Der Minister von Burkina Faso, Minister der territorialen Administration und der Innensicherheit, Simon Compaoré, bekräftigte am Donnerstag, den 14. April 2016, in Rabat, die Position seines Landes zugunsten der Marokkanität der Sahara, und wünschte die Anwendung des Autonomieplanes, den Marokko für diesen „integralen Bestandteil“ seines Staatsgebietes vorgeschlagen hat.

1. Burkina Faso bekräftigt seine Position zugunsten der Marokkanität der Sahara
Der Minister von Burkina Faso, Minister der territorialen Administration und der
Innensicherheit, Simon Compaoré, bekräftigte am Donnerstag, den 14. April 2016, in Rabat,
die Position seines Landes zugunsten der Marokkanität der Sahara, und wünschte die
Anwendung des Autonomieplanes, den Marokko für diesen „integralen Bestandteil“ seines
Staatsgebietes vorgeschlagen hat.
„Unsere Position hat sich nicht geändert. Die ganze Welt kennt sie. (Die Sahara) ist integraler
Bestandteil Marokkos“, bekräftigte er in einer MAP-Erklärung am Abschluss eines Gesprächs
mit der delegierten Ministerin beim Minister für Auswärtiges und für Zusammenarbeit,
Mbarka Bouaïda.
Der Minister hat die Hoffnung gehegt, dass der marokkanische Autonomieplan „im Frieden
und in der Gelassenheit angewandt wird, damit die Population dieser Region sich noch mehr
als Bürger dieses großen Landes fühlt".
„Das ist unser Allerwunsch, denn unsere Schicksale sind mit einander verbunden und heute,
wo der Terrorismus überall zuschlägt und wo wir suchen, breitere Entitäten zu haben, um
unsere Initiativen, unsere Mittel und unsere Intelligenzen zusammenzuschließen, sollte es
dafür optieren, um zentrale Staaten zu untergraben“, hat er betont.
Herr Compaoré, der Marokko einen Arbeitsbesuch auf Einladung des Ministers für Inneres
abstattet, hat angegeben, dass die Übergangsbehörden in seinem Land neue Baustellen
aufmachen und auf „die benötigte Unterstützung Marokkos setzen, um voranzukommen".
Er zitierte unter den Prioritätsachsen der bilateralen Zusammenarbeit den Kampf gegen den
Terrorismus, da sein Land von einem verheerenden Anschlag am vergangenen 15. Januar in
Ouagadougou betroffen wurde, dessen Ergebnis mehrere Tote war, davon die Marokkanerin
Leïla Alaoui. Er nahm die Gelegenheit wahr, um dessen Beileid gegenüber Marokko
auszusprechen, zur gleichen Zeit die Bereitwilligkeit seines Landes bekundend, die
Bemühungen mit Marokko zu konjugieren, um „diese Geißel auszumerzen, die die
Bemühungen der Staaten für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unterminiert".
Der Minister hat darüber hinaus gesagt, „positiv“ die Politik der Zusammenarbeit Süd-Süd
Marokkos in Afrika zu beurteilen, auf Anregung seiner Majestät des Königs Mohammed VI.
„Wir begrüßen die Tournee, die seine Majestät der König abstattet und in Afrika weiter
abstattet. Dies zeigt, dass Marokko eine wichtige Rolle im Kontinent spielt, angesichts der
wichtigen Errungenschaften, die es in der Entwicklung gesammelt hat und die mit den
Brüderstaaten Afrikas geteilt werden sollten, damit wir von den substantiellen Fortschritten
des Königreichs profitieren“, hat er versichert.
Herr Compaoré lobte auch die Qualität der bilateralen Beziehungen, den Wunsch hegend,
ihnen mehr Lebendigkeit einzuflößen und ihnen den Weg für neue Perspektiven zu ebnen.

2. Er gab an, in dessen Gespräch mit Frau Bouaïda auf einen Überblick der bilateralen
Beziehungen verfahren zu haben und gemeinsam vereinbart haben, sie sowohl auf der
Ebene der Landwirtschaft, der Bildung, des IKT, des Verkehrs, der Kultur als auch der
Verbindungen zwischen den territorialen Körperschaften zu konsolidieren.
Ihrerseits begrüßte Frau Bouaïda die Position Burkina Faso zugunsten der nationalen Frage
und der Rolle Marokkos als „wichtiger Partner“ in Afrika und als regionales Modell für die
Sicherheit, für die Stabilität, für den Fortschritt und für die wirtschaftliche Entwicklung. Sie
legte den Akzent auf die Sicherheitszusammenarbeit, die die beiden Staaten miteinander
unterhalten, den gemeinsamen Willen äußernd, sie weiterhin zu fördern.
Die anderen Aspekte der bilateralen Zusammenarbeit decken den wirtschaftlichen und
kulturellen Sektor sowie den Sektor des Hochschulwesens ab, wo eine wichtige Zahl von
Studenten aus Burkina Faso ihr Studium in Marokko absolviert“, hat sie hinzugefügt, das
Bestreben betonend, diese Beziehungen noch zu konsolidieren.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com