GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
— Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung -Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
bzw. http://www.bertha-dudde.org
- kein copyright - Die Verbreitung der Kundgaben ist sehr erwünscht.
Es sind nur ganze Kundgaben ohne jegliche Veränderung weiterzugeben.
1423 Rechtes Denken .... Verringern der Entfernung von Gott ....
1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
1423
Rechtes Denken ....
Verringern der Entfernung von Gott ....
Wehret nicht den Gedanken, die euch umspielen. Wisset, daß
unausgesetzt geistige Wesen euch betreuen, daß sie versuchen,
euch geistige Kraft zuzuführen, daß sie euch das vermitteln wollen,
was recht, also Wahrheit, ist .... daß sie eure Gedanken so lenken
wollen, daß diese euch zum Segen gereichen, denn so ihr im
rechten Denken steht, seid ihr von der göttlichen Liebe erfaßt.
Es hat nun die göttliche Liebe Macht über euch, während die Macht
des Widersachers über euch gebrochen ist .... Und es ist dies
unsagbar wichtig für das Erdenleben.
Im rechten Denken zu stehen verringert die Entfernung von
Gott .... im rechten Denken zu stehen hat zur Folge, daß sich das
Wesen des Menschen veredelt und Gott Selbst daher immer mehr
Besitz nehmen kann von dem Wesen, weil es sich Ihm selbst
hingibt. Denn es verlangt der Mensch zu Gott, so sein Denken recht
ist .... Er ist von der Liebe Gottes erfaßt, und diese ziehet
unweigerlich das Wesen an sich, während die Entfernung von Gott
Mangel an göttlicher Liebe bedeutet.
Wenn nun des Menschen Denken so beeinflußt wird, daß er nicht
anders kann, als nach Gott zu verlangen, so ist dies ein Zeichen,
daß jene Wesen, die ihm die Gedanken zu vermitteln suchen,
gleichfalls Gott-verbunden sind, daß sie also im guten Sinn auf die
Menschen einzuwirken versuchen und daß daher jenen Gedanken
willig nachgegeben werden kann, denn sie werden nicht anders als
gut auf den Menschen wirken.
Dagegen ist der Mensch immer in Gefahr des falschen Denkens, so
der Gegenstand seiner Gedanken nicht Gott, sondern die Welt ist.
2. Denn die Welt ist das Reich des Bösen, die Welt ist das Reich
dessen, der die Menschen zu trennen versucht von Gott, der seine
Macht zu vergrößern sucht und den Willen des Menschen so lenken
will, daß dieser sich voll und ganz nur ihm zuwendet, d.h. alles
Weltliche begehrt aus tiefstem Herzen.
Und es ist dieses Verlangen das Eingeständnis, daß dem Menschen
die Entfernung von Gott recht ist, daß er nicht darunter leidet,
sondern sich wohlfühlt und die Annäherung an den Gegenpol Gottes
anstrebt. Und es steht der Mensch dann im falschen Denken, er
gibt nicht dem Einfluß der guten Kräfte nach, sondern nimmt willig
die Einflüsterungen jener Kräfte in Anspruch, die im Dienst des
Widersachers stehen, die also gleichfalls entfernt sind von Gott und
göttlicher Liebe entbehren.
Wie unsagbar wichtig es ist, im rechten Denken zu stehen, geht
daraus hervor, daß die Tätigkeit der Lichtwesen unausgesetzt darin
besteht, das Denken der Menschen in die rechte Bahn zu lenken,
denn recht denken heißt auch wissen .... recht denken heißt, in der
Wahrheit zu stehen, und rechtes Denken sichert daher auch dem
Menschen die Erkenntnis alles Göttlichen zu.
Und wer Gott recht erkennt, begehrt Ihn auch .... wer Ihn begehrt,
der verringert die Entfernung von Gott durch eben sein Begehren,
denn sein Wille wendet sich bewußt Gott zu .... Und so also der
Wille des Menschen Gott gilt, ist der Bann gebrochen, der
Ewigkeiten hindurch auf dem Wesen gelastet hat. Es hat der
Mensch die Erdenlebensprobe bestanden, er ist zu Gott
zurückgekehrt aus freiem Antrieb .... er hat die Verbindung mit
dem Gegenpol Gottes gelöst und ist die innige Verbindung mit Gott
eingegangen.
Es ist sein Denken recht gewesen, er hat willig nachgegeben jenen
Kräften, die für seine Erlösung tätig sind, indem er deren Gedanken
aufnahm und auf sich wirken ließ und sich so jene Gedanken zu
eigen machte. Denn was der Mensch denkt, bestimmt sein
Handeln .... Rechtes Denken wird ihn auch recht handeln lassen,
und rechtes Handeln ist die Erfüllung der göttlichen Gebote. Also
wird stets der Mensch die göttlichen Gebote erfüllen, so sein
Denken recht ist, denn er nützet die ihm gebotene geistige Kraft im
rechten Sinn, er nützet sie, um Gott und dem Nächsten zu
dienen ....
3. Amen
Herausgegeben von Freunden der Offenbarung
Weiterführende Informationen, Studium aller Kundgaben in
Online- und Offlineversionen, eBook-Editionen des
Gesamtwerkes mit Themenheften, PDF-Editionen für Bücher
und Themenhefte, Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk
u.v.m. Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/
siehe auch: http://www.bertha-dudde.org