Werkzeugmaschinen ermöglichen die Bearbeitung von Metallen. Die Geschichte der Werkzeugmaschine verdeutlicht den technischen Fortschritt und die Weiterentwicklung. Bohren, drehen, fräsen vom Pflug über das Hufeisen zum Zahnrad, wichtige Stationen in der Geschichte der Werkzeugmaschinen. Zwischenruf von Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik GmbH.
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Werkzeugmaschinen: Wegbereiter der Industrialisierung
1. Typ: Unternehmensinformation
Kategorie: Maschinenbau
Werkzeugmaschinen: Wegbereiter der Industrialisierung
Werkzeugmaschinen die Maschinen herstellen. Ausgetüftelte Gerätschaften aus Eisen, Gusseisen und Stahl mit komplizierten Gestängen, Hebeln
und Zahnrädern.
Werkzeugmaschinen - Hahn Fertigungstechnik GmbH Papenburg / Niedersachsen
Zwischenruf von Norbert Hahn, Geschäftsführer Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg an der Ems,
Niedersachsen - Das Familienunternehmen Hahn Fertigungstechnik GmbH sind Experten in der Konstruktion und
Fertigung von qualitativ hochwertigen Drehteilen. Moderne Maschinen haben einen Drehdurchmesser bis 1450 mm und
eine Drehlänge bis 6 m. Große und kleine Werkstücke werden bis zu einer Größe von 4000 x 2500 mm problemlos mit
dem Kreuzbettbohr- und -fräswerk WFT 13 CNC bearbeitet, erläutert Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn
Fertigungstechnik GmbH. Die Geschichte der Entstehungsgeschichte von Werkzeugmaschinen wie Bohr- oder
Fräswerk beruht auf zahlreichen Innovationen und Herausforderungen.
Metallische Schönheiten: Werkzeugmaschinen
Metallische Schönheiten wie die Werkzeugmaschinen erleben durch die Industrialisierung einen rasanten Aufschwung.
Die darauf spezialisierten Betriebe produzieren, die Nachfrage stieg. Werkzeugmaschinen machten die Bearbeitung von
Hartmetallen leichter, präziser und schneller. Schlüsseltechnik des Bohrens war der Bohrer selbst. "Dass der Bohrer, ein
Spiral- oder Wendelbohrer in das Bohrfutter eingespannt wird war eine technologische Entwicklung. Spiralbohrer gab es
im 18. Jahrhundert für Holzbohrer", gibt Norbert Hahn zu bedenken. In Handarbeit wurden diese Werkzeuge angefertigt.
Mitte des 19. Jahrhunderts präsentiert der Amerikaner Stephen Morse den Wendelbohrer für Metalle. Eine Sensation im
Werkzeugbau. Stephen Morse ist mit neuen Fräsmaschinen gelungen seine Bohrer maschinell herzustellen, schnell und
in hoher Stückzahl. Mit Spiralbohrern machte das Bohren Spaß, weil die vom Bohrer abgeschnittenen Späne zeitgleich
2. aus dem entstehenden Bohrloch nach oben geführt wurden.
Bohrer aus dem sogenannten Schnellschnittstahl (HSS High Speed Steel)
Die Härte des Materials garantiert besondere Legierung: Wolfram, Molybdän, Vanadium, Kobalt, Nickel und Titan
werden für diese Legierung eingesetzt. Bis zu 30% dieser Elemente enthält der Bohrstahl. Bohrer für Stein und Beton
sind mit einem weiteren Hartmetall Versehen das 1926 bei Krupp in Essen entwickelt wurde: WIDIA. Das Kürzel steht
für "Wie Diamant" - Diamanten sind das härteste Material dass wir kennen. Diamanten sind in der Lage Metalle zu
schleifen und zu schärfen. WIDIA ist ein Verbundstoff und besteht aus Wolframcarbid und Kobalt - ultraharte
Eigenschaften.
Die Geschichte des Bohrens ist beispielhaft für die Entwicklung der Metallverarbeitung. Bohrmaschinen und Maschinen
zum Fräsen brauchten Leistungsstärke. Drehbänke entwickelten sich zu aufwendigen konstruierten
Werkzeugmaschinen. Das Werkstück wird auf der Drehbank eingespannt und in Drehung versetzt. Mit scharfen Klingen
bekommt das Metall die exakte Form. Drehbänken schneiden beispielsweise Schraubgewinde. Die Entwicklung der
Drehbänke verlief über Drehmaschinen zu Drehautomaten bis zu Automatisierung. Die Automatisierung dieser
Maschinen beschleunigt die Fertigung und Herstellung fertiger präziser Bauteile.
Werkzeugmaschinen: Bohren, drehen, fräsen - Pflug, Hufeisen oder Zahnrad
Das erledigen der Arbeiten durch die Werkzeugmaschinen mit ihrer Präzision war folgenreich, gibt Norbert Hahn zu
bedenken. "Die Herstellung von Gewehren, Nähmaschinen und Fahrrädern erlebte durch die Entwicklung einen
rasanten Aufschwung. Die technische Weiterentwicklung führte zu einer neuen Art der Produktion: Fließbandarbeit",
erläutert Norbert Hahn. In den USA baute 1910 Henry Ford das erste Automobil am Fließband. Das Model T von Henry
Ford entstand in Fabriken mit Fleißband und zog Bewunderung aus aller Welt und Nachahmer für Henry Fords Idee
nach sich. Ein Fließbandsystem zur Herstellung für eine komplizierte aus vielen Teilen bestehende Maschine, wie das
Auto war revolutionär. Die Montage am Fließband gelang durch die Vielzahl der Werkzeugmaschinen. Bauteile ließen
sich millimetergenau gleich herstellen. Jedes Teil war exakt wie das andere. Werkzeugmaschinen ermöglichen die
Normierung und Standardisierung.
Fazit: Die Lehre der Metallbearbeitung entwickelt sich durch neue Technologien, Optimierungen und Normierung weiter.
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Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter.
Hahn Fertigungstechnik GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen und hat sich spezialisiert auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und
Frästeilen. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen
aus allen zerspanbaren Materialien. Die Reparatur von Bauteilen ist Bestandteil unseres Leistungsspektrums. Gegenseitige Synergien der
Unternehmen Hahn Fertigungstechnik und Maschinenbau Hahn werden in der Konstruktion, der Aus- und Weiterbildung, der Logistik und weiteren
Bereichen genutzt. Weitere Informationen unter www.hahn-fertigungstechnik.de