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Die Anwendung von
Patentinformation in der LOM in
der Medizin
Silke Bettray, M.A.

Vortrag iFQ,

Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung,
07.05.2009
Inhalt

1. Was ist ein Patent? / Patente in der Medizin

2. Patentinformation und Patentindikatoren
3. Aktueller Stand Anwendung von Patentinformation/Patentindikatoren in
der fakultätsinternen LOM/Medizin
4. Zusammenfassung und kurzer Ausblick auf potentielle Entwicklungen
1. Was ist ein Patent? / Patente in der Medizin
Das Patent als Schutzrecht ist in erster
Linie ein Verbietungsrecht (vgl. § 9
PatG):
-territorial
-sachlich
-zeitlich

Voraussetzungen für die Patenterteilung:
a) Neuheit
b) erfinderische Tätigkeit
c) gewerblich anwendbar
Patente in der Medizin
-medizinische Verfahren (chirurgische, therapeutische und diagnostische) sind
grundsätzlich von der Patentierung ausgeschlossen/ wenn ein Heilzweck
erkennbar ist, greift das Patentierungsverbot

-Ausnahmeregelungen: Verfahrenshandlungen, welche nicht direkt am
menschlichen Körper vorgenommen werden (z.B. Blutanalyse entfernt vom
menschlichen Körper)
-Erzeugnisse sind patentierbar, insbesondere Stoffe und Stoffgemische, welche
innerhalb eines Verfahrens angewendet werden
-Messverfahren sind patentfähig (der Messwert darf die Krankheit nicht explizit
erkennen lassen)
2. Patentinformation und Patentindikatoren
Patentinformation und Patentindikatoren

Arten von Patentinformation

Innerhalb von Patentdokumenten:
Anmelder, Beschreibung
Über ein oder mehrere
Patentdokumente: Patentstatistik,
Patentindikatoren

Qualitätsindikator
ER=PE/PA
3. Aktueller Stand Anwendung von Patentinformation/Patentindikatoren in der
fakultätsinternen LOM/Medizin
Expertenempfehlungen
Wer?

Was?

Kritik

DFG

-Bewertung von Patenten als Leistung ist im einzelnen schwierig und
selten qualitativ vergleichbar

-Bewertung von
Forschungsbereichen ist möglich

-es werden keine direkten eigenen Forschungsleistungen
widergespiegelt

Wissenschaftsrat

-Stärken- und Schwächenanalyse durch einheitliche
Parameter,
-Unterscheidung nach Art der Anmeldung (DPMA, EPO,
WIPO)

HRK

Patentbilanz nach dem Vorbild amerikanischer Universitäten

-Bewertung
tatsächlich
schwierig?

-keine
Spezifizierung
Parameter
-Art der
Anmeldung ist
kein Qualitätsindikator

-keine
Indikatorenbildung
-Input- und
Outputgrößen?
Anwendung von patentspezifischen Indikatoren an Universitäten
Beispiel:
Universität Greifswald:
a) Publikationen,b) Drittmittel und c) sonstige Forschungsaktivitäten werden mit
einem Faktorensystem bewertet. Patente sind c) zugeordnet und führen zu einem
Faktor von 0,8 (Vergleichswert Habilitation: 3,0).

Gesamtbild:
Anwendung von patentspezifischen Indikatoren selten,
wenn Anwendung erfolgt dann nachrangig und uneinheitlich,
nur bedingt durch instituts- bzw. klinikübergreifende Forschungsinformationssysteme
unterstützt
CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten 2008
Verfahren:
-Erhebung der Erfindungsmeldungen zur Vermeidung von
Recherchen in den Datenbanken der Patentämter
-Daten angeblich direkt bei den Hochschulen ermittelbar

Kritik:
-Erfindungsmeldungen sind noch keine erteilten Patente
-Qualität des Rankings wird einer simplifizierten
Erhebung untergeordnet
-keine Differenzierung nach Patentaktivitäten
-keine subdisziplinäre Differenzierung
-keine Anwendung von Inputfaktoren
Nicht-intendierte Effekte der Anwendung von Patentindikatoren/LOM

-zunehmende Ausrichtung an ökonomischen Erfordernissen (Stichwort
Renditeorientierung) und nicht am Allgemeinwohl
(z.B. Behandlungsmethoden seltener Krankheiten)

-Mittelreduzierung für nicht-patentfähige medizinische Verfahren, welche
zumeist Heilzwecken dienen

-Mittelreduzierung für Grundlagenforschung
Nicht-intendierte Effekte der Anwendung von Patentindikatoren/LOM

-Mittelreduzierung für psychosoziale und geisteswissenschaftlich
orientierte Fächer (z.B. Geschichte der Medizin)

-medizinische Forschungsfelder mit hoher Patentaktivität werden
bevorteilt durch Nivellierung subdisziplinärer Differenzen

-Anpassung des Publikationsverhaltens
Das Patent ist eine Leistung, welche durch ein institutionalisiertes
universitätsexternes Bewertungssystem mit zwei selektiven
Bewertungsstufen legitimiert ist.

Die Indikatorenentwicklung und -anwendung muss die nichtintendierten Effekte berücksichtigen.
4. Zusammenfassung und kurzer Ausblick auf potentielle Entwicklungen
Zusammenfassung und kurzer Ausblick
Zusammenfassung:
-Patentinformation bzw. Patentindikatoren besitzen aktuell in der fakultätsinternen LOM/Medizin einen
nachrangigen Stellenwert
-Prognose: Anwendung und Relevanz nimmt zukünftig zu

-Aufbau komplexer(er) Indikatoren
-reflexive Begleitung insb. der Indikatorenentwicklung aufgrund nicht-intendierter Effekte notwendig
Ausblick:
-Entwicklung und Messung komplexer Indikatoren durch externe neutrale Institution (auch Einsatz von
Patent Mapping-Verfahren)
-Reintegration in universitätsinterne Qualitätsmanagement-/Forschungsinformationssysteme
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Quellen
Beier, F.-K.; Heinemann, A. (2008): Patent- und Musterrecht, München.
Berghoff et al. (2008): CHE AP114 Forschungsranking 2008, Gütersloh.
Bettray, S. (2008): Patent Maps – Landkarten der Innovation, Wissensmanagement, 5, 51-52
Deusche Forschungsgemeinschaft (2004): Empfehlungen zu einer ‚Leistungsorientierten Mittelvergabe‘ (LOM) an den
Medizinischen Fakultäten – Stellungnahme der Senatskommission für klinische Forschung, Bonn.
Hochschulrektorenkonferenz (1997): Zum Patentwesen an den Hochschulen - Entschließung des 183. Plenums vom 10.
November 1997, http://www.hrk.de/de/beschluesse/109_482.php, Abfrage: 05.05.09
Provendis (2006): Probleme bei der Patentierung von medizinischen Verfahren, http://www.lifesciencepatentenrw.de/fileadmin/provendis/Gesetze_Richtlinien/Probleme_bei_der_Patentierung_von_medizinischen_VerfahrenM.pdf,
Abfrage: 05.05.09
Universität Greifswald (2002):Richtlinien - Leistungsorientierte Vergabe von investiven Mitteln,
http://www.medizin.uni-greifswald.de/forschung/lom.html, Abfrage: 03.05.09
Wissenschaftsrat (2007): Allgemeine Empfehlungen zur Universitätsmedizin, Berlin.
Die Anwendung von Patentinformation in Strategieprozessen – Informationsanbieter, Informationssysteme und
organisationsspezifische Integration, Arbeitstitel Dissertation

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Die Anwendung von Patentinformation in der leistungsorientierten Mittelvergabe in der Medizin

  • 1. Die Anwendung von Patentinformation in der LOM in der Medizin Silke Bettray, M.A. Vortrag iFQ, Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung, 07.05.2009
  • 2. Inhalt 1. Was ist ein Patent? / Patente in der Medizin 2. Patentinformation und Patentindikatoren 3. Aktueller Stand Anwendung von Patentinformation/Patentindikatoren in der fakultätsinternen LOM/Medizin 4. Zusammenfassung und kurzer Ausblick auf potentielle Entwicklungen
  • 3. 1. Was ist ein Patent? / Patente in der Medizin
  • 4. Das Patent als Schutzrecht ist in erster Linie ein Verbietungsrecht (vgl. § 9 PatG): -territorial -sachlich -zeitlich Voraussetzungen für die Patenterteilung: a) Neuheit b) erfinderische Tätigkeit c) gewerblich anwendbar
  • 5. Patente in der Medizin -medizinische Verfahren (chirurgische, therapeutische und diagnostische) sind grundsätzlich von der Patentierung ausgeschlossen/ wenn ein Heilzweck erkennbar ist, greift das Patentierungsverbot -Ausnahmeregelungen: Verfahrenshandlungen, welche nicht direkt am menschlichen Körper vorgenommen werden (z.B. Blutanalyse entfernt vom menschlichen Körper) -Erzeugnisse sind patentierbar, insbesondere Stoffe und Stoffgemische, welche innerhalb eines Verfahrens angewendet werden -Messverfahren sind patentfähig (der Messwert darf die Krankheit nicht explizit erkennen lassen)
  • 6. 2. Patentinformation und Patentindikatoren
  • 7. Patentinformation und Patentindikatoren Arten von Patentinformation Innerhalb von Patentdokumenten: Anmelder, Beschreibung Über ein oder mehrere Patentdokumente: Patentstatistik, Patentindikatoren Qualitätsindikator ER=PE/PA
  • 8. 3. Aktueller Stand Anwendung von Patentinformation/Patentindikatoren in der fakultätsinternen LOM/Medizin
  • 9. Expertenempfehlungen Wer? Was? Kritik DFG -Bewertung von Patenten als Leistung ist im einzelnen schwierig und selten qualitativ vergleichbar -Bewertung von Forschungsbereichen ist möglich -es werden keine direkten eigenen Forschungsleistungen widergespiegelt Wissenschaftsrat -Stärken- und Schwächenanalyse durch einheitliche Parameter, -Unterscheidung nach Art der Anmeldung (DPMA, EPO, WIPO) HRK Patentbilanz nach dem Vorbild amerikanischer Universitäten -Bewertung tatsächlich schwierig? -keine Spezifizierung Parameter -Art der Anmeldung ist kein Qualitätsindikator -keine Indikatorenbildung -Input- und Outputgrößen?
  • 10. Anwendung von patentspezifischen Indikatoren an Universitäten Beispiel: Universität Greifswald: a) Publikationen,b) Drittmittel und c) sonstige Forschungsaktivitäten werden mit einem Faktorensystem bewertet. Patente sind c) zugeordnet und führen zu einem Faktor von 0,8 (Vergleichswert Habilitation: 3,0). Gesamtbild: Anwendung von patentspezifischen Indikatoren selten, wenn Anwendung erfolgt dann nachrangig und uneinheitlich, nur bedingt durch instituts- bzw. klinikübergreifende Forschungsinformationssysteme unterstützt
  • 11. CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten 2008 Verfahren: -Erhebung der Erfindungsmeldungen zur Vermeidung von Recherchen in den Datenbanken der Patentämter -Daten angeblich direkt bei den Hochschulen ermittelbar Kritik: -Erfindungsmeldungen sind noch keine erteilten Patente -Qualität des Rankings wird einer simplifizierten Erhebung untergeordnet -keine Differenzierung nach Patentaktivitäten -keine subdisziplinäre Differenzierung -keine Anwendung von Inputfaktoren
  • 12. Nicht-intendierte Effekte der Anwendung von Patentindikatoren/LOM -zunehmende Ausrichtung an ökonomischen Erfordernissen (Stichwort Renditeorientierung) und nicht am Allgemeinwohl (z.B. Behandlungsmethoden seltener Krankheiten) -Mittelreduzierung für nicht-patentfähige medizinische Verfahren, welche zumeist Heilzwecken dienen -Mittelreduzierung für Grundlagenforschung
  • 13. Nicht-intendierte Effekte der Anwendung von Patentindikatoren/LOM -Mittelreduzierung für psychosoziale und geisteswissenschaftlich orientierte Fächer (z.B. Geschichte der Medizin) -medizinische Forschungsfelder mit hoher Patentaktivität werden bevorteilt durch Nivellierung subdisziplinärer Differenzen -Anpassung des Publikationsverhaltens
  • 14. Das Patent ist eine Leistung, welche durch ein institutionalisiertes universitätsexternes Bewertungssystem mit zwei selektiven Bewertungsstufen legitimiert ist. Die Indikatorenentwicklung und -anwendung muss die nichtintendierten Effekte berücksichtigen.
  • 15. 4. Zusammenfassung und kurzer Ausblick auf potentielle Entwicklungen
  • 16. Zusammenfassung und kurzer Ausblick Zusammenfassung: -Patentinformation bzw. Patentindikatoren besitzen aktuell in der fakultätsinternen LOM/Medizin einen nachrangigen Stellenwert -Prognose: Anwendung und Relevanz nimmt zukünftig zu -Aufbau komplexer(er) Indikatoren -reflexive Begleitung insb. der Indikatorenentwicklung aufgrund nicht-intendierter Effekte notwendig Ausblick: -Entwicklung und Messung komplexer Indikatoren durch externe neutrale Institution (auch Einsatz von Patent Mapping-Verfahren) -Reintegration in universitätsinterne Qualitätsmanagement-/Forschungsinformationssysteme
  • 17. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
  • 18. Quellen Beier, F.-K.; Heinemann, A. (2008): Patent- und Musterrecht, München. Berghoff et al. (2008): CHE AP114 Forschungsranking 2008, Gütersloh. Bettray, S. (2008): Patent Maps – Landkarten der Innovation, Wissensmanagement, 5, 51-52 Deusche Forschungsgemeinschaft (2004): Empfehlungen zu einer ‚Leistungsorientierten Mittelvergabe‘ (LOM) an den Medizinischen Fakultäten – Stellungnahme der Senatskommission für klinische Forschung, Bonn. Hochschulrektorenkonferenz (1997): Zum Patentwesen an den Hochschulen - Entschließung des 183. Plenums vom 10. November 1997, http://www.hrk.de/de/beschluesse/109_482.php, Abfrage: 05.05.09 Provendis (2006): Probleme bei der Patentierung von medizinischen Verfahren, http://www.lifesciencepatentenrw.de/fileadmin/provendis/Gesetze_Richtlinien/Probleme_bei_der_Patentierung_von_medizinischen_VerfahrenM.pdf, Abfrage: 05.05.09 Universität Greifswald (2002):Richtlinien - Leistungsorientierte Vergabe von investiven Mitteln, http://www.medizin.uni-greifswald.de/forschung/lom.html, Abfrage: 03.05.09 Wissenschaftsrat (2007): Allgemeine Empfehlungen zur Universitätsmedizin, Berlin. Die Anwendung von Patentinformation in Strategieprozessen – Informationsanbieter, Informationssysteme und organisationsspezifische Integration, Arbeitstitel Dissertation