tradition: Visitenkarten Überreichung
Beispiel Gemeinschaftssinn: Morgenbriefing
Beispiel Musikinteresse: Filmfestival Tokyo 2011
Beispiel japanischer Hotelgast: Interview mit Direktor Andreewitch 1
Interview mit Direktor Andreewitch 2
25. Marktziele und Strategie
Steigerung der Bekanntheit von Urlaub in Österreich als
Ganzjahresdestination
Image durch neue Facetten erweitern
Österreich als Monodestination
Beispiel: Wandern/Softhiking
Beispiel: Veranstaltung Botschaft Innsbruck
Beispiel: Monodestination/Österreich Seminar
26. Die Produkt-Markt-Kombination
Kern- und Komplementärleistungen:
• Kultururlaub in Kombination mit Veranstaltungen in (unberührter) Natur
• Shopping in der Stadt; „Ausflüge“ aus den Städten in die Natur
• „Romantisches Österreich“ / Hochzeitsreisen / Jubiläumsreisen (z.B. Salzkammergut,
Seenregion, St. Gilgen, Bad Ischl,…)
• Lokalkolorit: Erlebbarkeit Österreichs (Brot backen etc.)
• Themenreisen: Kultur in Verbindung mit Kulinarik , Architektur & Genuss in der Natur
Ambienteleistungen:
• Infrastruktur auf asiatische Geschmäcker/Sprachbedürfnisse abgestimmt (Essen,
Information in Landessprache, asiatische Fremdenführer)
• Erleben von Gastfreundschaft und österreichischem Lifestyle
Beispiel Musikinteresse: Daiku
Beispiel für Angebotsgestaltung: Interview Ipp-san
Beispiel für Angebotsgestaltung: Prantauerhof
27. Marketing im Modulsystem
1) Kontaktherstellung am Markt / -vermittlung in Österreich
- z.B. ACTB oder Japan meets Austria
- ÖW Kontakt zu den diversen Groundoperators/ Planner
2) Zusammenarbeit mit der ÖW ohne physische Präsenz
am Markt:
- Pocket Guide
- Studienreisen / Pressereisen
- Onlineaktivitäten /iAPP
- ACTS
- Inhouse Schulungen durch die ÖW
- Directmailings/Presseaussendungen
3) Zusammenarbeit mit der ÖW mit physischer Präsenz
- Workshopteilnahme
- Akquisitionstouren
- Messen/Pressekonferenzen