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Maklerzentrum Schweiz AG zur Einheitskasse
Maklerzentrum Schweiz AG nimmt Stellung zur Einheitskasse: Fazit -
nicht so neu, aber teurer.
Unsere Krankenversicherungen sind privatwirtschaftliche Unternehmen. Eine staatliche
Krankenkasse gibt es nicht. Jede Krankenkasse ist gesetzlich verpflichtet, jeden in die
Grundversicherung aufzunehmen, der einen entsprechenden Antrag stellt und im Tätigkeitsgebiet
der Kasse Wohnsitz hat.
Voraussichtlich im Herbst 2014 findet die Abstimmung zur Einheitskasse („für eine öffentliche
Krankenkasse“) statt. Verbraucher- und Patientenschutzorganisationen, die Grünen sowie die SP
verlangen eine einzige, Schweizer Krankenversicherung. Die Krankenversicherer, weitere Parteien,
die Mehrheit der Ärzte und die Mehrheit der Parlamentarier sind dagegen.
Diese Form Einheitskasse ist nicht so neu. Denn
schon seit Jahrzehnten gibt es die SUVA, die
nationale Unfallversicherung, die für die Betriebe
des zweiten Wirtschaftssektors, also der
produzierenden Industrie und des produzierenden
Gewerbes, obligatorisch ist. Alle weiteren
Branchen können sich bei einer der zahlreichen
privaten Unfallversicherungen für Betriebs- und
Nichtbetriebsunfälle versichern lassen.
Die SUVA konnte bisher nicht von sich behaupten, günstigere Prämien anzubieten. Sie erhebt, das
attestiert der Schweizerische Versicherungsverband, pro versicherte Person einen weit höheren
Prämienzuschlag als die privaten Unfallversicherer. Und dies, obwohl die Privatversicherer durch
das Versichern vieler kleiner und mittlerer Betriebe mit höheren administrativen Aufwänden
rechnen müssen. Überhaupt ist noch kaum einem staatlichen Monopolbetrieb gelungen, günstiger
zu arbeiten als die Privatwirtschaft. Entsteht eine staatliche Krankenkasse, wird dies wohl kaum
anders sein, weil der Wettbewerb fehlt. Und wenn der Wettbewerb, sowohl was Preis wie auch
Leistung bei der Grundversicherung fehlt, wird das System unweigerlich erstarren. Und aus der
steigenden Preisspirale wird sich die Einheitskasse durch Abbau von Leistungen und dennoch
steigenden Prämien zu retten versuchen. Mit im Wettbewerb sind die Versicherungsmakler, wie
z.B. die Maklerzentrum Schweiz AG. Sie behalten für ihre Kunden Jahr für Jahr den Überblick über
Preis und Leistung der Kassen, sei das in der Grund- wie auch in der Zusatzversicherung.
Prämienerhöhungen sind unumgänglich, daran wird auch eine Einheitskasse nichts ändern. Daran
sind aber nicht die Verwaltungskosten schuld, sondern die steigenden Arzt- und Spitalkosten. Der
Wettbewerb unter den 61 privaten Krankenkassen sorgt für eine Selbstregulierung. Jede Kasse hat
ein Interesse daran, dass die steigenden Arzt- und Spitalkosten nicht weitere Prämienerhöhungen
zur Folge haben. Und sie sorgen mit Verwaltungskosten, die so gering wie möglich sind dafür, dass
ihr eigener Anteil an den Kosten nicht ins Gewicht fällt. Zudem bieten sie, trotz obligatorischen
einheitlichen Leistungen doch noch einige Unterschiede in ihrem Angebot an, sei das in Form von
Dienstleistungen oder zusätzlichen Leistungen im Krankheitsfall.
Das Solidaritätsprinzip ist bei den Grundversicherungen erfüllt. Die Kassen müssen jede/n
aufnehmen, unabhängig von Alter und Gesundheitszustand. Ihr administrativer Aufwand ist
derselbe. Bestehende Unterschiede der Grundversicherungen sind schnell offen gelegt. Die
wesentlichen Unterschiede aber bestehen, so sagt die Maklerzentrum Schweiz AG in Preis und
Leistung der Zusatzversicherungen. Hier spielt der echte Wettbewerb und das Angebot ist für
Laien, auch mittels raffiniertester Vergleichsmethoden auf dem Internet, fast undurchschaubar.
Deshalb lohnt es sich speziell, sich von einem versicherungsneutralen Berater der Maklerzentrum
Schweiz AG einen Plan aufstellen zu lassen, welche Zusatzversicherung individuell abgeschlossen
werden sollte. Komplizierter wird die Geschichte, weil nicht nur die Leistungen der
Zusatzversicherungen massgebend sind, sondern auch Laufzeit einer Leistung und der Ausschluss
unnötiger Leistungen.
Weitere Infos zur Krankenkasse:
www.maklerzentrum.ch
www.maklerzentrum.net

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Maklerzentrum schweiz ag zur einheitskasse

  • 1. Maklerzentrum Schweiz AG zur Einheitskasse Maklerzentrum Schweiz AG nimmt Stellung zur Einheitskasse: Fazit - nicht so neu, aber teurer. Unsere Krankenversicherungen sind privatwirtschaftliche Unternehmen. Eine staatliche Krankenkasse gibt es nicht. Jede Krankenkasse ist gesetzlich verpflichtet, jeden in die Grundversicherung aufzunehmen, der einen entsprechenden Antrag stellt und im Tätigkeitsgebiet der Kasse Wohnsitz hat. Voraussichtlich im Herbst 2014 findet die Abstimmung zur Einheitskasse („für eine öffentliche Krankenkasse“) statt. Verbraucher- und Patientenschutzorganisationen, die Grünen sowie die SP verlangen eine einzige, Schweizer Krankenversicherung. Die Krankenversicherer, weitere Parteien, die Mehrheit der Ärzte und die Mehrheit der Parlamentarier sind dagegen. Diese Form Einheitskasse ist nicht so neu. Denn schon seit Jahrzehnten gibt es die SUVA, die nationale Unfallversicherung, die für die Betriebe des zweiten Wirtschaftssektors, also der produzierenden Industrie und des produzierenden Gewerbes, obligatorisch ist. Alle weiteren Branchen können sich bei einer der zahlreichen privaten Unfallversicherungen für Betriebs- und Nichtbetriebsunfälle versichern lassen. Die SUVA konnte bisher nicht von sich behaupten, günstigere Prämien anzubieten. Sie erhebt, das attestiert der Schweizerische Versicherungsverband, pro versicherte Person einen weit höheren Prämienzuschlag als die privaten Unfallversicherer. Und dies, obwohl die Privatversicherer durch das Versichern vieler kleiner und mittlerer Betriebe mit höheren administrativen Aufwänden rechnen müssen. Überhaupt ist noch kaum einem staatlichen Monopolbetrieb gelungen, günstiger zu arbeiten als die Privatwirtschaft. Entsteht eine staatliche Krankenkasse, wird dies wohl kaum anders sein, weil der Wettbewerb fehlt. Und wenn der Wettbewerb, sowohl was Preis wie auch Leistung bei der Grundversicherung fehlt, wird das System unweigerlich erstarren. Und aus der steigenden Preisspirale wird sich die Einheitskasse durch Abbau von Leistungen und dennoch
  • 2. steigenden Prämien zu retten versuchen. Mit im Wettbewerb sind die Versicherungsmakler, wie z.B. die Maklerzentrum Schweiz AG. Sie behalten für ihre Kunden Jahr für Jahr den Überblick über Preis und Leistung der Kassen, sei das in der Grund- wie auch in der Zusatzversicherung. Prämienerhöhungen sind unumgänglich, daran wird auch eine Einheitskasse nichts ändern. Daran sind aber nicht die Verwaltungskosten schuld, sondern die steigenden Arzt- und Spitalkosten. Der Wettbewerb unter den 61 privaten Krankenkassen sorgt für eine Selbstregulierung. Jede Kasse hat ein Interesse daran, dass die steigenden Arzt- und Spitalkosten nicht weitere Prämienerhöhungen zur Folge haben. Und sie sorgen mit Verwaltungskosten, die so gering wie möglich sind dafür, dass ihr eigener Anteil an den Kosten nicht ins Gewicht fällt. Zudem bieten sie, trotz obligatorischen einheitlichen Leistungen doch noch einige Unterschiede in ihrem Angebot an, sei das in Form von Dienstleistungen oder zusätzlichen Leistungen im Krankheitsfall. Das Solidaritätsprinzip ist bei den Grundversicherungen erfüllt. Die Kassen müssen jede/n aufnehmen, unabhängig von Alter und Gesundheitszustand. Ihr administrativer Aufwand ist derselbe. Bestehende Unterschiede der Grundversicherungen sind schnell offen gelegt. Die wesentlichen Unterschiede aber bestehen, so sagt die Maklerzentrum Schweiz AG in Preis und Leistung der Zusatzversicherungen. Hier spielt der echte Wettbewerb und das Angebot ist für Laien, auch mittels raffiniertester Vergleichsmethoden auf dem Internet, fast undurchschaubar. Deshalb lohnt es sich speziell, sich von einem versicherungsneutralen Berater der Maklerzentrum Schweiz AG einen Plan aufstellen zu lassen, welche Zusatzversicherung individuell abgeschlossen werden sollte. Komplizierter wird die Geschichte, weil nicht nur die Leistungen der Zusatzversicherungen massgebend sind, sondern auch Laufzeit einer Leistung und der Ausschluss unnötiger Leistungen. Weitere Infos zur Krankenkasse: www.maklerzentrum.ch www.maklerzentrum.net