Theorieansätze der Sozialisation
Theorieansätze der Sozialisation
Strukturfunktionale Theorie

Symbolischer Interaktionismus

Kritische Rollentheorie

Talcott Parsons (1902 – 1979)

G.H. Mead (1863 – 1931)
E. Goffman (1922 – 1982)

Jürgen Habermas (geb. 1929)

Rollen als funktionale Elemente im
Raum; Soziale Systeme bilden den
Rahmen für integrative
Sozialisationsprozesse

Interpretation und aktive Gestaltung
der Rollen durch den Einzelnen, unter
Berücksichtigung der Perspektive der
anderen

Individuum in eigener „kritischer“
Rolle (Persönlichkeit)

Die von der Gesellschaft erwartete
Rolle wird erlernt und ausgeführt

Der Einzelne gestaltet die Rolle unter
seiner Sichtweise der Erwartungen der
anderen

Individuum erfährt eine
Persönlichkeitsbildung durch
Auseinandersetzung mit Konflikten

Rollenannahme des Einzelnen nach
den Anforderungen der Gesellschaft

Rollengestaltung, unter
Berücksichtigung der Perspektive der
Anderen

Erlernung der Balance zwischen
eigenem und gesellschaftlichem
Bedürfnis

Reproduktionstheorie des Sozialen

Prozess des Einzelnen sein Verhalten
im Licht der anderen zu sehen

Prozess der Persönlichkeitsbildung
durch den Umgang mit Widersprüchen
zwischen „Ich“ und Gesellschaft

Stabiles (starres) gesellschaftliches
System

Wandelbares (gestaltbares)
Gesellschaftssystem

Persönlichkeitsentwicklung im
Einklang oder Widerspruch mit dem
G.- System

Individuum wird integriert

Individuum gestaltet aktiv

Individuum findet seinen Standpunkt
im Für oder Wider der Gesellschaft

Normen stehen fest

Normen werden reflektiert

Widerstand gegen Normen ist möglich

Individuum lernt das System zu
akzeptieren

Individuum lernt den Erwartungen des
anderen (der Gesellschaft)gerecht zu
werden

Individuum entwickelt sich zu einer
kritischen Persönlichkeit

Theorieansätze der Sozialisation

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    Theorieansätze der Sozialisation StrukturfunktionaleTheorie Symbolischer Interaktionismus Kritische Rollentheorie Talcott Parsons (1902 – 1979) G.H. Mead (1863 – 1931) E. Goffman (1922 – 1982) Jürgen Habermas (geb. 1929) Rollen als funktionale Elemente im Raum; Soziale Systeme bilden den Rahmen für integrative Sozialisationsprozesse Interpretation und aktive Gestaltung der Rollen durch den Einzelnen, unter Berücksichtigung der Perspektive der anderen Individuum in eigener „kritischer“ Rolle (Persönlichkeit) Die von der Gesellschaft erwartete Rolle wird erlernt und ausgeführt Der Einzelne gestaltet die Rolle unter seiner Sichtweise der Erwartungen der anderen Individuum erfährt eine Persönlichkeitsbildung durch Auseinandersetzung mit Konflikten Rollenannahme des Einzelnen nach den Anforderungen der Gesellschaft Rollengestaltung, unter Berücksichtigung der Perspektive der Anderen Erlernung der Balance zwischen eigenem und gesellschaftlichem Bedürfnis Reproduktionstheorie des Sozialen Prozess des Einzelnen sein Verhalten im Licht der anderen zu sehen Prozess der Persönlichkeitsbildung durch den Umgang mit Widersprüchen zwischen „Ich“ und Gesellschaft Stabiles (starres) gesellschaftliches System Wandelbares (gestaltbares) Gesellschaftssystem Persönlichkeitsentwicklung im Einklang oder Widerspruch mit dem G.- System Individuum wird integriert Individuum gestaltet aktiv Individuum findet seinen Standpunkt im Für oder Wider der Gesellschaft Normen stehen fest Normen werden reflektiert Widerstand gegen Normen ist möglich Individuum lernt das System zu akzeptieren Individuum lernt den Erwartungen des anderen (der Gesellschaft)gerecht zu werden Individuum entwickelt sich zu einer kritischen Persönlichkeit