GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
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1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
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Die Finsternis nimmt zu ....
All euer Denken muß der Wahrheit entsprechen, sowie ihr euch
Mir voll und ganz zur Verfügung stellet, sowie ihr nur Mir dienen
wollet und euch Mir gänzlich hingebet, daß Ich euch lenke und
leite. Dann seid ihr jeder Sorge enthoben, daß ihr in die Hände
Meines Gegners geratet, daß er euch für seine Pläne nützen
kann, denn Ich Selbst stelle Mich zwischen euch und ihn, Der Ich
das Urlicht bin von Ewigkeit. Und dann seid ihr Mir auch rechte
Knechte, die in Meinem Namen reden und die Wahrheit
vertreten.
Doch das eine sollet ihr wissen, daß noch viel Irrtum unter den
Menschen verbreitet ist .... daß sich jahrzehnte- und
jahrhundertelang falsche Ansichten behauptet haben, die einfach
nicht aus der Welt gebracht werden konnten, weil sie zu fest
verankert waren und eine Richtig-stellung nur hätte möglich sein
können, wenn Ich Mich direkt von oben offenbart hätte und also
solche Offenbarungen geglaubt werden mußten, was Ich aber
der Willensfreiheit wegen nicht konnte,
und die Werkzeuge, derer Ich Mich bediente, als Satansknechte
verurteilt wurden, denn es hatten sich auch kirchliche
Würdenträger befaßt mit Problemen, und diesen durfte nicht
widersprochen werden, ohne das Leben zu gefährden. Und wenn
diese nun dafür eintraten, daß Ich Selbst die Menschen
bestimmte zur Seligwerdung oder zur Verdammung, so wäre ein
einfacher Mensch, durch den Mein Geist wirken konnte, schon
deshalb nicht angehört worden, weil ihnen selbst von dem
Vorgang des „Wirkens des Geistes im Menschen“ nichts bekannt
war ....
2. Denn wenn ein Mensch einen so falschen Glaubenssatz vertreten
konnte, so mußte in ihm ein völlig verkehrtes Denken sein, also
auch keine Liebe, die seinen Geist erleuchten konnte. Und von
seiten derer ist auch Mein Wesen hingestellt worden, daß die
Menschen ein völlig verzerrtes Bild erhielten von Mir und Mich
nicht zu lieben vermochten, sondern Mich nur fürchteten ob
Meiner Macht.
Und immer weiter entfernten sich die Menschen von Mir, weil sie
in Mir keinen liebenden Vater erkannten und eigenmächtiges
Forschen ihnen untersagt war, ansonsten sie Mir Selbst sich
anvertraut hätten und Ich Mich ihnen nun (hätte, fr. H.)
offenbaren konnte (können).
Doch Ich habe immer wieder gesprochen mit denen, die durch
ihren Geist Mich vernehmen wollten, und Ich habe ihnen
Schöpfungsgeheimnisse kundgetan, die nur Ich als der ewige
Schöpfer ihnen vermitteln konnte, und Ich habe sie über Sinn
und Zweck der Schöpfung und ihres Erdendaseins informiert ....
Aber immer nur wenige nahmen dieses Wissen an, weil es
als Irrlehre verschrieen wurde und man keinen göttlichen
Einfluß darin erkennen wollte. Und es haben sich so viele
Irrlehren verbreitet, daß zuletzt jeder denkende Mensch den
Glauben verlor, daß er mit den Irrlehren auch die rechten Lehren
ablehnte, daß er bald jede religiöse Bindung verlor, wenn er nicht
an sich ein Denker war, der über sich selbst und sein Dasein
nachdachte, und Ich (ihm) dann auch Erhellung seiner Gedanken
schenken konnte ....
Aber dennoch ist durch das Einwirken Meines Gegners viel dazu
beigetragen worden, daß auch jene immer weniger wurden, die
Licht begehrten, daß es immer nur einzelne sind, denen Ich Mich
offenbaren kann, und diese einzelnen werden einen schweren
Stand haben, um gegen weitverbreiteten Irrtum vorzugehen, der
von der breiten Masse übernommen wurde ....
Und es könnte in der Welt wahrlich nicht so aussehen, wenn die
Menschheit in der Wahrheit lebte. Es würde Harmonie und
Frieden herrschen, weil dies die Auswirkungen der Wahrheit sind.
3. Aber das Licht setzt sich nicht gewaltsam durch, und so ist auch
dies eine irrige Ansicht, daß das Licht aufblitzen wird und die
ganze Finsternis durchbricht, denn bis zum Ende wird die
Finsternis noch zunehmen, und nur vereinzelt werden Licht-
funken aufstrahlen und die Menschenherzen erhellen, die danach
verlangen.
Bis am Ende der Tage das Ewige Licht Selbst zur Erde erstrahlen
wird, dann aber auch nur denen ersichtlich, die Mein sind und
bleiben wollen, während die anderen in der Finsternis versinken
werden. Denn das Licht kann nicht dort sein, wo ihm Widerstand
entgegengesetzt wird ....
Die Welt aber ist voller Widerstand, und darum auch liegt sie in
dichtester Finsternis. Doch das Licht wird hell erstrahlen auf der
neuen Erde ....
Dann wird des Gegners Macht gebrochen sein, er wird wieder
gebunden auf lange Zeit, und in dieser Zeit wird auch die
Wahrheit auf Erden sein, dargeboten von Meinen Engeln, die in
ständigem Verkehr mit den Menschen der neuen Erde stehen.
Dann also ist das Licht durchgebrochen und hat alle Schatten
verjagt, was aber niemals mehr auf dieser Erde geschehen
kann, solange der Gegner noch wirket und die Menschen sich ihm
nicht widersetzen.
Wer aber hier auf Erden schon im Licht steht, der wird es auch
behalten, denn das Licht von oben kann dort nicht verlöscht
werden, wo es einmal durchgebrochen ist ....
Deshalb also ermahne Ich alle Lichtträger, noch in ihren Kreis zu
ziehen die Willigen, die nicht abwehren, wenn ihnen ein Licht
aufleuchtet. Denn die Zeit geht zu Ende, und wer hier nicht mehr
zum Licht findet, den wird die Finsternis unwiderruflich
verschlingen. Ihn wird das gleiche Los treffen wie Meinem
Gegner, er wird gebunden werden wieder auf endlos lange
Zeit ....
Amen
4. Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
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