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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
8059
Glaube an ein Fortleben der Seele ....
Wenn die Menschen doch nur glauben möchten daran, daß
ihre Seele .... ihr eigentliches Ich .... unvergänglich ist, wenn sie
glauben möchten, daß die Seele als Mensch auf dieser Erde sich
selbst das Los bereitet im jenseitigen Reich, wenn sie ihren
Erdenleib verläßt ....
Die Gleichgültigkeit ihrem späteren Los gegenüber werden
die Menschen dereinst bitter bereuen, denn einmal wird ihnen die
Erkenntnis kommen, was sie versäumten im Erdenleben, was sie
hätten erreichen können, wenn sie den Warnungen und
Ermahnungen geglaubt hätten, die ihnen auf Erden immer wieder
zugetragen wurden.
Die Gleichgültigkeit ihrem zukünftigen Los gegenüber ist das
große Übel, das viele Menschen in den Abgrund zu reißen
droht .... Und darum sollen sie immer nur hingewiesen werden
darauf, daß es ein Weiterleben nach dem Tode gibt,
daß sie nicht vergehen können, auch wenn sie ihren irdischen
Leib ablegen müssen .... es sollen ihre Gedanken hingelenkt
werden auf diese Zeit, die so sicher kommen wird wie der
morgige Tag ....
Dann würden sie auch verantwortungsbewußter leben, wenn
sie nur den Glauben gewinnen könnten an ein Fortleben nach
dem Tode. Auch dieses kann ihnen nicht bewiesen werden, sie
können es nur glauben .... aber sie können einen überzeugten
Glauben gewinnen, wenn sie nachdenken und nach ihrem
eigentlichen Erdenlebenszweck fragen ....
Nur ein geistig-gerichteter Gedanke würde genügen, daß ihm
auch gedanklich Antwort gegeben wird aus dem Reiche, das der
Seele wahre Heimat ist .... Doch diese fragenden Gedanken muß
der Mensch im freien Willen hinaussenden, denn er kann nicht
zwangsweise in ein solches geistiges Denken gedrängt werden.
Aber der geringste Anstoß schon kann genügen, daß er sich
selbst diese Frage stellt, und sie wird sicher nur gute Folgen
haben.
Darum muß der Mensch oft von empfindlichen Verlusten
getroffen werden, die alles das betreffen können, was er liebt ....
irdischer Besitz oder auch liebe Menschen, deren Verlust ihn zu
solchen Gedanken anregen kann ....
Und dann sind auch schwere Schicksalsschläge für ihn zum
Segen geworden, wenn sie des Menschen Denken in geistige
Bahnen lenken und nun geistige Kräfte sich einschalten können,
die ihn zu belehren suchen.
Und wird ein Mensch gefragt, ob er überzeugt an ein
Fortleben der Seele glaubt, so wird er zumeist daran zweifeln,
selbst wenn er kirchlich davon unterrichtet ist und noch nicht
offen widersprochen hat. Doch die innere Überzeugung fehlt ihm,
und das läßt ihn auch gleichgültig sein in seinem Lebenswandel,
der ausgerichtet sein soll für jenes Leben im geistigen Reich.
Aber immer wieder treten Erlebnisse an den Menschen heran,
die sein Denken richten sollen und können auf das Ende, das ihm
gewiß ist und das doch kein Ende bedeutet für seine Seele. Und
immer wieder werden ihm auch Belehrungen zugehen in Form
von Unterhaltungen oder Schriften, die er zwar im freien Willen
annehmen oder auch ablehnen kann ....
Und auch der Verlust irdischer Güter kann den Menschen
nachdenklich machen, daß er sich fragt, ob der Besitz dieser
eigentlicher Zweck des Erdendaseins ist ....
Und dann ist auch die Möglichkeit, daß sich sein Denken
wandelt;
dann ist es möglich, daß er ein Fortleben nach dem Tode für
nicht ausgeschlossen hält und nun seinen Lebenswandel bewußt
führt, weil er fühlt, daß er sich einmal dafür verantworten muß.
Und es wird dann auch die Gewißheit in ihm immer stärker
werden, daß es nicht zu Ende ist mit seinem Leibestode, denn wo
nur der geringste Wille vorhanden ist, zweckmäßig auf Erden zu
leben, wird dem Menschen auch geholfen und er wird nicht
verlorengehen ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM,
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
und http://www.bertha-dudde.org

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8059 Glaube an ein Fortleben der Seele ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 8059 Glaube an ein Fortleben der Seele .... Wenn die Menschen doch nur glauben möchten daran, daß ihre Seele .... ihr eigentliches Ich .... unvergänglich ist, wenn sie glauben möchten, daß die Seele als Mensch auf dieser Erde sich selbst das Los bereitet im jenseitigen Reich, wenn sie ihren Erdenleib verläßt .... Die Gleichgültigkeit ihrem späteren Los gegenüber werden die Menschen dereinst bitter bereuen, denn einmal wird ihnen die Erkenntnis kommen, was sie versäumten im Erdenleben, was sie hätten erreichen können, wenn sie den Warnungen und Ermahnungen geglaubt hätten, die ihnen auf Erden immer wieder zugetragen wurden. Die Gleichgültigkeit ihrem zukünftigen Los gegenüber ist das große Übel, das viele Menschen in den Abgrund zu reißen droht .... Und darum sollen sie immer nur hingewiesen werden darauf, daß es ein Weiterleben nach dem Tode gibt, daß sie nicht vergehen können, auch wenn sie ihren irdischen Leib ablegen müssen .... es sollen ihre Gedanken hingelenkt werden auf diese Zeit, die so sicher kommen wird wie der morgige Tag .... Dann würden sie auch verantwortungsbewußter leben, wenn sie nur den Glauben gewinnen könnten an ein Fortleben nach dem Tode. Auch dieses kann ihnen nicht bewiesen werden, sie können es nur glauben .... aber sie können einen überzeugten Glauben gewinnen, wenn sie nachdenken und nach ihrem eigentlichen Erdenlebenszweck fragen ....
  • 2. Nur ein geistig-gerichteter Gedanke würde genügen, daß ihm auch gedanklich Antwort gegeben wird aus dem Reiche, das der Seele wahre Heimat ist .... Doch diese fragenden Gedanken muß der Mensch im freien Willen hinaussenden, denn er kann nicht zwangsweise in ein solches geistiges Denken gedrängt werden. Aber der geringste Anstoß schon kann genügen, daß er sich selbst diese Frage stellt, und sie wird sicher nur gute Folgen haben. Darum muß der Mensch oft von empfindlichen Verlusten getroffen werden, die alles das betreffen können, was er liebt .... irdischer Besitz oder auch liebe Menschen, deren Verlust ihn zu solchen Gedanken anregen kann .... Und dann sind auch schwere Schicksalsschläge für ihn zum Segen geworden, wenn sie des Menschen Denken in geistige Bahnen lenken und nun geistige Kräfte sich einschalten können, die ihn zu belehren suchen. Und wird ein Mensch gefragt, ob er überzeugt an ein Fortleben der Seele glaubt, so wird er zumeist daran zweifeln, selbst wenn er kirchlich davon unterrichtet ist und noch nicht offen widersprochen hat. Doch die innere Überzeugung fehlt ihm, und das läßt ihn auch gleichgültig sein in seinem Lebenswandel, der ausgerichtet sein soll für jenes Leben im geistigen Reich. Aber immer wieder treten Erlebnisse an den Menschen heran, die sein Denken richten sollen und können auf das Ende, das ihm gewiß ist und das doch kein Ende bedeutet für seine Seele. Und immer wieder werden ihm auch Belehrungen zugehen in Form von Unterhaltungen oder Schriften, die er zwar im freien Willen annehmen oder auch ablehnen kann .... Und auch der Verlust irdischer Güter kann den Menschen nachdenklich machen, daß er sich fragt, ob der Besitz dieser eigentlicher Zweck des Erdendaseins ist .... Und dann ist auch die Möglichkeit, daß sich sein Denken wandelt;
  • 3. dann ist es möglich, daß er ein Fortleben nach dem Tode für nicht ausgeschlossen hält und nun seinen Lebenswandel bewußt führt, weil er fühlt, daß er sich einmal dafür verantworten muß. Und es wird dann auch die Gewißheit in ihm immer stärker werden, daß es nicht zu Ende ist mit seinem Leibestode, denn wo nur der geringste Wille vorhanden ist, zweckmäßig auf Erden zu leben, wird dem Menschen auch geholfen und er wird nicht verlorengehen .... Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info und http://www.bertha-dudde.org